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How to bomb an iMac

sonorman
sonorman13.01.0812:35
Ich werde nie, nie wieder versuchen, einen Windows-User zum Switchen zu bewegen. *schwör*

Vor ein paar Monaten habe ich einen guten Bekannten reiferen Alters dazu überredet, sich doch einen schönen iMac zu kaufen, nachdem sein alter Medion PC den Geist aufgegeben hat. Problem Nummer 1: Mein Bekannter ist nicht gerade ein Computerexperte, sondern hat sich auch bisher nur so eben durchgewuselt, um mal ein paar Bilder in eine Diashow zur verwandeln und auf CD zu brennen, oder hier und da mal einen Brief mit Word zu schreiben. Dass er mit dem Umstieg auf Mac OS dermaßen große Probleme haben könnte, hätte ich zuvor nie gedacht, aber es hat mir auch ein paar Seiten an OSX und den Apple-Apps gezeigt, die man aus sicht eines Laien wirklich nur als total beknackt bezeichnen kann. Als Mac-User fallen sie einem nur nicht so sehr auf.

Egal, das ist eigentlich ein ganz anderes Thema. Ich wollte euch nur mal erzählen, wie man einen aktuellen iMac 22" mit 320 GB Festplatte killen kann, indem man versucht, Windows zu installiert. Das geht so:

  • 1. In OSX starte man den Boot Camp Assistenten und teile die Festplatte für OSX und Windows auf.
  • 2. Windows XP SP2 einlegen und die Installation vom Boot Camp Assi aus anstoßen.
  • 3. Wenn während der Win-Installation nach der Partition gefragt wird, auf der Win installiert werden soll, die Installation mit F3 abbrechen.
  • 4. Patient tot.

Das ist uns jetzt nicht einmal passiert, sondern nun schon zum zweiten mal. Nach dem ersten Mal haben wir den iMac zum Apple Service gebracht, wo das Problem offenbar nicht unbekannt ist. Festplatte muss getauscht werden, hieß es lapidar. Hat auch nur einen Tag gedauert, bis eine neue Platte drin war. Allerdings musste OSX komplett neu installiert werden, was in diesem Fall bedeutete, erst Tiger von den mitgelieferten Discs zu installieren und anschließend mit der nachgelieferten Disc auf Leo upzudaten. Zudem mussten alle Programme und Komponenten (System, Mail, Chat etc.) vollständig neu eingerichtet werden, weil die alte Festplatte zur Garantie ja eingeschickt werden musste. (Auch ein heikles Thema, dass man seine Daten auf der (angeblich) defekten Festplatte wegschicken muss und nicht weiß, in welche Hände sie gelangen.)

Nachdem OSX endlich wieder lief, bat mich mein Bekannter, ihm beim Installieren von Windows diesmal zu assistieren. Windows-Installationen sind für mich auch nichts Neues, habe das sogar einige Jahre professionell gemacht. Kein Problem also, dachte ich. Wieder sind wir so vorgegangen, wie die Anleitung es Beschreibt. Und auch diesmal haben wir die Win-Installation an der oben genannten Stelle abgebrochen, weil wir nachträglich entschieden haben, die Win-Partition lieber doch noch etwas zu vergrößern. Leider endete der Abbruch mit genau dem gleichen Symptom wie zuvor: Der iMac ist tot.

Das heißt: Nach dem Einschalten ertönt zwar noch ein Startton und der Bildschirm wird grau, aber das war's dann auch. Weder kann man OSX booten, noch per Alt-Taste eine Bootauswahl auf den Schirm zaubern, noch sonst irgend eine Tastenkombination verwenden, um irgend ein System zu booten. Das einzige, was noch funktioniert, ist eine evtl. eingelegte Disc per gedrückter Maustaste auszuwerfen. That's it.

Kann mir bitte mal jemand erklären, wie eine abgebrochene Windows-Installation eine Festplatte hardwaretechnisch zerstören kann und warum nicht mal mehr die EFI-Befehle des Mac Funktionieren, wenn die Festplatte das Leben ausgehaucht hat?

Morgen werden wir unter die Geschichte einen Schlussstrich ziehen und den iMac tuto completti zurückgeben. Mein Bekannter hat (verständlicherweise) die Schnauze gestrichen voll vom Mac und auch keinerlei Vertrauen mehr zu Apple. Er wird sich wieder einen PC holen. Ende, aus.
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Kommentare

dom_beta13.01.0812:46

zum millionsten Mal:

Im Windows XP Setup NIEMALS Partitionen ändern!

Höchstens nur LW C formatieren, MEHR NICHT!

