Habe hier einen iMac aus dem Jahr 2010. Habe auf Mountain Lion geupdatet. Rechner lief auch einige Tage damit. Dann ist der Finder abgestürzt und ließ sich nicht mehr starten. Beim anschließendem Rechnerneustart kam das Halteverbotzeichen auf grauem Grund und das drehende Symbol.
Habe dann alle möglichen Start- Versuche unternommen ( pram,r, x, umschalt, etc) und letztendlich von der cd (Lion) gestartet.
Nun wird im festplattendienstprogramm die HD (Macintosh HD und Bootcamp) nur noch grau angezeigt. Der beachball dreht und dreht.
Ist die Platte kaputt?

Interessanter weise kann ich unter win7 starten...
Das spricht doch wieder eher gegen eine Hardware-Defekt, oder?

kann mir keiner helfen?

Wenn du den iMac mit Lion-DVD und mit Win 7 starten kannst und alle Funktionen vorhanden sind, dann spricht das tatsächlich nicht gerade für einen Hardware-Defekt - es sei denn du startest Win 7 von einem anderen Medium als der internen Festplatte, dann könnte es natürlich doch an der Festplatte liegen.
Da du ja bestimmt alle deine User-Daten immer regelmäßig gesichert hast, installiere doch einfach ein neues OSX-System auf die iMac-Festplatte und schau mal, was geht.

Neuinstallation, hätte ich ja, aber die Installationsroutine findet keine HD um das System zu installieren... Daher läuft auch der Start mit Recovery10.8 als Medium nicht durch.

Ich habe eine TimeMaschine-HD auf der auch alle Userdaten gesichert sind.

Nein, tut es nicht. Mac OS ist meiner Erfahrung nach etwas früher tot als Windows, wenn die Platte stirbt...

Also würde ich vorschlagen: von der mitgelieferten DVD booten und den AHT anschmeißen...