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Forum>Software>iTunes problem

iTunes problem

beatjunky9923.11.0722:11
Hallo alle zusammen,

Ich hab ein riesiges problem.

Ich müsste das Audiosignal, das vom Line-in am MB kommt in REALTIME nach iTunes senden, um es dort zu visualisieren, und dann muss das signal wieder zur buchse raus...

Alles mit Nicecast eigentlich kein problem, aber es hat eine Verzögerug von 2 sekunden, und da es keine verzögerung geben darf, habe ich es mit QuicktimeBroadcaster versucht, aber der Stream der dieser macht kann ich in itunes nicht öffnen... Aber dieser wäre REALTIME...

Was soll ich machen... brauche dringend hilfe...

cu bj99
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Kommentare

Jaguar1
Jaguar123.11.0722:15
Warum wieder raus?
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Rantanplan
Rantanplan23.11.0722:23
Jaguar1

Naja, stell dir vor, er läßt das ganze Audiosignal ins MB rein, aber nicht mehr raus. Das staut sich ja und irgendwann quillt das Zeug aus allen Knopflöchern raus. Oder schlimmeres
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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beatjunky9923.11.0722:28
Jaguar1
Warum wieder raus?

hehe also:

Ich bekomm den Input vom Mischpult an dem der DJ sitzt, und damm muss das weiter zum verstärker...

alles klar...???
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Jaguar1
Jaguar123.11.0722:39
Das dachte ich mir schon @@ beatjunky99

Aber das ist meiner Meinung nach Quatsch. Warum nicht aus dem Mischpult in den Verstärker (wie es sich ja gehört) und mit 'nem 2. Ausgang ins Book?
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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beatjunky9923.11.0723:19
Jaguar1
Das dachte ich mir schon @@ beatjunky99

Aber das ist meiner Meinung nach Quatsch. Warum nicht aus dem Mischpult in den Verstärker (wie es sich ja gehört) und mit 'nem 2. Ausgang ins Book?

Ginge auch, aber das bild in iTunes darum geht es mir ja eigentlich... das krieg ich nicht realtime hin... dass muss aber sein...

cu
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Jaguar1
Jaguar123.11.0723:20
Ach so... hm... Gute Frage!
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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beatjunky9924.11.0710:19
maniacintosh
Hmpf, ich sollte nicht Threads öffnen, dann erst was essen und irgendwann mitten in der Nacht das Fenster wiederfinden und dann Antworten...

Aber im wesentlichen gilt das Ganze auch für die iTunes-Visualisierung: Exakt Realtime geht es sowieso schon mal gar nicht, selbst wenn iTunes das Signal aus dem Audio-Eingang direkt verarbeiten würde, nur dürfte dann die Verzögerung so gering ausfallen, dass man sie nicht bzw. nur kaum bemerkt. Aber da du das Signal noch streamen musst (auch wenn es nur intern über das Loopback-Device ist), wirst du immer eine Verzögerung zwischen Ton und Bild haben. Der Streamingserver darf (wie gesagt) das Audiosignal erstmal in MP3, AAC oder was auch immer wandeln und dann in das Streamformat pressen und dann die eigentlichen Daten die gerade angemeldeten Empfänger verschicken. Die eigentliche Datenübertragung braucht auch noch Zeit, auch wenn das über ein Loopback-Device sehr flott geht, ist es noch nicht Nullzeit.

So nun kommt das Signal in iTunes an: Dort weden die Daten erstmal gepuffert, selbst bei minimaler Puffer-Einstellung, da zum einem über das Internet (wofür Streaming-Technologien konzipiert sind) zwei Pakete nie exakt die gleiche Laufzeit haben und daher diese Unterschiede ausgegelichen werden müssen, zum Anderen müssen je nach Stream- und Audioformat evtl. sogar mehrere Pakete ankommen, damit das Format sauber dekodiert werden kann. Der Faktor Puffer dürfte wahrscheinlich den grössten Beitrag zur Verzögerung beitragen. Letztlich macht iTunes all das, was der Streaming Server getan hat noch einmal anders herum: Wir packen das Streamformat wieder aus, erhalten einen Strom an Audiodaten, der dann dekodiert wird und zur Soundkarte und zum Visualizer-PlugIn geht!

Ich sehe im Wesentlichen zwei Möglichkeiten zur Lösung deines Problems:
1.) Du suchst nach einer anderen Software, die ähnliches leistet, wie der iTunes-Visualizer, jedoch auch den Audioeingang als Quelle für die Effekte akzeptiert. Ob eine solche Software überhaupt existiert, ist mir nicht bekannt.

