Moin Moin
ich brauche mal eure Hilfe , welche gute Antiviren Software gibt es für ein Inte mac.(habe mir ein neues Macbook gegönnt) Bei meinem alten Ibook Hatte ich immer Norton ,habe jetzt aber gehört das es das nicht für Intel Mac´s geben soll.
Wäre für Tipps sehr dankbar

niemals auch nur an norton denken!

und antivirenprogramm benötigst auch nicht weils keine viren/trojaner für mac os gibt. das ist doch toll oder?

aus fun kannst dir ja doch clamxav herbeigooglen und installieren, aber wie gesagt: du brauchst es nicht

Gar keine ! Das ist ein Mac, kein Windows PC !

Für Mac OS X gibt es immer noch keinen Virus !

Ich verwende Intego VirusBarrier auf meinem Rechnern.
Aber viele Mac-Anwender gehen davon aus, das man keine Antiviren-Software benötigt.
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.


Ad Astra

Danke Ihr habt mir sehr geholfen

AV-Software muß wohl unter Systemrechten laufen, um alles lesen und löschen zu können. Sie ist oft selbst Ziel eines Angriffs und im Falle eines Bugs in der AVS, was schon oft vorkam, schadet sie dem System.

wie sieht es aus wenn man auf bootcamp windows installiert hat. ist man gegen viren immer noch sicher, oder muss man da ein antivir installieren.

hase78
Für Windows auf dem Mac: Ja. Aber nur für Windows.

Unter OS 9 hatte ich mal in nem Netzwerk für 3 Jahre Norton Anti Virus installiert. In der Zeit ist nie ein Virus gefunden worden und seitdem habe ich es auch wieder von den Platten verbannt. OS X ist da ja noch sicherer als OS 9, für das es je doch ein paar Viren gab.
Ein Virenscanner ist neben den hier schon geäußerten Sicherheitsbedenken auch noch ein großer Leistungsvernichter. Im Grunde läuft der Rechner dann immer mit angezogener Handbremse, warum auch unter Windows zu arbeiten selbst an "schnelleren" Rechnern einfach keinen Spaß macht.

oliboli
Woher willst du das wissen? Ohne Anti-Viren-Software wirst du nie erfahren ob du nicht doch einen Virus hast

Ausserdem kommen Schädlinge in ganz unterschiedlicher Form daher. Nicht jeder Virus macht delete windows oder format c:. Im gegenteil. Das Gro der neueren Malware will unentdeckt bleiben. Das gipfelt mittlerweile in Malware die im laufenden Betrieb das System in eine Virtuelle Maschine verschiebt und somit von jeglicher Erkennungssoftware nicht mehr gesehen werden kann. Es lebe VT.

Malware kann keystrokes loggen, Surfverhalten aufzeichnen, oder den Rechner für Botnetzwerkangriffe nutzen. Besonders letzteres kann bei IP-Ermittlung sogar zu rechtlichen Konsequenzen führen, denn als Computeradministrator (und darunter laufen die meisten XP-Kisten) hat man leider die Pflicht Maßnahmen gegen derlei Treiben zu ergreifen.

Wer seinen Windows-Rechner aber wie einen Mac betreibt und immer schon admin und userkonto trennt, der ist schon mal etwas mehr auf der sicheren Seite. Trotzdem schadet es nicht mal mindestens das kostenlose avira zu installieren. Im Betrieb merkt man es auch bei Standardeinstellungen so gut wie nie. Es sei denn es schlägt Alarm.

Darkv
Korrektur, Norton ist ein großer Leistungsvernichter. Antivir ist da sehr genügsam.

Ich bezweifle stark, dass eine Software, die sich nicht mal 10 MB Speicher nimmt ein System so in die Knie zwingt, dass es unangenehm wird. Unter Windows gibt es ganz andere Bremsen. Jede beknackte Software meint irgend ein Feature installieren zu müssen, welches sich in den Autostart oder in die Systemdienste setzt. Dort sitzen speicherhungrige CPU-Fresser, Anti-Viren-Software, sofern gut geschrieben bekommst du auf einem sauberen System ehrlichgesagt gar nicht mit.

Wenn man natürlich von Laptops ausgeht, die von Werk an mit 100 Tools kommen, die ja alle total bunt, wackelnd und unheimlich _nützlich_ sind, dann ist da ein Norton oben drauf natürlich Overkill.

julesdiangeloAlso normalerweise scannen die AV-Programme wrklich alles, was am Rechner passiert. Daher wird beim Öffnen/Speichern jeglicher Datei - und davon gibt es unter Windows ja schnell tausende - vor dem verarbeiten bzw. starten des Programms immer erstmal gescannt. Es könnte ja ein Virus drin sein. Dann wird jeder Speicherzugriff auch noch kontrolliert, was ebenfalls eine Zeitverzögerung verursacht. Insgesamt kommt man da auf eine gute Geschwindigkeitsbegrenzung

Ich musste ne zeitlang an einer Dose arbeiten, die einen P4 2,4 GHz und 1GB RAM hatte. An sich also ein nicht unbedingt lahmes Gerät. Vom Arbeiten unter Windows aber, fand ich war mein ganz alter Quicksilver mit 800MHz um einiges schneller.

Für Mac OS X kann es derzeit eher schaden als nutzen. Nicht alles unbedarft anklicken oder starten. Im Zweifelsfall mal die "Informationen" zu dem Objekt angucken und "Brain.app" beim Anwender installieren. Dazu regelmäßig die Apple Updates und die einschlägigen News lesen.

Für Windows ist der beste Schutz die Netzwerkkarte auszubauen! Aber von dortigen Programmen habe ich keine Ahnung!

MacMark

*RechtGeb*

Antivirensoftware wird glaube ich total überschätzt.
Ich habe auf meinem Windows XP Rechner keine Antivirensoftware installiert, nur die Windows eigene Firewall läuft. Wenn man nicht Links auf dubiosen Seiten anklickt, keine Illegalen Files runterlädt und von Mails deren Absender man nicht kennt Daten runterlädt ist die Gefahr einen Virus zu bekommen nach meiner Erfahrung = 0. Hatte noch nie einen Virus, mit meinem WINDOWS- Rechner..... da kann man das beim Mac sowieso als selbstverständlich betrachten...