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Forum>Hardware>m1 Macs Festplatten

m1 Macs Festplatten

nevermore2k26.03.2108:35
Da die M1 Macs ihre Festplatten als RAM missbrauchen... würde mich mal interessieren wie das so aussieht. Da die HDs ja nicht austauschbar sind... "Percentage Usage" Zeigt an wie viel eure Festplatte noch schreiben kann bis sie ausfällt... eventuell.

sudo smartctl --all /dev/disk0`
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Kommentare

Marcel Bresink26.03.2109:06
nevermore2k
Da die M1 Macs ihre Festplatten als RAM missbrauchen...

Das ist eine verbreitete Fehlinformation. Das Problem betrifft alle Macs, wenn man diese unter hoher Arbeitslast mit dafür ungeeignet wenig RAM betreibt. Hohe Arbeitslast erzeugen beispielsweise Anwender, die Google Chrome mit mehreren offenen Tabs oder zum Abspielen von Videodaten nutzen.
nevermore2k
"Percentage Usage" Zeigt an wie viel eure Festplatte noch schreiben kann bis sie ausfällt

Auch das muss man anzweifeln. Der Wert ist nur dann glaubhaft, wenn man davon ausgeht, dass das Programm "smartctl" bereits so angepasst ist, dass es die S.M.A.R.T.-Attribute des von Apple nicht dokumentierten virtuellen SSD-Controllers (der wie eine Art Unterprogramm im M1 mitläuft) korrekt interpretieren kann.
+23
UWS26.03.2109:56
Marcel Bresink
Das Problem betrifft alle Macs, wenn man diese unter hoher Arbeitslast mit dafür ungeeignet wenig RAM betreibt.
Vollkommen richtig...man könnte dann allerdings einwenden, dass ein Mac mit nur 8 GB diese „Voraussetzung“ mglw. bereits erfüllt. Und da man weder RAM noch SSD beeinflussen kann, könnte sich daraus eben ein Problem ergeben. Ob das jetzt rein theoretische Überlegungen sind, wird die Zeit zeigen.
„There is no cloud…it’s just someone else’s computer.“
0
McErik26.03.2110:00
Bei mir:
MBAir M1 (16 GB / 1 TB)
Nach 99 Tagen Gebrauch (fast ständig eingeschaltet und mäßige Nutzung) zeigt das Programm DriveDx an:
ca. 4 000 000 geschriebene Dateneinheiten (1,8 TB), Status 100%
Also alles völlig normal und harmlos! Die SSD hält bestimmt länger als der ganze Rechner.
Das Programm smartctl funktioniert auf meinem M1-Gerät gar nicht (not found).
+2
maculi
maculi26.03.2110:26
Es war von Anfang an klar, das es die M1-Macs mit maximal 16 GB RAM gibt. Was auch altbekannt ist, ist das ein Rechner mit zu wenig RAM massiv ausgebremst wird, wenn die Menge an Arbeitsspeicher und die Anwendungen nicht zusammen passen, da kann die CPU noch so schnell sein. Wer sich dennoch einen Mac kauft, bei dem von vornherein klar ist das da niemals die ausreichende Menge an RAM drin sein wird, dem ist einfach nicht zu helfen.

Apple selbst hat die M1-Macs ganz eindeutig als Einstiegsrechner bezeichnet, und dafür machen sie einen richtig guten Job. Aber für viele (Hardware-mäßig) anspruchsvolle Arbeiten ist es definitiv der falsche Rechner.

Ganz egal, ob man sich einen Computer kauft, einen Kühlschrank oder was anderes, erst den genauen Verwendungszweck festlegen und sich dann das passende Modell raussuchen war schon immer sinnvoll. Ansonsten ist das Risiko, das es zu einem Fehlkauf kommt recht hoch.
+4
Marcel Bresink26.03.2110:27
McErik
Das Programm smartctl funktioniert auf meinem M1-Gerät gar nicht (not found).

Das gehört zu macOS auch gar nicht dazu. Man muss sich das Programm erst beschaffen.
+4
McErik26.03.2110:31
Marcel Bresink
McErik
Das Programm smartctl funktioniert auf meinem M1-Gerät gar nicht (not found).

