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Was ist besser-Powermac G4 oder externes Festplattengehäuße?

Martin Springer22.02.0718:07
Hallo,

Ich denke mir, wenn man sich ein externes Festplattengehäuße mit mehreren Festplatten kauft, dann zahlt man locker mal 1000€... Wenn man sich einen Powermac G4 bei ebay kauft. was ja teilweise ganz günstig ist dann kann man den doch als externes Festplattengehäuße verwenden, oder? Einzelne Festplatten sind ja super günstig... ich meine eine 500GB Festplatte kostet nur 145€. mit 16MB catch und keinem Billighersteller.

Nun meine eigentliche Frage!

-Kann man in einem G4 500GB Festplatten verbauen? Wenn ja, ab welchem Modell?
-Wieviele Festplatten sind in einem G4 möglich unterzubringen? (Wenn man nur ein einziges Wechselmedienlaufwerk besitzt)
-Kann man dann den Mac mit seinen ganzen Festplatten als Raid konfigurieren und ihn im Firewiremodus auch als Raidsystem verwenden?
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Kommentare

Martin Springer22.02.0718:08
Wäre glücklich wenn das möglich wäre
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Hot Mac
Hot Mac22.02.0718:41
Martin Springer
Kann man in einem G4 500GB Festplatten verbauen? Wenn ja, ab welchem Modell?
Wäre schön, bei meinem geht's nicht.
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BigMac
BigMac22.02.0718:46
z.b. externe storage lösung mit raid und firewire von western digital mit 2 platten mit insgesamt 1 TB um ca. 440 euros @@

das GB limit älterer G4 macs kann man lt. cubeowner.com softwaremäßig aufheben @@

eine dokumentation der rechner, die 128 GB limitiert sind findest du mit mactracker @@

bemüh mal die forumssuche @@ oder google @@ diese themen wurden schon derart oft abgehandelt, es gibt jede menge informationen einfach und schnell zu finden.

cheers
„In der Ruhe liegt die Kraft!“
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Martin Springer22.02.0719:09
Danke @@agrajag genau das sollte die Antwort sein. Ich hatte in keinem Thread finden können ob sich da lohnen würde... Aber ob ich mit dem Linux zurecht kommen werde? Ok mal belesen
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ken-o-bi22.02.0719:18
Also mein alter G4 Sawtooth hat mittlerweile dermaßen laute Lüfter, die quietschen so, dass man abends meint, Tinnitus zu haben... Und die Mirrored Drive Doors waren, glaube ich, als Staubsauger verschrien.
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julesdiangelo
julesdiangelo22.02.0720:29
Oder du tust OSX86 drauf *duck



Die Sache mit dem Stomsparen find ich übrigens unheimlich wichtig. Nicht nur unter Naturschutz-Aspekten, sondern auch, weil sowas aufs Jahr gerechnet das Gesparte wieder auffrisst.
„bin paranoid, wer noch?“
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Martin Springer23.02.0700:53
agrajag ich hab auch so eine Festplatte Die macht sich ganz gut! Ich habe ja nun schon mein 3. MBP D<as erste ging kaputt das Zweite hatte die falsche Festplatte wie du hast... Im Systemstart war die 5400er bisschen langsamer. Ich fand sie garnicht soooo langsam. Aber ausgiebig hatte ich sie bicht getestet. In einem Benchmarktest war sie in manchen sachen sogar besser wie die Seagate mit ihren 7200RPMs. Zugriff ist aber doch schneller. Bisschen! Was man besonders merkt-die Akkulaufzeit zwischen beiden Platten ist enorm, fand ich. Bis zu einer dreiviertel Stunde!!! Die Wärme von der 7200er ist auch gleich mal spürbar wärmer. Aber da ich ja nichts langsam sein wollte...


