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Adobe veröffentlicht Creative Suite 3.3 als kostenpflichtiges Upgrade

Für Benutzer der Creative Suite 3 steht jetzt ein Update auf Version 3.3 zur Verfügung. Enthalten ist unter anderem das neue Adobe Acrobat 9 Pro, mit dem nun auch Video- und Audioinhalte in PDF-Dokumente integriert werden können. Adobe Creative Suite 3.3 Design Premium bringt zudem Adobe Fireworks CS3 mit. Wer die neue Version benutzen möchte, erhält jedoch kein kostenloses Upgrade, sondern muss 225 Euro dafür löhnen.
AppleInsider zog kürzlich in einem Test das Fazit, dass die Bezeichnung "Acrobat 9" auch als 8.5 hätte ausfallen können, da die wenigen Neuerungen kaum einen größeren Versionssprung rechtfertigen. Aus diesem Grund sollte man sorgfältig überlegen, ob das kostenpflichtige Upgrade wirklich benötigt wird.

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Kommentare

ts-e
ts-e25.06.08 17:47
_So kann man auch noch Geld verdienen! Den Aktionären wirds gefallen und Adobe so wie so.
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
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flashback
flashback25.06.08 17:52
ich find keine genauen unterschiede, habt ihr nen link mit einem vergleich oder sowas?
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kreuzberg 3625.06.08 17:53
ich hab seid 1.0 (Photoshop) alles mitgemacht und keine Werbeagentur kann das bezahlen. Finde das frech und Geldscheffelei. Sagt mal ehrlich für den täglichen gebrauch ist das alles nix mehr. PS1 war übrigens 746kb groß.
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sram
sram25.06.08 17:54
Mann muss es ja nicht bezahlen um es benutzen zu können.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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halebopp
halebopp25.06.08 18:01
Na ich brauch's jedenfalls nicht.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Sindbad25.06.08 18:01
Zu: "Man muss es ja nicht bezahlen, um ...."

Auf einem Geschäftsrechner aber ganz sicher nicht !

Mein Arbeitgeber wird mich doppelt bestrafen, wenn ich ..... !
:sick: :sick:
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evilalex
evilalex25.06.08 18:08
Also ich persönlich (bin ja nur ein pixelschupser) hab seit ps7 keine neuen funktionen mehr benötigt (auf windows, also nix mit UB oder ähnliches), das is doch dann ok . Ich mein man muss ja nicht updaten.
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Zacks
Zacks25.06.08 18:41
...
Ware wa messiah nari!
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DerOwie
DerOwie25.06.08 18:46
Acrobat 9 ist schon recht lecker, Fireworks dazu auch.
Aber als zahlender Kunde hätte ich mit einem Preis von 100 Geld +/- gerechnet. Aber nicht so. :O
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titusm
titusm25.06.08 18:55
Ich brauchs nicht und sobald auch kein CS4.

Diese Upgrade-Politik läuft doch wie Rasierklingen-Werbung: jedes Jahr kommt ein Naßrasierer mit einer Klinge mehr raus aber brauchen tuts man nicht wirklich.
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cr0nite25.06.08 19:05
Laut Macrumors kostet das Upgrade in den USA $159. Interessante Preisgestaltung, soll mir aber egal sein.
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Bernd
Bernd25.06.08 19:18
Die sollten erstmal die BUGS aus CS3 entfernen! Ich sprech hauptsächlich von InDesign! Ach ich könnt :sick: wenn ich dran denke das Adobe mit CS3.3 die selben BUGS wieder NEU verkauft!

Seh das nur ich so?

Indesign unter 10.5 ne Katastrophe! 5 mal an Tag stürzt es ab, dann diese Sichern unter Geschichte, dann der BUG in Spaces. Photoshop hat unter 10.5.3 Probleme auf Servern zu sichern...... hallo?
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Kovu
Kovu25.06.08 19:56
Das waren noch Zeiten als sich Adobe solche Preisgestaltung leisten konnte. Das ist heutzutage zum Glück nicht mehr der Fall.
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StarPeak
StarPeak25.06.08 20:00
Wenn ich mir das ganze mit dem Adobe-Kram angucke, komme ich mir auf gut deutsch als zahlender Kunder verar***t vor...

Probleme mit OS X 10.5, die zum Teil bis heute nicht behoben sind (andere Programme funktionieren unter 10.5 ja auch), eine Softwarequalität unter aller Sau, ergonomische Verstöße gegen das Völkerrecht, Resourcenhunger ohne Ende, ....