Das gehört zu macOS auch gar nicht dazu. Man muss sich das Programm erst beschaffen.
Danke!!
0
nevermore2k26.03.2112:03
Marcel... bitte erkläre den Leuten das Prinzip vom Swappen und V Speicher und tue das nicht mit Fehlinformation ab. Es ist grundlegend, dass die Rechner den Inhalt auf die Festplatte auslagern, wenn nicht genügen RAM verfügbar ist. Mir geht es darum, ob die M1 Maschinen das in einem ausmaß, tun der für die eingebaute Hardware alles andere als Verträglich ist, das ist mit "missbrauchen" zu verstehen. Sei es durch einen Bug oder was weiß ich.
Da es gerade einige Gerüchte in der Hinsicht gibt, und Petitionen. Und bevor ich mir so ein Ding hole, hätte ich doch lieber gewusst ob da etwas dran ist. Daher fragte ich...
Marcel Bresink
nevermore2k
Da die M1 Macs ihre Festplatten als RAM missbrauchen...

Das ist eine verbreitete Fehlinformation. Das Problem betrifft alle Macs, wenn man diese unter hoher Arbeitslast mit dafür ungeeignet wenig RAM betreibt. Hohe Arbeitslast erzeugen beispielsweise Anwender, die Google Chrome mit mehreren offenen Tabs oder zum Abspielen von Videodaten nutzen.
nevermore2k
"Percentage Usage" Zeigt an wie viel eure Festplatte noch schreiben kann bis sie ausfällt

Auch das muss man anzweifeln. Der Wert ist nur dann glaubhaft, wenn man davon ausgeht, dass das Programm "smartctl" bereits so angepasst ist, dass es die S.M.A.R.T.-Attribute des von Apple nicht dokumentierten virtuellen SSD-Controllers (der wie eine Art Unterprogramm im M1 mitläuft) korrekt interpretieren kann.
-8
nevermore2k26.03.2112:12
Danke das ist schonmal eine Antwort die mir etwas bringt !
McErik
Bei mir:
MBAir M1 (16 GB / 1 TB)
Nach 99 Tagen Gebrauch (fast ständig eingeschaltet und mäßige Nutzung) zeigt das Programm DriveDx an:
ca. 4 000 000 geschriebene Dateneinheiten (1,8 TB), Status 100%
Also alles völlig normal und harmlos! Die SSD hält bestimmt länger als der ganze Rechner.
Das Programm smartctl funktioniert auf meinem M1-Gerät gar nicht (not found).
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MikeMuc26.03.2112:14
nevermore2k
Warum soll Marcel da waserkläre? Das Thema ist hier längst ausreichen durchgekaut worden was dir eine Suche hier beim mtn gezeigt hätte so du eine durchgeführt hättest. Da noch niemand wirklich weis, was das von dir erwähnte Tool wirklich messen kann, gibt es keine speziellen Aussagen zum M1. Der Rest zum Thema swappen ist daher alt und darf als bekannt vorausgesetzt werden
+5
M@rtin26.03.2113:20
Die Technik des Auslagerns von momentan nicht genutzten Arbeitsspeichers ist fast so alt wie es Betriebssysteme gibt. Insbesondere bei Unix, welches seine Wurzel in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts hat. Und das, weil schon damals Arbeitsspeicher klein und teuer war und ist. Auch wenn sich die Einheiten von KB zu GB geändert hat, die Situation ist immer noch die gleiche!
+7
pünktchen
pünktchen26.03.2113:27
maculi
Wer sich dennoch einen Mac kauft, bei dem von vornherein klar ist das da niemals die ausreichende Menge an RAM drin sein wird, dem ist einfach nicht zu helfen.

Das ist häufig eben nicht klar. Viele leiden an gefühlter RAM-Armut wo real gar keine ist.
+13
momirv26.03.2114:48
nevermore2k
Mir geht es darum, ob die M1 Maschinen das in einem ausmaß, tun der für die eingebaute Hardware alles andere als Verträglich ist, das ist mit "missbrauchen" zu verstehen. Sei es durch einen Bug oder was weiß ich.
Da es gerade einige Gerüchte in der Hinsicht gibt, und Petitionen.