Habt ihr eigentlich auch das EFI Firmware Update 1.2 installiert?
„...“
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sonorman
sonorman13.01.0812:52
dom_beta

Hallo? Zum Ändern der Partition sind wir ja gar nicht gekommen. Lies doch mal richtig.

Und wo in den Voraussetzungen zur Windows-Installation steht geschrieben, dass eine bestimmte Firmware-Version erforderlich ist? Oder muss man das riechen können? Und was hat das ganze mit dem Defekt der Festplatte zu tun?
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MacRabbitPro13.01.0812:54
§1 Bequatsche NIE jemanden dass er sich ein Mac holt. Wenn die Leute nicht von selber kommen dann mach nix - empfehle einen Win PC.

§2 Bequatsche NIE NIE NIE jemanden dass er sich ein mac holt. Wenn die Leute nicht von selber kommen dann mach nix - empfehle einen Win PC!!!!!

...ich glaube §1 und §2 hast Du mittlerweile gelernt

Wenn ein Privatanwender (der nur Hobby-Kram macht und nicht spielt) schon auf ein Mac wechselt, dann soll er gefälligst komplett wechseln! Sprich: Nix Bootcamp oder irgend so ein scheiss.
Wenn er meint doch noch Windows zu brauchen: kein Mac sondern Win PC kaufen - dann braucht er nämlich den Mac nicht!
Die Leute sind i.d.R. von dem "2 Systeme auf einem Rechner" Computer überfordert und verwechseln auf welchem OS wann wo welche Daten sind.

Zum technischen Problem: Hast Du versucht PRAM zu löschen und von der OSX DVD zu booten?
Ich kann mir (fast) nicht vorstellen dass man per Software die Hardware schrotten kann. Schon gar nicht mit einer abgebrochenen OS Installation.

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Rantanplan
Rantanplan13.01.0813:02
Wer jemandem, der eigentlich ein Windows will, einen Mac andreht, ist selber schuld
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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gorgont
gorgont13.01.0813:07
ein iMac 22" ???
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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gorgont
gorgont13.01.0813:10
MacRabbitPro

§3 Bequatsche NIE NIE NIE NIE Jemanden, dass er sich einen Mac holt oder siehe §1 und §2


„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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beat
beat13.01.0813:15
mir ist in der tat auch schon öfter aufgefallen, dass windows auf dem mac nicht weniger schwierigkeiten macht als auf anderen hardware-produkten;-)
das problem mit der partitionierung mit bootcamp auf leo ist ja auch noch nicht gelöst.
deshalb muss man mit bedacht an die sache herangehen.
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
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sonorman
sonorman13.01.0813:16
MacRabbitPro

Eigentlich war die Installation von Windows als Ausweg gedacht, weil er mit OSX und seinen Apps einfach nicht klar kam. (Und er war wirklich gewillt, sich an das andere System zu gewöhnen.) Bevor er sich also wieder neue Hardware kaufen musste, sollte er einfach auf Windows mit dem iMac weiterarbeiten. Aber der Plan ist wegen der kuriosen Hardwaredefekte leider grandios gescheitert.

Zu den Versuchen: Klar, habe ich alles Probiert. PRAM kann man zwar noch löschen, sorgt aber nur dafür, dass der leere Bildschirm am Anfang eine andere Farbe hat. Ansonsten habe ich alle bekannten Tastenkombinationen durch.

Wier gesagt: Der Fehler ist offenbar bekannt. Jedenfalls in den Servicestellen. "Ach, Sie haben versucht Windows zu installieren? Dann ist die Festplatte defekt und muss getauscht werden."
Es ist wirklich kaum nachzuvollziehen. Ich wollte es ja selbst wochenlang nicht glauben, aber man kann offenbar tatsächlich die Hardware schroten, indem man versucht, eine Software zu installieren.

gorgont
Ja, entschuldige, es ist ein 20" iMac.
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appleboy13.01.0813:16
Ich finde es eh totalen Quatsch, dass ein Privatanwender der mit den iLife Apps total bedient ist ÜBERHAUPT Windoof auf einem Mac zu installieren! Der soll sich ein günstiges 20 oder 22" Display kaufen und eine Aldi Dose oder Dell oder was sonst für 400 Euro oder so zu bekommen ist.

Einen Mac würde ich nur empfehlen wenn derjenige auch mit OSX arbeitet. Ansonsten gibt es doch nur Probleme mit den Betatestern!


Wenn er nicht von selbst drauf kommt, dass er Windoof eigentlich gar nicht mehr braucht ist er selbst schuld.

Und wenn das sch... Win, dann mit Parallels. Das wird dem Herrn Bekannten schon reichen.
Sorry. Sei mir nicht böse.



