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Welches Zeichen- oder Fotoprogramm ist geeignet für folgende Aufgabe?

august14.07.1120:51
Ich möchte zwei reparaturbedürftige Häuser in einem Foto oder einer Zeichnung so darstellen, dass man einen Eindruck davon gewinnt, wie es nach der Renovierung aussehen könnte, z. B. neuer Anstrich.

Welches Fotoprogramm (oder für den Fall, dass dies sehr teuer ist, welches Zeichenprogramm) könnt Ihr mir empfehlen. (Ich bin kein Architekt oder Baufachmann).

Vielen Dank im Voraus!
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Kommentare

Muty14.07.1121:04
Ich denke die günstigste Lösung für den Mac, könnte Pixelmator sein. Allerdings muss man trotzdem wahrscheinlich einiges an Know-How haben um aus einer Bruchbude einen Palast zu zaubern.

Pixelmator gibt es zur Zeit für 23,99 im Mac App Store.
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Krypton14.07.1121:31
Wenn’s lediglich der Anstrich sein soll, würde ich auch Pixelmator oder Acorn (beide im App Store) empfehlen. Teurer wird’s mit Adobe Photoshop.

Für Pixelmator ist ein 2.0 Update angekündigt, welches die Arbeit noch einiges erleichtern könnte, das soll noch im Juli kommen.

Wie Muty schon angedeutet hat, sind bei allen drei Programmen gewisse Kentnisse nötig, damit das neue Haus auch gut aussieht.

Je nach dem, was alles im Bild geändert werden soll und wie die Häuser fotografiert sind (flach, also 2D von einer Seite oder 3D räumlich mit zwei sichtbaren Seiten) eignet sich das eine oder andere Programm besser.

Phtotshop ist beispielsweise deutlich teurer, kann aber beispielsweise mit dem »Fluchtpunkt« Werkzeug die Arbeit an räumlich abgebildeten Objekten deutlich erleichtern. Auch die nicht-destruktive Art mit Ebenen, Einstellungsebenen und Ebenen-Effekten kann einiges an Arbeit sparen. Trotzdem lohnt sich das Programm nur, wenn man damit Geld verdient oder richtig viel macht.

Das umfärben von Hausflächen, überlagern von neuen Putz-Flächen (auf separaten Bild-Ebenen), Repartur von Putz-Schäden, anstreichen von Dachpfannen, umfärben von Fenstern etc. geht aber mit vertretbarem Aufwand auch mit Pixemator oder Acorn.

Neue Elemente (Wintergarten, Garage…) gelingt am ehesten mit einem 3D Programm, da wird’s dann aber richtig zeitaufwendig. Für die Garten-Gestaltung oder die Inneneinrichtung gibt es spezielle Programme, die sich nur diesem Thema widmen.
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StraightEdge89
StraightEdge8914.07.1122:50
Hi,
wie vorangegangen bereits gesagt ist es nicht sehr einfach, vor allem wen Du bis jetzt keine Erfshrung mit Bildbearbeitung hast.
Du kannst es erst mal mit GIMP versuchen. Das Programm ist kostenlos und kann auch viele Sachen wie Krypton bereits mit Photoshop beschrieben hat, erfordert aber natürlich genau wie Photoshop einiges an einarbeitungszeit,
viel Erfolg ach ja und hier der Link zu GIMP, wie gesagt es ist kostenlos
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Felix-Kuno
Felix-Kuno14.07.1123:15
Versuchs doch mal mit GIMP, ist kostenlos.
Gruß F.-K.
„Entspanne dich. Lass das Steuer los.Trudle durch die Welt. Sie ist so schön. Kurt TucholskyThink different!Steve Jobs“
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schaudi
schaudi15.07.1101:00
gimp ist nun wirklich nicht tauglich....für gar nix!

dannn lieber ahorn oder pixelmator.

ODER wenn du die arbeit in 30tagen schafst, dann lade dir bei adobe.de eine 30-tage testversion von photoshop im internet herunter. die kannst du in der zeit voll nutzen und der vorteil hier ist: du findest im internet abertausende tutorials für alle möglichen sachen.
„Hier persönlichen Slogan eingeben.“
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sierkb15.07.1102:29
schaudi
gimp ist nun wirklich nicht tauglich....für gar nix!

Da würde Dir aber so manches Hollywood-Studio, welches u.a. GIMP beziehungsweise dessen extra von und für die Filmindustrie und deren Bedürfnisse angepassten GIMP-Ableger CinePaint , einsetzt, heftigst widersprechen. Bei so manchem uns allen bekanntem Blockbuster der letzten 10 Jahre haben Linux und GIMP/CinePaint bei der Erstellung und Bearbeitung eine tragende Rolle gespielt. Nicht nur beim Rendern auf der Serverfarm. Sondern auch auf dem Workstation-Desktop beim Zeichnen bzw. in der Pr- und Post-Produktion. Gerade auch vorangetrieben von solchen Studios wie z.B. Pixar und ILM, die so manche Erweiterung und Verbesserung für CinePaint und GIMP selber geschrieben und beigesteuert hat.

