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Forum>Hardware>Wasserdichtes USB C Netzteil

Wasserdichtes USB C Netzteil

Kapitän17.02.2319:13
Hallo zusammen,

ich bin, wie der Titel schon sagt, auf der Suche nach einem Wasserdichten USB-C-Netzteil. Gewünscht sind Schutzart IPX8 und mindestens 5 Watt Leistung. Die Wasserfestigkeit ist natürlich nicht während des Betriebes relevant aber beim Transport. Also es muss komplett in Wasser untertauchen und danach gefahrlos und schadlos ans Stromnetz angeschlossen werden können.
Bisher konnte ich nichts in der Art finden. Hat da vielleicht jemand einen guten Tipp für mich? Danke!
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Kommentare

piik
piik20.02.2311:55
Rosember
Alle anspruchsvolle Elektronik wird heute während der Fertigung mit Lack übersprüht, der die Platinen vor Feuchtigkeit u.a. Einflüssen schützt.
Wie kannst Du nur so eine Mutmaßung als Fakt darstellen. Das ist grob falsch!
+2
Weia
Weia20.02.2312:09
Moka´s Onkel
Ich spüle z.B. meinen Elektro-Rasierer ständig unter laufendem Wasser ab und der hat auch eine Buchse für ein Stromkabel und bewegliche Teile, durch die Wasser eindringen könnte.
Der dürfte aber extra dafür konstruiert und explizit dafür zugelassen sein (meiner ist das). Aber vor allem: das ist ja gerade ein Gerät, das nicht mit Netzspannung in Berührung kommt, sondern nur mit der Niederspannung aus einem (kurzschlussfesten) Netzteil. Doch hier geht es ja um das Netzteil, das mit 230 V in Berührung kommt – völlig andere Baustelle.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+4
Legoman
Legoman20.02.2312:16
Weia
Niederspannung
Niederspannung ist alles unter 1000 bzw. 1500 Volt.
Elektriker sind da nicht so zimperlich.
Was aus Netzteilen rauskommt, ist Klein- oder besser noch Schutzkleinspannung - bei der durch Begrabbeln üblicherweise keine Lebensgefahr entsteht. Wiki
(Aber das nur am Rande. Der Sinn der ursprünglichen Frage hat sich mir immer noch nicht wirklich erschlossen.)
+2
Weia
Weia20.02.2312:16
Moka´s Onkel
Wer ab und zu mal Lufthansa oder Eurowings geflogen ist, kennt vielleicht die Erfrischungstücher, die man dort gelegentlich bekommt. Die eignen sich genau dafür hervorragend.
Dein Lösunsvorschlag ist also, dass Kapitän ein Dutzend Flüge bucht und sich so den notwendigen Vorrat an Reinigungstüchern beschafft?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia20.02.2312:19
Legoman
Weia
Niederspannung
Niederspannung ist alles unter 1000 bzw. 1500 Volt.
Ooops, sorry.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
Rosember20.02.2312:39
piik
Rosember
Alle anspruchsvolle Elektronik wird heute während der Fertigung mit Lack übersprüht, der die Platinen vor Feuchtigkeit u.a. Einflüssen schützt.
Wie kannst Du nur so eine Mutmaßung als Fakt darstellen. Das ist grob falsch!
Du hast recht, es ist eine Mutmaung, die allerdings auf zwei Dingen fußt: 1. meiner Erfahrung mit allen möglichen anspruchsvollen Geräten (ich rede nicht von „Aldi-Elektronik“, um es mal auf ein Schlagwort zu bringen). 2. Auf Haltbarkeits- und Garantieangaben der Hersteller, die ihre Mikroelektronik in der Regel kaum schutzlos den unterschiedlichen Umweltbedingungen in sämtlichen Klimazonen des Planeten ausgesetzt sehen wollen dürften. Die meiste Elektronik hält deshalb erheblich mehr aus, als man laut Physikunterricht mit ihr anstellen dürfte.
Wohlgemerkt, dass würde ich nicht zu einer Überlebensfrage erklären (Netzteile etc.), aber es ist ganz sicher nicht mehr so, dass einmal feucht gewordene Elektronik nur noch in den Müll gehört, so wie es auch einmal war.
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Moka´s Onkel
Moka´s Onkel20.02.2313:25
Weia
Moka´s Onkel
Wer ab und zu mal Lufthansa oder Eurowings geflogen ist, kennt vielleicht die Erfrischungstücher, die man dort gelegentlich bekommt. Die eignen sich genau dafür hervorragend.
Dein Lösunsvorschlag ist also, dass Kapitän ein Dutzend Flüge bucht und sich so den notwendigen Vorrat an Reinigungstüchern beschafft?

Genau!

Vielleicht ist Kapitän ja ein Flugkapitän und kann seine Crew fragen, ob er ein paar bekommen kann...
+2
Kapitän20.02.2313:28
Weia
Moka´s Onkel
Wer ab und zu mal Lufthansa oder Eurowings geflogen ist, kennt vielleicht die Erfrischungstücher, die man dort gelegentlich bekommt. Die eignen sich genau dafür hervorragend.
Dein Lösunsvorschlag ist also, dass Kapitän ein Dutzend Flüge bucht und sich so den notwendigen Vorrat an Reinigungstüchern beschafft?

Da dürften sogar Einwegnetzteile auf jeden Fall umweltfreundlicher sein.

