pünktlich zum 50er von steve eine grosse headline vom österreichischen "staatssender"
ganz schöne "schwarz"seher dort
lg

he mann, ich bin ein "cyborg" 8-)

Ich find ihn gut den Artikel...

Roger
Die Zahl bezieht sich auf alle bisher in den USA verkauften iPods seit der ersten Generation.

axl

Ich find ihn eher schwach ...
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<br>definitiv ein interessanter Ansatz, aber an zu vielen Stellen nur gekratzt, statt wirklich in die Tiefe eingedrungen.
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<br>iPod hin oder her. Die Technik ermöglicht es dem Menschen sich seiner räumlichen Umgebung zu entziehen (soweit der Kulturpessimismus) und sich im Gegensatz andere Gesellschaften zu suchen (z. B. ein mactechnews-Forum).
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<br>Die Differenzierungen in Freizeit und Beruf nehmen immer stärker zu und somit auch deren Informationsbedarf. In der räumlich bezogenen Gesellschaft gäbe es eine zu kleine Öffentlichkeit für die pluralen Themen, aber das Internet macht es möglich. Dadurch sinkt gleichermaßen die Aufmerksamkeit für "allgemeine Themen" ... Politikverdrossenheit ist eben ein Wohlstandsphänomen.
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<br>Man kann jetzt sagen, der selbst geschaffene Microkosmos verwandelt uns zu Cyborgs, Zombies oder was auch immer. Man kann auch sagen, die stärkere Abhängigkeit von unser räumlich bezogenen Gesellschaft hat uns auch vorher zu Cyborgs gemacht, da meistens nur Mainstream gesellschaftsfähig ist (naja, kommt auf die größere der räumlich bezogenen Gesellschaft an).
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<br>Ob nun iPod, Handyklingelton oder was auch immer ... die Technik liefert eben genügend Möglichkeiten, seinen eigenen Microkosmos selber auszugestalten.
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<br>Ich persönlich finde diesen Rückzug ins Private nicht schön. Auch wenn die räumlich bezogene Gesellschaft vielleicht einengt, so hängt von ihrer Solidarität doch im Endeffekt so vieles ab.

Außerdem wird mir bei dem Artikel nicht klar, um was es geht ... Gesellschaftskritik mit iPod-Einstieg (dann wird er zuviel thematisiert) oder iPod-Thematisierung mit gesellschaftlichen Bezug (dann ist einfach beides komplett unterrepräsentiert).
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<br>Gehört für mich dann aber wahrscheinlich einfach zur Kategorie: "Feuilletonisten wollen nicht verstanden werden".

Nur ist mir die Zahl von 22 Millionen iPods im letzten Quartal ziemlich neu.

Im letzten Jahr natürlich.