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Forum>Hardware>iMac Fusion Drive: HD gegen SSD getauscht. Neues Fusion Drive möglich?

iMac Fusion Drive: HD gegen SSD getauscht. Neues Fusion Drive möglich?

Turmsurfer
Turmsurfer14.06.2312:55
Hallo zusammen,

bei meinem iMac 2019 mit Fusion Drive war die HDD defekt, habe eine SSD einbauen lassen.
Frage: kann man aus der kleinen SSD (vom Fusion Drive) + der neuen SSD ein neues Fusion Drive erstellen?

Grund: eingebaute SSD ist wesentlich schneller (Schnittstelle) als die SATA-SSD.

Danke!
Turmsurfer
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Kommentare

bwspeakers
bwspeakers14.06.2313:08
Klar geht das, aber nur manuell via Terminal.
Das Festplattendienstprogramm weigert sich, ein FD aus zwei SSDs zu erstellen.

Nach der Erstellung und MacOS-Installation würde ich zur Sicherheit das erstellte FD mit einem SSD-Benchmark-Tool überprüfen. Wenn man bei der manuellen Einrichtung nicht aufpasst, kann es nämlich passieren, dass man die SATA-SSD als primäres Laufwerk im Verbund hat und dann ist deren Performance maßgeblich.
„Falsch: Geht nicht. - Richtig: Geht SO nicht!“
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milk
milk14.06.2313:18
Ob es so eine gute Idee ist, eine Technologie auf SSDs zu verwenden, die nach eigenem Gutdünken ständig Dinge hin und her kopiert?
+8
Turmsurfer
Turmsurfer14.06.2313:28
Habe irgendwo was gelesen, dass es nur mit älteren Systemen geht, Der 2019er iMac vom mit 10.14. Mojave, da geht nichts älteres drauf.

>bwspeakers: per Terminal bekomme ich diese Fehlermeldung: "Your computer must have exactly 1 solid-sate and 1 rotational disk drive."

- Das war die Meldung vom Mojave-Terminal. Habe das Ganze nochmal mit einem Ventura-Bootstick gemacht - mit folgender Meldung:

"NOTE: You have 2 solid-state internal disk devices; this is nonstandard but OK"

"disk0 will be used as the "main" ("faster") disk drive
disk1 will be used as the "secondary" ("larger") device"

Jupp .. mal schauen ob's klappt!
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bwspeakers
bwspeakers14.06.2314:16
Ich meine, ich hätte es schonmal bei einem Mac Mini mit einem Mojave-Bootstick ohne Fehlermeldung gemacht. Ist aber schon ein paar Tage her ...
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Krypton14.06.2314:35
Wie milk schon schrieb, ergibt es keinen Sinn, ein FusionDrive aus SSD und SSD zu erstellen. Das würde beide SSDs unnötig altern lassen.
Ein Fusion-Drive kopiert die oft benötigten Dinge auf die «kleine» SSD, damit die schneller verfübar sind. Daten, welche weniger oft benötigt werden, werden wieder auf die große HDD kopiert. Bei zwei SSDs würde das für ständiges und nicht gewinnbringendes hin- und her kopieren sorgen, ohne das dabei etwas schneller wird.
Ich würde entweder nur die große SSD als einzelnes Laufwerk verwenden oder beide getrennt als zwei Laufwerke. Theoretisch könnte man beide noch als RAID 0 zu einem ganz großen Laufwerk zusammenfügen, allerdings ist da die Gefahr des Datenverlusts größer, da alles weg ist, wenn auch nur 1 Laufwerk ausfällt.

