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Wechsel vom iCloud Backup hin zur lokalen Sicherung - was könnt ihr empfehlen?

MACTONAUT
MACTONAUT15.07.2314:21
Hi MacTechNews-Gemeinde,

ich bin zwar schon lange im -Universum zuhause, habe mich aber noch nie mit Netzwerkthemen beschäftigt.

Derzeit nutze ich - noch - die 1TB-Variante der iCloud, um Fotos zu synchronisieren und den ganzen anderen Apple-Kram. Da meine Fotobibliothek wächst und wächst, möchte ich gern auf ein lokales Backup im Netzwerk umstellen. Bewusst keine externe Festplatte dran klemmen und Time Machine nutzen, sondern ein NAS einrichten.

Im Netz finden sich ja zahlreiche Hersteller und Erfahrungsberichte, ja - aber ich werde nicht ganz schlau daraus.
Daher meine Frage an die eingefleischte MacTechNews-Community hier: könnt ihr mir ein NAS für das private Umfeld empfehlen? Nutzungsszenario: Backup Mac via TimeMachine + Separates Netzwerklaufwerk für Zugriff auf die Fotobibliothek (Adobe Lightroom).

Merci vorab und sonnige Grüße aus Stuttgart,
der MACTONAUT
0

Kommentare

Legoman
Legoman15.07.2314:24
Warum nutzt du nicht die Cloud und machst trotzdem ein Backup? Oder besser noch 2??
Und dazu dann noch TimeMachine - und dann bist du langsam auf der sicheren Seite.
+2
MACTONAUT
MACTONAUT15.07.2314:32
Legoman
Warum nutzt du nicht die Cloud und machst trotzdem ein Backup? Oder besser noch 2??
Und dazu dann noch TimeMachine - und dann bist du langsam auf der sicheren Seite.

Hi Legoman,

ich hatte die Überlegung mich von der iCloud etwas zu trennen. Kollegen aus der IT schwärmten von einer NAS-Lösung; als ich mich damit beschäftigte, las sich das Ganze plausibel - für ein No-IT-Mensch aber nicht ganz transparent. Hatte in der Vergangenheit auch die USB-Festplatte dran, ist nach 2,5 Jahren defekt gewesen und mein Backup war auch dahin.
+1
marm15.07.2316:36
MACTONAUT
ich bin zwar schon lange im -Universum zuhause, habe mich aber noch nie mit Netzwerkthemen beschäftigt.
Es wird dann einige Zeit dauern, bis das NAS gut eingerichtet ist. Die Zeit, die ich da reingesteckt habe, lässt sich nur mit "Hobby" rechtfertigen.

Interessant für Dich sind Synology DS223, DS220 und D723+. Die Plus-Modelle können auch Docker-Container laufen lassen und das eröffnet viele weitere Möglichkeiten.

Adobe Lightroom und Time Machine sind beides nicht ideale Einsatzszenarien für ein NAS.
TM läuft gründsätzlich auf dem NAS. Wenn jedoch etwas schief läuft beim Backup, bekommst Du das kaum mit. Ich würde auf einer angeschlossenen SSD sichern (oder zwei im Wechsel).
Ich nutze kein Adobe, jedoch soll Lightroom keine Netzlaufwerke unterstützen.

Fazit:
Verzichte auf das NAS und überlege Dir eine andere Lösung.
Oder nutze die Fähigkeiten des NAS mit den Backup-Lösungen und der Fotoverwaltung von Synology.
+5
Thomas Kemmer15.07.2318:47
marm
Fazit:
Verzichte auf das NAS und überlege Dir eine andere Lösung.
Oder nutze die Fähigkeiten des NAS mit den Backup-Lösungen und der Fotoverwaltung von Synology.

Dem kann ich nur zustimmen. Adobe Lightroom auf einem NAS ist keine gute Idee. Und wo immer ich um Hilfe gebeten wurde, Daten aus einem Time Machine Backup von einem SoHo-NAS wiederherzustellen, hat sich gezeigt, das das NAS dazu nicht in der Lage ist.

Tipp:
zwei Backups auf lokal angeschlossene Platten machen und immer daran denken, dass die Lebensdauer der HDs begrenzt ist. SSDs sind da auch nicht wesentlich besser.

Grüße aus Stuttgart
+6
svenski15.07.2321:03
TM auf ein NAS ging bei mir mal daneben, weil das NAS TM nicht unterstützte (entgegen der Behauptung des Herstellers). Außerdem machte das NAS (anderes Dateisystem!) Probleme mit den Rechten und war durch billige Lüfter und eine wenig intelligente Steuerung höllisch laut. Ein kompletter Fremdkörper im Mac-Umfeld.Es gibt aber bestimmt NAS, die sich da besser benehmen.
meine Lösung: iCloud; CCC-Backup auf eine Platte und TM-Backup auf eine andere. Die Platten schalte ich nur ein, wenn ich ein Backup machen will. Die Backups laufen dann automatisch, wenn das jeweilige Volume präsent ist.
Viel Erfolg!

Gruß, svenski.
+1
piik
piik16.07.2300:25
NAS und TM ist wirklich nicht so ganz das Wahre. Eine externe Platte bzw. SSD funktioniert gut und ist auch schneller als ein NAS, der wegen der typischen Beschränkung auf 1GB-Ethernet nicht wirklich über 100 MB/s kommt. Eine per USB 3 angebundene SATA-SSD ist wesentlich fixer.
Ein NAS von Synology habe ich trotzdem. Ich nutze ihn in erste Linie zur Synchronisation der Daten von Desktop-Mac, Macbook und PC. Auf diese Weise habe ich außer TM immer auch die Daten zusätzlich gesichert und das sehr bequem.
0
jk35016.07.2310:13
Habe ein NAS von Synology (418+) und als TimeMachine Backup funktioniert es perfekt.
+3
Weia
Weia16.07.2311:06
MACTONAUT
Bewusst keine externe Festplatte dran klemmen und Time Machine nutzen, sondern ein NAS einrichten.
Warum?

Magst Du’s lieber unnötig kompliziert und mit vielen Sollbruchstellen?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+7
PythagorasTraining
PythagorasTraining16.07.2312:43
jk350
Habe ein NAS von Synology (418+) und als TimeMachine Backup funktioniert es perfekt.
Hast du davon schon jemals vollständig wiederherstellen müssen, oder hast es zumindest probiert?

Ich habe meinen TimeMachine Backup auch auf einem Synology DS3018xs liegen. Die Synology ist mit 10Gbit im LAN auch ordentlich schnell.
Einzelne Dateien zurückzuholen hat immer perfekt funktioniert.
Zum Glück musste ich noch nie eine vollständige Wiederherstellung machen.
Mein ältester Rechner ist von 2018 und wenn der in Zukunft mal ersetzt wird, frage ich mich ob ich dann ohne Probleme den neuen Rechner aus der TimeMachine migrieren kann? (Außerdem geht es dann von Intel zu M CPU)
0
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa16.07.2314:06
iCloud ist kein Backup! Läuft irgendetwas amok, ist es gleich auf allen synchronisierten Geräten defekt. Habe ich schon mehrmals erlebt. Ich erwähne das nur, weil ich immer höre, dass Leute denken, wenn sie die iCloud nutzen, hätten sie ein Backup.

Ich mache TM-Backups auf diversen Synologys (beruflich und privat) und hatte damit noch nie Probleme. Ob es langsamer oder schneller als eine externe Festplatte ist, ist außer beim ersten Backup eigentlich vollkommen zu vernachlässigen. Es läuft im Hintergrund und man merkt es ja gar nicht. Wiederherstellung, einzelne Dateien oder komplett war auch nie ein Problem, habe ich schon hunderte male gemacht.

