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maximale Anhanggrösse bei mail

Daniel
Daniel07.12.0311:14
Gibt es unter mail eine Beschränkung was das Abrufen der mails vom Server betrifft, deren Anhang eine bestimmte Grösse überschreitet. Habe nun schon zum 2. Mal das Problem, das eine Mail mit mehr als 30 MB nicht vom Server geladen wird und damit das gesamte Postfach auf dem Server aufhängt. Alle nachfolgenden Mails haben dann kein Inhalt, keinen Absender mehr und können auch nicht mehr abgerufen werden. Ist echt zum verzweifeln. Wechses selbst bald wieder zurück zu Entourage.
Daniel
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Kommentare

Sebastian
Sebastian07.12.0312:11
Beschränkungen was die Attachment-Größe angeht existieren nur für die beteiligten Server, also den des Senders und des Empfängers.
Den Clients ist das ziemlich egal.
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Urs07.12.0312:12
Na klar, so ein grosses Mail wird nur von wenigen Providern übertragen, max. Grösse für Anhänge ist meistens 5-10 MB.
Falls Du auch über Internet Zugang zu Deiner Mailbox hast (Webmail) so versuche das Mail über diesen Weg zu löschen.

Gruss Urs
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JuergenB
JuergenB07.12.0312:44
mailboxen haben meist eine größen beschränkung aber wenn die mailbox so große anhänge empfängt, dann sollte man sie auch mit mail abrufen können? ich vermute, dass die datei noch größer ist und dein postfach überfüllt ist und da die mail nicht vollständig ist, kannst du sie nicht abrufen. wie auch immer, am besten irgendwie löschen oder warten, bis sie vom admin/system gelöscht wird oder webmail...
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sagt mal
sagt mal07.12.0313:51
durch die email-codierung sind email-anhänge 1,5-1,7 mal so groß wie auf deiner festplatte
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NoName
NoName07.12.0314:00
Ich mache es so wie Urs es gesagt hat, per Webmail, von dort kannst Du es auch laden ohne den Client.
„Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)“
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Daniel
Daniel07.12.0314:29
Habe mich im ersten Posting nicht klar gennug ausgedrückt, sorry. Bei entourage, das ich vorher genutzt habe war es kein Problem. Kann auch jetzt noch damit mails mit über 40 MB verschicken. Das Problem leigt an Apple Mail. Es schafft einfach nicht eine so grosse mail vom Server zu laden!
Dabei würde ich viel lieber Apple Mail verwenden, alleine schon wegen dem Spamfilter.
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Pseudemys
Pseudemys07.12.0316:12
Daniel (und alle die es auch betrifft)
Warum bist Du von <i>Entourage</i> zu <i>Apples Mail</i> gewechselt?

Nur des Spamfilters wegen? Den legt man doch am wirkungsvollsten auf dem Mail-Server an (z.B. bei WEB.DE, hat übrigens auch in der freien Version ein relativ großes Postfach: 12 MB), so daß dort schon aussortiert wird und man den Müll erst gar nicht auf den Rechner bekommt, wo er dann ja da (ohne oder mit Spamfilter des eMail-Programms) aussortiert werden muß.

<i>Entourage</i> scheint mir doch komfortabler als <i>Apples Mail</i>.
Aber ich lasse mich da gerne belehren: vielleicht habe ich Gründe übersehen, die für einen Wechsel von <i>Entourage</i> zu <i>Mail</i> sprechen? (Nutze noch, und bis auf weiteres, 10.2.6)

Wenn es sie gibt, so wäre ich auf sie sehr neugierig!

