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Wer nutzt eigentlich noch TimeMachine?

Pymax
Pymax22.09.2020:18
Irgendetwas läuft immer im Hintergrund, meistens ist es TimeMachine, welche unglaubliche Mengen an Daten schaufelt. Gefühlt dauert es ewig.
Eine vollständige Sicherung über SuperDuper oder CCC dauert einen Bruchteil, schon dann wenn man eine SSD verwendet.
Wie sichert Ihr sicher und vor allem schnell?
Ich will nur mal ein Update.
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Kommentare

Crypsis8622.09.2020:29
meinst du den integrierten dienst? den nutz ich ca. 1x im jähr..dann wird das backup von mini und MacBook aktualisiert (habe übers jähr keine großen Änderungen an den Systemen) und persönliche Daten werden gesondert gesichert auf nas und cloud. ständig im Hintergrund will ich das auch nicht laufen lassen.
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druid22.09.2020:49
Das läuft parallel, TimeMachine nutze ich quasi als plattenweites Undo (mit nicht allzuviel Luft, das reicht meist nur etwa einen Monat in die Vergangenheit). Mithilfe einer kleinen Software namens TimeMachineEditor habe ich's so eingerichtet, dass es nur arbeitet, wenn ich inaktiv bin und nicht während meiner Hauptarbeitszeit (bei mir zwischen 8.30 und 17.30). Ich finde es sehr praktisch bei einem Versehentlichen Überschreiben, Verschieben oder gar Löschen von Daten einfach im entsprechenden Ordner in der Zeit zurückreisen zu können und einzelne Daten flugs wiederherzustellen. Dazu gibt es jeden Morgen ein inkrementelles Backup aller Daten über CCC vom Raid (Level 6) auf eine externe Platte. Diese wird alle paar Tage mit einer weiteren durchgetauscht, spätestens wöchentlich. Das CCC-Backup erfolgt automatisch beim Start des Rechners und ist trotz etwa 6TB meist in einer Viertelstunde durch, danach wird die Platte automatisch unmounted. In der Zeit mache ich normalerweise noch nichts rechenintensives.
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Stefan Lühr
Stefan Lühr22.09.2020:54
Bei mir läuft Time Machine und sichert auf einen uralten Drobo mittels Firewire800 Verbindung. Extra eine FW-Karte in den iDell gesteckt