Ich benutze lieber Synologys als externe Festplatten, weil:

1. Es ist ein no-brainer, ich muss nicht darauf achten dass die Backup-Platte angeschlossen ist und auch läuft.
2. Ich habe schlechte Erfahrungen mit TM-Backups gemacht, weil z.B. das Dateisystem auf der externen Platte defekt war, was die Wiederherstellung verhinderte, aber weitere Backups wurden ohne Fehlermeldung auf die gleiche Platte gemacht wurden. Man denkt also wenn die Backups laufen, alles wäre okay, ist es aber nicht.
3. Das Dateisystem bzw. das Backup nicht dadurch defekt gehen kann, dass Platte im Betrieb rausgezogen wird oder durch Absturz des Rechners etc.
4. Ich brauche mir keine Gedanken um den Hardware-Zustand der Backup-Platte machen (Block-Fehler etc.), das NAS überprüft das selbst und meldet sich (Raid 5) und ich kann ohne Verlust des Backups die Platte tauschen.
5. Ich bin flexibler, wenn ich mehr Speicherplatz für`s Backup benötige.
6. Ich kann einfacher mehrere Macs sichern, zeitlich auch gleichzeitig.
7. In meinem Fall: ich habe ein 10Gbit-Netzwerk, das ist die Sicherung sogar schneller als auf jeder Festplatte, nicht langsamer als Sata-SSDs.

Meine Erfahrung nach 10 Jahren mit NAS-Systemen.

Das Einrichten dauert vielleicht beim ersten Mal etwas länger, weil man sich einarbeiten muss, aber wenn man es erstmal kennt, ist es ziemlich einfach. Heute richte ich ein neues NAS komplett in 10 Minuten ein. Für einen Mac brauche ich länger.
+3
jk35016.07.2314:49
PythagorasTraining
jk350
Habe ein NAS von Synology (418+) und als TimeMachine Backup funktioniert es perfekt.
Hast du davon schon jemals vollständig wiederherstellen müssen, oder hast es zumindest probiert?

Habe schon zwei Mal neuen Mac aus dem Backup migriert, nur Daten übernommen. Das ist mein zweites NAS. Backup vom Alten auf neues NAS übernommen und weiterverwendet. Bei mir hängt alles am LAN, Unterbrüche hat TimeMachine nicht so gerne, was über WLAN passieren kann.
0
FloMac16.07.2320:26
jk350
Habe ein NAS von Synology (418+) und als TimeMachine Backup funktioniert es perfekt.
Kann ich nur bestätigen per Backup über Kabel. Bei Backup über WLAN benötigst Du einen guten Access Point.
+1
ssb
ssb16.07.2322:36
Bei mir kommt auch eine NAS (inzwischen die Zweite - die Buffallo wurde nicht mehr gepflegt) zum Einsatz. Eine Synology mit 2 HDDs, die ich im Mirror-Mode betreibe. War auch gut so - in der Zwischenzeit musste ich schon 2 Mal eine HDD wechseln - war aber kein Problem.
NAS, weil ich damit mehrere Macs sichere.
Zum Archivieren nutze ich aber eine WD via USB und bei Bedarf brenne ich noch DVD oder BR.
Demnächst steht aber ein Upgrade an, die 3 TB reichen so langsam nicht mehr - dann soll eine NAS mit 4 oder 5 Bays her - in die bestehende kommen neue Platten und ich werde sie extern unterbringen als Backup von der neuen NAS.

Edit: Die Adobe Suite nutze ich nicht. Wichtige Projektdaten liegen bei mir zusätzlich noch auf Git-Servern (teilweise extern).
+2
PythagorasTraining
PythagorasTraining16.07.2322:48
jk350
PythagorasTraining
jk350
Habe ein NAS von Synology (418+) und als TimeMachine Backup funktioniert es perfekt.
Hast du davon schon jemals vollständig wiederherstellen müssen, oder hast es zumindest probiert?
Habe schon zwei Mal neuen Mac aus dem Backup migriert, nur Daten übernommen. Das ist mein zweites NAS. Backup vom Alten auf neues NAS übernommen und weiterverwendet. Bei mir hängt alles am LAN, ...
Vielen Dank für die Rückmeldung. 😃 Das beruhigt.
Bei mir hängt auch alles am LAN, also alles gut.
0
FlyingSloth
FlyingSloth16.07.2323:37
Weia ich weiss, Du bist kein Fan von Netwerkloesungen, aber Deine Aussage bezueglich "Sollbruchstellen" und "unnoetig kompliziert" sind falsch. Korrekt eingerichtet sind NAS Systeme "set and forget" und leisten was 1,2,3,x Macs alleine nicht so elegant leisten koennen.
Insofern ist MACTONAUTS's Gedanke sehr nachvollziehbar. Das einzige was ich ihm bezueglich Backup raten wuerde, ist TM komplett aus seinem Gedankegut zu verbannen und auf eine solide "nicht Apple proprietaere" Loesung wie rsync und snapshots zu setzten.
Weia
MACTONAUT
Bewusst keine externe Festplatte dran klemmen und Time Machine nutzen, sondern ein NAS einrichten.
Warum?

Magst Du’s lieber unnötig kompliziert und mit vielen Sollbruchstellen?
„Fly it like you stole it...“
-1
sudoRinger
sudoRinger16.07.2323:44
MACTONAUT
... habe mich aber noch nie mit Netzwerkthemen beschäftigt.
FlyingSloth
Korrekt eingerichtet sind NAS Systeme "set and forget" ...
Es ist richtig, was Du schreibst. Aber passt die Antwort zur Frage?
+1
FlyingSloth
FlyingSloth16.07.2323:57
@MACTONAUT

Kann mich nur Hans Mazeppa anschliessen. Er hat so zimliech alles genannt, warum NAS System der iCloud vorzuziehen sind. Ein wichtiger Punkt, der jedoch nicht zu uebersehen ist. Mit einem NAS bist Du Frau/Herr Deiner Daten. Sprich, Du musst Dich nicht auf einen Custodian verlassen. Du weisst, was mit Dienen Daten passiert und Du musst dich nicht auf Gunst anderer verlassen, Deinen Daten zu schuetzen.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur fuer Synology Sprechen, da ich diese seit ueber 12 Jahren im Einsatz habe. Aber auch QNAP und Netgear stellen gute Systeme her. Der grosse Pluspunkt fuer Synology ist IMO deren OS (Synology DSM 7.2 zum momentanen Zeitpunk). Sehr einfach zu handhaben (nach kurzer Lernkurve) und sehr maechtig. Synology Photos ist ohne wenn und aber eine hervorragende Alternative zur iCloud, was Backup, Sharing, Alben, Syncing, etc anbelangt... immer mit dem Pluspunkt, dass die Daten bei Dir und nicht auf irgendeinem Apple Server (und somit auf einem Amazon S3 Server) liegen.
„Fly it like you stole it...“
0
ela17.07.2308:03
Mit der Entscheidung (TM und NAS) tue ich mich seit längerem schwer

Schlechte Erfahrungen:
Ich hatte mein MBP seit Jahren mit TM auf mein NAS (Synology) gesichert und alles war soweit OK.

Ja, ich hatte in den Jahren 3 oder 4 Mal das Problem, dass das Backup offenbar kaputt war – TM meckert dann und möchte ein neues Image starten was ich dann auch habe machen lassen. Wenn man das Internet durchsucht, findet man ähnliche Meldungen aber auch mit lokal angeschlossenen Laufwerken, ich würde das also nicht zu hoch bewerten.

Ich hatte in all den Jahren auch immer mal wieder einzelne Dateien wiederhergestellt. Das hat an einem iMac mit Netzwerkkabel auch ganz gut geklappt. Am MBP über Wifi ging es, war aber saulangsam (bis TM allein geöffnet war um dann nach einem bestimmten Stand zu suchen… puh)

Dann aber wurde es irgendwann kurios / nervig. Irgendetwas auf meinem MBP hat wohl dafür gesorgt, dass das Backup plötzlich immer länger brauchte… Ich habe Entwicklungsumgebungen installiert, ob es an Android Studio und den Emulatoren lag, kann ich nicht sagen. Oder doch Chrome? Keine Ahnung… TM sichert so gut wie alles und wenn in einem Library-Ordner viele kleine Dateien entstehen oder sich häufig ändern, prost Mahlzeit!

