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Google Drive SDK mausert sich zur iCloud-Alternative

Google hat eine aktualisierte Version des Google Drive SDK veröffentlicht, mit der App-Entwickler einen einfachen Zugriff auf Googles gleichnamigen Cloud-Dienst erhalten. So wird es nun für Entwickler möglich sein, nicht nur Dokumente in den Cloud-Speicher des App-Nutzers hinterlegen zu können, auch versteckte Daten-Ordner können nun erstellt werden, um eine Manipulation durch Nutzer oder andere Apps zu verhindern. Hierbei haben Nutzer aber die Möglichkeit alle gespeicherten Daten einer App zu löschen. Zu beachten gilt auch, dass die Daten gelöscht werden, wenn der Nutzer die zugehörige App in Google Drive entfernt.

Eine weitere Neuerung von Google Drive SDK sind die sogenannten Custom Properties, die für Dateien auf Google Drive hinterlegt werden können. Hierbei handelt es sich um einfache Paare aus Schlüssel und Wert, die beispielsweise zur Speicherung von Meta-Daten oder einfachen Datenbanken genutzt werden können. Für jedes Paar kann der Entwickler dabei die Sichtbarkeit definieren, sodass Meta-Daten für alle Apps oder nur die eigene App einsehbar sind. Die Neuerungen sind ein deutlicher Schritt in Richtung iCloud und könnten das Interesse vieler App-Entwickler wecken, nachdem Apples iCloud wegen der unzuverlässigen Datenbank-Synchronisation immer wieder in der Kritik steht.

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