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iPad in der Schule

LoMacs
LoMacs17.10.1213:15
Erstaunlich, was an Schulen jetzt so entsteht.

http://ipad.real-euro.de (Erlangen)
http://ipadkas.wordpress.com (Köln)
http://ipad-klasse.org (Traunstein)

Was haltet ihr von solchen Initiativen?
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Kommentare

tk69
tk6917.10.1213:45
Ich finde so etwas klasse. Setze es selbst ein und die Schüler sind echt motiviert damit zu arbeiten. Ich hoffe daher sehr, dass das Angebot an guten Bildungs-Apps noch in der nächsten Zeit steigt.
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Apple@Freiburg17.10.1214:01
Finde ich super, man denke nur daran wie kleine Kinder sich mit ihrem fast 10 kg schweren Rucksack in die Schule bewegen müssen. Da ist ein 600g schweres Tablet, welches dann Bücher + Hefter + Lehrfilme in einem darstellt ein Segen. Wünschte bei uns hätte es schon so etwas gegeben.

Uns haben im Unterricht oder für Hausaufgaben 2 IT Räume mit iMac G3's zur Verfügung gestanden mit OS 9.1 und später OS X 10.2 zur Verfügung gestanden. Das waren noch Zeiten....
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Klaus Major17.10.1214:16
Solange die Kids OHNE iPad genauso geistig fit sind wie MIT iPad, ist das sicher eine feine Sache!
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iGod17.10.1214:21
Es gibt sicherlich genug andere Dinge an deutschen Schulen, die man erst einmal verbessern sollte.
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Apple@Freiburg17.10.1214:25
@iGod

Das Schlimme daran ist, das manche Schulen den puren Luxus haben und ein gutes Lehrerkollegium und andere wieder ganz unten stehen. Somit werden nicht alle Schüler gleich behandelt und sind schon gar nicht auf den selben Bildungsstand. Dann gibt es Lehrer die sich auch in ihrer Freizeit für ihre Schüler einsetzen und ihnen bei Fragen helfen und dann gibt es welche die sofort nach dem Unterricht nichts mehr davon wissen wollen
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zesniert17.10.1214:40
Die Aufgaben die dort m.H. des iPads bearbeitet werden sollen sind ja richtig anspruchsvoll & werden den Kindern später bestimmt sehr viel bringen. Wie z.B. Bilder hochzuladen und Bilder bei Google zu suchen und mit Pages ein Rezept zu gestalten.

Klar sind die Kinder motivierter, das habe ich auch damals im Informatikunterricht mitbekommen, bei Blubb Volley & Co, aber programmieren konnten danach die wenigsten.

Die Prioritäten werden meiner Meinung falsch gesetzt.
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bjbo17.10.1214:48
Meiner Meinung nach ist das vollkommener Humbug.
Ok, man könnte Bücher dadurch ersetzen und auch besser durchsuchbar machen, aber das kann man mit einem Ebook-Reader ebenfalls.
Die Kinder können ja jetzt kaum noch vernünftig schreiben. Außerdem gibt es mehr als nur eine Untersuchung, die belegt, dass das lesen an Tablets, Computern etc. nicht so gut ist, wie in einem Buch. Man behält einfach signifikant weniger.

Wenn man sich mal überlegt, dass das gute alte Allgemeinwissen früher viel besser war, und dann überlegt, dass es früher all sowas nicht gab, kann es also nicht daran liegen.
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Michi.D.17.10.1214:48
Also ich finds Klasse! Und längst überfällig!
Nicht nur, dass den Schülern die schwere Schultasche erspart bleibt!
Ich hatte noch eine Ledertasche die bestimmt 10 oder mehr Kg hatte.
Ich selbst hatte zu der Zeit höchstens 35 Kg - wenn ich das im Verhältnis sehe, dann ist das ja so als ob ich jetzt (100Kg Lebendgewicht) ständig 30 bis 35 Kg mit mir rumschleppen müsste!
Und dass bei den noch jungen Knochen!
Bei Pferden sagt man, dass sie erst ab einem bestimmten Alter geritten werden dürfen - wegen Rückenproblemen ... und bei unseren Kindern ... ???