Das Problem: Vorbereitung und Durchführung des Backups dauerten länger als der Backup-Zyklus von 1 Stunde. Das führte dann dazu, dass im Grunde ständig das Backup lief und ich nie wusste, was wann in welchem Stand wirklich gesichert war. Es gab dann auch mal Meldungen die wieder verschwanden… Das NAS war permanent am rödeln weil ja ständig auf Daten zugegriffen oder welche gespeichert wurden.

Ich habe TM dann am MBP abgestellt und mir stattdessen ArqBackup besorgt. Hier lasse ich jetzt das User-Verzeichnis regelmäßig aufs NAS sichern. Das läuft gut und meistens auch sehr schnell. Bestimmte Ordner kann ich vom Backup ausnehmen und das System habe ich damit auch nicht gesichert (bewusst). Ich könnte auch mehrere Backup-Jobs für bestimmte Verzeichnisse/Bereiche anlegen wenn ich wollte

… einen bequemen Restore mit einfachem Versions-Browser gibt es allerdings nicht

Gute Erfahrungen

Bei meiner Frau haben wir am MBP auch seit Jahren das TM-Backup aufs NAS eingerichtet. Sie ist "normale Nutzerin", ohne Entwicklungsumgebungen, etc. Hier gab es zwar auch immer mal Meldungen dass kein aktuelles Backup gemacht werden könnte, das war aber immer zu lösen indem man TM mal bewusst gestartet hatte (also das Backup JETZT erstellen) und das Gerät aufgeklappt ließ.

Sie hat vor kurzem dann das alte MBP von 2011 zur Ruhe gelegt und mein altes aber viel aktuelleres MBP von 2015 übernommen
Ich hatte das "neue" komplett zurückgesetzt und dann beim Einrichtungs-Assistenten das WLAN-Passwort und das TM-Passwort eingegeben und das Gerät wurde 1:1 über Wifi vom TM-Backup auf dem NAS eingerichtet. Alle Anwendungen, Passwörter, E-Mails, Bilder, … waren wieder da!!

DAS war schon ein tolles Erlebnis!

Also?

Wenn TM läuft, ist es einfach nur genial! Ich verstehe den Wunsch das zu versuchen.
Ich kann aus Erfahrung Synology Empfehlen und ich würde dann gleich ein Gerät mit stärkerer CPU nehmen, damit Du da eben auch mehr mit machen kannst (es ist dann wie ein Server der ja ohnehin ständig läuft für die Backups, warum nicht auch andere Aufgaben übernehmen lassen?)

Es hängt aber SEHR von der Einrichtung der Geräte ab. Wenn es nicht mehr läuft, hast Du mit TM kaum bzw. gar keine Chance irgendetwas daran zu änder oder auch nur debuggen woran es liegt :'(

Empfehlung: Probiere es mit TM auf dem NAS aber mach ein zweites Backup mit einer lokal angeschlossenen Platte oder SSD - muss dann ja nicht täglich sein. Mach Dir einen Serientermin für den ersten Samstag im Monat oder so und häng die Platte dann mal dran … nur für den Fall.


Lightroom
Lightroom Classic benutzt eine SQLite Datenbank und die mag nicht auf Netzwerklaufwerken liegen. Das geht halt einfach nicht und daher kann LrC das auch nicht und verbietet es dann auch.
Du kannst aber die RAW Dateien aufs NAS legen. Die Datenbank selbst ist überschaubar von der Größe und die Vorschauen kannst Du auch komplett löschen wen sie Dir zu groß werden (dauert dann etwas in LrC wenn Du scrollst weil die dann neu erzeugt werden - aber Du kannst auch z.B. über einen Filter die letzten 3 Monate selektieren und die Vorschauen dafür neu rendern lassen wenn Du nicht ständig auf sehr alte Bilder zugreifst)
+5
Weia
Weia17.07.2309:35
FlyingSloth
Weia ich weiss, Du bist kein Fan von Netwerkloesungen, aber Deine Aussage bezueglich "Sollbruchstellen" und "unnoetig kompliziert" sind falsch. Korrekt eingerichtet sind NAS Systeme "set and forget" und leisten was 1,2,3,x Macs alleine nicht so elegant leisten koennen.
set and forget? Und warum quillt Google dann über vor Problemen mit NAS?
Das einzige was ich ihm bezueglich Backup raten wuerde, ist TM komplett aus seinem Gedankegut zu verbannen und auf eine solide "nicht Apple proprietaere" Loesung wie rsync und snapshots zu setzten.
Warum um Himmels Willen das? Time Machine ist die genialste und solideste Backup-Lösung, die man sich denken kann. Ja, sie ist proprietär. Aber das ist macOS auch. Insofern spielt das doch keinerlei Rolle; solange es macOS gibt, wird es auch Time Machine geben, und da sie speziell für macOS gemacht ist, ist sie optimal angepasst.

Zum Zurücksetzen einzelner Dateien auf ein bestimmtes Datum ist Time Machine in der Bedienung unschlagbar. Backups sind mit Spotlight durchsuchbar, für mich schon mehrfach essentiell gewesen. Komplettbackups sind absolut zuverlässig; ich hatte in nunmehr 17 Jahren kein einziges Problem. Aber ich verwende natürlich auch kein NAS …

Google-Suche nach "time machine" "external drive" problem: 611.000 Treffer
Google-Suche nach "time machine" "NAS" problem: 11.600.000 Treffer

’nough said …
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+6
David_B
David_B17.07.2310:19
MACTONAUT
Hi MacTechNews-Gemeinde,

ich bin zwar schon lange im -Universum zuhause, habe mich aber noch nie mit Netzwerkthemen beschäftigt.

Derzeit nutze ich - noch - die 1TB-Variante der iCloud, um Fotos zu synchronisieren und den ganzen anderen Apple-Kram. Da meine Fotobibliothek wächst und wächst, möchte ich gern auf ein lokales Backup im Netzwerk umstellen. Bewusst keine externe Festplatte dran klemmen und Time Machine nutzen, sondern ein NAS einrichten.

Im Netz finden sich ja zahlreiche Hersteller und Erfahrungsberichte, ja - aber ich werde nicht ganz schlau daraus.
Daher meine Frage an die eingefleischte MacTechNews-Community hier: könnt ihr mir ein NAS für das private Umfeld empfehlen? Nutzungsszenario: Backup Mac via TimeMachine + Separates Netzwerklaufwerk für Zugriff auf die Fotobibliothek (Adobe Lightroom).

Merci vorab und sonnige Grüße aus Stuttgart,
der MACTONAUT

Hast du Lust, dass ein NAS dein Hobby wird? Wenn nein, dann lass es bleiben und nutze - eine von dir offensichtlich ungeliebte - USB-Platte.
Auch wenn die dann vermutlich nicht immer am Rechner hängt: Selbst nur alle zwei Wochen privat ein Backup zu machen ist sinnvoller als gar keines zu haben. macOS nervt zuverlässig, wen man länger als X Tage kein Backup gemacht hat.
Wichtig generell: iCloud ist kein Backup. Es kann sich so anfühlen als wäre es eines, ist es aber nicht.
+2
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa17.07.2311:31
Weia
set and forget? Und warum quillt Google dann über vor Problemen mit NAS?