Aber ich weiß natürlich wie das gemeint ist und ja, Tücher in der Art dürften dafür gut sein und nur minimal aufwendiger als einmal unter den Wasserhahn zu halten.
+2
piik
piik20.02.2313:34
Rosember
piik
Rosember
Alle anspruchsvolle Elektronik wird heute während der Fertigung mit Lack übersprüht, der die Platinen vor Feuchtigkeit u.a. Einflüssen schützt.
Wie kannst Du nur so eine Mutmaßung als Fakt darstellen. Das ist grob falsch!
Du hast recht, es ist eine Mutmaung, die allerdings auf zwei Dingen fußt: 1. meiner Erfahrung mit allen möglichen anspruchsvollen Geräten (ich rede nicht von „Aldi-Elektronik“, u
Okay, Einsicht ist schön.
Aber Deine Beobachtung ist mehr als selektiv und ganz sicher nicht durch die Realität gedeckt. Ich bin Elektroniker und habe schon mega viele Geräte von innen gesehen, darunter auch tausende Netzteile. Es gibt lackierte Platinen. Es ist aber doch selten. Und einen vollständige Schutz gegen Wasser stellt auch das nicht dar (auch wenn es sicher hilft).
Rosember
... aber es ist ganz sicher nicht mehr so, dass einmal feucht gewordene Elektronik nur noch in den Müll gehört, so wie es auch einmal war.
Frei nach Radio Erwin: Im Prinzip nein, aber es kommt drauf an. Moderne Elektronik ist vielfach Schrott, wenn normales = ionenhaltiges Wasser reingekommen ist. Das kriecht nämlich super gerne unter Chips und da geht es nicht nur sehr eng zu, sondern sind die Impedanzen da auch sehr hoch, sodass selbst schlechte Leiter MΩ-Bereich Fehlfunktionen auslösen können. Und die schon erwähnten Rückstände (Mineralien) beim Trocknen lassen bei entsprechenden Luchftfeuchten und Temperaturwechseln gelegentlich merkwürdig Fehler entstehen, die nicht mehr gut eingrenzbar sind.

Es bleibt dabei: Deine Vermutungen stimmen nicht.
+1
Rosember20.02.2313:57
piik
Es bleibt dabei: Deine Vermutungen stimmen nicht.
Das ist deine Wahrnehmung. Als Elektroniker vermute ich, dass Du die beschriebene Vielzahl an Geräten (welcher Art und Preisklasse überhaupt?) vor allem dann siehst, wenn sie einen Defekt aufweisen. Das führt zu einer starken Prägung deiner Wahrnehmung in Richtung auf übergroße Empfindlichkeit der Geräte.
Meine Wahrnehmung ist eine andere. Aber ich bin kein Elektroniker und habe sicher weniger Einblick als du. Ich bin Physiker. Aber Physiker stehen bei Ingenieuren auch in dem Ruf, die Grenzen manchmal zu weit auszureizen.
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piik
piik20.02.2314:12
Rosember
piik
Es bleibt dabei: Deine Vermutungen stimmen nicht.
Das ist deine Wahrnehmung. Als Elektroniker vermute ich, dass Du die beschriebene Vielzahl an Geräten (welcher Art und Preisklasse überhaupt?) vor allem dann siehst, wenn sie einen Defekt aufweisen. Das führt zu einer starken Prägung deiner Wahrnehmung in Richtung auf übergroße Empfindlichkeit der Geräte.
Meine Wahrnehmung ist eine andere. Aber ich bin kein Elektroniker und habe sicher weniger Einblick als du. Ich bin Physiker. Aber Physiker stehen bei Ingenieuren auch in dem Ruf, die Grenzen manchmal zu weit auszureizen.
Das tut mir Leid für Dich, dass klassische Empirie kein wirklich Deine Theorie falsifizierender Einwand zu sein scheint
Du liegst einfach falsch. Ich habe mit extrem vieler Elektronik aller Preis- und Anwendungsklassen zu tun gehabt. Aufmachen gehört dabei zu meinen Hobbys. Deine Interpretationslogik ist anzuzweifeln. Deine Datenbasis ist klein und dass man hauptsächlich defektes Gerät öffnet (was auch bei mir die Mehrheit stellt) ist zwar formal richtig, aber in der Ableitung nicht entkräftend. Oder willst Du etwa behaupten, Du hättest viele Geräte einfach so geöffnet und dabei gesehen, dass ein nennenswerter Teil der Geräte lackierte Platinen hätte?
Schau mal nur auf Apple-Geräte. Nenne mir ein nur ein par davon mit lackierten Platinen. iPhones? iMacs? MacBooks?
Kannst Du nicht, weil nicht lackiert?
Ach so...
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te-c20.02.2315:11
Was hier die Leute so als „aufwändig“ erachten ist schon merkwürdig.

Einen Lappen unter den Wasserhahn zu halten und damit ein Netzteil abzuwischen dürfte nicht aufwändiger sein, als so ein alkoholgetränktes Weckwerfputztuch aus seiner Verpackung zu reißen und in den Müll zu werfen... spart allerdings eine Menge Abfall. Es gibt echt Dinge die sind so unnötig?

So hat ja nichtmal jemand sein Netzteil gereinigt, als alle noch vor ein/zwei Jahren ihre Masken trugen und mit Desinfektionsmittel ihre Hände gewaschen haben.
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Rosember20.02.2315:12
Und bei dem Ton erwartest du Antworten???
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Bigflitzer20.02.2315:29
Eventuell lackieren mit Plastidip?

Google mal oder Youtube hat da auch einige Videos in petto.
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X-Jo20.02.2317:23
Meine Erfahrung als Elektroniker deckt sich zu 100 % mit der von piik.
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