Und Bücher, welche sich mit GIMP in unterschiedlichen Anwendungsbereichen beschäftigen, verkaufen sich ebenfalls wohl gut, sonst gäb's z.B. bei Amazon nicht so viel Auswahl was das angeht.

Und wer als Mac-Nutzer GIMP lieber als reine und native Cocoa-Anwendung haben will, bitte sehr: Seashore . kann zwar vom Umfang her weniger als GIMP, benutzt aber die wichtigsten GIMP-Bibliotheken und -Funktionalitäten. Und ist natives Cocoa.

Zum Thema Pixelmator: wie auf der Website von Pixelmator nachzulesen ist, nutzt Pixelmator für seine Kerntechniken nicht nur MacOSX' Core Image und Quartz Composer, sondern u.a. auch ImageMagick , eine reichhaltige Werkzeugsammlung zum GUI-losen Manipulieren von Bildern und Cairo .
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sierkb15.07.1103:03
schaudi:

FYI:

Linux-Gazette: Hollywood, Linux, and CinePaint at FOSDEM 2008
Linux-Journal: DreamWorks Animation "Shrek the Third": Linux Feeds an Ogre
DreamWorks Animation pushes the limits of CG filmmaking with Linux.

digital content producer: Linux in Hollywood

Slide-Show: GIMP in Hollywood

CinePaint (formerly known as Film-GIMP), Contributors: (Augenmerk auf: CinePaint Secret Developers und CinePaint Past Contributors, darunter sind sogar Leute von Apple gewesen), Code-Beiträge u.a. auch von Abgesandetn der Film-Studios Rhythm & Hues, Sony Pictures Imageworks, ILM, Dreamworks

CinePaint ist zwar ein Fork von GIMP, der speziell auf die Bedürfnisse der Filmindustrie ausgerichtet ist, aber so manche Verbesserung und Erweiterung, die für CinePaint geschrieben worden ist, wurde in der Vergangenheit dann auch wieder dem Ursprung, GIMP, zugeführt, so sie für GIMP als sinnvoll und nützlich erachtet worden ist.
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Krypton15.07.1113:48
Wenn’s an den 24 Euro für Pixelmator nicht scheitert, würde ich ebenfalls zu Pixelmator raten.

Gimp ist zwar kostenlos und sierkb hat auch freundlicherweise 3,24% seiner Linksammlung zu OpenSource Programmen bereitgestellt, aber die Bedienung des Programms ist tatsächlich sehr eigenwillig.
Das ist zwar nicht generell ein Ausschlussargument, wenn man sich aber erst in die Matierie einfinden muss, kann einen das schon den letzten Nerv kosten. Pixelmator ist hier deutlich freundlicher. Auch hat es sehr viele Funktionen ähnlich benannt und mit ähnlichen Tastenkürzeln belegt wie Photoshop, so dass sich einige der im Web verfügbaren Tutorials auch einfach für Pixelmator übernehmen lassen.

Die 30-Tage Testversion ist (sofern die Zeit reicht) natürlich ebenfalls eine gute Idee.

sierkb
Du solltest hier nicht Fisch und Fleisch in die selbe Pfanne werfen. Der Grund für den Erfolg von CinePaint ist der, dass sich eine kleine Zielgruppe eine bestimmte Anzahl von Funktionen exakt für ihren Workflow und ihre Anforderungen zurechtgeschneidert haben. Für die scheint das sehr gut zu funktionieren.

Daraus kann man jedoch nicht ableiten, dass die ähnlichen Grundfunktionen mit einer anderen GUI für einen ganz anderen Einsatzzweck ebenfalls gut funktioniert. Auch hat ImageMagick oder die Verwendung von OpenSource Libraries nichts mit der GUI, oder der Anwenderfreundlichkeit einer App zu tun.
Auch SeaShore kann man nicht als Segen bezeichnen. Die letzte Version ist nicht nur knapp ein Jahr alt sonder schmiert zumindest auf meinem Rechner bereits beim Start ab, die letzte 0.1.9 ist ein GUI desaster – verglichen mit Pixelmator. Von den nicht vorhandenen Features ganz zu schweigen.

Nichts gegen OpenSource, aber man sollte die Software nach dem benötigten Anwendungsfall auswählen und nicht nach einer bevorzugten Ideologie.
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sierkb16.07.1116:31
Krypton
Wenn’s an den 24 Euro für Pixelmator nicht scheitert, würde ich ebenfalls zu Pixelmator raten.

Pixelmator ist ganz sicher eine Empfehlung wert, zumal zu diesem Preis, keine Frage. Ich trete halt nur den Stimmen entgegen, die meiner Ansicht nach zu schnell bei der Sache sind, einer Software die Empfehlung abzusprechen, die woanders durchaus und ausgerechnet dort ihren Anklang findet, dessen Gebiet diesen Kritikern eigentlich wichtig erscheint: nämlich dem Profi-Lager.
Gimp ist zwar kostenlos [..], aber die Bedienung des Programms ist tatsächlich sehr eigenwillig.
Das ist zwar nicht generell ein Ausschlussargument, wenn man sich aber erst in die Matierie einfinden muss, kann einen das schon den letzten Nerv kosten.

