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Die Produkthighlights der Woche – Neue Lautsprecher aktiv, wireless und vernetzt, neue Fuji Kameras und mehr

Sony: Drahtlos voll auf die Ohren

Noch ist es nur ein Gerücht, aber einiges spricht dafür, dass Apple mit seinem für Herbst diesen Jahres erwarteten iPhone 7 den analogen Kopfhöreranschluss mit 3,5-mm-Klinkenbuchse verbannen könnte. Wie immer in so einem Fall, wenn eine altbewährte Schnittstelle in Rente geschickt wird, gibt es viele Proteste. Erfahrungsgemäß legt sich der Unmut nach einer gewissen Zeit wieder, wenn die neue Schnittstelle zum Mainstream geworden ist. In diesem Fall ist die Sache aber etwas komplizierter. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich auf die Thematik noch mal etwas ausführlicher eingehen.


Fest steht aber, dass falls es so kommt und die Klinkenbuchse an iPhones Geschichte verschwindet, wird das einen Schub in Sachen Drahtlos-Kopfhörer geben. Nicht dass es daran momentan einen Mangel gäbe, aber das Angebot an Bluetooth-Kopfhörern wird mit Sicherheit noch bunter und auch günstiger werden. Einen Vorgeschmack auf diese bunte Zukunft im buchstäblichen Sinne liefert Sony mit drei neuen Kopfhörermodellen:

  • h.ear on Wireless NC – Bluetooth-Kopfhörer mit digitaler Geräuschminimierung (299 Euro, ab April)
  • h.ear in Wireless – kabellose Bluetooth-Kopfhörer mit Nackenbügel (179 Euro, ab April)
  • MDR-XB650BT – Bluetooth-Kopfhörer für die Extraportion Bass (129 Euro, ab April)

Die digitale Geräuschminimierung des h.ear on Wireless NC blendet Umgebungsgeräusche aus. Dabei analysiert die „AI Noise Cancelling“-Funktion laufend die aktuellen Nebengeräusche und wählt automatisch die effektivste Einstellung für die jeweilige Umgebung aus. 20 Stunden Akkulaufzeit sollen selbst bei aktivierter Bluetooth-Funktion und Geräuschminimierung drin sein.
Der h.ear on Wireless NC besitzt titanbeschichtete "40-mm-HD-Treiber" für bestmöglichen Klang mit satten, präzisen Bässen. Speziell gestaltete Ohrpolster sollen den Tragekomfort erhöhen und gleichzeitig den Schallaustritt minimieren, damit niemand in der Umgebung durch die Musik gestört wird.



Der h.ear in Wireless ist ein leichter In-Ohr-Kopfhörer mit einem zusätzlichen Bügel, in dem die Bluetooth-Elektronik steckt. Der h.ear in Wireless ist mit einer kompakten, hochempfindlichen 9-mm-Treibereinheit ausgestattet und maximiert laut Sony mithilfe eines "äußeren Magnetkreises" die Empfindlichkeit. Außerdem verfügt er über ein integriertes Mikrofon und HD-Sprachunterstützung für freihändiges Telefonieren. Zum Aufladen des Akkus im Bügel steht ein USB-Minianschluss parat.



Der MDR-XB650BT ergänzt die vorhandenen Kopfhörer der EXTRA BASS-Reihe von Sony. Als einziges Modell dieser Produktfamilie verfügt er über einen 30-mm-Treiber und sorgt zusammen mit einem "Bass Booster" und einer speziellen "EXTRA BASS-Membran" für besonders viel Wumms.
Auch dieses Modell verfügt über Bluetooth und zusätzlich über NFC für eine einfache Kopplung mit kompatiblen Geräten. Für guten Klang sollen die Bluetooth-Codecs AAC und aptX sorgen. Damit ihm unterwegs nicht so schnell die Puste ausgeht, ist ein besonders ausdauernder Akku eingebaut. Er ermöglicht laut Sony nach nur vier Stunden Ladezeit circa 30 Stunden ununterbrochene Musikwiedergabe.



Kommentare

UBahn
UBahn16.01.16 08:47
"X-Sync 1/20s" bei der X-Pro2 kann ich nicht glauben. Ich vermute, 1/200s sind gemeint.
Interessante, kleine Kameras die Fujis
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Maccabee
Maccabee16.01.16 10:01
UBahn
"X-Sync 1/20s" bei der X-Pro2 kann ich nicht glauben. Ich vermute, 1/200s sind gemeint.

1/250s laut Dpreview:
If you are not paying for it, you’re not the customer; you’re the product being sold.
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sonorman
sonorman16.01.16 10:12
Tippfehler. 1/250s natürlich.
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gorgont
gorgont16.01.16 10:17
Bluetooth ist für die meisten Parotis Tumore verantwortlich - davon redet kein Mensch...
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penumbra16.01.16 10:32
gorgont
Bluetooth ist für die meisten Parotis Tumore verantwortlich - davon redet kein Mensch...