0
dom_beta13.01.0813:19
sonorman
@ dom_beta
Zum Ändern der Partition sind wir ja gar nicht gekommen. Lies doch mal richtig.

Soweit mir bekannt ist, sollte man die Installation NICHT abbrechen.

Änderungen der Partitionsgröße NUR und ausschließlich mit Boot Camp durchführen, niemals mit Windows XP Setup oder anderen Programmen! Und das stammt von Apple!

Im Windows XP Setup nur die Partition namens C formatieren, keine Partitionen ändern, löschen, hinzufügen.


R
„...“
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dom_beta13.01.0813:21
entnommen aus: Boot_Camp_Setup_Guide.pdf (Apple Computer Inc.)

Voraussetzungen
Für die Installation und Konfiguration von Windows auf Ihrem Mac benötigen Sie
Folgendes:
Â
Einen Mac Computer mit Intel Prozessor sowie
Â
eine USB-Tastatur und Maus oder eine integrierte Tastatur und ein Trackpad
Â
Mac OS X Version 10.4.6 oder neuer (die neuste Mac OS X Version wird dringend
empfohlen)
Â
alle Firmware-Aktualisierungen für Ihren Computer
Â
Mindestens 10 GB freier Festplattenspeicher auf dem Volume, auf dem die Software
installiert werden soll
Â
2 GB oder mehr Arbeitsspeicher, wenn Vista auf einem Mac Pro Computer
ausgeführt wird
Â
Den Boot Camp Assistenten (wird mithilfe der Datei „BootCampAssistent.pkg“
installiert, die sich im Ordner „/Programme/Dienstprogramme/“ befindet)
Â
Einen leeren, beschreibbaren CD- oder DVD-Rohling

Â
Windows XP Home Edition oder Professional mit Service Pack 2 (oder neuer) oder
Windows Vista Home Basic, Home Premium, Business oder Ultimate

Wichtig:
Verwenden Sie eine Windows Installations-CD/DVD für eine Vollinstallation
(für die Installation von Windows XP ist Service Pack 2 erforderlich). Verwenden Sie
keine Aktualisierungsversion von Windows. Installieren Sie keine ältere Windows XP
Version mit der Absicht, diese später auf Service Pack 2 zu aktualisieren. Verwenden
Sie nur 32-Bit-Versionen von Windows.


„...“
0
appleboy13.01.0813:22
Und die Ausrede von einigen Win Usern, sie kommen mit dem Mac "nicht zurecht" zieht eigentlich nur in eBay wenn einer seinen MontagsMac wieder los werden will. Ich habe wirklich noch KEINEN Winler gesehen, der damit nicht nach kurzer Zeit zurecht kam, sorry. Habe schon manche Switcher "begleitet, beraten" und die fassen Win nicht mal mit der Beisszange mehr an! Das ist zumindest meine Erfahrung.

Wenn man beruflich den Mist nicht braucht, gibt es kaum ein Argument für Win auf Mac. Und Spielefreaks würde ich sowieso NUR eine Dose zum Zocken empfehlen ... oder eine Konsole ... noch besser.


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sonorman
sonorman13.01.0813:24
appleboy
Wie schon mehrfach gesagt, die Installation von Windoof war als Ausweg gedacht. Oder besser gesagt als "Rückfalloption".

dom_beta
Dass der Abbruch einer Win-Installation nicht der glücklichste Weg ist, ist mir auch klar. Wie gesagt, ich habe in meinem leben schon hunderte von PCs mit Windows installiert, von Win 95 bis W2K.

Aber darf der Abbruch einer Installation zu einem Hardwaredefekt der Festplatte führen? Wohl kaum, oder?
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macsheep
macsheep13.01.0813:25
Naja, mann muss hier etwas differenzierter sein was das Überreden von Amateur-Winnutzer angeht... es gibt imho 3 Typen von Amateuren:

-Die blutigen Anfänger oder ängstliche Menschen die wenig mit Computer anfangen können: Sie haben die positive Eigenschaft, dass sie bei jedem Schritt den sie tun überlegen müssen was sie jetzt machen wollen und lesen alles vorsichtig durch und hangeln sich von Schritt zu Schritt: Bei diesen Menschen ist ein Umstieg auf Mac durchaus lohnenswert (meiner Erfahrung nach) weil Sie auf dem Mac einfach weniger zum studieren haben. Wichtige Programme sind im Dock - paaassst... Drucker anschliessen, druckt... Maus daran, läuft ohne Meldung...suuuper

- Dann gibt es aber noch diejenigen, die sich öfters mit Computer beschäftigen, aber trotzdem nicht die Struktur des Computers erfassen sondern einfach vieles wie auswendig überlegen was sie wann wo drücken müssen... Aufälligstes Syptom bei diesen: Fehlermeldungen werden nicht gelesen sondern einfach weggeklickt. Diese sind gefährlich weil sie Dinge die sie auswedig können neu erlernen müssen weil die Struktur schon etwas anderes ist...