Und wenns den Kindern dann auch noch Spass macht und motiviert ...

Zu den Kosten: Auch die Schulbücher müssen bezahlt werden! Da kanns also eigentlich nicht dran liegen! Diese elektronischen Bücher wären auch viel einfacher auf dem aktuellsten Stand zu halten ...und dem Regenwald würde es vielleicht auch etwas entlasten!

Von den vielen Möglichkeiten bin ich sowiso überzeugt!
Hoffentlich kommen bald möglichst viele Schulbücher auf diesem Weg unters Volk!
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iGod17.10.1215:08
Das iPad bzw. alle anderen Gerätschaften sind Hilfsmittel, die den Lehrer unterstützen sollen. Es bringt rein gar nichts, wenn Schulen jedes Jahr einfach das iPad updaten können und immer die neuesten und aktuellsten Lehrbücher dadrauf haben solange der Lehrer den Stoff nicht vermitteln kann.
Auf meiner letzten Schule wurden 2 Hightech Tafeln angeschafft mit Beamer usw. und es waren mir genau 2 Lehrer bekannt, die diese Tafeln eingesetzt haben, die anderen hatten einfach keine Lust sich mit neuem zu befassen und den Unterricht neu zu gestalten.
Und was wurde damit gemacht? Ich glaube ein Lehrer hat das wirklich sinnvoll eingesetzt, den hatte ich aber leider nie, die andere Lehrerin hatte ich in Bio - teilweise war die Tafel dann sehr praktisch aber teilweise hat man auch gemerkt das die Tafel ihr die Arbeit einfach abnehmen sollte. Warum 20 Minuten ein Thema erklären, wenn man doch 10 Minuten YouTube Videos zeigen kann und dabei in Ruhe Kaffee trinken kann?
Ich hab immer am besten bei den älteren Lehrern gelernt, die einfach drauf los geredet und erzählt haben.
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Pineapps
Pineapps17.10.1218:26
iGod
Ich hab immer am besten bei den älteren Lehrern gelernt, die einfach drauf los geredet und erzählt haben.
Du hast etwas gelernt? Komisch, wahrscheinlich hattest du hauptsächlich junge Lehrer(/Lehrerinnen bei denen alles andere Interessanter war als der Unterricht).
„Click. Boom. Amazing! - Steve Jobs“
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janknet18.10.1209:19
Ich finde sowas Spitze und hoffe, dass mein Kind mal so lernen kann!
Schon alleine der Vorteil nicht kiloweise Bücher rumtragen zu müssen.
1h am Tag sollte aber dazu verwendet werden in leserlicher Schrift schreiben auf einem Blatt Papier zu lernen,üben.
Der Vorteil beim iPad liegt darin, wirklich interaktive Schulbücher entwickeln zu können.
Z.b. mit Elements die Elemente lernen, Wikipedia immer hinzuziehen, oder solche Bücher wie Apple erst vorgestellt hat.
Man lernt viel besser wenn man nicht nur irgendwas auswendig lernt sondern gleich Bilder, Grafik dazu geliefert bekommt oder noch besser mit Ton, Video und Text.
Irgendwo habe ich mal ne Studie hierzu gesehen, in den USA glaub ich war das so, da haben die Kinder mit iPads wesentlich schneller/mehr gelernt als die ohne.
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johnnyb18.10.1210:38
Die ganze Diskussion um Für und Wider hängt mitunter davon ab, was man unter "Lernen" versteht...
Auswendiglernen und Auskotzen (wie im BWL Studium) oder "Erforschen" wie im Biologie- oder Sprachstudium...
Klar gibt es das erste auch immer als Tool für alle Fächer, aber wenn es zum Ziel wird, isses nix...
Umgekehrt darf "Verstehen" auch nicht mit "Können" verwechselt werden...
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Mr BeOS
Mr BeOS18.10.1210:48
Ich hab immer am besten bei den älteren Lehrern gelernt, die einfach drauf los geredet und erzählt haben
Immerhin erzählst Du jetzt was genau und von wem Du das gelernt hast.

