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Forum>Apple>ibook mit "apple care" ? oder wie jetzt ?

ibook mit "apple care" ? oder wie jetzt ?

claudio battista21.06.0419:37
hallo leute,

werd also demnächst vater eines neuen ibook 14".
nach einem jahr ist es ja dann vorbei mit der garantie von apple. und was dann?

holt man sich die "günstige!" "apple care" garantieverlängerung auf 3 jahre für gut 300 zacken, oder wie jetzt?

gibt´s da ne andere möglichkeit?

gravis in stuttgart bietet noch so´nen hardwareschutz für ca 80 tacken an.
kann der was? oder kann der nix?


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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan21.06.0419:47
Mein Händler vor Ort, der zu Comspot gehört, bietet eine 36 monatige Garantie auf alle Neugeräte ohne Aufpreis. Als ich vor knapp drei Jahren mein iBook gekauft hatte, gab es eine 24 monatige Garantie. Soll heißen: such dir halt einen gescheiten Händler aus Allerdings deckt Apple Care wohl mehr Leistungen ab als die Garantieleistungen der Händler. So genau habe ich mir das auch nicht angesehen
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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stefan21.06.0419:48
bist du Lehrer, Schüler o.ä.? Dann gibt es AppleCare günstiger. Der Gravis "Schutz" hat den Nachteil, dass du auf Gravis angewiesen bist, wenn etwas kaputt ist. Bei AppleCare wäre auch z.B. eine Airport Basisstation und Zubehör mit inbegriffen.
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Rotfuxx21.06.0419:52
Also AppleCare ist zumindestens eine der sichersten Möglichkeiten.

Das ironisch gemeinte Wort "günstig" finde ich zumindestens relativ, da innerhalb von drei Jahren viel passieren kann, was eine Menge kostet. z. B. Hintergrundbeleuchtungsausfall 600 Euro, Festplattentausch 300 Euro, Mainboarddefekt 400 und mehr.

Besonders das dritte Jahr ist meistens das verflixte.

GravisCare bietet auch was (sogar bei fahrlässigen Fehlern oder Diebstahl), aber eine Passage macht mich darin immer besonders stutzig. Hier ist die Rede von einer nachgeordneten Versicherung. Das bedeutet im Endeffekt, dass Gravis erst dann eintritt, wenn der Schaden nicht von anderen Versicherungen abgedeckt ist (z. B. der Hausratsversicherung). Will die aber nicht zahlen (weil sie vielleicht ganz gute Gründe hat, wegen Ausschlussklauseln) sagt Gravis: "Die müssen zuständig, wir nicht". Ich habe, bisher noch nichts gehört von GravisCare-Erfahrungen, aber schon allein diese Passage spendet nicht gerade Vertrauen.

Was gibt es sonst noch: Cancom- oder Comspot-Garantie. Da kenne ich leider nicht die Bestimmungen ... häufig wird es wahrscheinlich auf Hardware-Kostenübernahme laufen, ohne aber die Arbeitskosten zu übernehmen.

Was bleibt also als Fazit: Wirklich empfehlen kann ich dir gerade nur AppleCare oder einen Blick in deine Hausratsversicherung. Darüber hinaus wäre eine genauere Durchsicht der Comspot und Cancom-Konditionen ganz hilfreich. GravisCare bereitet mir schon jetzt Bauchschmerzen und ich froh einen AppleCare Protection Plan zu haben, denn gerade bei Mobilrechner ist der defekt einfach garantiert.
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willyman
willyman21.06.0420:48
Ich bin jetzt 6 Monate vor Ablauf meiner Apple-Care Versicherung. Ich war extrem zufrieden mit den Leistungen. Diese habe ich bis jetzt 4x in Anspruch genommen und immer wurde innerhalb kürzester getauscht bzw. repariert:
- (1x Batterie, 1x Ladegerät) jeweils am nächsten Tag geliefert
- Gehäuserahmen am PB G4 getauscht, weil die Farbe rundum abgeblättert war (4 Tage Holland und zurück)
- und jetzt im Mai '04 ein neues Display erhalten, weil jemand über das Ladekabel gestolpert war und das geöffnete PB vom Tisch flog und ein Scharnier abgebrochen war (1 Woche insgesamt, weil am Donnerstag Feiertag war).
Nie eine Debatte oder Diskussion. Schaden gemeldet, UPS stand am nächsten Morgen mit Verpackungskarton vor der Tür, PB rein, mitgelieferten Aufkleber drauf und gleich wieder mitgenommen. Super Service. Dauert weniger lang als die Warteschlange der Hotline zu überwinden.
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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Blade21.06.0420:51
Cancom hat - habe ich gehört - einen SUPER-Service. Allerdings halt nur bei Kauf dort. Da ist sogar Vor-Ort Service drin, was natürlich bei nem PowerMac sich richtig lohnt.