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Daniel
Daniel07.12.0316:41
War einfach eine relativ spontane Entscheidung bei mir und bis auf das Problem mit den grossen Anhängen habe ich's auch noch nicht bedauert, allerdings sehe ich nun schon bei beiden Programmen vor und Nachteile. Ein Grund zu wechseln war für mich die bessere Einbindung ins System, z.B. mit dem Adressbuch, dass auch wiederum mit meinem Handy abgeglichen wird. Freemailer wie WEB.DE kommen für mich nicht in Frage, da ich 2 mail accounts mit der Domain vom Geschäft habe und einen privaten Account von meiner Website.
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Schnapper07.12.0318:05
Sorry, aber Dateien mit 30 oder 40 MB sollten einfach nicht mehr per Mail versendet werden. Durch die Codierung wird die Datei, wie erwähnt, um die Hälfte größer. D.h. das Versenden UND das Empfangen der Datei dauert per Mail wesentlich länger als über andere Wege. Von der zusätzlichen Belastung für's Netz ganz zu schweigen.

Dateien dieser Größe werden am besten per FTP übertragen.
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cws
cws07.12.0318:05
Ich meine auch sehr grosse Mails mit mail erhalten und versandt zu haben.
Allerdings habe ich mir angewöhnt, um Probleme mit Empfängern zu vermeiden, grössere Attachments auf einem Server abzulegen, und nur den Downloadlink mit Grössenangabe zu versenden. Das erspart mir auch die ganzen Kodierungsprbleme. Und ggf. die Notwendigkeit das ganze zweimal zu verschicken und hochzuladen, was doch immer noch ewig dauert mit einem normalen DSL-Anschluss und 128 KB Upload.
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Sebastian
Sebastian07.12.0318:35
Schnapper
Sorry, aber Dateien mit 30 oder 40 MB sollten einfach nicht mehr per Mail versendet werden. Durch die Codierung wird die Datei, wie erwähnt, um die Hälfte größer. D.h. das Versenden UND das Empfangen der Datei dauert per Mail wesentlich länger als über andere Wege. Von der zusätzlichen Belastung für’s Netz ganz zu schweigen.

Dateien dieser Größe werden am besten per FTP übertragen.
Das ist _sehr_ pauschal.

Erstens hängt alles vom Kontext ab.
Zweitens ist das mit "um die Hälfte größer" Humbug. Base64 ist der Standard, da kommt genau ein Viertel an Größe dazu.
Und drittens ist FTP auch Mist, wenn, dann nimm ein Protokoll, das Paßwörter nicht im Klartext überträgt -- was POP3 allerdings genauso macht.
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Pseudemys
Pseudemys07.12.0319:07
Sebastian
<i>„…Und drittens ist FTP auch Mist, wenn, dann nimm ein Protokoll, das Paßwörter nicht im Klartext überträgt -- was POP3 allerdings genauso macht.“</i>

Und was für ein Protokoll würde sich da empfehlen?
(Und bieten nicht manche FTP-Clients eine sichere Verbindung?)

POP3…hm: Und was ist mit sicherer SSL-Verschlüsselung?
(Oder reden wir da jetzt von verschiedenen Dingen?)
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cws
cws07.12.0319:13
Wenn ihr denn wirklich so vertrauliche Informationen übertragt wird doch wohl so oder so die Datei selbstverschlüsselt werden müssen. Die ganze Mail ist auf dem Weg lesbar, da sind Up- und Download wohl nur zwei Momentaufnahmen.

Der ganze Komplex SSL damit überflüssig.
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Sebastian
Sebastian07.12.0319:24
Pseudemys
Sebastian
Und was für ein Protokoll würde sich da empfehlen?
(Und bieten nicht manche FTP-Clients eine sichere Verbindung?)

POP3…hm: Und was ist mit sicherer SSL-Verschlüsselung?
(Oder reden wir da jetzt von verschiedenen Dingen?)
Hm, also erstmal stimmt das, was cws sagt, natürlich: SSL und der ganze Kram bezieht sich nur auf Deine Verbindung zu Deinem Server, das ganze läuft ja aber vom SMTP des Senders (im Zweifelsfall über mehrere Zwischenstationen) zum Mail-Server des Empfängers. Auf dem Weg läuft der Inhalt der Mail unverschlüsselt.

Mir ging es aber in erster Linie auch wirklich darum, daß keine Paßwörter im Klartext übertragen werden beim Abrufen von Mails.

