Was bringen sie ? Oder sollte man die Finger davon lassen ?

Bin über die News auf ein Softwareprodukt gestoßen, was sich 'System Optimizer X' nennt.

Welche weiteren werden für den Mac angeboten und was kosten die im Schnitt? Was sind deren Stärken und Schwächen? Welche Funktionen sind wirklich nützlich, welche mehr 'nice to have'? Auf welche sollte man verzichten? Als Mac Newbie ist mir unklar ob man diese Werkzeuge wirklich brauch. Deshalb hier ein Thread um darüber zu diskutieren.

Danke für eure Antworten, Fritz

verwendest du dazu Mac eigende Systemtools ? Wenn ja welche ?
Oder dann dazu doch lieber AddOn-Tools ext. Anbieter ?

Also ich benutze manchmal Tinkertool und Tinkertool System. Beide Programme ergänzen sich, wobei ersteres Freeware und letzteres Shareware ist.
Seit ich vor Jahren mit Linux aufgehört habe und kein Kommandozeilenjunkie mehr bin, finde ich diese Utilities (als GUI für Systemkommandos) ganz nützlich, wenn in homöopatischen Dosen angewendet

Eins habe ich noch vergessen: "TransparentDock". Damit kann man das Dock tunen:
- Transparenz einstellen
- Dock nicht immer im Vordergrund (kann von anderen Programmen überdeckt werden)
- Geschwindigkeit der Animationen
- usw. usw.

Für mich mittlerweile fast unverzichtbar ...

besser die Finger davon lassen, wie es gaspode schreibt...das ist immer wieder verwunderlich, da loben die Leute das tolle Mac OS, aber flicken dann drin rum und wundern sich, wenn komische Probleme auftreten.....Zugriffsrechte reparieren und eventuell von der Installations CD/DVD her das Volume repariern und checken reicht vollauf. Wenn das System wirklich nicht mehr läuft, dann eine Neuinstallation vom System. Hatte auch das erste mal Probleme und konnte alles mit "Bordmitteln" wieder holen. ( Thread über Startprobleme mit G3 PB )

Moin,

ich nutze MacJanitor, weil ich halt mein PB abends immer aus mache....

Ähnlich sinnlos wie unter Windows. Was soll so ein Tool automatisch tun, was Apple nicht selbst in seinen automatischen Routinen aufräumt?

Vermutl. der beste Weg ein funktionierendes System kaputt zu kriegen. Oder Fehlersuche mit dem Holzhammer. Hmm keine Ahnung was kaputt ist, aber ich lasse mal diese und jene Cache-Ordner löschen und dann noch alle doppelten Datein.

Wenn ich ein Problem habe, dann suche ich im Internet gezielt nach der Lösung. Wenn es auf Knopfdruck ginge, dann hätten Apple selbst eine Lösung für ein Problem gebaut.

Jedenfalls hatte ich noch selten ein Problem das sich durch das Löschen von Caches o.ä. beheben liess. Das war dann entweder einfach ein handfester Bug den nur Apple beseitigen konnte oder es stand in einer Prefs-Datei ein falscher Eintrag den man erst mal finden und ändern musste (also eher Detektiv spielen).

Grundsätzlich gebe ich euch recht.

Aber wenn der Rechner unter OS X läuft und jeden Abend ausgeschaltet wird kann er bestimmte Dinge nicht tun die Apple vorgesehen hat. Denn die würde in der Nacht laufen.
In diesem Fall sollte man z.B. YASU o.ä. Tools regelmäßig nutzen um das System am laufen zu halten.
Wobei diese Tools nichts anderes tun als die vorhandenen Unixroutinen aufzurufen.

mac-sysadmin Das stimmt so ab 10.4.2 nicht. Die cron-Jobs laufen dann automatisch wenn der Rechner an ist. Und zwar ohne das man irgendwas von Hand ändern müsste.

Desweiteren steht in den cron-Jobs nichts drin, was nicht verzichtbar wäre. Rotieren von Logs, Erneuern der locate-Datenbank, etc. Wenn das mal 6 Monate nicht läuft, dann kriegst Du das ganz, ganz sicher nicht in Form eines Fehlers oder Fehlverhaltens mit.