Ich persönlich habe wahnsinnig schlechte Erfahrungen mit AppleCare gemacht (G5), allerdings kann man für den Preis wirklich nichts sagen. (Als Student 90€)
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Stefan Lühr
Stefan Lühr21.06.0422:12
stefan
bist du Lehrer, Schüler o.ä.? Dann gibt es AppleCare günstiger. Der Gravis "Schutz" hat den Nachteil, dass du auf Gravis angewiesen bist, wenn etwas kaputt ist. Bei AppleCare wäre auch z.B. eine Airport Basisstation und Zubehör mit inbegriffen.

Das ist nicht ganz korrrekt...

Eine AirPort-Basisstation ist mit drin, wenn sie mit dem Gerät zusammen verwendet wird (ok.. das Gegenteil kann man nur beweisen, wenn dein Computer keine AirPort-Karte hat )...

Sonstiges Zubehör, wie extra gekauftes Keyboard, Maus oder iSight sind nicht mit abgesichert...

Bei den Profigeräten (PowerMac und PowerBook) kann man noch jeweils einen Apple Monitor mit absichern, wenn der Monitor gleichzeitig mit dem Computer gekauft wurde...

Für weitere Infos bitte mal hier schauen:


mfg

Stefan
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Blade21.06.0422:51
Das Problem bei Apple ist meiner Meinung nach, das die Garantieabwicklung nicht Standard von Profi-Geräten entspricht. Es gibt weder komplette Ersatzgeräte bei ernsten Fehlern, noch Leihgeräte bei Reparaturen. Zudem zieht sich alles ewig in die Länge. Mein (CRT) Monitor von maxdata ging kaputt, am morgen drauf kam das Ersatzgerät. Ohne Mucken, ohne großen Verlust, etc.. Ehrlich gesagt möchte ich keine (kleine) Agentur sein, die auf jeden Apple angewiesen ist.
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JuergenB
JuergenB22.06.0402:05
für mobile rechner würde ich auf alle fälle zum applecare raten, weil dort die reparaturen viel teurer werden können. bei meinem ibook, dass nur auf dem schreibtisch steht, habe ich nichts gemacht, für mein powerbook hingegen hab ich applecare, das gerät muss täglich mit und ist somit eher gefährdet.

für den tower mach ich gar nix, das mainboard und sonstige teile gehen meist früher über den jordan oder überhaupt nicht und ne festplatte tauschen kostet viel weniger. sollte nach 2 jahren was kaputt gehen, dann is die kiste sowieso veraltet, mobile rechner sind in der regel längere zeit im einsatz bis zur ausmusterung
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claudio battista22.06.0414:05
willyman
Ich bin jetzt 6 Monate vor Ablauf meiner Apple-Care Versicherung. Ich war extrem zufrieden mit den Leistungen. Diese habe ich bis jetzt 4x in Anspruch genommen und immer wurde innerhalb kürzester getauscht bzw. repariert:
- (1x Batterie, 1x Ladegerät) jeweils am nächsten Tag geliefert
- Gehäuserahmen am PB G4 getauscht, weil die Farbe rundum abgeblättert war (4 Tage Holland und zurück)
- und jetzt im Mai ’04 ein neues Display erhalten, weil jemand über das Ladekabel gestolpert war und das geöffnete PB vom Tisch flog und ein Scharnier abgebrochen war (1 Woche insgesamt, weil am Donnerstag Feiertag war).
Nie eine Debatte oder Diskussion. Schaden gemeldet, UPS stand am nächsten Morgen mit Verpackungskarton vor der Tür, PB rein, mitgelieferten Aufkleber drauf und gleich wieder mitgenommen. Super Service. Dauert weniger lang als die Warteschlange der Hotline zu überwinden.



wie? jemand stolpert über dein kabel, dein pb fällt und tut sich weh (also eigentlich selbstverschulden...) und apple springt ein ohne zu murren?

ist das eher kulanz? weil eigentlich deckt ja der apple care nur nicht-selbstverschuldete defekte.....oder?



