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Zurück zu farbigen Ikonen in itunes 10.4.1

redbear03.10.1123:55
Für alle , die kein Bock auf den grauen Einheitsdreck der 10.4.1 Ikonen haben :


http://osxdaily.com/2010/09/03/get-color-icons-back-in-the-itunes-10-sidebar/

Itunes behält seine Funktionen von10.4.1 aber die Diktatur des Graus ( oder des Grauens ) ist nicht mehr da



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Kommentare

o.wunder
o.wunder04.10.1100:38
Ach hier kann man schön sehen was für einen Scheiß Apple mit den grauen Icons gemacht hat. Man sollte die Designer erschlagen:
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julesdiangelo
julesdiangelo04.10.1101:04
Eigentlich muss ich ehrlich zugeben, dass die grauen icons mir auch gefallen. Viel schlimmer finde ich die absolut lieblose Platzierung aller Elemente in iTunes. Für mich ist die Software eines Konzerns nicht würdig, der mit seinen GUI-Guidelines sonst fast alles dominiert.
„bin paranoid, wer noch?“
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tuxuser3304.10.1101:25
Ich hatte diesen Mod auch ausgeführt .
Seitdem beschwert sich OSX mit jedem Programmstart mit der Forderung das Programm als Admin-User neu zuzulassen (Firewall).
Scheint wohl an der geänderten Quersumme zu liegen , so das die im Programm hinterlegte Codesignatur nicht mehr passt.

Schade, denn das zu grau und dunkel mutierte Erscheinungsbild von OSX ist schon grenzwertig.

Farbe hat auch einen Informationsgehalt. Mit dem grauen Einheitsbrei ist die schnelle Orientierung anhand von Symbol-Umriss und -Farbe passe'.

Mist aber auch.
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kbundies
kbundies04.10.1102:38
gerade bei iTunes mit seinen massenhaften icons in der Seitenleiste bringen die vielen verschiedenen Farben am Ende nicht so viel (Überfrachtung an Imformation). Da ist die „Idee“
mit den neutraleren Icons womöglich dich eine wohl überlegte Strategie der GUI Designer.
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o.wunder
o.wunder04.10.1107:50
Ich finde, Sie hätten die Icons einfach weg lassen sollen, denn wenn man sich mal beobachtet wie man Elemente in der Seitenleiste ausfindig macht, zB den Store, dann habe ich früher zuerst nach der grünen Farbe des Icons geschaut und danach den Text bei den Icons mit der grünen Farbe ) war es grün? ich weiss es schon fast nicht mehr).

Heute liest das Auge die kompletten Texte von oben nach unten bis der Store erkannt wird. Eine Orientierung per Icon findet nicht mehr statt, weil die zu unauffällig sind. Das könnte Apple leicht per Eye Tracking nachmessen.

Die Manipulation auf die farbigen Icons führe ich nicht durch, weil ich stabile Software haben will und anscheinend gibt es ja Probleme damit.

Eine Überfrachtung an Information ist iTunes eh, egal welche Icon Farbe, weil Apple eben immer mehr in iTunes rein gesteckt hat - aber das ist ein anderes Thema. Nun ja, umso wichtiger ist vielleicht auch die Strukturierung durch Farbe?
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DP_7004.10.1111:46
Die grauen Icons sind viel besser. Diese bunten lenken viel zu sehr ab vom eigentlichen Inhalt. Gerade das Bild oben von o.wunder zeigt meiner Meinung nach sehr gut, dass die grauen Icons wesentlich eleganter aussehen. Die Farben sind zudem ohnehin oft gleich (siehe die ersten drei farbigen Icons) und wenn man nun sich noch rechts den eigentlichen Inhalt vorstellt wirken die farbigen Icons einfach zu überladen.

@julesdiangelo: Was meinst Du mit liebloser Platzierung? Die Reihenfolge der Icons?
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iGod04.10.1112:34
Ob die Icons bunt oder grau sind ist mir völlig egal. iTunes läuft doch sowieso nur im Hintergrund. Auch bei den anderen Programmen interessiert mich das nicht mehr.
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Scheune
Scheune04.10.1112:49
Danke für den Tipp.
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julesdiangelo
julesdiangelo04.10.1113:59
@DP_70

Die komplette Oberfläche von iTunes wirkt auf mich völlig ungeplant und so gar nicht Apple-like. Alles was Apple sonst fabriziert ist durchdacht und Arbeitsprozessorientiert. Bei iTunes ist nichts reduziert, bzw. kondensiert, überfrachtet und ständig wechselnde Schriftbilder und Kapitälchen tragen ebenfalls nicht wirklich dazu bei Ordnung zu schaffen.
Es wirkt, als könne man sich nicht einigen, wofür iTunes wirklich da sein soll und überfrachtet deshalb das Tool.
Fragt man mal Windows-User, sagen diese fast das gleiche, und das obwohl sie nicht grad Perlen gewohnt sind

Das ist natürlich nur ein persönliches Empfinden, ich hab das nie ganz durchanalysiert.
„bin paranoid, wer noch?“
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DonQ
DonQ04.10.1115:37
Ikonen sind etwas völlig anderes als Ikons und hier ist ja letzteres gemeint.

snip from Wikipedia, dem ich recht gebe.
Zitat Ikon:

Begriff des Ikons in der Semiotik

Der Begriff des Ikons wurde vor allem durch den US-amerikanischen Semiotiker Charles S. Peirce (1839–1914) geprägt, der zwischen drei Formen von Zeichen unterschied: Ikon, Index und Symbol.

In der Terminologie von Peirce unterscheidet sich das Ikon (idealtypisch) vom Symbol im Sinne von Peirce, das ein Zeichen ist, dessen Beziehung zum Bezeichneten rein konventionell ist und "weder auf Ähnlichkeit noch auf ein Ursache-Folge-Verhältnis"[1] beruht. Das Ikon im Sinne von Peirce ist andererseits weitgehend synonym mit dem Symbol in der Tradition der europäischen Terminologie[2].

Peirce fasste Bilder als eigene Zeichengruppe auf und nannte sie "Ikone"[3]. In der neueren Bildwissenschaft spielt der Begriff Ikon hingegen als Synonym für „Bild“ eine wichtige Rolle. So wird etwa die wachsende Bedeutung von Bildern in modernen Mediengesellschaften und die entsprechende Umorientierung der bislang eher sprachlich orientierten Kulturwissenschaften („linguistic turn“) hin zu einem stärkeren Bedenken des Bildhaften unserer Kultur oft als „iconic turn“ bezeichnet.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Timmeyy04.10.1116:23
Muss DP_70 recht geben. Die bunten Icons verleiten, diese optisch zu fixieren, anstatt sich auf den eigentlichen Fensterinhalt zu konzentrieren.
Im Übrigen kann ich sie auch immer noch von der Form her differenzieren, und so großartig anders-farbig waren sie ja vorher auch nicht (mehr als die Hälfte der Icons in Blau)...
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zwobot04.10.1116:28
julesdiangelo
Eigentlich muss ich ehrlich zugeben, dass die grauen icons mir auch gefallen. Viel schlimmer finde ich die absolut lieblose Platzierung aller Elemente in iTunes. Für mich ist die Software eines Konzerns nicht würdig, der mit seinen GUI-Guidelines sonst fast alles dominiert.

Auf den Punkt gebracht.
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