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Forum>Apple>für die schule: systemvergleich osx, linux, windows

für die schule: systemvergleich osx, linux, windows

ca
ca10.05.0717:42
mein sohn hat als referatthema datenverarbeitung und möchte gern einige objektive infos und kriterien zum systemvergleich osx-linux-windows. wo sind vorteile, nachteile etc.
da gibts doch bestimmt manchen link dazu, den ich nicht kenne...
polemiken sind für das vorhaben nicht sehr hilfreich, er ist sowieso der einzige mit nem mac in der klasse.
„Gar nicht krank ist auch nicht gesund. (Karl Valentin)“
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Kommentare

alfrank10.05.0717:49
Mac OS X: sehr stabil (ist halt ein Unix), sehr sicher, sehr einfach benutzbar, immer mehr professionelle Programme auch von den bekannten Firmen
Linux: sehr stabil (ebenso), relativ sicher, für unbedarfte Nutzer viel zu kompliziert, kaum eine Software der großen Hersteller verfügbar
Windows: instabil, sehr unsicher, zwar oft unlogisch aber kennt halt jeder, extrem viel Software (auch viel Schrott)
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RSenat10.05.0717:56
MacOSX und Linux können mehrere Prozessorkerne besser ausnutzen als Windows, da sie über ein "echtes" Multitasking verfügen.

Unter Windows wird jedes Programm in der Registry registriert, was ein manuelles Löschen so gut wie immer unmöglich macht. MacOSX kennt Drag-and-Drop auswendig (weil es ja von Apple kommt).

MacOSX ist hingegen nicht so fehleranfällig wie andere Betriebssysteme, es verkraftet viel. (Ich muss es wissen)

Linux ist Open Source, was viele Vorteile, zum Beispiel beim auffinden von fehlern, bringt.

Der XnU-Darwin-Kernel in MacOSX ist übrigens auch Open Source.

Windows ist ein geschlossenes System und für Programmierer die Hölle, trotzdem leider sehr verbreitet.
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LongDongSilver10.05.0717:58
vielleicht ganz interessant für deinen Sohn:
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julesdiangelo
julesdiangelo10.05.0718:01
Jetzt mal nur so als Frage am Rande: Was hat Datenverarbeitung mit Betriebssystemen zu tun?

Datenverarbeitung ist jede Form der Speicherung, Ordnung und Archivierung von Daten. Ob man das jetzt auf Höhlenwänden, in Stein gehauen, auf Papier geschrieben oder auf DVD gebrannt macht ist völlig egal. Das Betriebssystem hat damit aber wirklich rein garnichts zu tun.

Wenn du deinen Sohn im Referat "Datenverarbeitung" einen Systemvergleich von Mac OS X, Linux und Windows vortragen lässt, wird das ein "am Thema vorbei" geben!
„bin paranoid, wer noch?“
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RSenat10.05.0718:34
UNIX (MacOSX und Linux) haben Zugriffsrechte, welche Windows nur imitiert, und das auch noch schlecht.
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ca
ca10.05.0718:35
julesdiangelo
Jetzt mal nur so als Frage am Rande: Was hat Datenverarbeitung mit Betriebssystemen zu tun?
Wenn du deinen Sohn im Referat "Datenverarbeitung" einen Systemvergleich von Mac OS X, Linux und Windows vortragen lässt, wird das ein "am Thema vorbei" geben!
hast du recht, hab ich ihm auch gesagt. geschichte der dv und aktuelle betriebssysteme von pcs sind die 2 themenbereichge, die er vorstellen soll. die anderen machen zuse und was weiß ich noch...
„Gar nicht krank ist auch nicht gesund. (Karl Valentin)“
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Frank
Frank10.05.0722:10
Um das mal aus der Polemik-Ecke herauszuholen. Ich würde vorschlagen das Sicherheitmodell von Unix/Mac und Windows/NT zu vergleichen. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Das Modell von Win/NT ist gar nicht so schlecht, wie immer getan wird. Es hat seinen schlechten Ruf von der DOS/Win95-Zeit. Und das es auch heute noch Programme gibt, die sich nur als Admin nutzen lassen. Das große Problem von MS ist, dass sie immer noch kompatibel zu 1992 sein wollen. Hätten sie den selben Schnitt gemacht wie Apple beim Übergang von OS9 auf OSX hätten sie heute viele Probleme nicht mehr. Die Konfiguration von Vista ist eigentlich nur aus diesem Grund so krank.