Wo hast du das denn her?
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gorgont
gorgont16.01.16 11:02
penumbra
gorgont
Bluetooth ist für die meisten Parotis Tumore verantwortlich - davon redet kein Mensch...

Wo hast du das denn her?

Mein erster Post war von der Formulierung nicht ganz richtig, konnte ihn jedoch nicht mehr editieren.
Es kommt natürlich auf die tägliche Benutzung an aber ein erhöhtes Risiko ist da.
Die Infos habe ich aus verschiedenen Quellen, befreundete Radiologen, HNO, Kliniken, etc.
Da die Thematik noch sehr jung ist, sprechen aber wenige darüber...

Ich ziehe jedenfalls die Benutzung über ein Kabel vor da ich mich nicht mit allen möglichen Frequenzen bestrahlen will... Da reicht schon 2G/UMTS und LTE, zu Hause DECT und ggf. im Auto Bluetooth...

Es gibt natürlich auch genug Studien die das Gegenteil beweisen... So muss jeder selber entscheiden welchen Weg er geht.
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penumbra16.01.16 11:12
gorgont

Dass sehr vieles Telefonieren mit dem Handy aufgrund der eingestrahlten Energie zu einer Erwärmung von Gewebe führt und dadurch (andere Mechanismen sind meines Wissens nicht erwiesen) theoretisch die Entstehung von Krankheiten gefördert werden könnte, erscheint ja nicht unlogisch. Es gibt ja auch schon Studien, die über entsprechend erhöhte Risiken für Tumoren der Parotis diskutieren. Dabei handelt es sich aber wohl um einen Einfluss der eigentlichen Mobilfunk Strahlen.
Bluetooth hat eine sehr geringere Energiedichte, da sollte der schädigende Einfluss also deutlich geringer sein.
Insofern ist es wahrscheinlich sogar besser, bei langen Telefonaten ein Bluetooth Headset zu benutzen, als das Handy am Ohr zu halten
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gorgont
gorgont16.01.16 12:23
penumbra
gorgontDass sehr vieles Telefonieren mit dem Handy aufgrund der eingestrahlten Energie zu einer Erwärmung von Gewebe führt und dadurch (andere Mechanismen sind meines Wissens nicht erwiesen) theoretisch die Entstehung von Krankheiten gefördert werden könnte, erscheint ja nicht unlogisch. Es gibt ja auch schon Studien, die über entsprechend erhöhte Risiken für Tumoren der Parotis diskutieren. Dabei handelt es sich aber wohl um einen Einfluss der eigentlichen Mobilfunk Strahlen.
Bluetooth hat eine sehr geringere Energiedichte, da sollte der schädigende Einfluss also deutlich geringer sein.
Insofern ist es wahrscheinlich sogar besser, bei langen Telefonaten ein Bluetooth Headset zu benutzen, als das Handy am Ohr zu halten

Da ist natürlich richtig, jedoch liegt beim Musik hören über lange Zeit, ggf. mehrere Stunden mittels eines Bluetooth-Kopfhörers eine ganz andere Benutzung vor als beim reinen Telefonieren... da finde ich ein Kabel wesentlich "neutraler".
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locoFlo16.01.16 12:58
Es kommt natürlich auf die tägliche Benutzung an aber ein erhöhtes Risiko ist da.

Quelle?
Da die Thematik noch sehr jung ist, sprechen aber wenige darüber...

Wer spricht den darüber? Publikationen?
Es gibt natürlich auch genug Studien die das Gegenteil beweisen... So muss jeder selber entscheiden welchen Weg er geht.

"Auch" impliziert, dass es ebenfalls Studien geben würde die deine Hypothese stützen würden. Dem ist aber ,jedenfalls meines Wissens nach, nicht so. Die letzte vermeintlich valide Studie zu dem Thema kam aus unserem Haus und war gefälscht worden, ist inzwischen schon ein paar Jahre her.


Anstatt sein Handy in Alufolie einzuschlagen und das W-Lan nachts abzuschalten sollte man eher über den inflationären Gebrauch ionisierender Strahlung im medizinischen Bereich sprechen, die verursacht nämlich wirklich dosisabhängig Tumore und da sind wir Deutschen im Gebrauch sehr weit vorne.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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nane
nane16.01.16 15:11
sonorman
Danke für die Neuigkeiten. Und wie klingen die Naims, Sonys und Nuberts jetzt?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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gorgont
gorgont16.01.16 15:34
locoFlo

Ich finde es sehr gut eine Diskussion angestoßen zu haben. Da wir beide aus dem medizinischen Sektor kommen ist auch entsprechendes Hintergrundwissen vorhanden. Jeder in seinem Bereich. Nur weil es keine klinische Publikation gibt, heißt dies nicht dass diese Thematik nicht vorhanden ist.
Leider gibt es daher nicht für alles Quellen da viele praktizierende Ärzte in eigener Praxis gar nicht die Zeit haben überhaupt Ergebnisse zu publizieren ... leider...
Das ist meine Erfahrung und ich vertraue da wie gesagt meinem Netzwerk aus Kollegen...