Was ist das denn für ein Argument? Google quillt zu jedem Problem über. Hast Du mal nach "MacOS Problem" gesucht? Kämmst Du deshalb auf die Idee jetzt auf Windows zu wechseln?
Weia
Google-Suche nach "time machine" "external drive" problem: 611.000 Treffer
Google-Suche nach "time machine" "NAS" problem: 11.600.000 Treffer

Ach komm Weia, Du bist zu schlau, um uns mit so etwas hinter die Fichte führen zu wollen:

Google-Suche nach "timemachine problem drive" 24.900.000 Treffer

Variiere die Wörter und Du bekommst mehr oder weniger. Was willst Du ernsthaft daraus ableiten?
-1
FlyingSloth
FlyingSloth17.07.2311:35
weia
Und warum quillt Google dann über vor Problemen mit NAS?
Weil Time Machine vom Prinzip her eine einzige Sollbruchstelle ist. Stichwort "sparsbundle/backupbundle".
Nie kaeme ich auf die Idee ein Backup in Containerform durchzufuehren. Da stellen sich alle Nackehaare auf.
weia
Time Machine ist die genialste und solideste Backup-Lösung, die man sich denken kann.
Das ist Wunschdenken. Siehe oben Sollbruchstelle "sparsebundle/backupbundle"
weia
Ja, sie ist proprietär. Aber das ist macOS auch

Genau und was mach ich, wenn mein Umfeld nicht nur aus OSX, sondern auch aus Ubuntu und Windows besteht? rsync ist OS unabhaengig und offen, kann snapshot und ich kann im Notfall manuell darauf zugreifen.
weia
Insofern spielt das doch keinerlei Rolle
Doch spielt es.
weia
solange es macOS gibt, wird es auch Time Machine geben
So wie es die Time Capsule gibt, solange es macOS gibt?
weia
Zum Zurücksetzen einzelner Dateien auf ein bestimmtes Datum ist Time Machine in der Bedienung unschlagbar
Dann hast du ein korrekt aufgesetztes Hyperbackup via rsync noch nicht gesehen.
weia
Backups sind mit Spotlight durchsuchbar
Spotlight und rsync vertragen sich blendend.
weia
ich hatte in nunmehr 17 Jahren kein einziges Problem
Das freut mich fuer Dich, denn Datenverlust ist ekelhaft.
weia
Aber ich verwende natürlich auch kein NAS …
Dann weisst Du leider nicht, was Du verpasst.

So wie ich das ueber die Zeit mitbekommen habe, hast Du mehrere Macs im Einsatz.
Ich nehme jetzt an, Du sicherst jeden einzeln ueber TM auf auf eine separate USB HD und nicht alle Rechner auf die selbige HD, denn das waere ungeschickt, wenn Dir diese HD abraucht. Dann gehe ich weiter davon aus, diese USB Drives sind 1HD Drives und keine Raids. Das ist dann also schonmal eine Sollbruchstelle pro Mac, denn was machst Du, wenn Dir eine dieser USB HDs abraucht. Also brauchst Du, um wirklich sicher zu gehen eine Kopie von jeder USB HD, wenn Du der 3;2;1 Backupregel folgst. Sagen wir mal, diese Backups konsolidierst Du zusammen auf einer weiteren groooooosssen USB HD. Gut jetzt bist Du aber auf der sicheren Seite, den Punkt 3 und Punkt 2 der 3;2;1 Backupregel hast Du jetzt erfolgreich abgedeckt. Aber was ist mit Punkt 1? Was machst Du, wenn in Dein Appartment eingebrochen wird oder durch Unachtsamkeit anderer Mitbewohner der Wohnblock abfackelt? Also muss ein Offsite Backup her. Also noch eine USB HD, um Dein konsolidiertes Backup nochmal Offsite zu sichern. Denn nur so kannst Du mit Deiner Methode sicher sein, dass Dir nichts abhanden kommt. Alles andere ist halbherzig und zu riskant. Da geht ganz schone viel Zeit drauf die Backups mit dieser Method auf dem laufenden Stand zu halten.

Mit 3 NAS Systemen (einziger Haken hoehere Anfangsinvestion, aber die Daten sollten es einem Wert sein) und einer Internetverbindung fuer Punkt 1 geht der ganze 3;2;1 Prozess automatisch fuer beliebeig viele Rechner und beliebigen Betriebssystemen mit vollkommener Transparenz und Zugriff auf die Daten von jedem OS mit Backups in beliebigen Zeitintervallen geschuetzt vor Ransomware Attacks dank BTRFS.

Ganz nebenbei hast Du noch die Redundanz einzelner Platten pro NAS und die Sicherheit, dass Du der Herr Deiner Daten bist und nicht irgendeine Firma mit Servern verteilt ueber den Globus.
weia
’nough said …
wird sich zeigen.
„Fly it like you stole it...“
0
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa17.07.2311:38
David_B
Hast du Lust, dass ein NAS dein Hobby wird?

Das ist für normale Dinge wie TM-Backup und Datenfreigabe vollkommen übertrieben.

Natürlich kann man ein NAS zu seinem Hobby machen, weil NAS-Systeme heuten so unwahrscheinlich viel können, gute Software haben und viele Dienste anbieten. Muss man das nutzen? Nein! Kann man aber und wenn man Spaß daran hat, kann es natürlich ein Hobby werden. Wenn so ein Ding erstmal da ist, hat man halt viele Möglichkeiten über so einen Kinderkram wie TM-Backup hinaus.

Einen Carbon Copy Cloner vernünftig einzurichten ist auch nicht weniger anspruchsvoll, eher sogar im Gegenteil.
-1
Weia
Weia17.07.2312:06
Hans Mazeppa
Weia
set and forget? Und warum quillt Google dann über vor Problemen mit NAS?
Was ist das denn für ein Argument? Google quillt zu jedem Problem über.
Aber unterschiedlich stark. Ich finde das ein ziemlich gutes und bewährtes Verfahren für einen raschen Überblick.
Hast Du mal nach "MacOS Problem" gesucht? Kämmst Du deshalb auf die Idee jetzt auf Windows zu wechseln?
Nö, denn ich hätte zuvor ja noch nach Windows Problem gesucht.

Das ist wie mit jeden System: garbage in, garbage out. Man muss schon intelligente Suchbegriffe wählen
Weia
Google-Suche nach "time machine" "external drive" problem: 611.000 Treffer
Google-Suche nach "time machine" "NAS" problem: 11.600.000 Treffer
Ach komm Weia, Du bist zu schlau, um uns mit so etwas hinter die Fichte führen zu wollen:
Offenbar nicht.
Google-Suche nach "timemachine problem drive" 24.900.000 Treffer
Logisch, da ein zu generische Begriff. "drive" schlägt auch bei "iCloud Drive" und "network drive" an.
Variiere die Wörter und Du bekommst mehr oder weniger. Was willst Du ernsthaft daraus ableiten?
Viel. Du musst nur wissen, welche Suchbegriffe Du verwendest. Funktioniert für mich seit Jahren hervorragend.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
Weia
Weia17.07.2312:57
FlyingSloth
weia
Und warum quillt Google dann über vor Problemen mit NAS?
Weil Time Machine vom Prinzip her eine einzige Sollbruchstelle ist. Stichwort "sparsbundle/backupbundle".
Aber Time Machine verwendet kein sparsebundle, es sei denn, man käme auf die völlig abwegige Idee, das Backup auf so einem &$°%§$-NAS zu speichern, das nicht einmal APFS oder HFS+ kann.
Nie kaeme ich auf die Idee ein Backup in Containerform durchzufuehren.
Ich auch nicht.
weia
Ja, sie ist proprietär. Aber das ist macOS auch
Genau und was mach ich, wenn mein Umfeld nicht nur aus OSX, sondern auch aus Ubuntu und Windows besteht?
Frührente beantragen.
rsync ist OS unabhaengig und offen, kann snapshot und ich kann im Notfall manuell darauf zugreifen.
Das kannst Du in Time Machine genauso, es sei denn, Du kämest auf die völlig abwegige Idee, das Backup auf so einem &$°%§$-NAS zu speichern, das nicht einmal APFS oder HFS+ kann.

