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Lieferschwierigkeiten: iPhone 11 und 11 Pro werden knapp

Seit Ende Januar bestimmt das Corona-Virus die Berichterstattung in der Presse und die Börsenkurse. Der DAX setzte in den vergangenen Tagen zu einem steilen Absturz an – und auch an Handelsplätzen anderer Länder sieht es nicht besser aus. Anleger befürchten, dass das Corona-Virus die globalen Lieferketten unterbricht und die Kauflaune der Kunden bremst – solche Aussichten sind Gift für die Börse. Da viele Hersteller, unter anderem auch Apple, viel in China fertigen lassen, könnte die Epidemie wichtige Lieferungen verzögern oder verhindern – daher gab Apple am 17.2.2020 bekannt, dass man die Umsatzprognose für das gerade laufende Quartal von 63 bis 67 Milliarden nicht halten kann. Neue Zahlen will Apple erst auf der Quartalskonferenz im April nennen, so CEO Tim Cook.


iPhone im Osten der USA bereits ausverkauft
Nun kamen Berichte auf, dass viele Händler im Osten der Vereinigten Staaten keine iPhone-Lieferungen mehr bekommen haben. Die New York Post berichtet beispielsweise, dass der Mobilfunkanbieter Verizon in New York City schon seit Tagen bis Wochen keine neuen Lieferungen mehr aus China erhielt – das iPhone 11 und 11 Pro ist vollständig ausverkauft. Noch schlimmer ist, dass die Händler auch keine möglichen Lieferdaten von Apple genannt bekommen – es ist völlig unklar, wann eine neue iPhone-Lieferung eintrifft. Auch bei AT&T, dem größten Mobilfunkanbieter in den USA, sieht es nicht besser aus: Hier ist ebenfalls das Apple iPhone quasi ausverkauft.

Schon in der Vergangenheit war es häufig zu beobachten, dass Apple versucht, die Verfügbarkeit in den eigenen Geschäften und Online Stores so lange wie möglich versucht zu gewährleisten. Wenn ein Lieferengpass droht, erhielten zuallererst externe Händler und Anbieter keine Lieferungen mehr, bevor Apple selbst nicht mehr liefern kann.

Verfügbarkeit bei Apple gut
Schaut man sich die Verfügbarkeit des iPhone 11 und 11 Pro im deutschen und US-Apple-Online-Store an, ist noch nichts von Lieferschwierigkeiten sichtbar. Da aber nicht davon auszugehen ist, dass das Corona-Epidemie in den kommenden Wochen eingedämmt wird, sind die Lieferschwierigkeiten in den USA wohl erste Vorboten einer Verknappung. Bei Amazon sind hierzulande das iPhone 11 (ab 775 Euro) und iPhone 11 Pro (ab 1.145 Euro) nicht mehr immer ab Lager lieferbar – bei manchen Modellen muss man sich bereits 10 Tage gedulden.

Kommentare

Niederbayern
Niederbayern09.03.20 09:08
Immer diese künstliche Verknappung seitens Apple😬
-3

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