Handys und Smartphones haben zum Bsp. mittlerweile sehr starke BT Sender verbaut die in bisherigen Studien gar nicht berücksichtigt worden sind...

Das eine Bestrahlung von alle Seiten nicht gut sein kann wird wohl keiner bestreiten und kurze Strecken die auch per Kabel angeschlossen werden können sollten meiner Meinung nach nicht per BT erfolgen...
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locoFlo16.01.16 15:48
Cool, was machst du denn? Ja, Diskussion darüber ist wichtig und sinnvoll. Nur ist bei Deutschen (so ist mein Gefühl) eine sehr diffuse und nicht immer auf Tatsachen basierende "Strahlenangst" vorhanden. Da habe ich schon sehr sehr viele (manchmal abstrus lustige) Diskussionen mit Patienten und Kollegen geführt. Da könnte ich Geschichten erzählen ......
Fakt ist, nur die wenigsten haben überhaupt Ahnung was Strahlen sind, kennen nicht den den Unterschied zwischen elektromagnetischer und ionisierender Strahlung, haben schon mal was Doppelstrangbruch gehört oder gar vom Abstandsgesetz.
Deshalb ist die Diskussion darüber häufig von lauten aber ahnungslosen Spinnern dominiert. Gerade im Internet (woran das wohl liegt ). Was nicht heißen soll, dass alle Kritiker des derzeitigen Wissensstand Spinner wären (nichts wäre schlimmer als das). Wie auch immer, hab noch ein schönes Wochenende. Wenn du doch noch was zum lesen verlinken würdest wäre ich dankbar, muss ja kein Fachartikel sein. Lese mich gerade in die Theorien der photoakustischen Bildgebung ein, auch sehr sehr spannendes Thema.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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Stereotype
Stereotype16.01.16 16:25
gorgont
Es gibt keine Studien, die das eindeutig beweisen oder widerlegen.

Jedoch gibt es mehrere Statistiken, die die allgemeinen Todesfälle aufgrund von Krebs darstellen. Beispiel . Wie man erkennen kann, gibt es seit Einführung von Smartphones oder Bluetooth keine extreme Erhöhung von Todesfällen.
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gorgont
gorgont16.01.16 18:51
Stereotype
gorgont
Es gibt keine Studien, die das eindeutig beweisen oder widerlegen.

Jedoch gibt es mehrere Statistiken, die die allgemeinen Todesfälle aufgrund von Krebs darstellen. Beispiel . Wie man erkennen kann, gibt es seit Einführung von Smartphones oder Bluetooth keine extreme Erhöhung von Todesfällen.

An einem Parotistumor muss man nicht unbedingt gleich sterben (pleomorphes Adennom zum Bsp um einen gutartigen Tumor zu nennen). Ein Tumor lässt sich ja mit gewissem Aufwand je nach Streuung operativ entfernen. Ich spreche nur aus eigener Erfahrung von daher stehe ich der Entwicklung mit Bluetooth Kopfhörer kritisch gegenüber...
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Tchompka17.01.16 13:15
gorgont
Stereotype
gorgont
Es gibt keine Studien, die das eindeutig beweisen oder widerlegen.

Jedoch gibt es mehrere Statistiken, die die allgemeinen Todesfälle aufgrund von Krebs darstellen. Beispiel . Wie man erkennen kann, gibt es seit Einführung von Smartphones oder Bluetooth keine extreme Erhöhung von Todesfällen.

An einem Parotistumor muss man nicht unbedingt gleich sterben (pleomorphes Adennom zum Bsp um einen gutartigen Tumor zu nennen). Ein Tumor lässt sich ja mit gewissem Aufwand je nach Streuung operativ entfernen. Ich spreche nur aus eigener Erfahrung von daher stehe ich der Entwicklung mit Bluetooth Kopfhörer kritisch gegenüber...

Hier die meiner Meinung nach beste Lösung gegen Strahlen und Strahlung aller Art: http://www.amazon.de/gp/aw/d/B0044S3CEK/ref=mp_s_a_1_1?qid=1453032666&sr=8-1&pi=SX200_QL40&keywords=orgonakkumulator&dpPl=1&dpID=31hdJ925dbL&ref=plSrch

Und nein, ich meine das nicht ernst und glaube nicht an solchen Mist. Einzig, die Tatsache dass es offenbar Leute gibt und so etwas kaufen amüsiert mich immer wieder, macht mir aber mehr Sorgen als jegliche Strahlung durch Handies oÄ. Viel Spaß beim lesen der Bewertungen! 😀
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gorgont
gorgont17.01.16 18:17
Tchompka

Hehe genau das ist die Lösung 😜
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