Kommt immer drauf an, wie man domestiziert ist. Wer jahrelang an eine bestimmte Software gewöhnt ist, der tut sich halt anfangs etwas schwerer, etwas anderes zu benutzen. Und nach einer kurzen Weile das Damitarbeitens setzt dann auch dort der Gewöhnungseffekt ein, und man kommt damit dann prima zurecht. Das ist bzgl. vieler verschiedener Software so: bei Betriebssystemen, bei Office-Software, bei Web-Browsern, bei Lieblings-Texteditoren etc. Eigentlich bei allem.

7 Reasons Why Gimp vs Photoshop is the Stupidest Flamewar in History
Pixelmator ist hier deutlich freundlicher. Auch hat es sehr viele Funktionen ähnlich benannt und mit ähnlichen Tastenkürzeln belegt wie Photoshop, so dass sich einige der im Web verfügbaren Tutorials auch einfach für Pixelmator übernehmen lassen.

Und trotzdem gibt es an Pixelmator ein paar Dinge und Eigenheiten, die Pixelmator zu Pixelmator machen, und die unter Photoshop anders gehandhabt werden. Und auch damit kommt der Benutzer zurecht.

Übrigens gibt es genau für den Fall eine extra photoshopisierte Version von GIMP: GIMPShop , :
Wikipedia
GIMPshop

GIMPshop ist eine Modifikation des GIMP, die v. a. in Erscheinungsbild und Bedienung Adobe Photoshop angeglichen ist. Der ursprüngliche Entwickler Scott Moschella wollte damit langjährigen Nutzern des kommerziellen Photoshops den Umstieg erleichtern. Die Entwicklung ist seit 2006 und der Version 2.2.11 (auf Gimp 2.2.11 bezogen) ausgesetzt, ob sie wiederaufgenommen wird, ist unklar.

Scheint aber wohl nicht auf ein großes Interesse zu stoßen bzw. auf eine große Zahl Anwender, die das unbedingt brauchen und die sich darum drängen. Jedenfalls steht das Projekt wohl seit 2006 still.
Du solltest hier nicht Fisch und Fleisch in die selbe Pfanne werfen. Der Grund für den Erfolg von CinePaint ist der, dass sich eine kleine Zielgruppe eine bestimmte Anzahl von Funktionen exakt für ihren Workflow und ihre Anforderungen zurechtgeschneidert haben. Für die scheint das sehr gut zu funktionieren.

Ja und? Ich habe nicht Gegenteiliges behauptet. Ich habe lediglich damit ausdrücken wollen, dass die Software immerhin in diesen Kreise verwendet wird bzw. sie auf dieser Software aufgebaut haben und sie immerhin für gut genug befinden, sie grundsätzlich zu verwenden -- und wenn sie lediglich als Grundlage dient, um sie nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen auf die eigenen Bedürfnisse zurechtzuschneidern. In diesen Kreisen hätte man durchaus auch die Möglichkeit und Freiheit gehabt zu sagen: "GIMP an sich ist eine so schlechte Software, dass sie noch nicht mal als Grundlage für unsere an unseren Bedürfnissen und Wünschen orientierte Erweiterungen dienen kann." Und immerhin hatten und haben sie durch den Open-Source-Charakter von GIMP überhaupt erst die Möglichkeit an die Hand bekommen, sich da was exakt und nach ihren Vorstellungen Ausgerichtetes zusammenzuschneidern. Diese Möglichkeit hätten sie bei Closed-Source Software nicht. Da müsen sie nehmen, was vom Hersteller kommt. Und müssen nicht selten dem Hersteller ein bestimmtes von ihnen gewünschte Feature mühsam aus den Rippen weinen und sich dann gedulden, bis der betreffende Hersteller das dann auch tatsächlich umgesetzt hat (was ja durchaus im Einzelfall auch mal Jahre dauern kann, bis ein bestimmter Kunden-/Nutzer-Wunsch tatsächlich dann Einzug erhalten hat in diese Software). Bei Open-Source-Software wie GIMP haben sie jederzeit und teilwesie durchaus früher die Möglichkeit, selber Hand anzulegen und selber dafür zu sorgen, dass die Software nach ihren Wünschen modelliert ist bzw. die von ihnen gewünschten Fähigkeiten hat. Und nichts anderes ist diesbzgl. geschehen und geschieht dort auch weiterhin. Genau das ist der große Vorteil von Open-Source: wenn einem etwas nicht passt, dann hat man die Möglichkeit (entweder selber durch dafür abgestellte Inhouse-Programmierer oder auch vergeben an einen anderen Dienstleister oder auch den viel größeren Kreis der Community), selber daran mitzuwirken, das abzustellen bzw. eine Software nach seinen Wünschen auszurichten.
Daraus kann man jedoch nicht ableiten, dass die ähnlichen Grundfunktionen mit einer anderen GUI für einen ganz anderen Einsatzzweck ebenfalls gut funktioniert.

Das hast Du aber grundsätzlich bei jeglicher Software.
Auch hat ImageMagick oder die Verwendung von OpenSource Libraries nichts mit der GUI, oder der Anwenderfreundlichkeit einer App zu tun.

Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass auch in dem kommerziellen Produkt Pixelmator nicht alles auf deren Mist gewachsen ist und sie das Rad komplett neu erfunden haben, sondern dass sie sich verschiedener Techniken und Quellen bedienen, um daraus etwas Neues zu machen. Und dass eben auch da als technische Grundlage etablierte und seit Jahren bewehrte Open-Source-Software zum Einsatz kommt -- nicht nur als schmückendes Beiwerk, sondern als unverzichtbaren Bestandteil des festen Fundaments dieser kommerziellen Software. Ähnlich macht es Apple mit MacOSX, wenn man Darwin, eine Distribution aus vielen verschiedenen Open-Source-Programmen inklusive des Kernels, da als diesbzgl. technische Grundlage ansieht.
Auch SeaShore kann man nicht als Segen bezeichnen. Die letzte Version ist nicht nur knapp ein Jahr alt sonder schmiert zumindest auf meinem Rechner bereits beim Start ab

Ich weiß nicht, was bei Dir anders ist als bei mir, aber bei mir schmiert Seshore nicht ab.
die letzte 0.1.9 ist ein GUI desaster – verglichen mit Pixelmator. Von den nicht vorhandenen Features ganz zu schweigen.

So krass sehe ich das zwar nicht, aber da ist sicher noch Luft und Raum für so manche Verbesserung, das ist wohl richtig. Allerdings schreibt das der betreffende Entwickler auch, zumal das Projekt ja mal eine recht lange Zeit komplett brach gelegen hatte und stillstand. Erst im Herbst vergangenen Jahres hat der Entwickler die Arbeit daran wieder aufgenommen bzw. das Projekt im grunde komplett neu angefangen. Und Hilfe und Unterstützung, um so Einiges schneller in BEwegung zu setzen, ist da sicher willkommen. Auch das schreibt der Autor.
Nichts gegen OpenSource, aber man sollte die Software nach dem benötigten Anwendungsfall auswählen und nicht nach einer bevorzugten Ideologie.

Ich habe hier niemanden unbedingt zu GIMP bekehren wollen, ich wollte nur der so absolut klingenden Aussage von schaudi entgegentreten, dass GIMP nichts tauge bzw. für gar nichts tauge. Dem ist eben nicht so, und es gibt eine Menge an Leuten, die auf sehr hohem Niveau und in professionellem Umfeld mit GIMP oder irgendeinem Derivat von GIMP arbeiten und damit ansehnliche Ergebnisse erzielen, die professionellen Ansprüchen nicht nur genügt, sondern denen auch entspricht. Der Rest ist im Grunde wohl eher Gewohnheitssache. Und wenn man mal von wenigen Spezialfällen absieht: verschiedene Kernaufgaben und so manche Spezialaufgabe sind mit GIMP oder irgendeinem Derivat davon prima zu lösen. Auf die erzielten Ergebnisse kommt es primär an. Und nicht, mit welcher Software diese Ergebnisse zustandegekommen sind.
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sierkb16.07.1116:59
Krypton:

FYI und nur ganz nebenbei:

Gerade eben erst via Wikipedia drüber gestolpert, kannte ich bis eben auch nicht, dass das existiert:

GimpPhoto ,
GimPhoto

In der Tradition von GIMPshop steht GimPhoto, das ebenfalls mit einer Photoshop-ähnlicheren Bedienung aufwartet. Es kann über die kleine Anwendung GimPad noch mehr an individuelle Bedürfnisse im Erscheinungsbild angepasst werden.

Gegenüber GimpShop ist das Projekt wohl um einiges lebendiger. Bisher leider nur in einer Windows- und einer Linux-Version erhältlich. An einer Mac-Version ist man wohl laut Blogeintrag dran, die ist aber noch nicht fertig.

Und:
http://www.gimphoto.com/2007/08/features.html
GimPhoto NOT CHANGE the menu naming convention, GimPhoto only change menu structure.
So this mean that GIMP tutorials is still usable and Photoshop tutorials is also do-able
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o.wunder
o.wunder16.07.1117:54
ich glaube das einige Beiträge hier nicht dem Ziel des Thread Verfassers entsprechen. Warum muß das immer so ausufern?

Ich kenne Leute die sehr gut mit Gimp zurecht kommen und die vielen Funktionen die es mittlerweile dort gibt auch nutzen.

Gimp ist sicherlich gewöhnungsbedürtig, aber kostenlos.

Pixelmator würde ich eingeschränkt empfehlen. Es fehlen noch viele Funktionen die Gimp schon hat.
Über die Einstellungen der Transformation einer Auswahl kann man Objektumrisse verzerren oder der Perspektive anpassen, was der Thread Ersteller sicherlich für seinen Zweck benötigt, und es ist halt ein reines OS X Programm und preiswert. Mitunter ist mir allerdings die Oberfläche einfach zu düster und manche Symbole sind bei hellem Licht nicht gut zu erkennen.

Gimp hat mehr Funktionen. Was für den Ersteller auch wichtig sein kann, ist einen Pinsel mit einer Struktur selber definieren zu können und damit eine Wand auszumalen. Das geht in Pixelmator zur Zeit nicht.
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Krypton17.07.1100:22
sierkb
Ich trete halt nur den Stimmen entgegen, die […] einer Software die Empfehlung ab[…]sprechen, die woanders durchaus […] ihren Anklang findet, dessen Gebiet diesen Kritikern eigentlich wichtig erscheint: nämlich dem Profi-Lager.