Wenn Du wirklich vertrauliche Inhalte hast, würde ich spontan GPG empfehlen: -- benutze ich aus Prinzip viel, funktioniert prima.
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Pseudemys
Pseudemys07.12.0319:46
cws & Sebastian
Über GPG bin ich im Bilde, das werde ich demnächst installieren (und hilfreiche Threads dazu liegen ja mehr als einer vor.)

PGP bzw. GPG verschlüsseln den zu übertragenden Inhalt, schön.

Was verschlüsselt aber nun die so sichere SSL-Verschlüsselung?
Doch die Paßwort-Übertragung an den Server, wenn ich mich da anmelde, sei es z.B. für POP3 (Empfang) oder SMTP (Versand). Korrekt?

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cws
cws07.12.0319:57
Ich denke korrekt, SSl verschlüsselt zwischen deinem Client-Rechner und dem Host.
Und das macht wegen der Passwörter eigentlich auch Sinn, andererseits scheint das in der Praxis kein grosses Problem zu sein, jedenfalls lese ich nichts dazu im Netz.
Spricht das für seriöse Provider und Netzknoten?
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Sebastian
Sebastian07.12.0320:01
Pseudemys
cws & Sebastian
Was verschlüsselt aber nun die so sichere SSL-Verschlüsselung?
Doch die Paßwort-Übertragung an den Server, wenn ich mich da anmelde, sei es z.B. für POP3 (Empfang) oder SMTP (Versand). Korrekt?
Der Witz an der Sache ist, daß das Paßwort _gar nicht_ übertragen wird. Das funktioniert wie GSM beim Roaming mittels "Challenge/Response".

Und, hust, Deine Frage begreife ich nicht ganz...
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cws
cws07.12.0320:35
... Der Witz an der Sache ist, daß das Paßwort _gar nicht_ übertragen wird. Das funktioniert wie GSM beim Roaming mittels "Challenge/Response". ...

Völlig klar, na dann ist das ja logisch :-)

Wenn du mir DAU jetzt noch erklärst, wie "Challenge/Response funtioniert?
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Pseudemys
Pseudemys07.12.0320:42
Sebastian
Meine Frage wäre und ist:
Was bewirkt die SSL-Verschlüsselung? – Man sagt: eine sichere Verbindung.
Schön. Aber was heißt – konkret - <i>sichere</i> Verbindung zum Server?
WAS muß man sich darunter vorstellen?
WAS wird da so bombensicher gemacht?

Du schriebest:
<i>„Mir ging es aber in erster Linie auch wirklich darum, daß keine Paßwörter im Klartext übertragen werden beim Abrufen von Mails.“</i>
Darum geht es auch mir. Und das bewirkt doch die SSL-Verschlüsselung?
Wenn nicht diese, wer oder was dann?

Doch dann lesen wir (widersprüchlicherweise):
<i>„Der Witz an der Sache ist, daß das Paßwort _gar nicht_ übertragen wird. Das funktioniert wie GSM beim Roaming mittels "Challenge/Response".“</i>

Ja, was bitte nun?
Bitte Nachsicht für einen nicht so Beschlagenen!






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Pseudemys
Pseudemys07.12.0321:50
…Irgendwie gibt es da ein Mißverständnis.
Das muß sich doch klären lassen!
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Daniel
Daniel07.12.0322:50
Oh man, wollte nur wissen, ob Apple Mail die Anhanggrösse beschränkt und nun sind wir über Übertragungsmethoden bei Veschlüsselungen gelandet. Natürlich könnte ich grosse Dateien temporär auf unseren Server legen, aber bequemer wäre es für mich das ganze doch per mail zu machen. Und da sind mir eigentlich Grössen und @@Schnappers Argument mit der Netzbelastung sowas von egal!
Früher, als noch nicht jeder e-mail und schnelle Internetanbindung hatte haben wir das noch teuer über Leonardo verschickt. Jetzt, da ich einen Provider habe der keine Einschränkungen macht, was mail Grössen angeht, ist es einfach das günstigste und einfachste, sollte da nicht erwäntes Problem sein.
Lasse mir aber auch gerne Tipps geben, wie ich eine Übertragung noch einfach und bequem lösen kann. Peer to Peer, z.B.
Nix für Ungut, aber wollte hier nicht eine Diskussion über Datensicherheit vom Zaun brechen.
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Pseudemys
Pseudemys07.12.0323:51
Daniel
Daß ein ursprünglicher Diskussionsfaden Nebenfäden spinnt, das ist ja so ungewöhnlich nicht.
Doch kein Grund zur Entschuldigung! (Zumal wir dabei ja nur klüger werden können.)