Und mit rsync, kannst Du da in Mail problemlos die eine gelöschte Mail zurückholen?
weia
solange es macOS gibt, wird es auch Time Machine geben
So wie es die Time Capsule gibt, solange es macOS gibt?
Äpfel und Birnen. Time Capsule war ein optionales Add-on. Time Machine ist ein integraler Bestandteil von macOS.
weia
Aber ich verwende natürlich auch kein NAS …
Dann weisst Du leider nicht, was Du verpasst.
Oh doch. Ich hatte ja welche, solange es noch keine hinreichend großen HDs gab. Und ich hatte nur Probleme damit. Meine Abneigung hat ja Gründe. Allein der Stromverbrauch und die Lärmentwicklung sind heute völlig unzeitgemäß. Von der Ästhetik ganz zu schweigen.
So wie ich das ueber die Zeit mitbekommen habe, hast Du mehrere Macs im Einsatz.
Ich nehme jetzt an, Du sicherst jeden einzeln ueber TM auf auf eine separate USB HD
Niemals USB. Interne SSDs auf den Mac Pros, sonst externe Thunderbolt-SSDs. Aber getrennt, ja. Und zusätzlich immer ein SuperDuper!-Backup der gesamten Disk auf externe eSATA- oder Thunderbolt-HDs alle paar Wochen.
Das ist dann also schonmal eine Sollbruchstelle pro Mac, denn was machst Du, wenn Dir eine dieser USB HDs abraucht. Also brauchst Du, um wirklich sicher zu gehen eine Kopie von jeder USB HD, wenn Du der 3;2;1 Backupregel folgst. Sagen wir mal, diese Backups konsolidierst Du zusammen auf einer weiteren groooooosssen USB HD. Gut jetzt bist Du aber auf der sicheren Seite, den Punkt 3 und Punkt 2 der 3;2;1 Backupregel hast Du jetzt erfolgreich abgedeckt. Aber was ist mit Punkt 1? Was machst Du, wenn in Dein Appartment eingebrochen wird oder durch Unachtsamkeit anderer Mitbewohner der Wohnblock abfackelt? Also muss ein Offsite Backup her. Also noch eine USB HD, um Dein konsolidiertes Backup nochmal Offsite zu sichern. Denn nur so kannst Du mit Deiner Methode sicher sein, dass Dir nichts abhanden kommt. Alles andere ist halbherzig und zu riskant. Da geht ganz schone viel Zeit drauf die Backups mit dieser Method auf dem laufenden Stand zu halten.
Das würde ich auch nicht machen. Das ist für meinen Geschmack zu viel Aufhebens um Sicherheit; man kann es auch übertreiben. Die wenigen Male, die ich in den vergangenen 30 Jahren ein Backup gebraucht habe, waren immer Bedienungsfehler von mir, aufgrund deren ich einzelne Dateien wiederherstellen musste. Nochmal 30 Jahre werde ich nicht leben, insofern sehe ich dem Ganzen höchst gelassen entgegen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+5
pstoehr17.07.2316:45
Also ich bin auch immer wieder überrascht was Leute hier für einen Aufwand für ein "sicheres Backup" ihrer privaten Daten betreiben und sich in NAS und weiß der Geier was alles einarbeiten wollen.

Aus meiner Sicht ist dafür TimeMachine doch vollkommen ausreichend. Wenn man dann noch die Photos und die wichtigsten Dokumente noch zusätzlich in irgendeiner Cloud abgespeichert hat, ist man doch schon fast bei 100%.

Ich arbeite seit 23 Jahren Tagtäglich beruflich mit meinem Rechner und außer zwei TimeMachine-Platten (eine zu Hause und eine im Büro) und einer "Sicherung" meiner aktuellen Arbeitsdaten in den Clouds mache ich nichts.
Das Wiederaufsetzen eines neuen Rechners bedeutet "42 Minuten Peter sitzt vor dem Rechner und macht irgendwas" und dann "die Nacht über alles aus TimeMachine-Backup und den Clouds" synchronisieren.

Ich weiß, jetzt gibt es hier genug Leute die bei so einem "Leichtsinn" Schnappatmung bekommen, aber mal ehrlich wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass 2 TimeMachine Backups und die Sicherungen in den Clouds gleichzeitig kaputt sind. Da zermatscht mich doch eher ein Bus beim Überqueren der Straße.

Ich investiere das gesparte Geld und die Zeit lieber in meine Freizeit und meine Gemahlsgattin.
+8
FlyingSloth
FlyingSloth17.07.2323:41
weia
Aber Time Machine verwendet kein sparsebundle
Apple Time Machine stellt fuer den zu sichernden MAC immer ein dynamisches, Disk Image her, um darin den Mac sichern zu koennen, mit der Moeglichkeit in Speichervolumen zu wachsen. Dieses Disk Image hat bei Apple die Endung Sparsebundle und seit Catalina Backupbundle. Schlimmer noch, dass sich in diesem Spars/Backupbundle weitere kleine nicht logisch geordnete Disk Images befinden. Nur durch die Verschachtelung dieser Disk Images schafft Apple es Incremental Backups zu erstellen und die Verschluesselung zu gewaehrleisten. Wird eins dieser Images defekt, fangen die Probleme an. Oft gesehen und daher ist TM fuer mich ein rotes Tuch. Diese Vorgehensweise von Apple ist unnoetig kompliziert und nicht zeitgemaess. Verschluesselung eines Backups und Incremental Backups lassen sich einfacher und zuverlaessiger ohne Spars/Backupbundle realisieren. (rsync)
weia
es sei denn, man käme auf die völlig abwegige Idee, das Backup auf so einem &$°%§$-NAS zu speichern,
Falsch, auch auf Deinen TM SSDs legt Apple Sparsbundle Images an. Das hat nichts mit dem Einsatz von einem NAS zu tun.
weia
das nicht einmal APFS oder HFS+ kann.
Was tut das zur Sache? Nichts! Durch den Einsatz von BTRFS habe ich mehr Vorteile. Da benoetige ich auf dem NAS kein HFS+ oder APFS.