Dieses entgegentreten ist manchmal schon eine gute und wichtige Sache, allerdings würden es mehr Leute lesen, wenn du mit weniger Worten auskommen würdest.

In diesem speziellen Fall gibt es aber zwei Probleme. Erstens ist das im »Profi-Lager« verwendete Tool nicht Gimp sondern CinePaint und vom einen sollte man nicht zwingend auf das andere schließen. Zweitens wird und wurde hier kein Profi-Tool gesucht, sondern eines, welches die gestellte Aufgabe mit angemessenem (Zeit- und Kosten-) Aufwand erledigen kann.

sierkb
Kommt immer drauf an, wie man domestiziert ist. Wer jahrelang an eine bestimmte Software gewöhnt ist, der tut sich halt anfangs etwas schwerer, etwas anderes zu benutzen.

Auch hier hast du prinzipiell recht, bei Gimp sehe ich es aber etwas anders. Das liegt im speziellen fall aber nicht an GIMP, sondern an seiner OS X Umsetzung, welche GIMP eben auf OS X deutlich schlechter erscheinen lässt als auf Linux oder Windows. Dies liegt vermutlich an den zu geringen Resourcen, welche in den OS X Zweig gesteckt werden oder am zu geringen Interesse. Auf jeden Fall ist das Ergebnis schlecht.

Das fängt beim gefühlt ewig dauernden Start an (da ja zuerst noch X11 geladen wird), geht über die OS-X unübliche Bedienung (keine Titelleiste) weiter, zieht seinen Weg über nerviges Verhalten (das Fenster, welches beim Erstellen einer neuen Palette geöffnet wird, muss jedesmal mit der Maus in den Bildschirm-Bereich gezogen werden, um überhaupt den OK-Button sehen zu können) und endet leider noch nicht in Bedienungs-Killern wie dem, dass ich beim Zeichnen erst einmal in das Bild klicken muss, um beim zweiten Klick tatsächlich zeichnen zu können.

Das hat nichts mehr mit »Domestizierung« zu tun. Jeder normale Noob würde einige dieser Dinge als schwerwiegenden Bug betrachten.

Bei CinePaint unter Linux tritt davon natürlich nichts auf, auch GIMP unter Windows sieht besser aus. Unter OS X ist es aber aufgrund der geringen Integration (ich sag’ nur Schriften und File-Auswahlboxen) ein schwer zu bändigender Alien.

sierkb
Krypton
Du solltest hier nicht Fisch und Fleisch in die selbe Pfanne werfen.

Ja und? Ich habe nicht Gegenteiliges behauptet. Ich habe lediglich damit ausdrücken wollen, dass die Software immerhin in diesen Kreise verwendet wird bzw. sie auf dieser Software aufgebaut haben

Deine Aussage stimmt zwar wieder im Allgemeinen, hat aber mit der Frage des Thread-Erstellers genau gar nichts zu tun
sierkb
Genau das ist der große Vorteil von Open-Source: wenn einem etwas nicht passt, dann hat man die Möglichkeit […] selber daran mitzuwirken, das abzustellen bzw. eine Software nach seinen Wünschen auszurichten.
[/quote]

Auch das ist nur »im Prinzip« richtig. Wenn der Thread-Ersteller beispielsweise ein Bildverarbeitungsprogramm sucht, bring es wenig, wenn ich ihn auf irgendwas verweise, das er erst noch umprogrammieren müsste, damit es seinen Anforderungen genügt. Bei Firmen oder bestimmten Communities mag das anders sein, dem normalen Anwender bringt es (abgesehen vom Preis) genau »null«
dass der Source-Code seiner Anwedung »offen« ist. Er hat natürlich die Seiteneffekte, dass diese Software hin und wieder mal von jemandem verbessert wird.

Das ist auch sehr schön!

Im konkreten Fall, wenn ich ein Programm zur Lösung eines Problems suche, kann ich aber nicht darauf warten, dass irgendwann mal irgendemand was aus dem Code macht, sonder ich brauche die beste Lösung, die »jetzt« erhältlich ist. Und bei der gegebenen Fragestellung sehe ich die aktuelle Version des für OS X verfügbaren GIMP »nicht« dabei.

Auch GIMPshop, GIMPphoto, Seashore beta oder alles andere, was es jetzt nicht für OS X gibt, ist jetzt keine Empfehlung wert, da es eben nicht verfügbar ist.
sierkb
Krypton
Nichts gegen OpenSource, aber man sollte die Software nach dem benötigten Anwendungsfall auswählen und nicht nach einer bevorzugten Ideologie.