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willyman
willyman22.06.0415:05
claudio battista

Ich verstehe Deine Frage nicht. Soll dies heissen, ich hätte Glück gehabt, weil ich hätte selbst über das Kabel stolpern sollen

Kulanz, keine Ahnung? Ich habe den Fall der Hotline in Irland so geschildert, wie er war und der Rechner wurde ohne Murren repariert.
„Wer über jeden Schritt lange nachdenkt, der steht sein Leben lang auf einem Bein (Buddha)“
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claudio battista22.06.0415:27
willyman
claudio battista

Ich verstehe Deine Frage nicht. Soll dies heissen, ich hätte Glück gehabt, weil ich hätte selbst über das Kabel stolpern sollen

Kulanz, keine Ahnung? Ich habe den Fall der Hotline in Irland so geschildert, wie er war und der Rechner wurde ohne Murren repariert.


also ich hätte sowas nicht fertig gebracht ...

ne, ne passt schon. habs gerafft !

dank euch beiden !
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Stefan Lühr
Stefan Lühr28.06.0414:15
willyman
claudio battista

Ich verstehe Deine Frage nicht. Soll dies heissen, ich hätte Glück gehabt, weil ich hätte selbst über das Kabel stolpern sollen

Kulanz, keine Ahnung? Ich habe den Fall der Hotline in Irland so geschildert, wie er war und der Rechner wurde ohne Murren repariert.

Ich denke mal, da hat jemand ganz gewaltig getrieft bei Apple
Also freu dich und erzähl es nicht rum

Wenn ein Gerät beschädigt (Sturz, Flüssigkeit... was auch immer) bei Apple zur Reparatur ankommt, und der Status im System ist "Garantiereparatur", dann gibt es einen Kostenvoranschlag...

Normalerweise hätte dich jemand von CR anrufen sollen mit etwa folgendem Text: "Hallo Herr Willyman, wir haben ihr Gerät bei uns im Reparaturzentrum und das Reparaturzentrum hat uns mitgeteilt, daß am Gerät eine Beschädigung vorliegt, die nicht in Garantie repariert werden kann. Die Kosten sind 1100 EUR. Wenn Sie es nicht bezahlen wollen, schicken wir es unrepariert zurück. Kann ich bitte ihre Kreditkartendaten haben..."

Mit wem der Kunde sich hinterher über die Reparaturkosten streitet (dem Verursacher, der Ehefrau oder der Versicherung) ist nicht Apples Problem

mfg

Stefan
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Stefan Lühr
Stefan Lühr28.06.0414:30
rotfuxx
Selbstverschulden deckt AppleCare natürlich nicht. Aber das müssen die erstmal herausfinden.

Nimmt ist verpflichtet sich selbst anzuzeigen. Wenn du sagt: "Gerät tuts nicht mehr. Ist kaputt. Muss repariert werden" hat man nicht gelogen.

Wenn Apple später sagt: "Das Powerbook sah sehr merkwürdig aus. Wir vermuten Selbstverschulden und stellen es in Rechnung." Kann man sich dann genau überlegen ob man Einklagen will oder besser die Fresse hält.

Ich würde es immer über AppleCare versuchen. Nicht alles ist ohne Vermutung ersichtlich und einen Versuch ist es wert.

Jetzt steinigt mich als "Versicherungsbetrüger" - aber soviel Ausreizen des Supports gehört für mich einfach zu den nicht gedruckten Vertragsklauseln.

Repariert nicht einfach und schickt eine Rechnung, du bekommst einen Anruf (siehe oben). Du hast dann die Wahl der Reparatur zuzustimmen oder auch nicht.

