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Apple macht Inhalte-Anbieter für hohe iTunes-Preise in Australien verantwortlich

Nachdem Apple zusammen mit anderen Unternehmen wie Adobe und Microsoft in einer öffentlichen Anhörung vor einem Komitee zu den hohen Preisen in Australien erklären sollte, hat nun Apple heute Morgen eine Erklärung dazu abgegeben, warum Software und Hardware in Australien bis zu 50 Prozent teurer als in den USA sind. So wird unter anderem die australische Mehrwertsteuer von 10 Prozent, die höheren Lohnkosten, Urheberrecht und Marktanpassungen für die hohen Preise verantwortlich gemacht. Im Fall des iTunes Store erklärt Apple, dass die bis zu 70 Prozent Preisaufschlag für Filme, Musik und TV-Serien den Inhalte-Anbietern zuzuschreiben sind. In den Verhandlungen konnte Apple die Anbieter letztendlich nicht zu niedrigeren Preisen bewegen. Mittlerweile wird in Australien überlegt, den erlaubten Preisaufschlag für den Kontinent zu beschränken. Von den Argumenten der geladenen Unternehmen zeigten sich die Komitee-Mitglieder nicht überzeugt und glauben eher an eine Strategie, den Preis so hoch zu setzen, wie es nur möglich ist.

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Kommentare

MetallSnake
MetallSnake22.03.13 09:30
10% MwSt!
Demnach müsste in Australien ja alles viel günstiger sein als bei uns.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Benutzername12322.03.13 10:15
"Von den Argumenten der geladenen Unternehmen zeigten sich die Komitee-Mitglieder nicht überzeugt und glauben eher an eine Strategie, den Preis so hoch zu setzen, wie es nur möglich ist."
Was für eine Überraschung. Ich dachte immer Firmen versuchen so wenig wie möglich zu verdienen... Was ist denn das bitte für ein weltfremdes Komitee?
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Schens
Schens22.03.13 10:19
Lokalisierung?
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da_andy22.03.13 10:50
MetallSnake
10% MwSt!
Demnach müsste in Australien ja alles viel günstiger sein als bei uns.

Wahrscheinlich hat Apple einfach vergessen zu sagen, dass in USA die Preise ohne MwSt. angezeigt werden, da sie von den einzelnen Staaten selber geregelt werden sind auch die Endpreise unterschiedlich und ggf. mit den australischen durchaus vergleichbar.
Hinzu kommt noch der Wechselkurs etc. etc.

Wegen den Preisen für die Inhalte, da muss man aber Apple ein wenig verteidigen, die Situation ist sicher wie bei uns mit der GEMA & Co., kriegen alle den Hals nicht voll.
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