Ich habe hier niemanden unbedingt zu GIMP bekehren wollen, ich wollte nur der so absolut klingenden Aussage von schaudi entgegentreten, dass GIMP nichts tauge bzw. für gar nichts tauge. Dem ist eben nicht so, und es gibt eine Menge an Leuten, die auf sehr hohem Niveau und in professionellem Umfeld mit GIMP oder irgendeinem Derivat von GIMP arbeiten und damit ansehnliche Ergebnisse erzielen…

Auch das mag wieder »generell« so sein, ich habe aber meine Zweifel, dass diese professionellen Anwender GIMP auf OS X einsetzen und damit glücklich sind. Die Aussage von schaudi ist vielleicht etwas zu extrem, den Tenor kann ich aber für den OS X Port durchaus nachvolliehen.
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sierkb17.07.1103:51
Krypton:
Das liegt im speziellen fall aber nicht an GIMP, sondern an seiner OS X Umsetzung, welche GIMP eben auf OS X deutlich schlechter erscheinen lässt als auf Linux oder Windows. Dies liegt vermutlich an den zu geringen Resourcen, welche in den OS X Zweig gesteckt werden oder am zu geringen Interesse.

Genau das ist es. Es gibt zu wenig MacOSX-Programmierer, die diesbzgl. interessiert sind und da helfend zur Seite stehen. Entweder werden diese Ressourcen von der betreffenden Firma erst gar nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung gestellt wegen geringerer Marktdurchdringung (und damit für diese Unternehmen weniger wichtig, die fokussieren ihre Kräfte lieber auf die Windows-Plattform und die Linux-Plattform, und dann erst kommt irgendwann die Mac-Plattform). Mit diesem Problem kämpft seit Jahren schon Sun/Oracle bzgl. OpenOffice und auch in letzter Zeit MySQL (MacOSX wird da seit Oracles Übernahme eigentlich erst recht stiefmütterliche behandelt), und die Open-Source-Community ist auch eher so gestrickt und von der Anzahl her gewichtet, dass da die Priorität erstmal Windows und Linux sind und ganz am Schluss erst an die Mac-Plattform gedacht wird, wenn überhaupt an sie gedacht wird und sich Programmierer und Experten sich dafür finden. Und mit diesem Problem kämpft im Moment auch Simone Lehmann, die für den MacOSX-Port von GIMP verantwortlich zeichnet: . Simone sucht händeringend nach Mac-Programmierern, die ihr da helfend zur Hand gehen, ihr Aufruf an die Community klingt da wie ein Hilferuf: .
Auf jeden Fall ist das Ergebnis schlecht.

Einigen wir uns auf das Wort "suboptimal" bzw. "verbesserungswürdig". OK?

Nur was soll man machen, wenn sich keiner finden will, der da mithelfen will und das Ding auch unter MacOSX so richtig zum Blühen bringen will? Irgendwann schafft ein Mensch das halt nicht mehr alleine will oder/und muss die Last auf mehrere Schulter verteilen. Und wenn hier die Hilfe ausbleibt und sich partout niemand finden will oder selbst von bezahlten Entwicklern wie bei Oracle bzglk. MySQL die Mac-Plattform eher nur im Vorbeigehen bedacht wird, dann gerät so ein Projekt halt auch mal ins Stocken und/oder läuft irgendwo unrund, weil mangels Personal und mangels Know-How gewisse Fehler und Problemzonen nicht aufgefallen und behoben worden sind, weil man sich zu sehr auf die Windows- und Linux-Plattformen konzentriert (bzgl. MySQL und auch OpenOffice z.B. hatte ich da diesbzgl. einige sehr enttäuschende Wortwechsel mit Oracle-Entwicklern, die gewisse Dinge bzgl. Mac einfach übersehen oder nie getestet hatten und sie aus dem Grund diese Produkte zwischenzeitlich mit Fehlern unter die Leute brachten, die sowohl MySQl als auch OpenOffice unbenutzbar machten. Und das nur deshalb, weil Oracle zu wenig Mac-Entwickler in seinen Reihen hat, die diesbzgl. hätten drauf acht geben können. Es ist in diesen Fällen also kein Open-Source-Problem an sich, sondern besteht das Problem, dass es zu wenig Entwickler (bezahlte wie unbezahlte Entwickler) an diesen Projekten gibt, die extra für die MacOSX-Plattform abgestellt sind und sich dafür verantwortlich fühlen).
In diesem speziellen Fall gibt es aber zwei Probleme. Erstens ist das im »Profi-Lager« verwendete Tool nicht Gimp sondern CinePaint und vom einen sollte man nicht zwingend auf das andere schließen.

Dass auch andere Profis existieren, die nicht CinePaint verwenden, sondern GIMP, kommt Dir nicht in den Sinn? Es soll so manche Profi-Fotografen geben, die arbeiten mit GIMP. Es soll andere professionelle Berufszweige außer der Filmindustrie geben, die verwenden statt CInePaint GIMP. Und außerdem habe ich CinePaint u.a. auch deshalb erwähnt und bin darauf eingegangen, weil so einige Errungenschaften und Verbesserungen aus CinePaint wieder zurückgeflossen sind zu GIMP und damit GIMP bereichert haben. Schrub ich aber bereits oben. Und ich wollte deutlich machen, dass man GIMP ganz sicher nicht geklont hätte und daraus CinePaint gemacht hätte, wenn nicht GIMP schon selber eine gute Basis abgegeben hätte, auf der man hätte aufbauen können. Man hätte sich auch irgendeine andere Grafik-Software zur Grundlage machen können, da gibt es ja ein paar Kandidaten im OSS-Bereich, auf denen man auch hätte aufbauen können. Nein, man hatte sich GIMP als Basis ausgesucht, um daraus CinePaint zu machen. Sicher nicht, wenn GIMP an und für sich schon völlig für die Tonne gewesen wäre, wo eie es hier behauptet worden ist.
Unter OS X ist es aber aufgrund der geringen Integration (ich sag’ nur Schriften und File-Auswahlboxen) ein schwer zu bändigender Alien.