Was die Einbindung der Medien der sogenannten "Post-PC Ära" angeht, finde ich es prinzipiell nicht schlecht, da aktuell fast jeder wiki und co um Wissen bemüht.
Lehrer sollten allerdings darauf vorbereitet und angehalten werden sich mit der Vermittlung des Umganges dieser Datenflut zu beschäftigen und das Lehren auch immer wieder aktualisieren.
Zudem sollte vermieden werden, dass in den Klassen dadurch soziale Unterschiede bei der Möglichkeit des Lernens noch vertieft werden, da solche Geräte auch einen gewissen Kostenaufwand bedeuten, wenn sie auch daheim genutzt werden müßten.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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iGod18.10.1211:20
Mr BeOS
Was die Einbindung der Medien der sogenannten "Post-PC Ära" angeht, finde ich es prinzipiell nicht schlecht, da aktuell fast jeder wiki und co um Wissen bemüht.

Und warum bemüht jeder Wikipedia? Weil von den Lehrern nichts mehr kommt, die verlassen sich ja auch schon auf Wikipedia und verweisen einfach darauf und das darf meiner Meinung nach nicht passieren, die werden sich immer mehr auf neue Medien verlassen und wenn mal irgendwas nicht funktioniert sind die komplett aufgeschmissen, das darf nicht sein.
Den einzigen Vorteil den ich sehe ist der, dass die Kinder keine Bücher mehr schleppen mehr müssen, wobei das auch noch keinem geschadet hat und auch hier bin ich der Meinung, dass ein guter Lehrer während dem Unterricht kein Buch braucht, ausgenommen der Mathelehrer.
Weiterhin muss man sich auf Fragen wie lange man bspw. mit einem iPad aktuell sein kann. Wenn eine App iOS 6 voraussetzt und auf dem alten iPad nur iOS 5 läuft steht man genauso da wie mit einem alten Buch.
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Bodo_von_Greif18.10.1211:41
Ob es uns gefällt oder nicht: Bücher werden bald passe sein.

Siehe: MP3 stat Schallplatte, Digitalknipsen statt Film, Streamen statt DVD

Einziges Problem dabei: Mir ist eine Lehrerin bekannt die die Umstellung von Diskette auf USB-Stick
überfordert hat. Der männliche PC-Bescheidwisser an der Schule hat mehr Unfug als Wahrheit erzählt.
„[x] nail here for new monitor“
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Mr BeOS
Mr BeOS18.10.1211:49
iGod
Im Prinzip gehe ich mit dir da bis zu einem gewissen Grad konform. Es ging mir nicht darum, dass man während der Schulzeit Wiki bemüht, sondern es vielmehr aktuell zu einer Art Volkslexicon wird.
Also auch in der "Post-Schul-Ära".

Man kann ein iPad oder auch anderes Tablet nutzen sich mit den Inhalten des Internets auseinanderzusetzen. Das Filtern dieses Wustes von oft verquerer Scheininformation und teilweise demagogisch angewendeten Behauptungen, die als Wahrheit dargestellt werden, ist auch etwas, was man mit Anleitung lernen kann/muss.
Hier kann ein Lehrer also hilfestellend zur Seite stehen.

Es sollte natürlich kein Alleinstellungsmerkmal von Unterricht sein, dass man diesen "sklavisch" an ein Gerät bindet. Will sagen natürlich darf es nur einen Teil darstellen.

Bücher schleppen sehe ich erst als Problem an, wenn Fachbücher (kann auch bei Juristerei durchaus einiges wiegen), sehr groß und schwer sind und dies in verschiedenen Fächern der Fall ist und Lehrer da nicht zur Koordination bereit wären, so dass der Schulranzen eines Kindes ein Gewicht annehmen sollte, was man ihm definitiv nicht mehr zumuten kann.
Ausschlaggebend sollten hier schon die schwächeren sein. - Aber das schweift ab.

Meine Schul- und Unierfahrungen sind schon länger her und es gab etliche mit deren Art oder Unart zu vermitteln ich nicht konform ging aber auch viele gute Lehrer und Profs.
Gut finde ich es, wenn jemand es schafft bei mir Interesse sogar für etwas zu wecken, was mir auf den ersten Blick total langweilig schien.
Dein Bild dieser Berufsgruppe scheint ein wenig negativer als das mein geprägt zu sein, kann mich aber auch täuschen.