- Dann gibt es die, die mit Computer gut umgehen können und auch fähig sind, nur durch logische und übertragene Denkvorgänge einen Computer zu bedienen, denen sagt man einmal wo die Einstellungen zu einem Programm sind und sie wissens dann für jedes Programm... Diese haben etwa 3 Monate Angewöhnphase, dann fühlen sie sich wohl. Die kann man aber dann auch an ein Linux setzen und sie kommen mit... die sind gut...

Danach gibt es halt auch noch flexible und unflexible, komplizierte und unkomplizierte, geduldige und ungeduldige, schnell lerner und nicht lerner, begeisterte und skeptische...

Ich habe auf jeden Fall schon viele beim switchen geholfen, aber keinen überredet sondern nur "angestossen" Und ich habe auch schon vielen eine Windose empfohlen, und sogar jemanden ein Linux, je nach je halt.
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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sonorman
sonorman13.01.0813:44
Um es noch mal auf den Punkt zu bringen: Es geht mir hier weniger um das gescheiterte Switcher-Experiment, sondern viel mehr um diese Kuriosität, dass man den iMac in die ewigen Jagdgründe schicken kann, indem man eine Softwareinstallation durchführt.

Bei einer misslungen Installation, egal wie schwerwiegend der Installationsfehler auch war, müsste man doch annehmen können, dass es zumindest eine Möglichkeit gibt, den Computer wieder in seinen Auslieferungszustand zu versetzen, oder? Also dass man von Null anfangen kann. Aber dieser iMac ist einfach Hirntot. Er hat zwar noch Puls und die Augen flackern noch, aber sein EEG zeigt keinen Ausschlag.

Neben dem Defekt der Festplatte ist doch merkwürdig, dass nicht mal mehr die "Kleinhirnfunktionen" arbeiten, also Target Disc Mode, Bootpartition suchen etc.

Pille würde sagen: "He's dead Jim!"
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MacRabbitPro13.01.0814:03
sonorman

Ehrlich gesagt kann ich das ganze irgendwie nicht glauben. Auch die Aussage von Service: "Aha sie haben Windows versucht zu installieren - da ist jetzt die Festplatte kaputt" scheint mir mehr als zweifelhaft. Denn ein Mac kommt auch auf die Beine wenn gar keine Festplatte eingebaut ist - er findet dann halt kein Bootvolume.

Jedenfalls finde ich es komisch das der aufgetretene "Defekt" der sich scheinbar auch so äußert dass die EFI Firmware nicht mehr funktioniert (kein Boot von DVD, kein Traget Mode) nur durch den Austausch der Platte behoben werden soll.

Daher noch mal meine Frage - da ich es wirklich merkwürdig finde und echt nicht glauben kann:

Es ging wirklich gar nix(!) mehr?
D.h. kein boot von der Leo DVD bei gedrückter "C" Taste?

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sonorman
sonorman13.01.0814:28
MacRabbitPro

Darum geht es doch. Es ist unglaublich, aber wahr. Und es ist so, wie ich es beschrieben habe.
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apex2k
apex2k13.01.0814:35
Ich hatte mein MacBook Pro auch 5 Tage, hab die Installation von Windows auch abgebrochen (da die Partition die falsche Größe hatte) und dann war das MBP auf die selbe art und weiße "tot" sprich nur nur der graue bildschirm ...
Nach einem Festplattentausch lief er dann wieder, bootcamp pack ich aber nicht mehr an
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apex2k
apex2k13.01.0814:37
MacRabbitPro
Nein es ging nichts, selbst nach Pram reset und dem ganzen krams ... kein booten, kein target disk modus, nichts
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DonQ
DonQ13.01.0814:39
jetzt könnte man spekulieren, ob der mac bei der kleinsten möglichkeit dazu den freitod gewählt hat oder nicht

kann ihn ja verstehen, so frisch aus dem werk und gleich erkennen das er eigentlich kein richtiger mac mehr ist, in dem man ihn gleich mit win peinigt…

eventuell hätte er das mit einiger zeit unter nativen osx besser verkraftet.

ansonsten stimme ich zu,

wer mit 1 system anfängt, ist mit dual oder trible boot m.e. mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit schlicht überfordert.

