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Apple-Kreditkarte: Einmonatiger Zahlungsaufschub für Quarantäne-Betroffene

Im August 2019 führte Apple in den Vereinigten Staaten die Apple Card ein – mit der aus Titan gefertigten Kreditkarte können Anwender einkaufen und dabei Rabatt-Prozente sammeln. In der aktuellen, durch die Coronavirus-Pandemie ausgelösten Wirtschaftskrise bietet die Firma nun an, die Zahlungen ausstehender Beträge für einen Monat aufzuschieben.


Antrag per iMessage
Eine an Apple-Card-Nutzer adressierte E-Mail mit den Logos von Apple und dem Finanzinvestor Goldman Sachs offeriert dieses kurzfristige Unterstützungsangebot. Wer davon Gebrauch machen möchte, soll auf den in der E-Mail eingebetteten Link klicken, um eine iMessage-Nachricht an den Support des Diensts abzusetzen. Das Kundenassistenzprogramm werde dann in Aktion treten und die ausstehenden Zahlungen für März zinsfrei um einen Monat verschieben.


Kreditkarten in USA Standard-Zahlungsmittel
In den Vereinigten Staaten ist die Zahlung per Kreditkarte weiter verbreitet als in Europa. Lastschriften oder EC-Karten-Analoga (Debit Cards) werden dort viel seltener genutzt. Kleinbeträge werden am Monatsende gesammelt ausgeglichen; was an ausstehenden Beträgen übrig bleibt, verzinst die ausgebende Bank mit einem gut zweistelligen Prozentbetrag. Die Buchungskosten übernimmt der Händler. Im Hintergrund arbeitet bei Apple Card der Kartenanbieter Mastercard, als ausgebende Bank fungiert die Investorengruppe Goldman Sachs. Zwar ist eine Ausweitung auf andere Länder geplant, ob und wann Apple Card in Deutschland angeboten wird, ist allerdings nicht bekannt.

Das Versprechen: Transparent und sicher
Apple wirbt damit, keine jährlichen Gebühren sowie vergleichsweise niedrige Zinsen zu verlangen und die Privatsphäre der Anwender zu wahren. Bei Käufen in Apple Stores und in den App Stores bekommen Kunden obendrein drei Prozent der Einkaufssumme am selben Tag gutgeschrieben. Bei Zahlungen via Apple Pay gibt es zwei Prozent zurück. In den letzten Monaten erweiterte Apple die Funktionen des Bezahldienstes, so lassen sich Zahlungsvorgänge seit Januar als CSV-Datei exportieren.

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