*GRINS* Ich hab sowas alles schon gesehen PowerBooks mit zerbrochenen Displays "Ich weiß auch nicht, wie das passiert ist, muß wohl ein Produktionsfehler sein..." oder Flüssigkeitsschäden "Das muß schon bei der Herstellung passiert sein, ich war es nicht!" oder zerbrochenen Gehäusen nach Sturz "Das ist einfach so kaputt gegangen, beim Tippen".
Ich kenne keinen Fall, wo Apple die kosten übernommen hätte... erst recht nicht, wenn der Kunde mit Anwalt droht...

Ich sag nur "Sosumi"

Bernhard Krug
Herstellergarantie und Gewährleistung nach deutschem Schuldrecht haben nichts miteinder zu tun
Daher gilt auch weiterhin: 12 Monate Herstellergarantie und 24 Monate Verjährungsfrist der Gewährleistung, wenn du Verbraucher bist, sonst nur 12 Monate.

Stefan
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Rotfuxx30.06.0413:47
Garantie gibt der Hersteller ... Gewährleistung der Verkäufer.

Bei einer Garantie verpflichtet sich Apple alle Schäden, die nicht durch äußere Einwirkung entstanden sind, kostenfrei innerhalb von 12 Monaten zu reparieren.

Im Gegensatz zur freiwilligen Garantie ist die Gewährleistung gesetzlich festgelegt. Zwei Jahre lang muss der Verkäufer seinem Verbraucher die Funktion des gekauften Gerätes "gewährleisten". Hört sich schön an, ist aber weitaus verzwickter. Nach den ersten 6 Monaten ändert sich die Beweisschuld. Funktioniert ein Gerät in den ersten sechs Monaten nach Kauf nicht mehr richtig, so muss der Verkäufer beweisen, dass der Fehler nicht schon beim Kauf vorlag bzw. durch äußere Effekte entstanden ist. Ab sechs Monaten bis zum zweiten Jahr nach dem Kauf muss der Käufer nachweisen, dass der Fehler schon bei Kauf baubedingt angelegt war und nicht durch äußere Einflüsse entstanden ist. Das ist sehr schwierig und in keinster Weise vergleichbar mit einer Garantie.

Wenn die Herstellergarantie ausläuft, ist also normalerweise die einfachere Phase der Gewährleistung vorbei. Deshalb empfiehlt es sich meistens eher nicht den Weg über die 2. Stufe der Gewährleistung, sondern über Kulanz mit in Aussicht gestellten Käufen in der Zukunft und die langjährige Treue in der Vergangenheit.
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Rotfuxx22.06.0415:12
Selbstverschulden deckt AppleCare natürlich nicht. Aber das müssen die erstmal herausfinden.
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<br>Nimmt ist verpflichtet sich selbst anzuzeigen. Wenn du sagt: "Gerät tuts nicht mehr. Ist kaputt. Muss repariert werden" hat man nicht gelogen.
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<br>Wenn Apple später sagt: "Das Powerbook sah sehr merkwürdig aus. Wir vermuten Selbstverschulden und stellen es in Rechnung." Kann man sich dann genau überlegen ob man Einklagen will oder besser die Fresse hält.
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<br>Ich würde es immer über AppleCare versuchen. Nicht alles ist ohne Vermutung ersichtlich und einen Versuch ist es wert.
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<br>Jetzt steinigt mich als "Versicherungsbetrüger" - aber soviel Ausreizen des Supports gehört für mich einfach zu den nicht gedruckten Vertragsklauseln.
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Bernhard Krug28.06.0413:48
Mal zur Garantie allgemein...
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<br>Warum habe ich bei Apple nur ein Jahr Garantie und wie ist das mit deutschem Recht vereinbar????
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Bernhard Krug30.06.0410:45
Stefan Lühr
<br>Herstellergarantie und Gewährleistung nach deutschem Schuldrecht haben nichts miteinder zu tun
<br>Daher gilt auch weiterhin: 12 Monate Herstellergarantie und 24 Monate Verjährungsfrist der Gewährleistung, wenn du Verbraucher bist, sonst nur 12 Monate.
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<br>Ok, aber was kann ich denn nach Ablauf der 12 Monate machen, nur noch den Händler, bei mir den AppleStore kontaktieren, oder??? Welche Pflichten hat in diesem Fall der Händler?
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