BigMac funktioniert die Software auch mit einem G3? (Bevor ich das mal teste, frage ich)
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BigMac
BigMac23.02.0702:08
BigMac funktioniert die Software auch mit einem G3? (Bevor ich das mal teste, frage ich)[/quote]

also die links hast du scheints nicht so wirklich angesehen ...

erster absatz auf cubeowner sowie auf der intech produktbeschreibung:
„The Intech ATA Hi-Cap Support Driver software was created to allow the use of extended capacity ATA drives (drives greater than 128 Gigabytes in size) on older (Pre-Mirrored Door) G4 and G3 Macintoshes running MacOS X versions 10.2 and later. Without this software installed, any extended capacity drive which is connected to the native ATA bus on older Macintosh models will be limited to only 128 Gigabytes. Later model G4's and all G5's do not suffer from this limitation.“
„In der Ruhe liegt die Kraft!“
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julesdiangelo
julesdiangelo23.02.0704:52
Die Festplatte ist top, kann man nicht anders sagen. Das mit den 45 Minuten Akku Unterschied, mag ich irgendwie nicht glauben. Das würde bedeuten, dass dein MBP mit abgeschaltetem Bluetooth, w-lan und niedrigster displayhelligkeit an die 5 Stunden hätte laufen müssen. Das wäre ein Traum.

Warm wird die Platte bei mir übrigens auch nicht. Jedenfalls nicht wärmer, als ich es von anderen Laptops mit 5400er Platten gewöhnt bin.

Sowieso ist das Book seit dem Logic-Board Tausch merkich kühler.
„bin paranoid, wer noch?“
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Martin Springer23.02.0711:13
BigMac
der Link mit der Software hatte nicht funktioniert (gestern-heute schon) Die anderen Links kannte ich schon. Die Western Digital dürfte heute bei mir eintreffen

Julesdiangelo

Vieleicht waren die Akkus auch unterschiedlich Aber 4 Stunden Laufzeit hatte ich noch nie mit Arbeiten geschafft. Maximal nur 3!
Die abwärme der 5400er Festplatte macht auch im Sommer grossen Spass
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flohvoi24.02.0702:02
vieleicht sollte man sich auch mal so etwas anschauen

so eine terastation mit 1 TB haben wir jetzt fürs büro als fileserver ersatz gekauft, ist ratzefatz eingerichtet, leise, man kann im handumdrehen die platten wechseln, sie ist mit 2 usb festplatten erweiterbar und richtig fix.

sie ist allerdings nur übers lan nutzbar und kostet etwa 700 euro, das wird die wohl schon zuviel für zuhaus sein
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Tip
Tip24.02.0702:32
So generell...
würde ich davon abraten:
Einen Rechner mit völlig schwachbrüstiger CPU und lahmer Enet-Karte zu verwenden. So ein Teil soll doch auch ordentlich Datendurchsatz haben, oder?

Also sind "richtige" CPU mit >500 MHz, GBit-Enet und SATA wohl ein Muss.

Aus diesem Grunde würde ich die Finger von einem Epia-Board etc. lassen. Viel zu schwach. Gleichfalls sind alle NAS-Lösungen lahm, wenn sie nicht sehr teuer werden sollen (nacktes Gerät >>500 Euro).

Wer mit weniger als 1GB Plattenplatz leben kann, bei dem geht ein Mac mini mit rausgeführter SATA-Leitung und ner externen 1GB-Platte dran.
Ansonsten lieber den simpelsten G5 verwenden für so ein Spiel. Ein Mac als Server ist eben so viel einfacher zu bedienen als jedes Linux-Gefrickel, dass es mir zumindest das wert ist.
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julesdiangelo
julesdiangelo24.02.0703:50
Tip
So generell...
würde ich davon abraten:
Einen Rechner mit völlig schwachbrüstiger CPU und lahmer Enet-Karte zu verwenden. So ein Teil soll doch auch ordentlich Datendurchsatz haben, oder?

Der wird aber nicht durch die CPU beschränkt. DMA-Modus

Tip
Also sind "richtige" CPU mit >500 MHz, GBit-Enet und SATA wohl ein Muss.

Gbit-Enet: Ja, SATA: Nö, warum? PATA-Platten leisten nach wie vor das Gleiche. UDMA 166/133 ist noch nicht ganz ausgeschöpft.

Tip
Ein Mac als Server ist eben so viel einfacher zu bedienen als jedes Linux-Gefrickel, dass es mir zumindest das wert ist.