Daher ist es aus gutem Grund nicht mehr möglich, ein Fusion-Drive aus zwei SSDs zu erstellen. Das bringt nur Nachteile ohne Vorteil.
+11
Fuji_X14.06.2314:48
.... der TO hat dann das Prinzip "Fusion-Drive" technisch nicht verstanden, wenn es es jetzt nachholen möchte.
Mit 2 SSDs ist das Konzept überflüssig geworden ( was die anderen Kollegen ja schon angemerkt haben ) !
+4
Legoman
Legoman14.06.2314:49
Fusion Drive war vor 10 Jahren vielleicht spannend und ein echter Beschleunigungsfaktor, als SSD noch irre teuer waren. Heute baut man einfach eine große SSD ein und damit hat sich das.
+7
milk
milk14.06.2315:50
Legoman
Fusion Drive war vor 10 Jahren vielleicht spannend und ein echter Beschleunigungsfaktor, als SSD noch irre teuer waren.
Bei Apple sind SSDs heute immer noch irre teuer.
+3
MikeMuc14.06.2322:38
JBOD wäre auch ne Möglichkeit. Da sind bei einem Defekt nur die Daten der betroffenen SSD futsch.
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bwspeakers
bwspeakers14.06.2322:51
Fuji_X
.... der TO hat dann das Prinzip "Fusion-Drive" technisch nicht verstanden, wenn es es jetzt nachholen möchte.
Mit 2 SSDs ist das Konzept überflüssig geworden ( was die anderen Kollegen ja schon angemerkt haben ) !

Ich sehe das ein bisschen anders, wenn es sich - wie im vorliegenden Fall - um eine SATA- und eine PCIe-SSD handelt. Das Prinzip ist immer noch das gleiche: Die schnellere (PCIe) SSD wird nach wie vor als Cache benutzt und kann die Zugriffe bei oft benötigten Files beschleunigen. Ob man in der Praxis viel davon merkt, ist eine andere Frage. Messbar ist es auf jeden Fall. Und was die vorzeitige Alterung der SATA-SSD betrifft: Ja mei.
„Falsch: Geht nicht. - Richtig: Geht SO nicht!“
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piik
piik14.06.2323:40
bwspeakers
Fuji_X
.... der TO hat dann das Prinzip "Fusion-Drive" technisch nicht verstanden, wenn es es jetzt nachholen möchte.
Mit 2 SSDs ist das Konzept überflüssig geworden ( was die anderen Kollegen ja schon angemerkt haben ) !

Ich sehe das ein bisschen anders, wenn es sich - wie im vorliegenden Fall - um eine SATA- und eine PCIe-SSD handelt. Das Prinzip ist immer noch das gleiche: Die schnellere (PCIe) SSD wird nach wie vor als Cache benutzt und kann die Zugriffe bei oft benötigten Files beschleunigen. Ob man in der Praxis viel davon merkt, ist eine andere Frage. Messbar ist es auf jeden Fall. Und was die vorzeitige Alterung der SATA-SSD betrifft: Ja mei.
Deiner Überlegung liegt eine implizite Unterstellung zugrunde, dass die reale Geschwindigkeit einer SSD hauptsächlich von deren Transferraten abhängt. Faktisch wirkt sich das aber nur bei Transfers sehr großer Dateien aus. In der alltäglichen Praxis ist die IO-Rate wichtiger, und da würde ich nicht darauf wetten, dass eine kleine ältere SSD (die eingebaute) schneller ist als eine neuere, die per SATA angebunden ist.
+4
lillylissy15.06.2307:15
Fuji_X
.... der TO hat dann das Prinzip "Fusion-Drive" technisch nicht verstanden, wenn es es jetzt nachholen möchte.
Mit 2 SSDs ist das Konzept überflüssig geworden ( was die anderen Kollegen ja schon angemerkt haben ) !
Ganz so ist es nicht.

Je nach Firmware der Maschine, kann es passieren, dass das macOS Base System durch das Auflösen des FusionDrive nicht mehr vorhanden ist und sich auf der "neuen" standalone SATA SSD auch nicht nachinstallierten lässt. Der Wiederherstellungsmodus (Recovery) funktioniert dann bestenfalls nur noch mit USB-Stick.

Weiters ist TRIM über die originale NVMe PCIe SSD per Default (dann für beide SSDs) aktiviert. Ansonsten muss nach jedem MacOS-Update, TRIM über das Terminal aktiviert werden. Das vergisst man auch gern mal.