ausserdem,

mounte mal system 1, dann sind auch kernel panics

irgendeinen weg gibt es immer.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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dom_beta13.01.0814:51
apex2k
Ich hatte mein MacBook Pro auch 5 Tage, hab die Installation von Windows auch abgebrochen (da die Partition die falsche Größe hatte) und dann war das MBP auf die selbe art und weiße &x22;tot&x22; sprich nur nur der graue bildschirm ...
Nach einem Festplattentausch lief er dann wieder, bootcamp pack ich aber nicht mehr an

wenn ihr kesen könntet, wüßtet ihr, daß Apple empfiehlt in KEINEM Installationsschritt von Windows auf Abbrechen zu klicken!
„...“
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Jaguar1
Jaguar113.01.0815:55
Das mit den toten iMacs bei Abbruch der Windows-Installation ist doch schon sehr lange ein Thema!

Normal ist das natürlich nicht!
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Martin Springer13.01.0816:17
Sonormann

Und wenn Du den mac nochmal reparieren lässt und dann schnell heimlich nochmal versuchst Windows OHNE Abbruch zu installieren und danach deinem Bekannten den Mac wieder klam heimlich auf den Tisch stellst? Mensch, wegen so einem Mist das Spiel versaut... Und wenn er gewillt war das andere System kennen zu lernen... mmh?
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gorgont
gorgont13.01.0816:40
Also ich habe bei einem MacBook 13,3" auch die Windows Installation abgebrochen und es war kein Problem, hab das auch schon mit meinem iMac 24" gemacht (500GB) und es ging auch ohne Probleme.
Das Problem tritt wohl nicht bei allen Rechnern auf...
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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Rantanplan
Rantanplan13.01.0817:12
Ich will ja nichts behaupten, vermutlich täusche ich mich, weil es ja nun schon eine ziemliche Weile her ist, aber ich denke, ich hätte am Anfang auch die Installation abgebrochen bei der Auswahl der Partition, weil ich mir plötzlich völlig unsicher war, welche die richtige ist. Ist das erste 17"-MBP.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan13.01.0817:14
PS: kann mir auch nicht so recht vorstellen, was da eigntlich passieren soll, denn _eigentlich_ sollte das Installationsprogramm von Win bis nach der Auswahl der Partition überhaupt nichts am Rechner geändert haben. Naja, eigentlich. Weiß der Geier was MS genau macht.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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DonQ
DonQ13.01.0817:28
meine mich zu erinnern, das bis zur irgendeiner auswahl, alles mögliche an treibern geladen wurde, inklusive der möglichkeit über f2 eigene (treiber) zu laden…

so dass der imac bis zum erkennen, greifen der boot camp treiber, quasi in der luft hängt,

allerdings reine vermutung, im grunde ist es mir egal,

selber schuld wenn man win installiert.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Martin Springer13.01.0817:31
Vieleicht ist einfach nur die Firmware der Festplatte kaputt gegangen? Oder es liegt an Bootcamp was die Firmware des Rechners zerstört und nur mit "defekter Festplatte!" abgetagelt.
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sonorman
sonorman13.01.0817:46
Rantanplan
PS: kann mir auch nicht so recht vorstellen, was da eigntlich passieren soll, denn _eigentlich_ sollte das Installationsprogramm von Win bis nach der Auswahl der Partition überhaupt nichts am Rechner geändert haben. Naja, eigentlich. Weiß der Geier was MS genau macht.

Eben. Kann eigentlich nicht sein, dass dadurch die Festplatte zerstört wird und das Kleinhirn des Mac geröstet wird. Jedenfalls wurde nach dem ersten Vorfall dieser Art eine neue Festplatte eingebaut, und schon ging es alles wieder.

Es scheint so, dass der iMac ein Problem hat, wenn eine defekte Festplatte im Gehäuse steckt. Ich selbst hätte ja auch kein Problem damit, die Platte aus dem iMac auszubauen und an meinem Mac zu überprüfen, bzw. die Platte auszutauschen. Das Problem ist nur, dass damit die Garantie flöten geht.