Schön wäre ja, wenn wir vom „Sebastian“ noch mal lesen – der Mann, wie schon andersweilig nachzulesen, weiß nämlich Bescheid!
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cws
cws08.12.0317:56
Daniel
Das der Faden in eine neue Richtung abgleitet hat wohl den Grund, das es niemand wirklich weis

Und, ganz ehrlich, ich habe auch nur wenig Motivation mal eben 40MB zu versenden, um es herauszufinden. Dazu ist der Upload von DSL eben doch etwas dünn.

Deshalb finde ich den Serverupload sinnvoll, da ich grössere Mails oft an DAUs versende, und wenig Motivation habe alles dreimal zu versenden, weil der Empfänger sein Postfach nicht gelehrt hat oder das Volumen nicht kennt, oder die mail aus versehenn gelöscht hat.

Zur Deiner Frage Peer2Peer, das geht erstklassig mit iChat. Bei einer DSL-Anbindung oder schlechter sollte man es allerdings nicht mit Voice- oder Video-Chat kombinieren, da sonst keine nennenwerte Datenrate bleibt.
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Pseudemys
Pseudemys08.12.0319:34
cws
<i>„Deshalb finde ich den Serverupload sinnvoll,…“</i>
Heißt das, daß Du die Daten dann auf Deine iDisk rauflädst und dann dort abholen läßt? Wenn Du das ggf. bitte noch etwas erläutern könntest.

Um Deine Bemerkung zu <i>iChat</i> (mit dem ich noch keine Erfahrung im Datentransfer habe) zu würdigen, suchte ich die mutmaßliche Anfrage von „Peer2Peer“ – doch vergebens. Wer oder was ist da wohl gemeint?
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Daniel
Daniel08.12.0319:49
Der Ansatz mit iChat ist interessant, das sollte ich bei Gelegenheit mal testen. Mache es nun erstmal über den Server mit ftp. Aber so was wie Leonardo als Freeware mit IPs und nicht mit Telefonnummern gibt's wohl nicht? Machbar wäre auch FTP Server auf dem Mac starten, aber da müsste ich für jeden der die Daten verschieben soll/kann erstmal einen neuen User einrichten und das möchte ich eigentlich nicht
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cws
cws08.12.0319:54
Pseudemys

Serverupload:
Nein, die iDisc nutze ich dafür nicht, sondern eine Webpräsenz mit ausreichend Speicherplatz, was heute ja auch nur noch Pfennige kostet.
Da Daniel in seinen pers. Infos eine Homepage angibt, denke ich dass er die Möglichkeit hat.
Sicher geht es auch mir der .mac Homepage oder iDisc, allerdings kenne ich mich da nicht recht aus. Dateien zum download sind auf der .mac Homepage aber wohl ausdrücklich vorgesehen, ich meine auch das schon gesehen zu haben.

ichat:
Das soll jetzt nicht klugschei...erisch sein, aber ich kann es auch nicht besser erklären. Die iChat-Hilfe beschreibt es zutreffend:
 
Senden und Empfangen von Dateien

Sie können das Programm "iChat AV" verwenden, um Dateien an Ihre Freunde zu versenden bzw. von ihnen zu empfangen. Im Gegensatz zu einer E-Mail können Sie Dateien beliebiger Größe senden. Größere Dateien beanspruchen jedoch eine längere Übertragungszeit.

1.
Wählen Sie eine Person in Ihrer Kontaktliste aus. Wählen Sie dann "Kontakte" > "Datei senden".

2.
Wählen Sie die Datei aus, die Sie senden möchten, und klicken Sie in "Senden". Sie können jeweils nur eine Datei schicken. Wenn die Datei groß ist oder wenn Sie mehrere Dateien auf einmal senden möchten, müssen Sie die Dateien vor dem Versenden komprimieren.