Es spricht nach meiner Erfahrung nichts dagegen, eine SATA SSD mittels dem Terminal-Befehl
diskutil resetFusion
wieder ins FusionDrive einzubinden.
0
s-cope15.06.2308:36
Die interne (kleine) SSD aus dem alten Fusion-Drive wird ja nicht sonderlich viel Kapazität haben. Das heißt, die Vergrößerung des Speicherplatzes beim „bündeln“ kann nicht der Grund für das neue Fusion-Drive sein. Beim Zusammenschalten der beiden SSD ist die Fehlerwahrscheinlichkeit aber prozentual höher, da mit Ausfall einer der SSDs die ganze Fusion-Drive über den Jordan geht (theoretisch also doppelt so hohes Ausfallrisiko). In vorliegendem Fall scheint das FD-System ja keine 4 Jahre gehalten zu haben. Das könnte zu denken geben.

Performancegewinne scheinen mir marginal.

Mein Vorschlag: Beide SSD so lassen wie sie sind. Die kleine „Platte“ nur für z.B. virtuellen Speicher oder temporären Dateitransfer verwenden. Einige Programme lassen sich ja so konfigurieren, dass man ihnen den Platz für den virtuellen Speicher händisch zuweisen kann. Evtl. passt auch das System auf die alte SSD, da wäre – entsprechende Backups vorausgesetzt – der Ausfall einer der SSDs zu kompensieren.
+4
Marcel Bresink15.06.2309:18
lillylissy
dass das macOS Base System durch das Auflösen des FusionDrive nicht mehr vorhanden ist und sich auf der "neuen" standalone SATA SSD auch nicht nachinstallierten lässt.

Das stimmt nicht. Beim Auflösen eines Fusion Drive gelten beide Platten als gelöscht und macOS muss danach neu installiert werden. Für jedes installierte System wird immer auch jeweils ein Recovery-System installiert.
lillylissy
Der Wiederherstellungsmodus (Recovery) funktioniert dann bestenfalls nur noch mit USB-Stick.

Das stimmt nicht. Bei diesem Mac ist immer auch eine Internet-Recovery möglich.
lillylissy
Weiters ist TRIM über die originale NVMe PCIe SSD per Default (dann für beide SSDs) aktiviert.

Nicht wirklich. Bei NVMe ist das grundsätzlich nicht nötig, da es Trim dort gar nicht mehr gibt und dessen Nachfolge Deallocate auf jeden Fall von macOS unterstützt wird. Das Freischalten von Trim für alte SSDs fremder Hersteller in macOS ist nur für SATA-AHCI-SSDs nötig. Es ist richtig, dass das hier für die zweite SSD empfehlenswert wäre.
lillylissy
Ansonsten muss nach jedem MacOS-Update, TRIM über das Terminal aktiviert werden.

Das ist nicht nötig. macOS löscht seine Trim-Unterstützung für Fremdhersteller bei einem Update nicht.
+6
lillylissy15.06.2310:04
Marcel Bresink
lillylissy
dass das macOS Base System durch das Auflösen des FusionDrive nicht mehr vorhanden ist und sich auf der "neuen" standalone SATA SSD auch nicht nachinstallierten lässt.

Das stimmt nicht. Beim Auflösen eines Fusion Drive gelten beide Platten als gelöscht und macOS muss danach neu installiert werden. Für jedes installierte System wird immer auch jeweils ein Recovery-System installiert.
lillylissy
Der Wiederherstellungsmodus (Recovery) funktioniert dann bestenfalls nur noch mit USB-Stick.

Das stimmt nicht. Bei diesem Mac ist immer auch eine Internet-Recovery möglich.
lillylissy
Weiters ist TRIM über die originale NVMe PCIe SSD per Default (dann für beide SSDs) aktiviert.