Der steht aber kurz vor dem Ruhestand (zumindest als Hackintosh), da ich mir wohl in kürze wieder einen echten zulegen werde.
Dann brauche ich aber auch ein anderes Sicherungsmedium, da der neue auf jeden Fall kein FW mehr hat... aber vielleicht kann man ja dann mit USB2 weiter machen
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spheric
spheric22.09.2020:58
Jo, vier verschiedene Time Machine backups am Laufen, die in unterschiedlichen Abständen aktualisiert werden.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
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David_B
David_B22.09.2021:04
Na klar nutze ich nach wie vor TM. Hat mir bereits mehrfach sehr geholfen.
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Wiesi
Wiesi22.09.2021:11
Die TM läuft bei mir im Hintergrund ohne zu stören. Der erste Backup am Morgen läuft etwas länger: Etwa drei Minuten für 500 MB. Tagsüber sind es manchmal nur 50 MB. Nach größeren Updates insbesondere bei Xcode oder beim System sind es auch schon mal 8 GB. Da ich aber vor jedem System-Update auch einen Bootabel Clone mache und den auch teste, habe ich allein damit etwa eine halbe Stunde Arbeit. Da fällt die TM dann gar nicht mehr auf.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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RichMcTcNs22.09.2021:16
Hier sind für vier Nutzer zwei Time-Capsules im Einsatz, die mit Hilfe des TimeMachineEditors jeweils nachts eine Sicherung machen.
Dazu gibt es vor jedem macOS-Versionsupdate eine bootfähige CCC-Sicherung, die auch die ggf. vorhandenen aktuellen IOS-Backups enthält. Die CCC-Backups erfolgen wechselweise auf zwei Festplatten, die sonst nicht mit den Quellen verbunden werden.
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Pymax
Pymax22.09.2021:17
Danke für die Antworten, dann lasse ich es laufen.
Aaaaaber für die Wiederherstellung lasse ich dann doch den Turbo laufen.
+1
nane
nane22.09.2021:24
Ich nütze den "Ttimemachine Editor" . Darin stelle ich ein, dass Morgens vor 09:00 Uhr ein Backup gemacht wird und Abends wieder ab 20:00 Uhr. Damit hat man den ganzen Tag Ruhe und dennoch tut TimeMachine, was es soll. Alternativ zum Timemachine Editor kann man auch das "Time Machine Mechanic" nutzen. Beide Apps sind gratis.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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Legoman
Legoman22.09.2022:17
TM ist m.E. DER Hauptvorteil von Mac gegenüber Windows.
Die Software läuft unauffällig im Hintergrund und stört mich nicht im geringsten bei der Arbeit.
Ich ärgere mich permanent, dass es eine so dermaßen einfache und dabei mächtige Software nicht auch für meine anderen Rechner gibt.
Festplatte kaputt? Rechner abgefackelt? Einfach nur nen neuen Rechner gekauft?
Alles kein Problem. "Wiederherstellen / migrieren aus TM", fertig.
Schon mal nen neuen Windows-Rechner mit allen Treibern, Programmen, Daten, Einstellungen aufgesetzt?
Das ist noch genauso beschissen wie vor 20 Jahren!
+22
marcel15123.09.2000:25
Eben, sowas einfach integriert in Windows wäre ein Traum. So können ohne viel zutun einfache Daten- sowie Bare-Metal-Backups gemacht werden
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uwe_aus_messel23.09.2008:42
nane
Alternativ zum Timemachine Editor kann man auch das "Time Machine Mechanic" nutzen. Beide Apps sind gratis.

Folgendes findet man auf der genannten Seite allerdings:
"Because it relies on analysing the unified log which was only introduced in Sierra, I’m afraid that this new version still only runs on Sierra and High Sierra. Note also that it doesn’t check Mobile Time Machine, only regular full-strength Time Machine backing up."
Also nichts für Catalina oder Big Sur.
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Pymax
Pymax23.09.2012:07
Ich denke mein Denkfehler war und ist, das TimeMachine nur über Ethernet geht. Ich sollte eine SSD verwenden und damit geht es ja dann wohl wesentlich flotter. Vor allem, wenn man eine Sicherung zurückspielen möchte.
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RichMcTcNs23.09.2012:19
@Pymax
Wenn die TM übers Netz verbunden ist, dann lass sie doch langsam ihren Job tun. Mit aktiviertem Power-NAP macht sie das auch mitten in der Nacht zuverlässig und da hat sie ja Zeit genug.
Und d es differentielle Sicherungen sind, dauerts auch meist nicht so lange.
Und das erste Backup natürlich per Ethernet direkt.
+3
macfori23.09.2012:26
TM seit Jahren im Eisatz und immer mal wider froh, dass die im Hintergrund ihren Dienst tut
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Noname081523.09.2012:32
Ich nutze TimeMachine seit ihrem erscheinen. Auf Grund meiner täglichen Datenmenge wird das Backup manuell angestoßen. Die Menge der zu sichernden Daten beträgt im Durchschnitt 40-100 GB je Tag.
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Pymax
Pymax23.09.2012:47
RichMcTcNs
@Pymax
Wenn die TM übers Netz verbunden ist, dann lass sie doch langsam ihren Job tun. Mit aktiviertem Power-NAP macht sie das auch mitten in der Nacht zuverlässig und da hat sie ja Zeit genug.
Und d es differentielle Sicherungen sind, dauerts auch meist nicht so lange.
Und das erste Backup natürlich per Ethernet direkt.
Stimmt, mit dem Power-Nap macht das Sinn.
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Laphroaig
Laphroaig23.09.2013:51
Ich nutze auf 4 Rechnern im Haushalt TimeMachine, was auf einem Synology-NAS im Schrank landet. Die Geschwindigkeit der täglichen Backups ist okay, ein Rechner ist sogar nur mit 100 MB/s LAN angestöpselt.