Der Empfänger kann die Dateiübertragung akzeptieren oder ablehnen.

Tipp: Wenn Sie eine Datei schnell übertragen wollen, bewegen Sie die Datei auf den Namen einer Person in Ihrer Kontaktliste oder in den Nachrichtenbereich eines Chat-Fensters.
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cws
cws08.12.0320:00
Daniel

... Machbar wäre auch FTP Server auf dem Mac starten ...

und in einem Netzwerk (Büro) oder sonst hinter einem Router müsstest Du ggf. auch noch ein paar Ports freischalten und Einstellungen ändern, um NAT zu umgehen. Das wird dann doch zu aufwändig.
Einen User müsstest Du IMHO nicht einrichten, aber dass weis ich nicht genau, nie probiert.
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Pseudemys
Pseudemys08.12.0320:44
cws
Dankeschön für die ausführliche Darstellung zum iChat-Datentransfer.

Dazu gleich eine konkrete Frage:
Wenn mir (Modem-Verbindung) jetzt, z.B., mein Vater mit seinem DSL-Anschluß das 40 MB große 10.2.8-Update über iChat senden würde, macht sich da seine DSL-Verbindung für mich günstig bemerkbar? D.h.: spielt da nur die DSL-Verbindung des Versenders, und nicht meine Modem-Verbindung, also die des Empfängers, eine Rolle?

Und wie verhält sich das Ganze umgekehrt?
Modem-Versender verschickt an DSL-Empfänger.

Wie wirken sich also die jeweiligen (verschiedenen) Internetverbindungen von Empfänger und Sender auf die Geschwindigkeit des Datentransfers zwischen beiden aus? – Welche Zugangsverbindung ist jeweils ausschlaggebend?

Und zwar bei iChat.
Sowie über FTP zwischen zwei Macs.

Mir ist die ganze Art des Datentransfers beim eMailen – über die Zwischenstationen Mail-Server – klar. – Aber bei iChat und FTP?

(PS: Wer oder was ist nun „Peer2Peer“?)

Daniel
Stichwort „FTP-Server“:
Falls Du es noch nicht entdeckt hast und Bedarf besteht @@
(Scheint den Nutzer-Stellungnahmen auf der Anbieter-Seite nach eine feine Sache zu sein – und wahrlich günstig.)
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cws
cws08.12.0321:19
Modem-DSL
Das ist wie bei der Marine: Die Geschwindigkeit des Geleitzuges richtet sich nach dem langsamsten Schiff.
Deine Modemverbindung bildet immer den Flaschenhals. Dazu kommt noch, dass meines Wissens alle Modems einen max 33er Upload haben.

40MB-Dateien solltest Du lieber auf CD brennen und mit der Post versenden, das geht bei einer guten Verbindung schneller.:-)

peer-to-peer network
person-to-person
"Gleich-zu-Gleich-Netzwerk"
Also die direkte Verbindung zwischen 2 Teilnehmern.

Aber auch die ist natürlich nicht wirklich Nutzer-Nutzer, sondern geht, wie alles im Netz unverschlüsselt unbekannte Wege. Is also nix für Staatsgehimnisse sondern eher eine Postkarte.
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Pseudemys
Pseudemys08.12.0321:47
cws
Dank erneut für den sehr anschaulichen Vergleich!
Gedacht war das Ganze ja in umgekehrter Richtung – also: DSL ‡ Modem
Ich bin nämlich der unglückliche Modem-Schleicher, mein Herr Papa, nur zum eMailen im Internet, hat witzigerweise DSL, ISDN und weiß-der-Kuckuck nicht noch alles.
Natürlich wäre es das Gescheiteste, er würde mir eine gebrannte CD schicken! Aber er mag sich nicht mit der CD-Brennerei beschäftigen, obwohl er alles dazu hat. (Hält das wohl für komplizierter als es letztendlich ist. Aber DSL, ISDN…!)