Fazit für mich trotzdem - kein schlechter Ansatz dreierlei Geräte einzusetzen, über das wie und in welchem Umfang bliebe dann natürlich immer jeweils ob der Anwendung zu besprechen.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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duich
duich18.10.1214:32
iGod

ich kann nur den Kopf schütteln über deine Beiträge. Du musst ja die besten Lehrer gehabt haben. Ohne Bücher das selbständige aneignen von wissen vermittelt bekommen zu haben - alle Achtung.
Deine Bildung ist also nur von Lehrer wiederholtes Wikiwissen!
Oder woher hast du obige Aussage? Eigene Erfahrung oder die Erfahrung eines Bekannten dessen Sohn von einem Mitschüler aus der Nachbarklasse......?
Oder drauf los erzähltes Wissen. Hut ab!!
„"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh." (Henry Ford, 1863-1947)“
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vberrot
vberrot18.10.1215:10
Die Tage der schweren, bunten Schulbücher sind gezählt! Der Zuwachs an Wissen, der immer schneller das Eingemachte verderben lässt, wird die Bildungsinstitutionen und natürlich auch die Schulbuchverlage zwingen, sich dem rapiden Aktualitätsverfall zu stellen. Da kommt dann so ein iPad gerade recht, auf dem fließend neuere Erkenntnisse angeboten werden können. Es bleibt das Problem, das Lesen nicht in Vergessenhait geraten zu lassen und das Handschreiben auch nicht. Aber die Schulen, Lehrer, Eltern werden immer flexibler auf die Notwendigkeiten der Zeit reagieren können müssen. Schade, dass mangels kultureller Verantwortung bei diesem Prozess wichtige Fertigkeiten und traditionelles Wissen auf der Strecke bleibt! Die Auswirkungen werden allerdings erst in 10 und mehr Jahren sichtbar und werden auch nicht reversibel sein. Dann hilft dann leider auch kein iPad.

Gruß vberrot
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iGod18.10.1215:28
duich

Lies richtig. Ich habe behauptet, dass man theoretisch während dem Unterricht keine Bücher braucht. Das heißt nur das es lediglich möglich ist einen guten, informativen Unterricht zu gestalten ohne Bücher einzusetzen indem der Lehrer gut den Unterricht vorbereitet und das Lesen im Buch vielleicht als Hausaufgabe aufgibt.
Beispiel Geschichte: Dort habe ich 2 Arten von Lehrern kennen gelernt. Zum einen die Art Lehrer, der alles egal ist, die sich zum Anfang der Stunde vorne hinsetzt einen 90 Minuten mit Lesestoff versorgt und dabei gemütlich Kaffee trinkt und Zeitung liest oder die Art Lehrer, die sich Gedanken macht und das wichtigste aus einem Kapitel gut vorträgt sodass einem viel Lesestoff erspart bleibt, wenn man denn gut zuhört und Fragen auch direkt beantworten kann, weil er das Kapitel kennt. Teilweise haben diese Lehrer dann auch so gut ihren Job erledigt, dass man freiwillig weiter gelesen hat, weil man es spannend und interessant gefunden hat.

Auch basiert mein Wissen nicht auf Wikipedia. Ich habe aber festgestellt dass sich immer mehr Lehrer die Mühe ersparen und auf Wikipedia verweisen. Ihr wisst gar nicht wie oft ich und mein iPhone während dem Unterricht herhalten musste, weil der Lehrer mal eine Frage schnell beantwortet haben wollte. Ich habe auch eine junge Referendarin kennen lernen dürfen, die hat sich mittags die Mühe gemacht und in Büchern nach Antworten zu den Schülerfragen gesucht, wenn sie mal eine nicht wusste und in der nächsten Stunde hat sie das Buch mitgebracht, eine Antwort gegeben und angeboten das Buch zu verleihen wenn es denn noch jemand genauer wissen möchte.

Es gibt halt Lehrer die sind Lehrer und es gibt Lehrer die sind Beamte. Bei meiner Klassenlehrerin konnte ich anhand der Füllstands der gläsernen Teetasse im voraussagen wann wieder die nächste Stillarbeit angesagt war oder wann sie wieder kopieren gehen musste.
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