weia
Frührente beantragen.
Soll das Ablenkung von der Problematik durch Humor sein, oder eine ernst gemeinte Antwort auf gegebenes Problem, wenn man mit mehreren Betriebssystemen und deren Sicherung zu tun hat?
weia
Das kannst Du in Time Machine genauso
TM ist nicht OS unabhaengig, sondern an macOS gebunden
weia
Du kämest auf die völlig abwegige Idee, das Backup auf so einem &$°%§$-NAS zu speichern, das nicht einmal APFS oder HFS+ kann.
Warum sollte ein NAS ein macOS gebundenes OS wie APFS oder HFS+ einsetzen. Das waere kontraproduktiv und einschraenkend!
weia
Und mit rsync, kannst Du da in Mail problemlos die eine gelöschte Mail zurückholen?
Soll dieses Feature jetzt ein Alleinstellungsmerkmal von TM sein??
Sowas ist unter rsync eine Fingeruebung.
weia
Time Capsule war ein optionales Add-on. Time Machine ist ein integraler Bestandteil von macOS.
Das aendert nichts an der Tatsache, dass Apple "the inner guts" von TM nach Belieben aendert, was nachweislich backward compatibility issues mit sich bringt. Big Sur Time Machine Backups z.B. nicht kompatibel mit Cataline!
Soviel zu "integraler Bestandteil von macOS"
weia
Oh doch. Ich hatte ja welche
Wie lange ist das her? In der Entwicklung von NAS hat sich ueber die Jahre sehr viel getan
weia
Allein der Stromverbrauch und die Lärmentwicklung sind heute völlig unzeitgemäß. Von der Ästhetik ganz zu schweigen.
Diese Aussage von Dir, jemandem der mehrere Kaesereiben am Laufen hat, wundert mich schon sehr.
Moderne NAS Systeme verbrauchen einen Bruchteil der Energie, die deine Kaesereiben verheitzen.
Ganz zu schweigen von Platzbedarf und Laermentwicklung. Und zur Aesthetik!?? Ernsthaft? Die NAS Systeme stehen in der hintersten Ecke im Keller. Dort schlummern sie stromsparend, bis sie durch WoL aufgeweckt werden.
weia
Niemals USB
Das ist doch egal, Du weisst was gemeint war. Eine extern angeschlossene direkt attached Festplatte. Ob jetzt USB, TB oder eSATA ist doch in diesem Zusammenhan vollkommen unrelevant.
weia
Das ist für meinen Geschmack zu viel Aufhebens um Sicherheit
Stimmt, das ist eine Sache des persoenlichen Geschmacks und Sicherheitsempfinden.
Habe in meinem Umfeld schon zuviel irres Zeug mit Datenverlust gesehen. Insofern lege ich auf die Sicherung meiner Daten sehr hohen Wert und mir wuerde es nicht im Traum einfallen hier auf Apples Time Machine zu setzen.
„Fly it like you stole it...“
+2
Weia
Weia18.07.2300:39
FlyingSloth
Apple Time Machine stellt fuer den zu sichernden MAC immer ein dynamisches, Disk Image her, um darin den Mac sichern zu koennen, mit der Moeglichkeit in Speichervolumen zu wachsen.
Sorry, aber das ist schlicht und ergreifend falsch. Bei direkt angeschlossenen (internen oder externen) Disks, die in APFS oder (früher) HFS+ formatiert sind, legt Apple kein Disk Image an, sondern schreibt direkt auf das Dateisystem. Und Du kannst im Finder auf jede einzelne Datei des Backups genauso zugreifen wie auf alle anderen Dateien auch.
Nur durch die Verschachtelung dieser Disk Images schafft Apple es Incremental Backups zu erstellen und die Verschluesselung zu gewaehrleisten.
OK, wenn Du Deine Backups verschlüsseln willst, mag das sein. Das käme mir aber nicht in den Sinn; daher kann ich dazu nichts sagen.
Falsch, auch auf Deinen TM SSDs legt Apple Sparsbundle Images an.
Nein, tut es nicht. Ich werde doch wohl wissen, was auf meinen Backup-Disks ist.
weia
das nicht einmal APFS oder HFS+ kann.
Was tut das zur Sache?
Viel. Weil das das Kriterium ist, ob Time Machine Disk Images verwendet oder nicht. Time Machine baut auf Features auf, die es nur in HFS+ und APFS gibt; sie kann mit keinem anderen Dateisystem verwendet werden.
weia
Frührente beantragen.
Soll das Ablenkung von der Problematik durch Humor sein, oder eine ernst gemeinte Antwort auf gegebenes Problem, wenn man mit mehreren Betriebssystemen und deren Sicherung zu tun hat?
Eine Mischung. Von meinem Heimautomationsserver mit Ubuntu mache ich das Backup ja mit rsync, aber wieso sollte ich deshalb die haushoch überlegene Time Machine auf macOS durch rsync ersetzen? Und zu Windows fällt mir halt nur Frührente ein.
weia
Das kannst Du in Time Machine genauso
TM ist nicht OS unabhaengig, sondern an macOS gebunden
Aber ich kann manuell auf das Backup zugreifen, darauf bezog sich das genauso.
weia
Du kämest auf die völlig abwegige Idee, das Backup auf so einem &$°%§$-NAS zu speichern, das nicht einmal APFS oder HFS+ kann.
Warum sollte ein NAS ein macOS gebundenes OS wie APFS oder HFS+ einsetzen. Das waere kontraproduktiv und einschraenkend!
Weil Time Machine sonst gezwungen ist, Disk Images mit Apple-Dateisystemen zu verwenden. Wie gesagt, Time Machine ist auf HFS+ bzw. APFS angewiesen, um zu funktionieren.
weia
Und mit rsync, kannst Du da in Mail problemlos die eine gelöschte Mail zurückholen?
Soll dieses Feature jetzt ein Alleinstellungsmerkmal von TM sein??
Sowas ist unter rsync eine Fingeruebung.
Aber nicht aus der Mail-GUI heraus. Die GUI ist doch der große Vorzug von Time Machine.
weia
Time Capsule war ein optionales Add-on. Time Machine ist ein integraler Bestandteil von macOS.
Das aendert nichts an der Tatsache, dass Apple "the inner guts" von TM nach Belieben aendert, was nachweislich backward compatibility issues mit sich bringt. Big Sur Time Machine Backups z.B. nicht kompatibel mit Cataline!
Soviel zu "integraler Bestandteil von macOS"
Das ist kein Widerspruch. macOS war nie rückwärtskompatibel.
weia
Oh doch. Ich hatte ja welche
Wie lange ist das her? In der Entwicklung von NAS hat sich ueber die Jahre sehr viel getan
20 Jahre.
weia
Allein der Stromverbrauch und die Lärmentwicklung sind heute völlig unzeitgemäß. Von der Ästhetik ganz zu schweigen.
Diese Aussage von Dir, jemandem der mehrere Kaesereiben am Laufen hat, wundert mich schon sehr.
Für die Käsereiben gab es bis gerade eben aber keine Alternativen, für NAS schon.
Ganz zu schweigen von Platzbedarf und Laermentwicklung.
Platz ist für mich kein Problem und meine Mac Pros sind flüsterleise. Meine damaligen NAS waren laut wie Bohrmaschinen; das wird heute sicher besser sein
Und zur Aesthetik!?? Ernsthaft? Die NAS Systeme stehen in der hintersten Ecke im Keller.
Ernsthaft. Die Mac Pros finde ich eine Augenweide. Keller habe ich keinen.
weia
Niemals USB
Das ist doch egal, Du weisst was gemeint war. Eine extern angeschlossene direkt attached Festplatte. Ob jetzt USB, TB oder eSATA ist doch in diesem Zusammenhan vollkommen unrelevant.
Nö; mit externen USB-Festplatten habe ich schlimme Dinge erlebt; die wären auch für mich keine Alternative zu NAS:

Zusammenfassend können wir wohl feststellen, dass sich Time Machine und NAS nicht gut vertragen. Man muss sich also entscheiden – Du für NAS, ich für Time Machine. Und jeder hält die Lösung des anderen aufgrund der eigenen Erfahrungen für deutlich fehleranfälliger.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
marm18.07.2300:54
Weia
Zusammenfassend können wir wohl feststellen, dass sich Time Machine und NAS nicht gut vertragen. Man muss sich also entscheiden – Du für NAS, ich für Time Machine. Und jeder hält die Lösung des anderen aufgrund der eigenen Erfahrungen für deutlich fehleranfälliger.
Es gibt auch einen dritten Weg. Ich sichere die Benutzerdaten mit Carbon Copy Cloner auf dem NAS und das System (also alles ohne Benutzerverzeichnis, aber inkl. Library) per Time Machine.

Eine Time Maschine-Sicherung ohne Historie ist damit kaum 100 GB groß. Ein Sicherung auf einer angeschlossenen SSD ist damit schnell erledigt. Durch das Weglassen der Benutzerdaten werden zudem nicht versehentlich mal ein paar Gigabyte des Download-Ordners gesichert, weil dort zufällig gerade etwas zwischengeparkt wurde.

