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Kurz: Samsung positioniert URL-Zeile neu und orientiert sich an Safari +++ Apple stellt Hardware-Service für iPad (2012) ein

Samsung tut es Apple gleich: Adresszeile wahlweise in Daumennähe
Sobald Apple neue Updates für die hauseigenen Betriebssysteme vorstellt, nimmt Safari einen fixen Platz in der Präsentation ein: Der Browser erhält zumeist eine Reihe an neuen Features. Für macOS Monterey, iOS sowie iPadOS 15 nahm Cupertino auch einige Änderungen am Design vor. Diese stießen allerdings nicht nur auf Zustimmung: Viele Anwender konnten dem neuen Look eher wenig abgewinnen, sodass sich Apple dazu entschloss, das alte Interface weiterhin alternativ anzubieten. Bei iOS 15 sorgte vor allem eine Entscheidung für Aufsehen: Auf Wunsch steht die Adressleiste nun am unteren Ende des Bildschirms zur Verfügung. Der Schritt ist ein durchaus sinnvoller: Eingaben lassen sich so rasch mit dem Daumen vornehmen, außerdem kann der Nutzer unkompliziert zwischen verschiedenen Tabs wechseln – und eine Übersicht aufrufen, indem er von der URL-Zeile nach oben wischt.

Nun geht Samsung einen ähnlichen Weg: Das Unternehmen entschied sich dazu, die Adresszeile des eigenen Android-Browsers bei Bedarf ebenfalls am unteren Ende zu positionieren. In einer Beta-Version ist die neue Benutzeroberfläche bereits zu sehen:


Es überrascht, dass Samsung diese Darstellung in den Browser implementiert, obwohl die Reaktionen bei Safari eher gemischt ausfielen. Allerdings ist die Neugestaltung nicht auf Apple zurückzuführen: Google experimentierte ebenfalls bereits mit diesem Design, auch Microsofts Browser für Windows Phone fixierte die Adresszeile in Daumennähe.


Hardware-Support für iPad 4 eingestellt
Das im November 2012 auf den Markt gebrachte iPad der vierten Generation schnitt so manche alte Zöpfe ab: Der 30-Pin-Port wich dem bis heute bekannten Lightning-Anschluss, der 2012 beim iPhone 5 debütierte. Die Rechenleistung war für damalige Verhältnisse mehr als erstaunlich: Der im iPad 4 verbaute A6X erzielte eine doppelt so hohe Performance wie der Vorgänger. Nun hat Apple das Gerät offiziell „abgekündigt“: Ersatzteile sind nun weder bei Apple noch bei zertifizierten Reparaturdienstleistern erhältlich. Dasselbe Schicksal soll einem Bericht von MacRumors zufolge auch dem Mac mini (Late 2012) ereilen, allerdings findet sich dieses Produkt noch nicht auf Apples offizieller Liste der obsoleten und Vintage-Geräte.

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