Quelle???
Mir wäre nicht bekannt, dass ein M1 Mac mehr swappt als ein Intel-Mac.
+3
Bozol
Bozol26.03.2116:01
Was mich (Mini 16/1) etwas verunsichert ist der Wert des SSD Lifetime Left Indicator, der steht auf 96% und bei den Data Units sind es 109TB, obwohl ich auch ein ähnliches Nutzungsprofil wie McErik habe.
0
andreas_g
andreas_g26.03.2117:47
Ist mittlerweile belegt, dass die ausgelesenen Daten zur SSD korrekt sind? Falls ja, klingt das Beispiel von Bozol für mich schon auch etwas bedenklich.
+1
MikeMuc26.03.2119:47
quote=andreas_g
hast du den Post von Marcel gelesen? Wenn der es nicht weiß, wird es nicht mehr sehr viele (außer den Ingenieuren bei Apple) geben die es besser wissen. Und bisher nix gesagt haben. Mit anderen Worten: nix genaues weiß man derzeit nicht.
+2
M@rtin26.03.2120:39
pünktchen
Das ist häufig eben nicht klar. Viele leiden an gefühlter RAM-Armut wo real gar keine ist.
Danke, du hast es genau auf den Punkt gebracht!
+1
McErik26.03.2121:03
Bozol
Was mich (Mini 16/1) etwas verunsichert ist der Wert des SSD Lifetime Left Indicator, der steht auf 96% und bei den Data Units sind es 109TB, obwohl ich auch ein ähnliches Nutzungsprofil wie McErik habe.

Es gab zu diesem Thema am 23.02.21 einen MTN-Artikel mit etlichen Forumsbeiträgen im Anschluss.

Ich habe bei der Gelegenheit nach einem anderen Ausleseprogramm für die SSD-Aktivitäten gesucht und das Programm DriveDx geladen.

Man kann das Programm 14 Tage lang kostenlos nutzen. Ich habe für die dauerhafte Nutzung 20,52 € bezahlt. Für mich macht dieses Programm auf den ersten Blick einen vertrauenserweckenden Eindruck. Endgültige Sicherheit, dass die dortigen Angaben stimmen, habe ich natürlich nicht.
Ich würde vorschlagen, du probierst dieses Programm auf deinem MacMini M1 auch aus und vergleichst die dort angegebenen Werte mit den bisher erhaltenen Werten (109 TB ...) und vielleicht auch mit den Werten von meinem MBAir M1.





"Power On Time" bedeutet bei fest verbauten SSD offensichtlich die reine Zugriffszeit auf die SSD.
+1
Bozol
Bozol26.03.2121:22
[/thumb]
McErik
Ich würde vorschlagen, du probierst dieses Programm auf deinem MacMini M1 auch aus und vergleichst die dort angegebenen Werte mit den bisher erhaltenen Werten (109 TB ...) und vielleicht auch mit den Werten von meinem MBAir M1.

Ich habe die Daten ja von DriveDX bekommen… :’(
Und darum macht es mich leicht nervös dass Du nur 1.8 TB hast und ich 109 TB. Obwohl der Mac, anscheinend so wie bei Dir, den ganzen Tag eigentlich nicht gefordert wird, also nur Mail, Firefox, Vienna, Musik, etwas Office, Backup und noch eine Handvoll Tools aktiv sind…

[thumb=559175.jpg]
0
Bozol
Bozol26.03.2121:37
War wohl schon zu spät für den Screenshot. Ist echt die Krätze wenn man unter Zeitdruck noch was anfügen/ausbessern muss. Da wär doch ein höheres Zeitlimit, sagen wir mal 15 Minuten, kein Problem, oder?

0
McErik26.03.2121:40
Bozol
Ja, das ist in der Tat verwunderlich!
Könnte es an der Version des Betriebssystems liegen?
Ich habe vom ersten Tag an macOS 11.2 (damals beta) verwendet; jetzt 11.3. Also 11.01 nur einige Minuten, 11.1 nur einige Stunden.
+1
McErik26.03.2121:48
Nein, das kann es auch nicht sein.
Power On Time: bei mir 2 Tage, bei dir 28 Tage.
Vielleicht ist es das: Ich mache mit der TimeMachine nur händische Backups (Automatische Datensicherung aus).
Aber das sollte ja eigentlich eher den Backup-Speicher betreffen.
Ehrlich gesagt bin ich ratlos!