Eigentlich finde ich die Aufteilung der Daten in unterschiedliche Sicherungskonzepte eine ziemlich offensichtliche Lösung ...
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Weia
Weia18.07.2301:00
marm
Es gibt auch einen dritten Weg. Ich sichere die Benutzerdaten mit Carbon Copy Cloner auf dem NAS und das System (also alles ohne Benutzerdaten, aber inkl. Library) per Time Machine.
Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Die Sicherung der Benutzerdaten samt Versionierung ist doch das einzig wirklich Wichtige? Ich würde das genau umgekehrt machen, wenn ich trennen würde: Benutzerdaten mit Time Machine, System mit Carbon Copy Cloner.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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marm18.07.2301:08
Weia
Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Die Sicherung der Benutzerdaten samt Versionierung ist doch das einzig wirklich Wichtige? Ich würde das genau umgekehrt machen, wenn ich trennen würde: Benutzerdaten mit Time Machine, System mit Carbon Copy Cloner.
Die Wiederherstellung des Systems ist für mich das Hauptargument für Time Machine. Ich liege damit auch auf einer Linie mit dem bekannten Entwickler, wie ich mal festgestellt habe.
In Carbon Copy Cloner bleibt mir die Ordnerstruktur erhalten, was ich bei der Sicherung von Benutzerdaten bevorzuge. Die Benutzerdaten sind auch deutlich umfangreicher, weshalb dort die Geschwindigkeit bei der Sicherung wichtiger ist.
Versionierung hatte ich noch nicht so im Blick und auch nicht so wirklich vermisst. Hmm, behalte ich mal im Hinterkopf. Inkrementell ist das CCC-Backup, aber das meinst Du ja nicht.
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Weia
Weia18.07.2306:45
marm
In Carbon Copy Cloner bleibt mir die Ordnerstruktur erhalten
In Time Machine doch auch?
Die Benutzerdaten sind auch deutlich umfangreicher, weshalb dort die Geschwindigkeit bei der Sicherung wichtiger ist.
Aber nichts ist schneller als Time Machine, die nicht erst eruieren muss, was sich geändert hat, sondern dazu auf ein betriebssysteminternes Protokoll zurückgreifen kann?
Versionierung hatte ich noch nicht so im Blick und auch nicht so wirklich vermisst.
Lustig, das ist das einzige, was bei mir praxisrelevant ist. Das brauche ich wirklich alle Nase lang. Ein Backup im Sinne einer Datenrettung habe ich in 30 Jahren ein einziges mal gebraucht (da war ich dann natürlich froh drum).
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
ideal18.07.2308:53
nutze seit über 10 jahren TM für mehrere ssd instanzen auf ein thunderbolt ssd laufwerk, das am dock hängt, und hatte keine probleme. 1x im jahr lösche ich es. und es gibt eine prüf-app, die das TM backup auf fehler checkt > und die gesundheit der ssd's überwacht driveDX



NAS ist immer per ethernet oder wifi angeschlossen, oder?

ich kenne ein NAS eines freundes, finde jedoch keinen gefallen daran:
- manchmal probleme mit rechten (erschliesst sich mir nicht). "sie haben nicht die erforderlichen zugriffsrechte"
- das NAS hat ein eigenes dateisystem, dasungewöhnlich langsam ist. für linux/win user evtl. praktisch, aber zu osx passt es für mich nicht
+2
marm18.07.2309:38
Weia
marm
Versionierung hatte ich noch nicht so im Blick und auch nicht so wirklich vermisst. Inkrementell ist das CCC-Backup, aber das meinst Du ja nicht.
Lustig, das ist das einzige, was bei mir praxisrelevant ist. Das brauche ich wirklich alle Nase lang. Ein Backup im Sinne einer Datenrettung habe ich in 30 Jahren ein einziges mal gebraucht (da war ich dann natürlich froh drum).
Ich habe das mal sacken lassen. Also zwischen Versionierung und inkrementelles Backup sehe ich beim Backup keinen inhaltlichen Unterschied. Es gibt Zugriff auf alte Versionen zu unterschiedlichen Zeiten.
Bei Versionierung denke ich eher an Git oder an den Zugriff auf alte Pages-Versionen. Das nutze ich nicht (und denke ehrlich gesagt auch nicht daran, dass es das gibt).
Was ich praktisch finde, ist dass es grundsätzlich ein 24 h-Backup in Form von Snapshots auf der SSD gibt. Darauf lässt sich mit Time Machine zugreifen. Das ist eine sehr praktische Undo-Funktion.
Weia
marm
In Carbon Copy Cloner bleibt mir die Ordnerstruktur erhalten
In Time Machine doch auch?
Bei CCC habe ich aber eine Sicherung mit Ordner-Struktur; bei einem Time Machine-Backup sehe ich die Ordnerstruktur nur, wenn ich mit Time Machine zugreife.
Aber nichts ist schneller als Time Machine, die nicht erst eruieren muss, was sich geändert hat, sondern dazu auf ein betriebssysteminternes Protokoll zurückgreifen kann?
Time Machine ist schnell?
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struffsky
struffsky18.07.2310:16
Ich nutze eine DiskStation und bin sehr glücklich damit. Werfe mal einen Aspekt in die Runde: räumliche Trennung Rechner in Backups. Bei mir werkelt die DS im Keller in einer löschwassersicheren Niesche. Das schützt im Idealfall vor Einbruch und Diebstahl. Wer den Mac stiehlt nimmt sicher auch die SSDs mit.
+3
Weia
Weia18.07.2311:02
marm
Also zwischen Versionierung und inkrementelles Backup sehe ich beim Backup keinen inhaltlichen Unterschied. Es gibt Zugriff auf alte Versionen zu unterschiedlichen Zeiten.
Das ist jetzt vielleicht Begriffsverwirrung.

Inkrementelles Backup heißt, dass nur die Dateien neu gesichert werden, die sich seit dem letzten Backup geändert haben. Mehr nicht. Namentlich werden die alten Dateiversionen durch die neuen überschrieben.

Will man Letzteres nicht, muss man eine Versionierung verwenden, bei der die alten Dateiversionen erhalten bleiben.
Es gibt Zugriff auf alte Versionen zu unterschiedlichen Zeiten.
Wie greifst Du bei einem CCC-Backup denn auf alte Datei-Versionen zu? Gibt es für jede Zeit einen Ordner, in dem das gesamte Backup erhalten ist, oder navigierst Du zu der Datei an ihrem Platz im System und hast da dann irgendwie verschiedene Versionen?
Was ich praktisch finde, ist dass es grundsätzlich ein 24 h-Backup in Form von Snapshots auf der SSD gibt. Darauf lässt sich mit Time Machine zugreifen. Das ist eine sehr praktische Undo-Funktion.
Naj, das ist das Time-Machine-Backup der ersten 24 Stunden auf APFS-Disks inklusive Versionierung.
Bei CCC habe ich aber eine Sicherung mit Ordner-Struktur; bei einem Time Machine-Backup sehe ich die Ordnerstruktur nur, wenn ich mit Time Machine zugreife.
Nein. Du kannst genauso ganz normal mit dem Finder auf das Time-Machine-Backup zugreifen – wenn sich das Backup nicht auf so einem vermaledeiten NAS befindet, wo es kein APFS gibt.
Time Machine ist schnell?
Rasend schnell, in der Regel um die 10-15 Sekunden für den Benutzerordner (mit in meinem Falle knapp 2 TB Daten)
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
FlyingSloth
FlyingSloth18.07.2314:20
weia
Sorry, aber das ist schlicht und ergreifend falsch.

Sorry Weia, Du liegst richtig. TM legt bei APFS seit 2017 tatsaechlich kein Sparsbundle mehr an, da APFS Snapshot kann. Bei HFS+ allerdings schon. Habe mich schon des laengeren nicht mehr mit TM beschaeftigt. Insofern ging ich noch von dem Status Quo zu Zeiten von HFS+ pre 2017 aus.
weia
Nein, tut es nicht. Ich werde doch wohl wissen, was auf meinen Backup-Disks ist.
Siehe oben.
weia
Weil Time Machine sonst gezwungen ist, Disk Images mit Apple-Dateisystemen zu verwenden. Wie gesagt, Time Machine ist auf HFS+ bzw. APFS angewiesen, um zu funktionieren.