Zuletzt hat das Update für Acrobat 8.1.2, dass eine schwerwiegenden Bug beheben soll, nicht über den Updater funktioniert. Erst ein manuelles Herunterladen brachte Abhilfe. Ich dachte schon, die wollen einen zum Kauf von Acrobat 9 zwingen, um den Bug los zu werden.

Wenn ich überlege, wie viel Geld ich Adobe inzwischen in den Rachen geworfen habe und wie im Gegenzug Produktqualität und Support aussehen, könnte ich :sick: ...

Und jetzt dieses Mini-Update für "nur" 225.- Euro - ich warte bis ich wegen OS X 10.6 eh die CS4 kaufen muss, weil die CS3 dann nicht mehr läuft...
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fluppy
fluppy25.06.08 20:51
Adobe sind Spacken
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Tomino
Tomino25.06.08 21:27
was wollen wir tuen?

(gegen Adobe^^)
>> Wissen bringt neues Unwissen hervor <<
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Peco25.06.08 23:52
Mal die Kirche im Dorf lassen. Die meisten Absturzprobleme unter 10.5 liegen ja wohl an Apple Änderungen, nicht an Adobe.
Siehe Blogs.adobe.com (suche nach 10.5.3).

Das Problem kennen wir ja alle hinlänglich auch von anderen Umgebungen.
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Albert 2Stein26.06.08 00:02
In den USA kostet das übrigens nur 19,- USD

Hier:
http://www.amazon.com/Adobe-Creative-Suite-Premium-Upgrade/dp/B0018R0C4S
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Albert 2Stein26.06.08 00:03
Schade, dass man nicht editieren kann
Also nochmal:

In den USA kostet es übrigens nur 149,- USD

Hier:
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Appletiser
Appletiser26.06.08 01:01
Peco
Mal die Kirche im Dorf lassen. Die meisten Absturzprobleme unter 10.5 liegen ja wohl an Apple Änderungen, nicht an Adobe.
Siehe Blogs.adobe.com (suche nach 10.5.3).

Also, es mag technisch bestimmt einige Schwierigkeiten seitens Apple geben, aber ich weiß es zufällig aus ser sicherer Quelle, dass Apple Entwicklern sehr, sehr gut entgegen kommt und unterstützt. Und das bedeutet auch, dass sie Entwicklern manchmal auch konkret Entscheidungen abnehmen, in dem sie auch gewollte politische Entscheidungen treffen und die eine der andere Funktion oder Schnittstelle icht mehr zur Verfügung stellen. Ich kan an dieser Stelle nicht konkreter werden.
Adobe und deren Entwickler sind von Apple bestimmt jedoch nicht als Letzte zu solchen Dingen informiert worden, Selbst relativ kleine Entwickler-Firmen hier in Deutschland sind dazu doch auch im Bilde. Adobe soll also nicht rum heulen, sondern seine Hausaufgaben machen. Andere Entwickler kriegen das auch hin, obwohl sie bei weitem nicht solche Ressourcen besitzen. Sie sollten vielmehr aufhören, sich über eigene Dateidialoge den Kopf zu zerbrechen - was soll der Scheixxx, ehrlich?

Ich kann mich persönlich also allen anderen Meinung hinsichtlich der Adobe Update Politik nur anschließen. Leider scheinen manche Leute reine automatisiert gesteuert zu sein und kaufen jedes Updatechen von Adobe zu überhöhen Preisen. Allein auch der nicht nachvollziehbare Preisunterschied USA/Detuschland bei dem aktuellen Wechselkurs ist einfach nur unverschämt, wenn nicht gar skrupellos.

Meine Empfehlung - einfach mal nicht kaufen, dann gucken die Leute bei Adobe sich vielleicht mal um und komme etwas ins grübeln. Erst Recht, wenn der Aktionär nichts mehr dabei verdient. Angebot und NACHFRAGE bestimmen den Markt. Das ist das, was wir machen können, um Druck auf Adobe auszuüben.

Ciao,
Appletiser.

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ela26.06.08 08:39
Hm - also auch wenn die Politik von Adobe nicht gut finde, so kann ich grob erahnen was dahinter steckt.

Adobe hat ja nicht verschiedene Programme für Windows und Mac sondern versucht möglichst viel Quellcode für beide Plattformen zu verwenden. Und das schon seit vielen Jahren wenn ich das richtig verstehe.