Andere Firmware!?
+1
Bozol
Bozol26.03.2121:49
Das kann ich mir nicht vorstellen dass es an einem offiziellen Release liegt.
Und Betas und ich, wir vertragen uns nicht wirklich, Lesson learned. Mit zunehmendem Alter ist das Haben will, Haben will, Haben will nur noch äusserst schwach ausgeprägt und man wartet in aller Ruhe relaxed auf das offizielle Release…
+1
nevermore2k26.03.2122:38
momirv
nevermore2k
Mir geht es darum, ob die M1 Maschinen das in einem ausmaß, tun der für die eingebaute Hardware alles andere als Verträglich ist, das ist mit "missbrauchen" zu verstehen. Sei es durch einen Bug oder was weiß ich.
Da es gerade einige Gerüchte in der Hinsicht gibt, und Petitionen.

Quelle???
Mir wäre nicht bekannt, dass ein M1 Mac mehr swappt als ein Intel-Mac.
https://www.macworld.com/article/338844/how-worried-should-you-be-about-your-m1-macs-ssd-lifespan.html und verschiedene andere magazine schreiben auch darüber
0
ww
ww26.03.2123:30
Bozol
[/thumb]
McErik
Ich würde vorschlagen, du probierst dieses Programm auf deinem MacMini M1 auch aus und vergleichst die dort angegebenen Werte mit den bisher erhaltenen Werten (109 TB ...) und vielleicht auch mit den Werten von meinem MBAir M1.

Ich habe die Daten ja von DriveDX bekommen… :’(
Und darum macht es mich leicht nervös dass Du nur 1.8 TB hast und ich 109 TB. Obwohl der Mac, anscheinend so wie bei Dir, den ganzen Tag eigentlich nicht gefordert wird, also nur Mail, Firefox, Vienna, Musik, etwas Office, Backup und noch eine Handvoll Tools aktiv sind…

Hier stimmt definitiv etwas nicht!

Ich habe meinen M1 16GB/1TB nun schon einige Monate. Arbeite jeden Tag damit. ca 10 Stunden. 100%

+1
pstoehr26.03.2123:36
Hi,
M@rtin
Die Technik des Auslagerns von momentan nicht genutzten Arbeitsspeichers ist fast so alt wie es Betriebssysteme gibt. Insbesondere bei Unix, welches seine Wurzel in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts hat. Und das, weil schon damals Arbeitsspeicher klein und teuer war und ist. Auch wenn sich die Einheiten von KB zu GB geändert hat, die Situation ist immer noch die gleiche!
welche Wurzeln meinst du denn? Selbst die DARPA ist ja “erst” 1958 gegründet worden?
0
ww
ww26.03.2123:41
pstoehr
Hi,

welche Wurzeln meinst du denn? Selbst die DARPA ist ja “erst” 1958 gegründet worden?

Diese Wurzeln gibt es nicht - Unix ist von AT&T bzw Bell Lab. Wurde Ende der 1960er Jahre entwickelt (glaube 1969).

50er Jahre stimmt definitiv nicht!
+2
milk
milk27.03.2100:00
Das Auslagern von Inhalten vom RAM auf Disk gab es schon vor Unix, laut Wikipedia wurde das sogenannte Paging 1962 mit dem Atlas Computer eingeführt. Also frühe 60er und nicht Unix.
+2
McErik27.03.2106:48
Bozol ww
Ich benutze häufig mein iPad statt meines MacBooks. Deshalb passen die Schreibwerte auf meinem Mac M1 (1,8 TB) sehr gut zu den Schreibwerten auf dem Mac M1 von ww (3,5 TB) zusammen. Beide unauffällig!
Dagegen liegen die Schreibwerte auf dem Mac M1 von Bozol (110 TB) in einer anderen Größenordnung!
Mich interessiert nach wie vor, woran das liegen könnte. Noch wichtiger ist das natürlich für Bozol und Leidensgenossen.