Die Erklärung nannte ich bereits schon: es gibt einfach leider zu wenig Entwickler, die sich diebzgl. für MacOSX als Zielplattform interessieren und dann ihre Fähigkeiten und Kenntnisse dann einem solchen Projekt zu Verfügung stellen! Das macht das Grundprodukt aber nicht gleich schlechter. Da kann man eigentlich nur laut rufen: "Mac-Entwickler aller Länder vereinigt euch und helft tatkräftig mit, diese Software zu einem First Class Citizen zu machen!". Die Firmen, die diesbzgl. bei solchen Projekten jedenfalls bislang Entwickler abstellen bei solchen Projekten, die sind meistens eher im Windows- und Linux-Bereich tätig. kein Wunder, dass aus deren Ecke dann eben auch hauptsächlich die Optimierungen für die Windows- und Linux-Plattform kommt und für die Mac-Plattform naturgemäß eher nicht.

Das sieht man gerade auch wieder an den jüngsten Entwicklungen bezüglich OpenOffice unter dem neuen Dach der Apache Foundation. IBM wird da in nächster Zeit enorme Beiträge leisten, die haben angekündigt, deren gesamten Symphony-Code in dieses neu aufgestellte OpenOffice-Projekt einfließen zu lassen. Dreimal darfst Du raten, welche Plattformen da wohl sehr gut bei wegkommen werden (Windows und Linux) und welche Plattform da wohl eher nebensächlich behandelt werden wird (mit hoher Wahrscheinlichkeit die Mac-Plattform). Warum? Ist IBM bisher groß bzgl. Mac-Softwware in Erscheinung getreten? Nein. Deren Fokus liegt eher bei Linux und Windows. Zu etwa gleichen Teilen, gegef. sogar tendetioell eher zu Linux. Mac? Kommt bei IBm kaum vor im Gedankengang. Da kann man nur daruf hoffen, dass aus dem Rest der Community sich interessierte Mac-Entwickler freiwillig melden, die hier ihre Mitarbeit anbieten. Damit überhaupt jemand an die Mac-Plattform denkt. Die Mac-Plattform leidet heute bei diesen Projekten an einem ähnlichen geringeren Interesse bei den Entwicklern wie es vor 10 Jahren etwa die Linux-Plattform gewesen ist. Inzwischen haben sich die Vorzeichen da inzwischen merklich gewandelt.
Wenn der Thread-Ersteller beispielsweise ein Bildverarbeitungsprogramm sucht, bring es wenig, wenn ich ihn auf irgendwas verweise

Wenn Du mich bisher richtig gelesen und verstanden hast, habe ich mein Wort bisher noch überhaupt nicht an den eigentlich Thread-Ersteller gerichtet. Meine bisherigen Beiträge drehen sich einzig und allein um den so locker rausgehauenen und eben von vielen gedachten Spruch von schaudi: "gimp ist nun wirklich nicht tauglich....für gar nix!"
Ich habe mit keinem Wort bisher in Richtung des Thread-Erstellers gesprochen, sondern im Grunde nur in Richtung schaudi und Dir.
Die Aussage von schaudi ist vielleicht etwas zu extrem

Endlich scheinst Du zu verstehen, worum es mir bei dem Ganzen hier eigentlich geht (nämlich einzig und alleine um diese eine Aussage von schaudi! Hurra! Eureka! Einer Aussage, die zwar schnell mal eben dahin geschrieben ist, die von ihrem Tenor und Inhalt her tief blicken lässt und leider wohl sehr verbreitet zu sein scheint in einigen Kreisen und deshalb hartnäckigen und erläuternden Widerspruch geradezu herausfordert...)
den Tenor kann ich aber für den OS X Port durchaus nachvolliehen.

Ich habe oben versucht darzustellen, woran das hauptsächlich liegt. Solange sich MacOSX-Entwickler verkriechen und sich bei solchen Projekten nicht engagieren, um sie nach vorne zu bringen, wird die Mac-Ausgabe solcher Projekte halt immer irgendwo und irgendwie hinter ihren Windows- und Linux-Pendants zurückstehen.