TM erfüllt aber nur den Zweck des Wiederherstellen gelöschter Sachen und hilft beim Migrieren von Daten auf einen neuen Rechner. Als echtes Backup wird das nicht verwendet.

Alle Rechner lagern ihre wichtigen Daten auf dem NAS. Über die Software SynologyDrive (quasi Dropbox für zuhause) hat man dann eine ständig synchronisierte und performante Kopie auf dem Rechner. Und diese Daten auf dem NAS werden täglich auf einem externen C2-Server gesichert (verschlüsselt, Standort ist Frankfurt). Jetzt kann hier alles abfackeln und absaufen …
+3
Pymax
Pymax23.09.2019:44
Ihr habt mich alle überzeugt. Ich bleibe dabei. Danke für Eure Hinweise.
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teorema67
teorema6723.09.2021:14
marcel151
Eben, sowas einfach integriert in Windows wäre ein Traum ...
Gibt es seit 2012 und heißt File History (Dateiversionsverlauf). Läuft unauffällig im Hintergrund. Ist gleichzeitig ein Versionierer, denn mit Rechtsklick im Explorer lassen sich Vorversionen einzelner Files direkt wiederherstellen, das ist echt praktisch.
Nachteil: Es wird nur die User Directory gesichert. Für ein startfähiges OS muss man ein anderes Tool bemühen.
Vorteil: Es werden keine gigantischen Datenmengen gesichert (OS nach Updates, große Apps nach Updates).
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Legoman
Legoman23.09.2022:01
Na ja - das ist quasi der Vergleich zwischen nem All-Terrain-Fahrzeug und nem Kinderfahrrad.
Dateiversionsverlauf schön und gut - beim Umzug auf nen neuen Rechner nützt das aber überhaupt gar nichts.
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almdudi
almdudi23.09.2022:01
teorema67
Vorteil: Es werden keine gigantischen Datenmengen gesichert (OS nach Updates, große Apps nach Updates).
Na ja, irgendwie muß man die neuen System- und Programmversionen dann ja trotzdem sichern. Die Datenmengen bleiben gleich - es sei denn man verlässt sich bei System und Programmen immer darauf, die gewünschten Versionen immer wieder und überall über's Internet bekommen zu können.
Wer das mag, kann diese Daten aber auch in TimeMachine einfach ausschließen.
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slmnbey
slmnbey23.09.2022:46
Hat mir den Ars... eh Hintern gerettet. S nachfolgenden Link - Lösungsansatz:



aus dem Grunde werde ich mir jetzt eine 4TB Festplatte kaufen und die alte 1TB erst mal drauf klonen und ständig mit rattern lassen. Hatte mich eigentlich früher nicht wirklich gestört als sie ständig am macbook pro dran war.
„Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden!“
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teorema67
teorema6723.09.2022:50
Legoman
... beim Umzug auf nen neuen Rechner nützt das aber überhaupt gar nichts.
Doch, es lassen sich Sicherungen auf anderen Rechnern wiederherstellen.

Da die Dateien unverpackt auf dem Sicherungsmedium rumliegen, lassen sie sich leicht im Explorer selektiv rausziehen, das geht viel viel schneller als das Rausziehen von Dateien aus einer TM-Sicherung (sparsebundle) im Finder.



almdudi
Na ja, irgendwie muß man die neuen System- und Programmversionen dann ja trotzdem sichern.
Manche Leute müssen das. Ich hab das noch nie gemacht (auf dem Mac noch nie gemacht), wenn nötig, installiere ich OS und Apps stets neu, nur Dateien ziehe ich aus TM (auch nicht immer, meist hab ich ein separates nicht verpacktes Backup, mit dem das schneller geht).
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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bernddasbrot
bernddasbrot23.09.2022:51
Klar nutze ich es - gibt es etwas bequemeres? Läuft im Hintergrund, so eingestellt, dass morgens ein Backup läuft, fertig. Ales andere ist mit mehr händischem Aufwand verbunden, warum der Stress?
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