Nicht wirklich. Bei NVMe ist das grundsätzlich nicht nötig, da es Trim dort gar nicht mehr gibt und dessen Nachfolge Deallocate auf jeden Fall von macOS unterstützt wird. Das Freischalten von Trim für alte SSDs fremder Hersteller in macOS ist nur für SATA-AHCI-SSDs nötig. Es ist richtig, dass das hier für die zweite SSD empfehlenswert wäre.
lillylissy
Ansonsten muss nach jedem MacOS-Update, TRIM über das Terminal aktiviert werden.

Das ist nicht nötig. macOS löscht seine Trim-Unterstützung für Fremdhersteller bei einem Update nicht.
Also Sorry. Ich würde hier kein Zeug erzählen wenn ich das nicht schon an mehreren Macs gemacht und getestet hätte. Ich ziehe mir das nicht aus den Haaren.
-1
Turmsurfer
Turmsurfer15.06.2311:25
Danke für das Feedback und den Input - wollte das Thema gar nicht so eskalieren ..

Anbei zwei Screenshots:


Funktioniert alles gut und schnell!
„11. Gebot: Mach täglich dein Backup!“
+2
RustyCH
RustyCH15.06.2315:52
Ich schmeisse noch meine 5 Eurocents (oder Rappen) ein: Ich habe doch schon einige Male erlebt, dass die SSD des Fusionsdrives gestorben ist, deshalb würde ich das für diesen mikrigen Geschwindigkeiszuwachs nicht machen.
Alternative wäre, das Fusionsdrive auszubauen (Alles muss raus!) und mittels Adapter eine "normale" NVM SSD einzubauen. Funzt wunderbar, solange mindestens High Sierra auf dem Rechner war.
Auf jeden Fall fleissig Backups machen.
„Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger“
+2
s-cope15.06.2316:23
Jau. Funzt.


Aber auch ich schließe mich RustyCH noch einmal an. Wie der Screenshot zeigt, scheint die „interne“ 128 GB Kapazität zu haben. Mir wäre das „bundlen“ und das potenzielle Risiko, dass die „Kleine“ bei ihrem Ableben die „Große“ mit in die ewigen Jagdgründe reißt, zu groß. Den Geschwindigkeitsgewinn durch den schnelleren Bus wirst Du nicht spüren – vielleicht hie und da messen. Und: die Kleine hat auch schon 4 Jahre auf dem Buckel.
+2
Stefab
Stefab15.06.2320:16
RustyCH
Ich schmeisse noch meine 5 Eurocents (oder Rappen) ein: Ich habe doch schon einige Male erlebt, dass die SSD des Fusionsdrives gestorben ist,
Also mir ist noch kein Fusion Drive flöten gegangen, aber in dem Fall formatiert man halt neu (ohne original SSD) und spielt das TimeMachine Backup wieder ein, das sollte alles halb so wild sein.
0
rmayergfx
rmayergfx15.06.2322:15
Stefab
RustyCH
Ich schmeisse noch meine 5 Eurocents (oder Rappen) ein: Ich habe doch schon einige Male erlebt, dass die SSD des Fusionsdrives gestorben ist,
Also mir ist noch kein Fusion Drive flöten gegangen, aber in dem Fall formatiert man halt neu (ohne original SSD) und spielt das TimeMachine Backup wieder ein, das sollte alles halb so wild sein.
Na dann schau dich mal im Forum um und such nach Fusion Drive, Rechner bootet nicht mehr. Wenn die Blade SSD den Geist aufgibt hat man richtig Spaß. Wenn diese nun noch weiter unnnötig gestresst wird rückt der Zeitpunkt des Ausfalls immer näher.
Wenn man es nicht selber wechseln kann entwickelt sich das dann zum wirtschaftlichen Totalschaden.
Die Blade kann nämlich nicht so einfach ausgebaut werden: das geht nur mit der HDD und da muss auch das Display runter, bei der Blade muss das Mainboard raus, oder man schneidet sich ein Loch in die Rückwand
Eine defekte Blade SSD kann nämlich zu ganz seltsamen Fehlern führen, manchmal wird sie beim Booten erkannt, manchmal nicht und dann kann es auch zu Kernel Panics führen, da die Blade SSD Hardware macht was sie will. Dann sind wir weit weg von einem stabilen System.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
bernddasbrot
bernddasbrot16.06.2300:16
Fusion Drives machen ohne Ende Probleme, bin froh, dass das inzwischen vorbei ist! Ist bei mir mehr als einmal abgeraucht, konnte nur mühsam wieder hergestellt werden, mit Bordmittel nicht so ohne Weiteres.