Dass mein Bekannter jetzt wieder zum PC zurück will, kommt mir sogar sehr entgegen. Das erspart mir eine Menge Telefon-Support. Darum werde ich morgen alles daran setzen, dass er sein Geld für den iMac zurück bekommt. Einen PC kann er sich dann selber aussuchen und sich damit ganz alleine rumärgern. Ich bin dann aus dem Schneider.
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v3nom
v3nom13.01.0818:05
Ich glaube auch nicht, dass die Festplatte defekt ist.
Was ich mir aber sehr gut vorstellen kann, ist das Bootcamp eine Art "Bootabfolge" für die Windows Instalation anlegt und dann aus der Bahn geworfen wird, wenn etwas falsch läuft.
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DJDI100413.01.0818:13
Stimmt durch Bootcamp wird der Startboot auf Windows umgestellt. Wenn man Windows nach erfolgreicher Installation neustartet, wird dann immer Windows gestartet (wenn man nicht gerate die Alt-Taste gedrückt hält und die Systemeinstellungen für Bootcamp geändert hat).
Das was v3nom geschrieben hat kann der Punkt sein an dem es hakt. Weil dann EFI nichts mit der Info Windows anfangen kann.
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dom_beta13.01.0818:48

es kann durchaus sein, daß durch den Abbruch der Installation von Windows die HD beschädigt wird, wenn das EFI nicht die Versionsnummer 1.2 trägt. Bei mir hat jedenfalls - so meine ich - der Abbruch keine Schäden verursacht.
Ich empfehle jedoch, im Voraus zu denken, welche Partitionsgröße Windows erhalten soll und dann in einem Rutsch Windows installieren. Und ganz vorher bitte die Anleitung von Apple zu Boot Camp durchlesen. Es ist durchaus möglich, daß Apple einige Änderungen vorgenommen hat bzw. auf mögliche Fehler / Probleme hinweist.


„...“
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sonorman
sonorman13.01.0818:55
dom_beta
es kann durchaus sein, daß durch den Abbruch der Installation von Windows die HD beschädigt wird, wenn das EFI nicht die Versionsnummer 1.2 trägt.
Wie soll das gehen?

Davon abgesehen bin ich ziemlich sicher, dass Firmware 1.2 drauf war (auch wenn ich nicht explizit nachgesehen habe), weil der Mac deutlich nach September 2007 gekauft wurde.
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dom_beta13.01.0819:33
sonorman
dom_beta
es kann durchaus sein, daß durch den Abbruch der Installation von Windows die HD beschädigt wird, wenn das EFI nicht die Versionsnummer 1.2 trägt.
Wie soll das gehen?

Davon abgesehen bin ich ziemlich sicher, dass Firmware 1.2 drauf war (auch wenn ich nicht explizit nachgesehen habe), weil der Mac deutlich nach September 2007 gekauft wurde.

Wurde in der Software-Aktualisierung ein EFI Firmware Update angeboten?

Oder es lag nicht an dem Abbruch; dann war die HD schon vorher beschädigt.

Bei der Installationsanleitung zu Windows von Apple steht zwar konkret nichts davon drin, daß etwas beschädigt werden kann jedoch empfiehlt Apple ausdrücklich vor dem Installieren eine Sicherungskopie aller wichtigen Daten anzulegen.

Als Installationsmedium muß eine reine Vollversion von Windows XP Home / Professional mit integriertem Service Pack 2 oder Windows Vista sein. Nicht benutzt werden dürfen sind: OEM und Recovery Versionen.

„...“
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sonorman
sonorman13.01.0820:02
dom_beta

Wie ich schon sagte, habe ich die Voraussetzungen gelesen und sie wurden alle erfüllt. Nachdem der iMac das erste mal abgeraucht ist, habe ich ALLES neu installiert. Erst Tiger, dann Leo, dann alle verfügbaren Updates.

Das alles spielt jedoch keine Rolle, denn wenn es tatsächlich einen bekannten Umstand gibt, dass eine Installation von Windows zu Beschädigungen der Hardware führen kann (was ich irgendwie noch immer sehr merkwürdig finde), dann muss Apple das laut aussprechen und darf nicht "still und heimlich" ein Firmware-Update ohne entsprechende Hinweise herausbringen. Zudem ist nicht gesichert, dass die Firmware überhaupt der Verursacher, oder die Lösung des Problems ist. Du unterstellst nur die ganze Zeit, dass die Schuld bei uns, also den Anwendern liegt. Eine Strategie, die bei Hotline-Mitarbeitern ziemlich beliebt ist. Bist Du Hotline-Mitarbeiter?

Fakt ist: Eine Software-Installation darf nicht zu Beschädigungen der Hardware führen. Wenn doch, dann ist Ärger darüber ja wohl berechtigt, oder etwa nicht?
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smokeonit
smokeonit14.01.0804:08
ic hfinde das wenn jemand einen mac kauft auch auf osX anfangen sollte... wenn man gleich win installiert hätte man auch beim pc bleiben können... perlen für die säue...



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sonorman
sonorman14.01.0810:15
smokeonit

Du musst schon mal lesen, was ich so geschrieben habe, denn daraus geht hervor, dass mein Bekannter keinesfalls sofort Win installiert hat.