Du scheinst länger kein Linux mehr gesehen zu haben. Die Tools zur Bearbeitung der smbconf sind mittlerweile einfacher zu Bedienen als der Netinfo-Manager. Zumal der nur mit Exports arbeitet. Zum bearbeiten der smbconf unter OS X muss man afaik. noch Zusatztools heranziehen oder sie selbt editieren.

Ergo: Alter Rechner mit nem Linux (z.B. Xubuntu für lahme Grafikkarten) drauf täte es genauso gut. Darüberhinaus würde ich aus einem Fileserver eh alles ausbauen, auch die Graka. Dafür gibts schließlich SSH.

„bin paranoid, wer noch?“
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Agrajag22.02.0718:54
Einen G4-Tower nur als Platten-Tower zu verwenden würde gehen. Die 128GB-Grenze ließe sich per Software oder per (S)ATA-Karten umgehen. Allerdings solltest du bedenken, daß du dann aber mit locker 120W Leistungsaufnahme rechnen musst. Mein Dual800 lag, wenn ich mich richtig erinnere um 130W (mit Radeon8500, SCSI-Karte, USB2-Karte, 3 ATA-Platten 1 SCSI-Platte).

Also für den Dauerbetrieb eher weniger zu empfehlen.

Ich würde mir im Zweifel eher ein EPIA-Board (1GHz Prozessor, ca. 20W Leistungsaufnahme, knapp 200€) in einen alten Tower einbauen. Mit Platten liegst du dann unter 50W. Darauf ein Linux installieren und mit SMB freigeben. Die Boards gibt es auch mit GB-Ethernet.
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Agrajag22.02.0718:57
Näheres zu EPIA bei Wikipedia (incl. weiterführende Links): http://de.wikipedia.org/wiki/EPIA

Wenn ich gerade das Geld für übrig hätte, würde ich mir jetzt so ein Teil zulegen. Einmal zusammenbauen, installieren, einrichten, aufbauen, nutzen und vergessen (positiv gemeint).
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Agrajag22.02.0720:16
Martin: Das mit dem Linux ist in der Tat ein kleines Problem. Man muß sich erstmal etwas schlau machen, welche Distri dafür (und für einen selbst) in Frage kommt (prinzipiell sind ja alle dafür geeignet). Aber ich denke, die Arbeit wird mit einem unkompliziert und unauffällig zu nutzenden System belohnt.

Wenn du dich für diese Lösung entscheiden solltest, würde ich gerne wissen, für welche Distri du dich entscheidest. Im Prinzip solle ein minimales Debian mit Samba-Server reichen. Dann die smb.conf bearbeiten – fertig. Soweit die Theorie . Es gibt aber reichlich Seiten im Internet, wie man ein derartiges System aufsetzt und konfiguriert. Hab mich selbst aber noch nicht umgesehen.
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Agrajag22.02.0721:44
Jules: Ich hab gerade in deinen Infos gesehen, daß du eine 7200er Platte in deinem MBP hast. Wie macht die sich? Lautstärke? Geschwindigkeit? Ich leide gerade massiv unter meiner 5400er. Ich hab sie sehr oft an ihrer Leistungsgrenze. Gestern hab ich es geschafft und der Rechner war mehrere Minuten kaum noch ansprechbar, die Platte war am rödeln wie verrückt. Dabei hab ich nur das gemacht, was ich auch mit meinem Quicksilver (mit einer SCSI-Platte von 2000) gemacht habe, ohne daß der Rechner je so verhalten hätte.
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Agrajag23.02.0702:35
Martin: Falls du die Variante Mac+HiCapDriver machen solltest, mach es so, wie es im Manual des Treibers beschrieben ist: Eine Partition innerhalb der ersten 128GB, die andere dadrüber. Das hat den Vorteil, daß du auch ohne den Treiber zumindest auf die Daten der ersten Partition zugreifen kannst. Also, die wichtigsten Daten in der ersten Partition.

Es kann immer mal der Fall eintreten, daß du den Treiber nicht laden kannst, z.B. wenn du mit Rettungs-Tools zugreifen musst. Du könntest dir auch ein Rettungsmedium (DVD oder Platte) bauen, das den Treiber lädt.
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