Die paar GB, die bei Apple in den Fusion Drives verbaut wurden, lohnen bei neuer interner SSD niemals, auch wenn die Geschwindigkeit der paar GB etwas besser sein mag.
+1
marm16.06.2300:28
lillylissy
Marcel Bresink
Das stimmt nicht.
Das stimmt nicht.
Nicht wirklich.
Das ist nicht nötig.
Also Sorry. Ich würde hier kein Zeug erzählen wenn ich das nicht schon an mehreren Macs gemacht und getestet hätte. Ich ziehe mir das nicht aus den Haaren.
Tja, mit lillylissy ist nun ein Kompetenter verloren gegangen.
+2
Stefab
Stefab16.06.2307:11
rmayergfx, bernddasbrot: Wenn ihm seine interne SSD abbraucht, kann er ja immer noch neu installieren, nur auf die SATA-SSD. Verstehe jetzt nicht ganz, wo das Problem sein soll, die interne mit zu nutzen, so lange dies noch normal läuft. Man muss sie dann weder ausbauen noch sonst was, sonst müsste man die ja gleich ausbauen, oder nicht? Oder kann man dann kein Internet Recovery mehr starten, wenn die Probleme macht, das Fusion Drive nicht mehr auflösen, oder was ist es genau?
0
Atten00716.06.2310:50
Guten Morgen,

ja das ist möglich. Einfach diese Anleitung von Chip befolgen, hoffentlich kann sie dir helfen: https://praxistipps.chip.de/mac-fusion-drive-selbst-erstellen-so-gehts_35736

Ich würde dir empfehlen, vorher noch ein iCloud-Backup zu erstellen, so dass deine Daten nicht verloren gehen.

LG Atten
-3
Marcel Bresink16.06.2313:57
Atten007
Einfach diese Anleitung von Chip befolgen

Diese Anleitung ist komplett veraltet und funktioniert mit modernen Betriebssystemen nicht.
Atten007
Ich würde dir empfehlen, vorher noch ein iCloud-Backup zu erstellen,

Was soll das sein? Ein "iCloud-Backup" gibt es für Macs nicht.
+2
rmayergfx
rmayergfx16.06.2314:58
Stefab
rmayergfx, bernddasbrot: Wenn ihm seine interne SSD abbraucht, kann er ja immer noch neu installieren, nur auf die SATA-SSD. Verstehe jetzt nicht ganz, wo das Problem sein soll, die interne mit zu nutzen, so lange dies noch normal läuft. Man muss sie dann weder ausbauen noch sonst was, sonst müsste man die ja gleich ausbauen, oder nicht? Oder kann man dann kein Internet Recovery mehr starten, wenn die Probleme macht, das Fusion Drive nicht mehr auflösen, oder was ist es genau?
Wenn ihm die interne SSD abraucht kommt es immer darauf an, wie defekt diese ist. Im Idealfall ist diese so defekt, das sie vom System überhaupt nicht mehr erkannt wird, dann bleibt auch der Installer nicht hängen. Meldet sie sich jedoch sporadisch immer mal wieder an, hilft nur ein konsequenter Ausbau und das ist bei diesem Modell eine Tortour. Daher die 128 GB einfach komplett löschen und nicht nutzen und alles auf der neu eingebauten SATA SSD installieren und hoffen das die Blade-SSD keine Dummheiten macht.
Bei diesem und älteren Modellen konnte man wenigstens die SSD noch tauschen, egal ob Sata oder Blade. Die neuen Geräte mit fest verlöteter SSD sind ein klassisches Beispiel für geplante Obsoleszenz.
Egal welches Gerät, ist die verlötete SSD durch, kommt das einem Totalschaden gleich da das Mainboard getauscht werden muß. Gibt zwar ein paar wenige Dienstleister die auf Chipebene diese auch umlöten, preislich aber auch extrem teuer.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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t.stark16.06.2316:47
Ich frage mich wirklich, was die Alternative wäre. Ich will sicher nicht zurück zum Fusion Drive. Da hat wirklich genug Probleme gemacht, früher in einem MacBook Pro, wo man das DVD-Laufwerk ... aber lassen wir das.