Um das noch mal für diejenigen klarzustellen, die die Geschichte nicht verstanden haben:
Der Mac wurde Mitte Oktober gekauft. Seit dem hat mein Bekannter alles daran gesetzt, mit OSX klarzukommen, was mich ein paar unruhige Wochen gekostet hat. Etwa Mitte Dezember begann ich langsam daran zu verzweifeln, dass er gewisse "Logiken" in Mac-Apps nie kapieren würde, etwa dass man in iTunes nicht einfach die gewünschten Lieder in der Bibliothek anklicken und brennen kann, sondern daraus erst mal ein "Album" machen muss, oder dass es gar nicht mal so einfach ist, aus iPhoto eine Diashow zu brennen, die von jedem DVD-Player abgespielt werden kann.

Eben weil er unter Windows Programme hatte, die wirklich so simpel zu bedienen waren, dass er damit klar kam, habe ich irgendwann gesagt, okay, dann bügeln wir Dir eben Windows drauf. Bis dahin hatte ich ihm diese Möglichkeit sogar verschwiegen.

Also: Er hat sich NICHT den Mac gekauft, um gleich Windows darauf zu installieren, Es ist tatsächlich die Schuld von OSX und seinen Applikationen, dass wir die Windows-Rückfall-Option nutzen wollten.

Stellt euch das nicht so leicht vor, einen älteren Menschen mit extrem wenig Computerwissen einfach einen Mac hinzustellen, weil der ja im Vergleich zu Win so schön einfach ist. Pustekuchen!
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jogoto14.01.0810:57
sonorman
Fakt ist: Eine Software-Installation darf nicht zu Beschädigungen der Hardware führen.
Naja, einen Head Crash hat sie sicher nicht. Jede Software, die in die Firmware eines Gerätes eingreift, kann das Gerät auch "zerstören", soll heißen "unbrauchbar machen". Was ist daran so seltsam?
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sonorman
sonorman14.01.0811:02
jogoto

Seit wann greift eine Windows-Installation in die Firmware des Computers ein?
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bernddasbrot
bernddasbrot14.01.0811:32
Das ganze ist sehr rätselhaft, keine Frage. Du hast sicher im FW-Target-Modus mal auf die HD des iMac geschaut, oder? Darüber müsste man doch das System neu aufsetzen können, am besten gleich mit zwei Partitionen in den entsprecenden Formaten (HFS, und NTFS oder Fat32).

Man könnte darüber auch rEFIt draufspielen, was den Bootvorgang entsprechend modifiziert.

Auf meinem MacBook bekomme ich nämlich mit gedrückter Alt-Taste beim Start keine Auswahl ob ich OSX oder XP starte möchte.
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Martin Springer14.01.0811:34
Ich glaube er meint damit Bootcamp.
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sonorman
sonorman14.01.0811:43
bernddasbrot
Du hast sicher im FW-Target-Modus mal auf die HD des iMac geschaut, oder?

Wenn's doch so einfach wäre.
Wie schon gesagt, funktionieren keine Startoptionen mehr. Auch nicht der Target-Disc-Mode.

Martin
Okay, dazu müsste man wissen, was Bootcamp, wann genau macht. Läuft es tatsächlich während einer Win-Installation? Ist Bootcamp Bestandteil der Firmware, oder wird es nur von der Firmware geladen?

Wie auch immer. Maschine kaputt. Zum zweiten mal. Vertrauen futsch. Kiste wird zurückgegeben.
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bernddasbrot
bernddasbrot14.01.0811:57
Dann ist aber offenbar nicht die HD, sondern eine andere Hardware-Komponente im Eimer, wenn nicht einmal Diagnose-Modi o.ä. gehen. Aber wie soll das gehen???
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DJDI100414.01.0811:57
Glaube allerdings kaum, dass du mit der Rückgabe Erfolg haben wirst, wenn das Teil im Oktober gekauft wurde... Musst Apple nun innerhalb der Gewährleistungszeit wieder das Recht auf Nachbesserung geben...
Ich verstehe aber eh nicht, dass du den Installationsvorgang wieder abgebrochen hast, obwohl du bereits von der Problematik wusstest... Und wie groß die Partitation werden soll, muss man sich nunmal vorher überlegen...
0
sonorman
sonorman14.01.0812:24
bernddasbrot
Dann ist aber offenbar nicht die HD, sondern eine andere Hardware-Komponente im Eimer, wenn nicht einmal Diagnose-Modi o.ä. gehen. Aber wie soll das gehen???