Zurück zum Thema. Ich würde das Model in 3 Teile aufbrechen:

1. Dateien: Vergleich Unix-rxw mit Windows wieheisstesnochgleich

2. Programme: Vergleich Prozesse/Threads

3. Nutzer: Unterschiede root - Administrator.

Dazu sollte sich genug finden lassen, um ein Referat zu halten.
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Rantanplan
Rantanplan10.05.0723:28
eszett
RSenat
UNIX (MacOSX und Linux) haben Zugriffsrechte, welche Windows nur imitiert, und das auch noch schlecht.

Quatsch mit Soße. Die Zugriffsrechte von NT und seinen Nachfolgern sind hochdifferenziert und werden längst nicht von allen Unix-Varianten erreicht, dazu braucht es nicht nur ACLs, sondern vermutlich noch mehr.

Korrekt. Allerdings möchte ich eines erwähnen: die hochdifferenzierten Zugriffsrechte von Windows sind in der Praxis die Hölle Da lobe ich mir in den meisten Fällen das einfache, simple ugo-Rechtesystem von Unix. Ich habe heute wieder eine halbe Stunde rumgesucht bei einem zickigen Verzeichnis, in das ich nicht mal als Administrator reinkam, und das, obwohl der Admin alle Rechte hatte. Nun ja, das Problem hat sich dann irgendwann in einem der vielen Unterdialoge gelöst, nur verstanden habe ich es bis jetzt nicht Aber das ist ein für mich allgegenwärtiges Gefühl bei Windows: irgendwie geht es irgendwann dann doch, nur weiß man nicht warum
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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JustDoIt
JustDoIt10.05.0723:55
Ich würde für so ein Referat den grundsätzlichen Aufbau ddes Betriebssystems darstellen, also aus welchen Teilen es besteht. Dadurch wird wirklich etwas gelernt.


zB würde man dann sehen das der Grafiktreiber bei Windows im Kernel Modus läuft und deswegen ein hängendes Programm auch sehr leicht das ganze System zum hängen bringt, allerdings dadurch auch die GUI von Windows schneller ist als die von OS X zb. usw. ...
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Rantanplan
Rantanplan11.05.0700:03
JustDoIt
zB würde man dann sehen das der Grafiktreiber bei Windows im Kernel Modus läuft und deswegen ein hängendes Programm auch sehr leicht das ganze System zum hängen bringt, allerdings dadurch auch die GUI von Windows schneller ist als die von OS X zb. usw. ...

Das GUI-System von Windows (vor Vista, bei Vista haben sie das System von OS X kopiert) funktioniert völlig anders und im Vergleich zu dem von OS X seeehr simpel. Das führt zu den bekannten Darstellungsfehlern, wenn die App nicht reagiert (kein Redraw) und zu den lustigen Nachzieheffekten beim Verschieben. Der Vorteil davon ist allerdings auch eine höhere Geschwindigkeit, mit Kernelmode oder Usermode hat das nichts zu tun. Nachteil: sieht potthässlich aus, deswegen hat MS das ja auch mit Vista beerdigt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan11.05.0700:06
PS: und, ein weiterer gravierender Nachteil, das alte Win-GUI-System gewinnt nicht durch eine 3D-GPU, so wie sie heute überall üblich ist. Das neue GUI-System, wie auch das von OS X, lagert hingegen viel Arbeit auf die GPU aus, deswegen darf es auch hübscher aussehen, ohne gleich den Rechner völlig in die Knie zu zwingen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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RAMses3005
RAMses300511.05.0700:23
Was ist denn an der Vista-GUI bitte performant ? Dass sie nur mit 1 GB Ram läuft vielleicht ß
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Rantanplan
Rantanplan11.05.0700:31
agrajag
Rantanplan: Man könnte aber auch sagen, daß die Win-GUI keine GPU-Hilfe braucht, weil si auch so schon performat genug ist...

Jo, den Rahmen zeichnet Windows immer sakrisch schnell Der Rest humpelt hinterher
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Achim11.05.0703:14
Zuende schreiben find ich super ...
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Eszett
Eszett10.05.0718:38
RSenat<br>
UNIX (MacOSX und Linux) haben Zugriffsrechte, welche Windows nur imitiert, und das auch noch schlecht.