Meine letzte These, es könne an einer unterschiedlichen Firmware-Version liegen (bei mir: 2.101.1 - bei Bozol: 1161.80.), ist dadurch widerlegt, dass ww bei unauffälliger Schreibrate dieselbe Version wie Bozol verwendet.

Ich bin gespannt, ob wir eine Lösung des Rätsels finden.
+1
westmeier
westmeier27.03.2107:48
nevermore2k
https://www.macworld.com/article/338844/how-worried-should-you-be-about-your-m1-macs-ssd-lifespan.html und verschiedene andere magazine schreiben auch darüber

Ich habe den Artikel gelesen und finde darin keinen einzigen Satz, dass die M1 Macs empfindlicher seien. Du etwa?
Der Artikel befasst sich mit der allgemeinen Haltbarkeit von SSDs und fasst sogar als Vorteil der M1 Macs zusammen:
The M1’s memory management is no doubt more efficient than that of Intel Mac’s, but it can’t work miracles.
+3
MikeMuc27.03.2108:55
Stell mal die Musik k aus wenn du aus dem Internet streamst. Nicht das dort permanent auf Platte zwischengespeichert wird.
Generell sollte man bei der Suche nach seltenen /Verdächtigen Vorgängen erstmal möglichst alles abschalten (Rechner wirklich nur einschalen, aber nix weiteres starten oder dran arbeiten) und schauen, ob das Problem weg ist. Dann pro Tag immer etwas mehr laufen lassen.
+1
McErik27.03.2109:53
MikeMuc
Ich streame sehr viel Musik (Radio Swiss Classic) über den Mac M1. Dabei werden offenbar bei mir kaum Daten auf die SSD geschrieben.
Aber ansonsten ist der Tipp für Bozol, die verwendeten Programme nur einzeln zu öffnen und dann jeweils die Schreibaktivität zu beobachten natürlich genau richtig!
0
Marcel Bresink27.03.2110:05
McErik
Dagegen liegen die Schreibwerte auf dem Mac M1 von Bozol (110 TB) in einer anderen Größenordnung!

Das kann man nicht sagen, da er versucht, die Schreibwerte per NVMe-S.M.A.R.T. aus einer nicht dokumentierten, virtuellen SSD auszulesen. Wer sagt, dass diese Werte stimmen?

Die obigen Bildschirmfotos zeigen doch schon, dass einige Widersprüche in den angeblich auslesbaren Werten stecken.
+3
andreas_g
andreas_g27.03.2110:42
Nur am Rande: Konnte eigentlich mittlerweile geklärt werden, ob es sich beim verwendeten NAND-Flash um MLC, TLC oder QLC handelt? Das hätte ja auch einen Einfluss darauf, wie relevant die möglicherweise hohen Datenmengen sind.
0
Marcel Bresink27.03.2111:35
In den M1-Modellen verwendet Apple TLC-Speicher, also 3 Bits pro Zelle.
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andreas_g
andreas_g27.03.2111:56
Marcel Bresink
In den M1-Modellen verwendet Apple TLC-Speicher, also 3 Bits pro Zelle.

Danke!
0
Bozol
Bozol27.03.2119:51
War heute morgen beim Apple Store OEZ und hatte meinen Mini dabei.

Ich war gespannt was man zu meinen Werten und denen von @@ww und @@McErik sagen würde bzw. was die Prüfung des Technikers ergeben würde. Leider geht in den Stores nichts mehr ohne Online-Termin, die sind da penibel drauf, früher musste man halt mal 1-2 Stunden warten wenn man keinen Termin hatte und kam dann trotzdem dran.

Ich habe dann zwar vor Ort nach einem Online-Termin geschaut, aber bis nach Ostern ist mal alles voll. Da bleibt mir wohl auf absehbare Zeit nichts anderes übrig als das Ganze telefonisch anzugehen.

Durch Zufall fand ich heute morgen durch einen Report vom 17.03.2021 heraus, das erst vor Kurzem die „Lifetime Percentage Used“ um 1% auf 97% herunter gesetzt wurde, „Data Units Written“ stand seinerzeit bei 93 TB.