Selbst Google hat bzgl. seiner Prioritätenliste diese Reihenfolge: erst die Windows-Plattform, dann die Linux-Plattform, dann die MacOSX-Plattform. Obwohl bei Google-intern Windows mittlerweile von einer Minderheit der Mitarbeiter genutzt wird (werden darf) und nur per ausdrücklicher Genehmigung (seit dem letzten großen chinesischen Hacker-Angriff gegen Google sogar nur per extra einzuholender Erlaubnis) und die Linux-Plattform und die Mac-Plattform teilen sich unter den Mitarbeitern und Entwicklern den restlichen überwiegenden Prozentanteil mit ganz leichtem Übergewicht bzgl. der Linux-Plattform. Aber eben auch da: nach außen hin steht die Mac-Plattform in der Gewichtung erst an dritter Stelle. Hinter der Linux-Plattform oder im Einzelfalls bestenfalls gleichauf. Meilensteine des Chrome-Browsers z.B. werden, wenn man mal die Windows-Variante ausklammert, dort zuerst für die Linux-Plattform entwickelt und vorangebracht, und dann erst schließt die Mac-Version auf. So jedenfalls mal ein diesbzgl. zuständiger Google-Entwickler im Interview.

Und bei Ex-Sun/Oracle läuft's wohl leider nicht anders ab, da wird der Mac-Plattform sogar spürbar vernachlässigt, habe ich den Eindruck. Selbst bei sowas nicht gerade Unwichtigen wie der brot-und-Butter-Datenbank MySQL. Was da in den letzten Versionen für vermeidbare Fehler drin wahren bzgl. Installation, und wie lange die sich Zeit gelassen haben, das endlich zu fixen (über mehrere stabile Versionen hinweg!), obwohl man sie mehrfach drauf hingewisen, drum gebeten und darn erinnert hat, das hat zumindest mir großes Unverständnis und Kopfschütteln abverlangt, wie wenig wichtig die da anscheinend die Mac-Plattform bislang nehmen und harte Probleme, die MySQL unter MacOSX über Monate hinweg komplett am Funktionieren gehindert haben, solange aussitzen konnten. Bei OpenOffice und seinem Java-Home-Problem im Oktober 2010 nach Apples tiefgreifenden Änderungen bzgl. Java, ganz genauso. Die bezahlten und angestellten und für die Mac-Plattform zuständigen Oracle-Leute waren schlicht und einfach uninformiert und wussten über diese lange und über ein Jahr lang von Apple angekündigten Änderungen offenbar NICHT Bescheid und wurden von Apples Java-Update komplett überrrascht (so jedenfalls mein persönliches Resummée, das ich nach einem längeren IRC-Chat mit zwei Oracle-Leuten hatte). Die liefen deshalb voll ins offene Messer. Folge: das Java-abhängige OpenOffice war nach Apples Java-Update im Oktober für ein paar Tage im Grunde unbenutzbar, bis das seitens Oracle mit einem Update gefixt wurde. Der Fehler lag da eindeutig bei Oracle. Weil deren Mac-Entwickler uninformiert waren. Und weil Oracle wohl mangels Interesse auch keine weiteren Mac-Entwickler eingestellt hatte, um die bestehenden Entwickler zu unterstützen und zu entlasten.
Ich kann nur hoffen, dass das diesbzgl. unter dem neuen Dach der Apache Foundation anders und besser wird. Gleiches bzgl. LibreOffice. Aber auch da schwant mir nicht unbedingt Besserung, da beteiligen sich wieder wie bisher hauptsächlich Windows- und Linux-Entwickler und im Linux-Umfeld operierende Firmen. Eine Firma aus dem Mac-Umfeld mit Mac-Priorität dabei? Kann ich bislang leider nicht entdecken. Wo bleiben die? Ist denen das egal? Wie soll es denn auf der Mac-Plattform blühen und gedeihen, wenn bei solchen Projekten die Mac-Entwickler eher eine untergeordnete Rolle spielen und sich anscheinend auch zuwenige, die es machen könnten, freiwillig dazu melden?

Und an diesem relativen Desinteresse der Entwicklder bzgl. der Mac-Plattform krankt eben auch GIMP. Leider. GIMP an sich hat eh schon relativ wenig Entwickler, die da die ganze Arbeit schultern. Der Aufruf von Simone Lehmann macht das wieder auf andere Weise deutlich. Eigentlich müsste das nicht sein, und es könnte eigentlich auch anders und besser sein, gerade auch die Mac-Plattform betreffend.
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o.wunder
o.wunder17.07.1110:45
sierkb
Bücher schreibt man eigentlich nicht im Forum. Nichts für ungut, aber etwas Kürze würde mehr Würze bringen - Dein langes Geschreibsel lesen doch nur Menschen mit Langeweile.
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o.wunder
o.wunder17.07.1110:49
Genau das ist es. Es gibt zu wenig MacOSX-Programmierer, die diesbzgl. interessiert sind und da helfend zur Seite stehen. .... Simone sucht händeringend nach Mac-Programmierern, die ihr da helfend zur Hand gehen, ihr Aufruf an die Community klingt da wie ein Hilferuf: .
Das hätte für den ersten Absatz vollkommen gereicht. Den Aufruf an Mac Programmierer der Simone zu helfen, finde ich gut, nur leider geht er in dem langen Text unter.
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o.wunder
o.wunder17.07.1110:53
sierkb & Krypton sollte man in einen Sack stecken, aber ohne Tastatur!
Kleinkriege gehören doch nicht ins Forum.
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Krypton18.07.1100:54
o.wunder
sierkb & Krypton sollte man in einen Sack stecken, aber ohne Tastatur!
Kleinkriege gehören doch nicht ins Forum.

Stimmt. Ich werde veruchen mich kurz.
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