Bei „Peer2Peer“ habe ich tatsächlich an einen Nickname gedacht (gibt ja schließlich hier die kuriosesten) und diesen hier verzweifelt gesucht. Und jetzt ist das eine Internet-Verbindungsart – oh, Allmächtiger!
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Pseudemys
Pseudemys08.12.0321:49
…mein obiger Pfeil zwischen DSL & Modem wird nicht dargestellt.
Also: die Sendungsrichtung ist: Von DSL nach Modem
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cws
cws08.12.0322:20
So sind die Väter, aber einfacher als mit dem eingebauten Brennprogramm in OSX geht es wohl nimmer.

Schon mal bei nach einem netten Nachbarn gesucht?
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Pseudemys
Pseudemys08.12.0322:48
cws
Etwas schwierig ist es für ihn schon, da er – am orangefarbenen iBook – mit einem externen Brenner arbeiten muß. (Ist übrigens sonst sehr großzügig, aber eben sehr computerscheu.)
Mir ging es grundsätzlich um die Art und Weise des Datentransfers zwischen anderen Macs und dem meinigen im Netz, und nicht nur um das Update alleine.

Dein freundlicher Linkhinweis dazu ist mir (von MTN her) schon bekannt - dankeschön!
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Pseudemys
Pseudemys09.12.0304:14
Pseudemys
Daniel
Stichwort „FTP-Server“:
Falls Du es noch nicht entdeckt hast und Bedarf besteht @@
(Scheint den Nutzer-Stellungnahmen auf der Anbieter-Seite nach eine feine Sache zu sein – und wahrlich günstig.)

Meine Empfehlung muß ich relativieren:
Cyberduck (wie auch LifTP) konnten Dateien nicht herunterladen, mit denen Transmit und RbrowserLite keinerlei Probleme hatten!


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Airport09.12.0309:01
cws
... Der Witz an der Sache ist, daß das Paßwort _gar nicht_ übertragen wird. Das funktioniert wie GSM beim Roaming mittels "Challenge/Response". ...

Wenn du mir DAU jetzt noch erklärst, wie "Challenge/Response funtioniert?

Um das kurz zu klären:
Du rufst bei mir an und ich sage komm lass uns Suaheli sprechen, das versteht keiner. Dann sagst Du warte ich suche mein Wörterbuch Namens "Suaheli for Dummies vol.2". Das nehme ich dann auch und schon versteht uns keiner mehr. Außer er hätte das Wörterbuch.

Die Wörterbücher sind hierbei per Zufall generierte Primzahlenschlüssel die übertragen werden und als Basis dienen.

Ab hier wird es dann auch zu technisch Aber GROSSE Primzahlen lassen sich nur sehr schwer faktorisieren und damit wird der Aufwand die Kommunikation zu knacken zu hoch. Hübscher Einstiegsfilm dazu ist der Film Sneakers...

Einfacher und besser ist GPG/PGP hat 2 Vorteile: komprimiert zustätzlich und enthält eine Prüfsumme überd en Dateiinhalt, so dass dieser auch auf Vollständigkeit überprüft werden kann.
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Daniel
Daniel09.12.0309:12
Pseudemys:
Danke für den Tip mit Cyberduck, ich benutze aber schon längere Zeit Transmit und bin ganz zufrieden damit.

Wir habe jetzt mal grosse Daten letzte Nacht per FTP getauscht über eine Zwischenstation auf dem Server, also nicht FTP Server am mac gestartet und werden es nun mal mit iChat testen, vielleicht taugt das kleine Chatprogramm doch noch für mehr als sich über das Wetter zu unterhalten
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JuergenB
JuergenB09.12.0315:15
Daniel das problem bei ichat: wenn ihr von 50 MB bei 49 MB angekommen seit und aol lustig ist, dann bricht die verbindung ab und ihr dürft von neuem beginnen.... so was gibt es auch bei ftp, aber manche ftp-software unterstützt die fortsetzung der teil-datei, was einem viel zeit und stress ersparen kann
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Marcel_75@work
Marcel_75@work09.12.0316:35
Nimm doch 'Leonardo over IP' - professionell, sicher, (teuer)...
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