Das bedeutet:
a) Kompromisse auf beiden Plattformen. So etwas führt z.B. sehr schnell zu eigenen Datei-Dialogen.

b) großer Quellcode wird in großen Firmen nicht mal eben weg geworfen und neu geschrieben. (berechtigte) Begründung der Geschäftsleitung in der Regel: "Das bezahlt uns keiner" - Das Adobe sich andere Dinge gut bezahlen lässt steht auf einem anderen Blatt. Das führt wiederum dazu, dass alte Routinen sehr lange genutzt werden. Ich möchte ganz ehrlich nicht wissen, wie verwurschtelt der Programmcode von PS CS3 aussieht. Ich kann nur vermuten, dass ein großer Teil noch immer aus OS9-Zeiten übrig ist und eben irgendwie zum laufen unter OS-X bewegt wurde. Apple hat da ja mit Carbon eine Übergangslösung geschaffen - aber die Zeit läuft ab...

IMHO müsste sich Adobe hinsetzen und sowohl für Windows als auch für den Mac eine neue Basis schaffen. Vielleicht sogar zwei getrennte Programmzweige in verschiedenen Sprachen - und nur die Teile in denen gerechnet wird in gemeinsamen Bibliotheken zusammen fassen.

Nur wird das so bald nicht passieren können weil das, so vermute ich, fast einem Neuanfang gleich käme und den möchte in einer großen Firma niemand entscheiden.

Es gibt einem auch etwas zu denken, dass es im Grunde keine ernsthafte Alternative gibt... so etwas kurbelt die Weiterentwicklung natürlich auch nicht unbedingt an.
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mactie
mactie26.06.08 11:04
ela
Apple hat sich diesen "Neuanfang" in den letzten paar Jahren aber auch schon 3 X getraut und ist damit bisher (was wir wissen) gut gefahren. Klar, am Anfang gibt es immer erst mal Gemecker. Aber nachher läuft doch das Meiste besser.
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ela26.06.08 11:31
mactie: das ist ja auch keine Frage Ich kenne allerdings "größere" Firmen im Bereich der Softwareentwicklung recht gut und kann daher erahnen wie es in Adobes Köpfen tickt.

Dass es dem Produkt gut tun würde (Neuanfang) ist sicherlich klar.
Aber wieviel muss noch kommen damit ein Brocken wie Adobe das auch tut? Überleg mal was dahinter steckt. So etwas schreibt sich nicht mal eben in ein paar Monaten neu... Schon gar nicht, wenn es derselbe Code-Kern für Windows und Mac sein soll.

Ich sehe eine neue Code-Basis der CS in den nächsten 2-5 Jahren noch nicht kommen... wenn Adobe Glück hat, dann fangen sie spätestens in den nächsten 2-5 Jahren überhaupt mal an darüber ernsthaft nachzudenken
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ela26.06.08 11:36
und noch ein Risiko für uns Mac-Kunden:
- Firmen kommen verstärkt auf die (ernsthafte) Idee ihre Windows-Software als "läuft auf dem Mac" anzubieten. Nimm z.B. StarMoney. Jetzt auch für den Mac... ja klar... was gemeint ist: Installiere Dir X11 + Windows-Emulator + Windows-Version von StarMoney. Taugt natürlich an der Wurzel nichts, zeigt aber an wohin die Reise gehen könnte

Wenn Adobe also die Nase voll hat von Apples vorgehen in der OS-Entwicklung (einfach mal Dinge ändern oder komplett umstellen) und sie den Markt als zu kostenintensiv betrachten, dann gibt es eben nur noch die Windows-Version... früher oder später wird es schon möglich sein Windows-Fenster ohne Parallels/vmWare-Start direkt zu starten (z.B. weil Windows virtuell immer im Hintergrund mit läuft)... Wenn Adobe auf so etwas spekulieren sollte und mit der CS auf Zeit spielt, dann gute Nacht :sick:
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netspy
netspy26.06.08 12:02
Also bei mir läuft InDesign/CS3 unter 10.5.3 absolut stabil. Einzig beim Sichern auf Netzlaufwerken kann man es reproduzierbar abstürzen lassen, wenn das Netzlaufwerk zwischenzeitlich mal nicht verfügbar ist.
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Tekl26.06.08 14:21
An den Photoshop-Problemen in 10.5.3 ist eindeutig Adobe schuld. Die Probleme gab es bei 10.4.6 schon mal und die Entwickler von Helios und Extrem-Z haben rausgefunden, dass Photoshop da uralte APIs einsetzt, die Apple schon seit einem halben Jahrzehnt als "bitte nicht mehr verwenden" einstuft. Photoshop erwartet Finder-Kommentare im OS-9-Stil. Unter AFP stimmt da was mit der Anzahl der Zeichen nicht, was Photoshop scheinbar nicht prüft und alles versaubeutelt.
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