Wie gesagt ich verwende TM nicht in Verbindung mit meinen NAS Systemen, sondern rsync. Von daher habe ich keinen Bedarf APFS oder HFS+ auf dem NAS zu haben.
weia
Windows fällt mir halt nur Frührente ein.
Kann ich nicht nachvollziehen, denn manche Programme laufen eben nur auf Windows anstaendig und wollen ebenfalls gesichert werden.
weia
Das ist kein Widerspruch. macOS war nie rückwärtskompatibel.
Natuerlich ist macOS in den wichtigsten Dingen rueckwaertskompatibel. Ohne ging es nicht. Ich denke wir verstehen uns hier irgendwie falsch.
weia
20 Jahre.
Oha... Und Du denkst in den 20 Jahren haben sich NAS Systeme nicht weiterentwickelt und deshalb findest Du sie nach wie vor unbrauchbar?
weia
Für die Käsereiben gab es bis gerade eben aber keine Alternativen, für NAS schon.
Das sehen wir beide anders
weia
Mac Pros sind flüsterleise
OK, dann eben fluesterleise Stromfresser. Auf alle Faelle energiehungriger als ein modernes NAS.
weia
Ernsthaft. Die Mac Pros finde ich eine Augenweide.
Das war mir schon klar. Logisch sind MacPros schoen anzusehen. Ich meinte ja auch Aesthetik bei einem NAS ist mir egal, weil es ohnehin irgendwo in der Ecke steht, wo es keinem im Weg umgeht.
weia
Und jeder hält die Lösung des anderen aufgrund der eigenen Erfahrungen für deutlich fehleranfälliger.
Das bringt es auf den Punkt
„Fly it like you stole it...“
-1
Weia
Weia18.07.2314:32
FlyingSloth
TM legt bei APFS seit 2017 tatsaechlich kein Sparsbundle mehr an, da APFS Snapshot kann. Bei HFS+ allerdings schon.
Nein, auch das nicht. Mein Time-Machine-Backup meines Hauptrechners läuft seit 2012 durch und ist daher noch HFS+ (nur neue angelegte Backup-Disks sind jetzt APFS). Weit und breit kein Sparsebundle.

Sparsbundles wurden nur auf NAS verwendet wegen des fehlenden Apple-Dateisystems und möglicherweise bei verschlüsselten Backups; das weiß ich wie gesagt nicht.
Wie gesagt ich verwende TM nicht in Verbindung mit meinen NAS Systemen, sondern rsync. Von daher habe ich keinen Bedarf APFS oder HFS+ auf dem NAS zu haben.
Völlig klar.
weia
Windows fällt mir halt nur Frührente ein.
Kann ich nicht nachvollziehen
Nicht ernst nehmen, das war nur eine kleine Stichelei gegen Windows.
weia
Das ist kein Widerspruch. macOS war nie rückwärtskompatibel.
Natuerlich ist macOS in den wichtigsten Dingen rueckwaertskompatibel. Ohne ging es nicht. Ich denke wir verstehen uns hier irgendwie falsch.
Mir ist es z.B. immer wieder mal passiert, dass ich ein Pages-Dokument auf macOS 10.n gesichert habe und prompt war es mit Pages auf macOS 10.n-1 nicht mehr lesbar. Diesbezüglich ist Apple sehr radikal.
weia
Und jeder hält die Lösung des anderen aufgrund der eigenen Erfahrungen für deutlich fehleranfälliger.
Das bringt es auf den Punkt
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
rmayergfx
rmayergfx18.07.2315:28
@FlyingSloth
Nur zur Info, rsync kann auch ganz leicht nach hinten losgehen und ein Backup unbrauchbar machen. Wichtig dabei ist zu wissen, was und wie man den Befehlt richtig einsetzt. Nimmt man z.B. Apps und möchte diese sichern und schreibt diese mit dem rsync befehl auf ein share kann es durchaus passieren das man Probleme bekommt, wenn die Option für symlinks falsch gesetzt ist. In einigen Apps finden sich symlinks, das sieht man wenn man den Paketinhalt betrachtet. Wird nun die App kopiert und der Symlink fehlt, kann man die App auf einem 2ten Gerät aus dem Backup nicht mehr benutzen, da Bestandteile fehlen. Daher muss man immer genau prüfen, von welchem System aus rsync ausgeführt wird und mit welchen Parametern.
Mit TM hatte ich diese Probleme noch nie.

Vorschlag:
Lokales Backup mit TM auf 2 unabhängigen Platten, regelmäßige Kontrolle mit The Time Machine Mechanic (T2M2)

Falls man noch ein schnelles Backup nur der wichtigsten Dokumente und Einstellungen haben möchte, kann man dies z.B. mit CarbonCopyCloner machen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+3
tangoloco18.07.2316:21
Das Problem von Time machine ist doch nur Apple dem dau erlaubt über wlan auf ein Laufwerk zu schreiben.
Über stabile Verbindungen gibts nur ein Problem mit schrottigem Kabel mit schrottigem alten usb mit schrottigen ungepflegten Platten mit kaputten Blöcken
Ein lan und ein raid nach Gusto und Freude am Leben haben …
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
0
marm18.07.2317:14
Weia
Wie greifst Du bei einem CCC-Backup denn auf alte Datei-Versionen zu? Gibt es für jede Zeit einen Ordner, in dem das gesamte Backup erhalten ist, oder navigierst Du zu der Datei an ihrem Platz im System und hast da dann irgendwie verschiedene Versionen?
Ich habe von allen Dateien eine Version. Von gelöschten Dateien gibt es eine Sicherung im CCC_SafetyNet.
Für neue Versionen von Dateien lege ich weiterhin neue Kopien an.
Notizen haben eine Versionierung über Git.
(TM ist ...) Rasend schnell, in der Regel um die 10-15 Sekunden für den Benutzerordner (mit in meinem Falle knapp 2 TB Daten)
Mir war TM bislang zu langsam. Das teste ich mal erneut.
0
Weia
Weia18.07.2317:29
marm
Ich habe von allen Dateien eine Version.
Das ist dann aber keine Versionierung.
Mir war TM bislang zu langsam. Das teste ich mal erneut.
Ich muss allerdings dazusagen, dass auch meine Backup-Platte eine SSD ist. Mit HDs mag es deutlich länger dauern.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
Laphroaig
Laphroaig19.07.2312:46
Ich verwende das Synology DS220+ für TM von 4 Macs. Läuft schön ruhig und entspannt. Damit habe ich den letzten Rechner-Tausch erfolgreich durchgeführt.

Alle geschäftskritischen Daten sind allerdings nicht Teil von TM, weil diese Daten zwischen allen Rechnern synchronisiert werden. Dazu verwende ich die Dropbox-Alternative von Synology, außerdem können so bei Bedarf Daten mit Kunden geteilt werden. Diese Daten werden zusätzlich mit Synology C2 zu einem Server in FFM gespiegelt. Also ist das 3-2-1-Backup erfüllt.
+2
FlyingSloth
FlyingSloth19.07.2312:50
Genau fuer sowas sind die Synos gedacht
Laphroaig
Ich verwende das Synology DS220+ für TM von 4 Macs. Läuft schön ruhig und entspannt. Damit habe ich den letzten Rechner-Tausch erfolgreich durchgeführt.

Alle geschäftskritischen Daten sind allerdings nicht Teil von TM, weil diese Daten zwischen allen Rechnern synchronisiert werden. Dazu verwende ich die Dropbox-Alternative von Synology, außerdem können so bei Bedarf Daten mit Kunden geteilt werden. Diese Daten werden zusätzlich mit Synology C2 zu einem Server in FFM gespiegelt. Also ist das 3-2-1-Backup erfüllt.
„Fly it like you stole it...“
+1
Zippo19.07.2313:16
Nimm 2 USB-Festplatten im wöchentlichen Wechsel. Die wechselnden Backups werden auch von Time Machine perfekt unterstützt. Eine der Platten jeweils außer Haus aufbewahren.
Das ist unkompliziert, preisgünstig, nachhaltig und sicher!

Wenn du SSDs dafür nimmst, hast du auch null Geräuschentwicklung.
+1
ideal19.07.2313:34
Zippo
Nimm 2 USB-Festplatten im wöchentlichen Wechsel. Die wechselnden Backups werden auch von Time Machine perfekt unterstützt. Eine der Platten jeweils außer Haus aufbewahren.
Das ist unkompliziert, preisgünstig, nachhaltig und sicher!

Wenn du SSDs dafür nimmst, hast du auch null Geräuschentwicklung.

mach ich auch. den zweitschlüssel zur wohnung und ein TM backup bei jemand anderem oder im büro aufbewahren.
+2
MACTONAUT
MACTONAUT19.07.2314:27
Vielen Dank für den zahlreichen Input aus der Community! Ich werde mich am Wochenende nochmals intensiv damit auseinandersetzen; es waren für mich hilfreiche Antworten dabei.
+3

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