Doch, es ist (laut Apple Support) die HD. Deswegen wurde sie ja schon mal getauscht. Wurde alles schon abgehandelt

DJDI1004
Ist das eine Entschuldigung dafür, dass die Kiste kaputt geht?
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DJDI100414.01.0812:35
Nein dafür nicht, aber wenn ich mir bewusst bin dass es die Probleme gibt, lass ich es kein zweites mal zu diesem Problem kommen...
Was sollte denn jetzt plötzlich beim Abbruch mit einer neuen Festplatte anders sein?
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Agrajag14.01.0812:53
DJDI1004
Nein dafür nicht, aber wenn ich mir bewusst bin dass es die Probleme gibt, lass ich es kein zweites mal zu diesem Problem kommen...
Was sollte denn jetzt plötzlich beim Abbruch mit einer neuen Festplatte anders sein?
Hallo?!? WER rechnet denn damit, daß der Abbruch einer Aktion sowas anrichten kann?!? ICH hätte damit jedenfalls nicht gerechnet.

Was mich dabei am meisten (negativ) erstaunt, ist, daß der Mac danach völlig Platt ist. Wenn nur die Platte betroffen wäre KÖNNTE ich es ja noch irgendwie einsehen. Aber die Firmware des Rechners (die ja normalerweise NICHT auf der Platte liegt) sollte davon unbeeindruckt sein. Der Rechner sollte also noch von einem anderen Laufwerk bootbar sein (via ALT-Neustart).

Mir stellt sich da also die Frage, WAS da schiefläuft (scheint ja normal zu sein). Hat Apple da was verbockt? Klingt für mich jedenfalls so.

Und an alle "Apple sind die geilsten"-User: Einen Rechner so platt zu machen gibt es wohl auch nur auf dem Mac. Das darf eigentlich nicht passieren. Was wäre, wenn es ohne AppleCare NACH der Garantie passiert? Fühlt Apple sich dann immer noch zuständig?

Das ganze hat auf jeden Fall einen äußerst faden Beigeschmack...
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DJDI100414.01.0812:58
Klar darf sowas nicht passieren da stimme ich ja auch zu... Aber er hat das gleiche jetzt zweimal gemacht... Das war ja nicht das erste mal... Nach dem ersten mal hätte ich mir auch verwundert die Augen gerieben... Aber ein zweites mal hätte ich es zu dem Problem nicht kommen lassen... Das tut mir leid... Da muss man einfach vorher überlegen wie viel Festplatten-Speicher man jetzt für Windows einrechnet, wenn man weiß dass es zu Problem beim Abbruch kommt... Und wenn er die Partitation hätte ändern wollen, hätte er halt in den bitteren Apfel beißen müssen, die Installation komplett zu beenden, die Partitation wieder zu löschen und Windows erneut mit mehr Speicher aufzuspielen...
Aber dass ichs zweimal dazukommen lassen, das würde mir nicht passieren, wenn ich Kenntnis und Opfer das gleichen Problems wäre...
Da habe ich dann kein Mitgefühl und Verständnis mehr...
Trotz alledem darf das wirklich nicht passieren und bin mir auch sicher dass es wenn es EFI betritt ein Firmware-Update bald geben wird...
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pünktchen
pünktchen14.01.0813:03
*augenverdeh* - apple-fans!

sowas darf einfach nicht passieren. das spricht doch für einen schwachsinnigen efi-hack. und wenn es ein bug in der firmware sein sollte, muss die allerspätestens nach der ersten reparatur bei apple aktualisiert sein.

ich kenn übrigens einige langjährige windowsuser, die jetzt zwar ein schnuckeliges macbook ihr eigen nennen, aber es nur unter windows benutzen, weil sie mit osx nicht warm wurden. die denken dann eher über linux nach, dass kommt ihren gewohnheiten in mancher hinsicht näher.

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Agrajag14.01.0813:07
Das ist alles keine Entschuldigung. Das DARF einfach NICHT passieren. Apple hätten dann wenigstens bei der Partitionierung via Bootcamm-Manager (oder wie das Ding heißt) AUSDRÜCKLICH davor warnen müssen.

Wer schaut sich denn bitteschön die Doku bei sowas trivialem wie einer Partitionierung an?!? Doch keiner, der das schon über 10 Jahre macht. Irgendwo schien mir eine GROOOOOOOOSSE Warnung gefehlt zu haben.

Mir hätte das auch passieren können – und ich hab schon seit 1989 aktiv mit Rechnern >C64 zu tun. Und NIE hatte ich wegen solcher Lappalien eine defekte Hardware. So wie es momentan für mich aussieht, hat Apple da was verbockt.
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