2.) Damit das Ganze wenigstens für das Publikum synchron ist, wäre es evtl. denkbar, dass der DJ sein Werk mit Hilfe der Monitor-Anlage vollbringt, die eigentlich PA für das Publikum erhält das Signal durch dein Book geschleift (mit allen Nachteilen für die Qualität). Diese Lösung ist natürlich alles andere als optimal, aber was besseren fällt mir nicht ein, wenn es denn unbedingt iTunes sein muss.

Danke für die Infos....

Mache es jetzt über WINAMP und ein Plugin dafür... hehe

cu
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Maniacintosh
Maniacintosh24.11.0702:12
Vernünftige Mischpulte haben mindestens einen zweiten Ausgang, wenn nicht noch mehr Ausgänge. Das Book selber wird immer eine Verzögerung verursachen, da dies prinzipbedingt nicht anders geht, da Ein- und Ausgang nicht direkt verbunden sind, sondern dieser Durchgang nur via Prozessor (bzw. mindestens irgendeinenen anderen Chip) läuft und das sorgt für eine Laufzeit für dieses Signal. Dasws du das Signal über einen Broadcasting-Server streamst, macht die Sache nicht besser, sondern macht eine Realtime-Übertragung faktisch unmöglich, da selbst im besten Fall die IP-Pakete mindestens mal ein und wieder ausgepackt werden müssen, in der Regel kommt auch noch eine Audiocodierung (Rechenzeit!) hinzu, mindestens jedoch das Verpacken in das verwendete Streamformat. Abgesehen davon ist das ganze Prozedere der Signalqualität auch nicht dienlich, diese leidet darunter.
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Maniacintosh
Maniacintosh24.11.0702:30
Hmpf, ich sollte nicht Threads öffnen, dann erst was essen und irgendwann mitten in der Nacht das Fenster wiederfinden und dann Antworten...

Aber im wesentlichen gilt das Ganze auch für die iTunes-Visualisierung: Exakt Realtime geht es sowieso schon mal gar nicht, selbst wenn iTunes das Signal aus dem Audio-Eingang direkt verarbeiten würde, nur dürfte dann die Verzögerung so gering ausfallen, dass man sie nicht bzw. nur kaum bemerkt. Aber da du das Signal noch streamen musst (auch wenn es nur intern über das Loopback-Device ist), wirst du immer eine Verzögerung zwischen Ton und Bild haben. Der Streamingserver darf (wie gesagt) das Audiosignal erstmal in MP3, AAC oder was auch immer wandeln und dann in das Streamformat pressen und dann die eigentlichen Daten die gerade angemeldeten Empfänger verschicken. Die eigentliche Datenübertragung braucht auch noch Zeit, auch wenn das über ein Loopback-Device sehr flott geht, ist es noch nicht Nullzeit.

So nun kommt das Signal in iTunes an: Dort weden die Daten erstmal gepuffert, selbst bei minimaler Puffer-Einstellung, da zum einem über das Internet (wofür Streaming-Technologien konzipiert sind) zwei Pakete nie exakt die gleiche Laufzeit haben und daher diese Unterschiede ausgegelichen werden müssen, zum Anderen müssen je nach Stream- und Audioformat evtl. sogar mehrere Pakete ankommen, damit das Format sauber dekodiert werden kann. Der Faktor Puffer dürfte wahrscheinlich den grössten Beitrag zur Verzögerung beitragen. Letztlich macht iTunes all das, was der Streaming Server getan hat noch einmal anders herum: Wir packen das Streamformat wieder aus, erhalten einen Strom an Audiodaten, der dann dekodiert wird und zur Soundkarte und zum Visualizer-PlugIn geht!

Ich sehe im Wesentlichen zwei Möglichkeiten zur Lösung deines Problems:
1.) Du suchst nach einer anderen Software, die ähnliches leistet, wie der iTunes-Visualizer, jedoch auch den Audioeingang als Quelle für die Effekte akzeptiert. Ob eine solche Software überhaupt existiert, ist mir nicht bekannt.

2.) Damit das Ganze wenigstens für das Publikum synchron ist, wäre es evtl. denkbar, dass der DJ sein Werk mit Hilfe der Monitor-Anlage vollbringt, die eigentlich PA für das Publikum erhält das Signal durch dein Book geschleift (mit allen Nachteilen für die Qualität). Diese Lösung ist natürlich alles andere als optimal, aber was besseren fällt mir nicht ein, wenn es denn unbedingt iTunes sein muss.
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