Wenn man als Ziel hat ein System so einzurichten, als hätte man eine riesige interne Platte, dann wüsste ich jetzt echt nicht, wie ich das anstellen soll. So eine externe Platte fühlt sich irgendwie nie richtig integriert an.
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rmayergfx
rmayergfx16.06.2316:58
t.stark
Ich frage mich wirklich, was die Alternative wäre. Ich will sicher nicht zurück zum Fusion Drive. Da hat wirklich genug Probleme gemacht, früher in einem MacBook Pro, wo man das DVD-Laufwerk ... aber lassen wir das.

Wenn man als Ziel hat ein System so einzurichten, als hätte man eine riesige interne Platte, dann wüsste ich jetzt echt nicht, wie ich das anstellen soll. So eine externe Platte fühlt sich irgendwie nie richtig integriert an.
Alles eine Frage des Budgets und natürlich Geräteabhängig. In einem Air oder MB(P) mit M1 und fest verlöteter SSD hilft nur passend zum Geldbeutel die Größe der SSD auszuwählen und was Apple anbietet. Upgrade ist hier nicht möglich. FusionDrive stammt aus einer Zeit wo SSD in einer passenden Größe fast unbezahlbar waren oder einfach nicht verfügbar, inzwischen gibt es SSD mit 8TB, davon hat man zu dieser Zeit geträumt.
Eine rießige Platte/SSD ist ein schöner Gedanke, die Backupvariante sollte aber mind. 1 1/2 fach so groß sein, das sprengt dann im privaten Bereich bei vielen das Budget.
Bei der Geräteklasse iMac der neueren Generation mit Blade auf der Mainboard Rückseite hat man keine große Wahlmöglichkeit und muß hoffen das diese möglichst lange hält. Die wenigsten Anwender merken den Unterschied in der Geschwindigkeit im Arbeitsalltag. Daher eine SATA SSD einbauen die nach Möglichkeit alle Programme und einen Großteil der Daten hält und den Rest auf einer extern angebundenen SSD auslagern und auch diese regelmäßig sichern. Im Privaten Bereich genügt meist eine SSD mit 1TB, manchmal 1TB, je nach Nutzungsmumfang.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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t.stark16.06.2317:19
rmayergfx
Bei der Geräteklasse iMac der neueren Generation mit Blade auf der Mainboard Rückseite hat man keine große Wahlmöglichkeit und muß hoffen das diese möglichst lange hält. Die wenigsten Anwender merken den Unterschied in der Geschwindigkeit im Arbeitsalltag. Daher eine SATA SSD einbauen die nach Möglichkeit alle Programme und einen Großteil der Daten hält und den Rest auf einer extern angebundenen SSD auslagern und auch diese regelmäßig sichern. Im Privaten Bereich genügt meist eine SSD mit 1TB, manchmal 1TB, je nach Nutzungsmumfang.
Mir ging es tatsächlich primär um Desktop-Macs (außer Mac Pro). Bei einem Notebook sehe ich das wie von Dir beschrieben.
Klar kann man an einem iMac/mini externe Platten etc. anschließen, aber deren Einbindung ins System wirkt eben leider wie ein Fremdkörper und ich finde das sehr schade.
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