Quatsch mit Soße. Die Zugriffsrechte von NT und seinen Nachfolgern sind hochdifferenziert und werden längst nicht von allen Unix-Varianten erreicht, dazu braucht es nicht nur ACLs, sondern vermutlich noch mehr.

Ist halt eine von den oben genannten Polemiken.
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Agrajag10.05.0718:46
alfrank<br>Sorry, aber ich glaub, ich muss dir da leicht widersprechen:
Mac OS X: sehr stabil (ist halt ein Unix), sehr sicher, sehr einfach benutzbar, immer mehr professionelle Programme auch von den bekannten Firmen
Professionell in bestimmten Bereichen. Es gibt aber ebenso viele Bereiche, wo es keine oder kaum professionelle Programme gibt.
Linux: sehr stabil (ebenso), relativ sicher, für unbedarfte Nutzer viel zu kompliziert, kaum eine Software der großen Hersteller verfügbar
Wieso nur relativ sicher?!? Linux dürfte ebenso sicher sein wie OSX. Linux hat halt derzeit seine Nischen, in denen Linux einfach gut da steht. Da gibt es auch Professionelle Programme.
Windows: instabil, sehr unsicher, zwar oft unlogisch aber kennt halt jeder, extrem viel Software (auch viel Schrott)
Sehr unsicher ist Windows aber nur bis XP ohne Service Pack. Mit SP2 ist es schon deutlich sicherer, wenn noch ein paar Ports geschlossen sind, dann ist XP schon recht sicher.


Zu Win/Lin/OSX und Softwareangebot: Dieses Argument bekomme ich ja auch gerne und oft zu hören. Fragt man diese Leute dann mal aus, was sie für Programme nutzen, bekommt man IMMER die üblichen Verdächtigen genannt. Auf meine Gegenfrage, wie sie denn das unerschöpfliche Programmangebot nutzen und was sie so an Alternativen zu ihren genutzen Programmen kennen... Ich bekomme da meist nicht mehr als ein betretenes Schweigen. Da merken sie erst, wie unsinnig ihr Argument ist. Aber es gibt oft genug Fälle wo es für OSX und/oder Linux nur wenig bis gar nichts gibt.
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Dieter10.05.0719:00
eszett<br>
RSenat
UNIX (MacOSX und Linux) haben Zugriffsrechte, welche Windows nur imitiert, und das auch noch schlecht.

Quatsch mit Soße. Die Zugriffsrechte von NT und seinen Nachfolgern sind hochdifferenziert und werden längst nicht von allen Unix-Varianten erreicht, dazu braucht es nicht nur ACLs, sondern vermutlich noch mehr.

Die Rechte in Windows sind konfus und nicht orthogonal! Wenig Konzept und viel Zusammengeschraubt. Die Rechte von UNIX sind stringent.

Windows: "Recht auf System-Token" ... (sick)
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Agrajag11.05.0700:13
Rantanplan: Man könnte aber auch sagen, daß die Win-GUI keine GPU-Hilfe braucht, weil si auch so schon performat genug ist...
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Agrajag11.05.0700:26
Es geht um das ALTE GUI-System von Windows.
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Agrajag11.05.0700:46
Die GUI-Geschwindigkeit von OSX.1 (PowerMac G4/450, Rage128Pro) war ja bei meinem Switch (März 2002) ja das allerschlimmste. Ausnahmslos ALLES dauerte gravierend länger als unter meinem Win2k (Celeron/333, danach PIII/667 mit Matrox G450DH). Da half mir auch die schönere Optik nicht weiter. Ich hatte Monate gebraucht mich damit zu arrangieren. Und das auch nur, da 10.2 schon eine deutliche Verbesserung war. Mein Meinung zu OSX war am Anfang doch sehr gespalten. Aber mein Eindruck, daß da was gutes enstehen könnte hatte mich bei der Stange gehalten – mit Recht, so wie es ausschaut.

Apple hatte einfach das Pech, daß sie zu früh mit ihrer GUI. Da hat MS es doch etwas leichter. Auf der anderen Seite war Apple natürlich gezwungen ihre GUI besser zu optimieren. Mal sehen, wie es MS gelingt. Den Jungs/Mädels von Beryl/Compiz scheint das ja zumindest gut zu gelingen.
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Agrajag11.05.0700:47
Das nächste mal scheibe ich meine Sätze zu. Versprochen.
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