Beim aktuellen Report, welcher 10 Tage jünger ist, wurde die „Lifetime Percentage Used“ erneut um ein Prozent herab gestuft und beträgt nun nur noch 96% und das schon innerhalb von 10 Tagen, „Data Units Written“ wie schon bekannt bei ca. 110 TB.

Momentan bleibt mir halt nur übrig die Sache im Auge zu behalten und idealerweise eine Termin im Apple Store zu erhaschen, die „Data Units Written“ sind nun bei ca. 112 TB obwohl der Mac erst ein paar Stunden in Betrieb ist.

Report vom 17. März:


Report vom 27. März:


Ich habe heute nicht viel mit dem Mac gemacht, hauptsächlich die Musik.app bemüht und mal die einzelnen Vorgänge in der Aktivitätsanzeige beobachtet. Und da fiel mir auf dass der AMPArtworkAgent innerhalb von ca. 5 Stunden ein knappes TB geschrieben hat. Das würde sich mit Mengenmässig mit den „Data Units Written“ decken, das wären bei geschätzten 120 Tagen die ich nun den Mini habe ca. 108 TB, aber, kann es wirklich so einfach sein den Verursacher zu ermitteln, das mag ich gar nicht glauben.

Was denkt ihr?

0
milk
milk27.03.2120:08
Bozol
Was denkt ihr?
Ich frage mich wieviel Musik du neu auf deinen Rechner geworfen hast, damit Apple Music in 5 Stunden 1TB an Coverbildern runterladen musste.
+2
Bozol
Bozol27.03.2120:16
Gar keine. Darum kommts mir ja jetzt auch komisch vor.

Und „Cover automatisch aktualisieren“ oder so habe ich nicht aktiviert.
0
eyespy3927.03.2121:48
Wenn ein Musiktitel gestreamt wird, wird er in der Regel auch heruntergeladen. Wenn Du Deine Mediathek synchronisiert hältst, wird auch alles (nach-)geladen, was Du mit anderen Geräten in Deine Bibliothek aufgenommen hast - inklusive Coverbildern. Kann so was passiert sein?
+1
McErik27.03.2122:55
Bozol
Nur mal zum Vergleich bei mir. Zeit nach dem letzten Start ca. 26 Stunden.


In der Zeit viel Musik gestreamt, allerdings nur Radio Swiss Classic.

AMPArtworkAgent ist ja wohl so ein Daemon. Wie man den zur Raison bringt, weiß ich leider nicht.
Ich als Laie würde jetzt erst einmal macOS Big Sur aus dem MacApp Store laden (habe ich ja schon auf Stick) und drüber installieren. Wenn das nichts ändert, einen Clean Install. Aber vielleicht sind das auch Kanonen gegen Spatzen und ein Fachmann hier weiß gezielteren Rat.
+1
milk
milk27.03.2123:35
McErik
AMPArtworkAgent ist ja wohl so ein Daemon. Wie man den zur Raison bringt, weiß ich leider nicht.
Der macht vermutlich einfach nur das, was er soll. Ungeachtet ihres Namens tun Daemons selten etwas Böses. Liefert Swiss Classic vielleicht zu jedem Stück ein Cover in Plakatgröße?
0
McErik27.03.2123:37
milk
McErik
AMPArtworkAgent ist ja wohl so ein Daemon. Wie man den zur Raison bringt, weiß ich leider nicht.
Der macht vermutlich einfach nur das, was er soll. Ungeachtet ihres Namens tun Daemons selten etwas Böses. Liefert Swiss Classic vielleicht zu jedem Stück ein Cover in Plakatgröße?
Nee! Bei mir macht der Daemon ja nichts Böses (4 KB)! Nur bei Bozol spielt er verrückt (1 TB).
0
McErik28.03.2100:13
milk
Übrigens:
Seit Jahren bietet mir dieser Daemon zu Radio Swiss Classic ein Cover von Helene Fischer an!!?? Was eigentlich nicht so ganz passend ist, mich allerdings auch nicht fundamental stört, zumal er es nicht immer wieder neu lädt.
0
Bozol
Bozol28.03.2108:05
Moin!
eyespy39
Wenn ein Musiktitel gestreamt wird, wird er in der Regel auch heruntergeladen.[…]
Kann so was passiert sein?
Nein, dass kann nicht passiert sein da ich nicht streame und auch kein Apple-Music Abo habe. Und das was an Songs auf dem iPhone ist wird mehr oder weniger regelmäßig bei lokalen Sicherungen aktualisiert.
McErik
Bozol
Nur mal zum Vergleich bei mir. Zeit nach dem letzten Start ca. 26 Stunden.
Nur mal zum Vergleich, Zeit nach dem Start von Music, keine Wiedergabe, ca. 120 Sekunden :'(
Start:

Stop:


0
andreas_g
andreas_g28.03.2109:25
Ich würde zuerst den betroffenen Daemon beenden und dann auf die Suche in der Library gehen und alles was im Entferntesten mit dem Daemon zu tun haben könnte löschen (Einstellungen, Caches, etc). Dann Neustart. Falls das Problem dann immer noch auftritt dürfte das wohl einen Bugreport an Apple Wert sein.
Bis das behoben ist, könnte man sich dann notdürftig ein Script basteln, das den Daemon automatisch beendet. Er verrichtet ja keine wirklich wichtige Arbeit und ist daher zumindest vorübergehend entbehrlich.
0
Bozol
Bozol28.03.2109:49
Danke für den Tip, ich habe vor ein paar Minuten bereits angefangen das gleiche zu tun.

Dazu habe ich in /Users/fred/Library/Containers/com.apple.AMPArtworkAgent/Data/Documents zuerst alles weggesichert und dann die *.sqlite_Files gelöscht.

Dann Neustart und jetzt hat er in einer knappen halben Stunde "nur“ 500 MB geschrieben. Bin gespannt wie lange es dauert bis er alle Cover wieder anzeigt, war letztes Mal eine zähe Sache die 2-3 Tage dauerte.
0
andreas_g
andreas_g28.03.2110:07
Grundsätzlich ist es ja eine gute Nachricht, dass hier ein verhältnismäßig unwichtiger Daemon betroffen ist und sich der Bug nicht irgendwo tief im System oder schlimmstenfalls der Hardware verbirgt. Bin gespannt, ob sich die Sache jetzt beruhigt oder ob der Daemon weiter sein Unwesen treibt. So oder so sollte das von Apple behoben werden.
+2
Bozol
Bozol28.03.2116:16
Hier ein kurzer Zwischenbericht:

Der Vorgang läuft jetzt seit knapp 7 Stunden, AMPArtworkAgent hat in diesem Zeitraum 50 GB geschrieben, sofern sieht alles gut aus.

Aber: was mach ich mit dem Mac? Ich bin ja froh wenn alles wieder läuft, aber die Lebensdauer der SSD hat doch sicher gelitten, im Vergleich zu der SSD meines iMacs (late2013) der in den vergangenen 6 Jahren unter „Host Writes" 188 TB und unter "Host Reads“ 180 TB ausgab (ich habe noch den DriveDX Report). Der Mini meldet aktuell „Data Host Write“ in Höhe von 112 TB und „Data Host Reads“ von 158 TB.

Ob man da einen Anspruch auf ein Austauschgerät hat? Ich vermute dass dann die SSD früher ausfallen könnte. Und der Fehler lag ja offensichtlich nicht bei mir.

Was meint Ihr?
0
milk
milk28.03.2117:42
Bozol
Der Vorgang läuft jetzt seit knapp 7 Stunden, AMPArtworkAgent hat in diesem Zeitraum 50 GB geschrieben, sofern sieht alles gut aus.
Was genau sieht daran gut aus?! 50GB ist eine Menge Zeug...
+3
andreas_g
andreas_g28.03.2118:54
milk
Bozol
Der Vorgang läuft jetzt seit knapp 7 Stunden, AMPArtworkAgent hat in diesem Zeitraum 50 GB geschrieben, sofern sieht alles gut aus.
Was genau sieht daran gut aus?! 50GB ist eine Menge Zeug...
Cover für 50 GB klingt für mich auch fragwürdig. Ich würde das auf jeden Fall genau beobachten, auch nachdem der Prozess abgeschlossen ist. Vielleicht kann hier ja auch jemand Vergleichswerte zu diesem Daemon liefern.
+2

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