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Wie viel gebt Ihr für Zeitungsabonnements aus?

Nekron15.09.2007:39
Im Hinblick auf den Artikel über Fake News bei MTN habe ich meine eigenen Quellen für Informationen und Nachrichten mal kritisch hinterfragt. Ich versuche möglichst einen guten Querschnitt aus deutsch- und englischsprachigen Publikationen zu nutzen, stoße dabei jedoch immer mehr auf ohne Abonnement nicht lesbare Artikel.

Da ich gut verstehen kann, dass Verlage gezwungen sind über Abonnements Geld einzunehmen, mache ich diesen keinen Vorwurf. Was ich mich jedoch Frage:
Wie viel Geld sollte man im Monat für solche Abonnements ausgeben?


Daher richte ich an Euch die beiden folgenden Fragen:
1. Wie viel gebt Ihr pro Monat für solche Abonnements aus?
(Tageszeitungen, Magazine mit politischen und/oder gesellschaftlichen Themen. Keine Fachmagazine wie „Auto, Motor und Sport“, „Jagd & Hund“ oder „fotoMAGAZIN„)
2. Wäret ihr bereit mehr auszugeben und wenn ja, wie viel?

Bei mir sieht es wie folgt aus:

1. 16€ für eine Tageszeitung und ein Wirtschaftsmagazin.
2. Ja, maximal 30€.

(Bitte keine Diskussionen über Qualität, Wahrheitsgehalt oder politische Orientierung von Publikationen. Mein Ziel ist eine rein quantitative Betrachtung (bzw. monetäre))
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Kommentare

beanchen15.09.2018:07
Dazu hätte ich zwei Fragen. Hat Qualität nicht großen Einfluss auf die Bereitschaft Geld auszugeben? Zielt deine Frage auf die gedruckten Erzeugnisse oder Online oder beides?

Gedruckte "Presse" lese ich schonlange nicht mehr, schlicht aus Zeitmangel. Wenn die Tageszeitung ungelesen im Altpapier landet, weil der Folgetag schon im Briefkasten liegt, oder das Magazin im Bücherschrank verstaubt, ist das einfach Geld- und Resourcenverschwendung. Bei den Onlineausgaben habe ich lange gezögert, weil ich die Preise unverschämt finde, zumindest wenn man sich nicht auf ein "Blatt" festlegen will. Einzelne Artikel sind aber definitiv zu teuer. Und da kommt die Qualität ins Spiel: wenn ich nicht erahnen kann, was hinter einem Titel und der Bezahlschranke steht, gebe ich auch nicht mehr als im Cent-Bereich aus. Mangels Alternativen hab ich jetzt eine Online-Ausgabe einer Tageszeitung abonniert (9,90 € ), bereue es aber schon. Ich wäre für einen bunten Mix aus Artikeln bereit bis zu 25,- € auszugeben.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+1
Fatty&Little
Fatty&Little30.09.2000:22
325 Economist
500 NZZ
340 FT
179 Monocle
ca €1300/Jahr
0
vberrot
vberrot24.05.2112:16
Fatty&Little

Vorschlag! NZZ streichen und seriöse Zeitung abonnieren. TAZ, SZ. Oder so. Spart deutlich. Und vermitteln seit dem Rechtsschwenk der NZZ auch noch weitaus bessere Information.

Gruß vberrot
-1
Hot Mac
Hot Mac24.05.2115:39
Ich hatte mal die SZ, FAZ und die NYT abonniert, musste aber feststellen, dass ich gar nicht die Zeit habe, Zeitungen zeitnah zu lesen.

Leit­ar­ti­kel flattern bei mir via RSS rein …
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Nebula
Nebula07.06.2100:13
Ich weiß zwar spontan nicht, was ich ausgebe, aber ich bin mittlerweile recht minimalistisch unterwegs:

  • Krautreporter
  • Übermedien
  • Netzpolitik.org
  • Reportagen
  • Dummy Magazin
  • Heise+

Hinzu kommt die kostenlose Krautreporter Morgenpost, die täglich drei wichtige Themen aus diversen Medien zusammenfasst. Zudem habe den wöchentlichen Piqd-Newsletter abonniert, der nich stärker über den sprachlichen Tellerrand schaut.

Gelegentlich stöbere ich auch Zeit.de und Spiegel.de, lasse mir aber meist die Arbeit des Selektieren von den Newslettern abnehmen. Ich weiß, dass ich damit einer gewissen Bubble-Gefahr unterliege, aber mir fällt es schwer, Nachrichten anhand der Teaser als lesenswert oder zu ignorieren einzuordnen. Ich verliere mich zu schnell im Nachrichtenwust und bin anfällig für Clickbait. Das ist nicht gesund für mich. Information overkill.

Deshalb konsultiere ich nun häufiger wieder die Tagesschau, da ist nach 15 Minuten Schluss.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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baldman
baldman10.06.2118:39
Ich muss zugeben, so spontan wusste ich es auch nicht. Also habe ich nachgeschaut.

Für das digitale Abo der Zeit bezahle ich 5,40 € pro Ausgabe. Also roundabout 22 € im Monat.
„Die lauteste Meinung hat für gewöhnlich nicht die leiseste Ahnung.“
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