Über das Antennendesign eines Smartphones machen sich die meisten Nutzer in aller Regel keine Gedanken, sofern sie nicht auffällige Empfangsprobleme beobachten. Dieses Phänomen ist Apple durchaus vertraut: Das iPhone 4 sorgte nach seinem Release unter anderem aus diesem Grund für Schlagzeilen (siehe hier). Beim iPhone 17 Pro könnte Cupertino erneut eine andere Positionierung der Antennen vornehmen, berichtet der Leaker Majin Bu auf seiner Internetseite. Er veröffentlicht zudem einige Renderings, um den neuen Verlauf der Linien zu verdeutlichen.


Neues Antennendesign für besseren Empfang?
Es gilt als einigermaßen sicher, dass Apple die Rückseite des iPhone 17 Pro umgestaltet. Die meisten Leaker gehen von einem Querbalken aus, welcher unter anderem die Kameras des Geräts beherbergt. Majin Bu geht zudem von einer wesentlichen strukturellen Änderung des Antennendesigns aus: Die Antennen würden rund um den oben genannten Balken verlaufen. Das erinnert ein wenig an das iPhone 6, das zwar ohne eine Erhebung dieser Art auskam, aber mit auffälligen Antennenstreifen um die Kamera aufwartete:


Bei aktuellen Modellen sind die entsprechenden Linien vor allem an den Kanten des Gehäuses zu finden. Apple sei aber daran gelegen, Störungen zu reduzieren und die Empfangsqualität von 5G und WLAN 7 zu verbessern. Die Neupositionierung trage dazu wesentlich bei: Üblicherweise halten Nutzer ihr Smartphone an der unteren Hälfte fest. Das Antennensystem weise Ähnlichkeiten mit jenem der Apple Watch Ultra auf. Cupertino verspreche sich davon unter anderem eine höhere Effizienz in Ballungsräumen sowie eine reduzierte Latenz beim Streaming.

Anderer Leaker widerspricht Bu
Bu zufolge trägt das neue Design außerdem zu Optimierungen im Innenleben des iPhones bei, etwa beim Akku und dem Wärmesystem. Ferner komme der Seitenrahmen mit weniger Unterbrechungen der Antennenstreifen aus. Bus Prognosen weisen eine gemischte Erfolgsbilanz auf. Der Leaker ShrimpApplePro hält das neue Gerücht für Unsinn: Das Design stehe schon seit einer Weile und die Dummys seien bereits publik geworden. Würden Bus Ausführungen stimmen, hätte das neue Design längst in Erscheinung treten müssen.