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Warum der neue Mac mini mich inzwischen doch überzeugt...

fabisworld
fabisworld23.07.1015:44
Viele von euch (ca. 1900 Aufrufe!) haben sich meinen Beitrag unter dem Titel "Warum der neue Mac mini technisch keineswegs nur eine Verbesserung darstellt..." angeschaut. Ein Thema bzw. eine Gerät, welches so viel Beachtung findet, verdient nach meiner Auffassung auch einen zweiten prüfenden Blick. Daher habe ich mir einige Dinge, insbesondere natürlich auch die aus meiner Sicht kritischen Punkte, beim neuen Mac mini in den vergangen Tagen noch mal genauer angeschaut. Dazu habe ich auch zwei weitere "Testgeräte" von einem befreundeten AASP gestellt bekommen, um die Beurteilung auf eine etwas breitere Basis stellen zu können...
Die Erkenntnisse möchte ich der MTN-Gemeinde, die auch mir schon viele gute Hilfestellungen ermöglicht hat, natürlich nicht vorenthalten...!

Bei meinen Ausführungen hier gehe ich davon aus, dass dem geneigten Leser der Bericht (siehe oben) inhaltlich bekannt ist.

Habe im ersten Schritt den Mac mini 2,4 GHz aus Mid 2010 und den Mac mini 2,26 GHz aus Late 2009 noch einmal in einem völlig lautlosen Kellerraum (Lufttemperatur 18°C) aufgebaut und versucht herauszufinden, ob und wie sich die akustischen Unterschiede hier zeigen. Dazu habe ich die Geräte zeitgleich mit exakt der identischen Peripherie (Maus, Tastatur, TFT) angeschlossen, parallel gestartet und mir unter "Idle-Bedingungen" zunächst einige Minuten das Laufgeräusch genau angehört.
Dabei bestätigte sich mein bisheriger Eindruck, dass die Geräuschkulisse bei beiden Geräten wirklich als extrem leise zu bezeichnen ist, es aber dennoch gewisse Unterschiede bzw. eine Abstufung gibt. Während das 2010er Modell mehr "bläst" bzw. "rauscht", "säuselt" bzw. "fächelt" es am 2009er Mini hinten am Luftauslass eher... Wie gesagt, es sind nur Nuancen, aber sie existieren. In diesem Betriebszustand empfinde ich den 2009er Mini als noch etwas leiser, als das neuere Modell.

Allerdings fiel mir auf, dass der Lüfter im alten Modell ein gewisses "Brummen" (nur Minimal) erzeugt, vermutlich der Antriebsmotor oder die Lager (beim 1,8 GHz Intel aus 2007 war das noch wesentlich mehr am Surren--Brummern). Die 160er Platte im 2009er Mini war für mich nahezu unhörbar; lediglich bei Zugriffen ganz minimal präsent...
Der Luftstrom aus dem alten Mini ist ein wenig "weicher" und leiser, was aber sicherlich auch auf die Form und die Größe der Öffnung für den Luftauslass zurückzuführen ist. In jedem Fall ist aber auch die gegenüber dem neueren Modell um ca. 300 rpm verringerte Drehzahl dafür verantwortlich, das (Luft-)Strömungsgeräusche anders ausfallen, als beim neuen Modell.

Als ich den 2010er Mini in den Ruhezustand geschickt habe, bemerkte ich, dass dabei immer zuerst die Festplatte abgeschaltet wird und der Lüfter (nur noch zu spüren, fast nicht zu hören) für etwa eine Sekunde noch nachläuft. Dabei kam mir die Idee, den Mini mal nach der ifixit.com Anleitung etwas zu zerlegen und die Festplatte "auszuschalten". Nachdem ich den neuen Mini mit abgezogenem HD-Cable wieder zusammengesetzt hatte und startete, traute ich meine Ohren nicht: Der Kleine Knecht war auf einen Schlag regelrecht unhörbar geworden!!! - Der Lüfter geht dabei (isoliert betrieben) extrem leise zu Werke und ich muss mein bisheriges Urteil revidieren, nachdem er lauter arbeitet, als im alten Mac Mini. Es ist offenbar dann doch im wesentlichen die interne Festplatte, welche ihr durch den Antrieb bedingtes "Rauschen" durch den Lüftungskanal nach draussen an mein Ohr schickte...

Nicht vergessen darf man, dass die neuen Alu-Unibody-Gehäusekonstruktion vermutlich ebensogut ein besserer Resonanzkörper für Vibrationen und Schall darstellt, wie es die Alu-MacBook Pro Gehäuse im Vergleich zum aktuellen MacBook aus Polycarbonat tun... Zusätzlich darf man nicht vergessen: Der Alte Mini ist ja auch auf weichem Gummiboden gelagert, währen der neue auf seinem "Plastik-Blechboden" eher rutschig auf der Tischplatte unterwegs ist... Dies könnten alles auch beeinflussende Faktoren für die Schallausbreitung sein.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch zu erfahren, über wieviel Platter die beiden HD`s in den MacMini`s hier in meinem Vergleich verfügen: Beim 200er Modell verfügt die verbaute Hitachi über wahrscheinlich nur einen Platter, während die 320 GB fassende Toshiba-Platte im 2010er Mini durchaus auch zwei Platter haben könnte... Wie auch immer, die Toshiba-HD ist auf jeden Fall "lauter" und macht wohl mit ihrem "Rauschen" zu 90% die Geräuschkulisse des neuen Mac mini aus.
Wer also eine SSD statt dieser konventionellen Festplatte einbaut, könnte sich über ein Gerät freuen, für das die Bezeichnung "Silent" noch untertrieben wäre...

Übrigens ließ sich das in meiner ersten Testreihe bemängelte "Zischeln" bzw. "Fiepen" aus dem internen Netzteil bei diesem Test mit den zwei weiteren Mac mini`s vom AASP in keinster Weise reproduzieren: Am "Hinterteil" herrscht in dieser Hinsicht in jedem Betriebszustand beim neuen Mac mini absolute Stille! - Ich gehe daher von einem Einzel-Phänomen bei meinem ersten Testgerät aus...

Angesichts der neueren und hier beschriebenen Erkenntnisse, gehe also zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass der Neue Mac Mini (Mid 2010) wohl doch der leiseste Mac Mini aller Zeiten sein könnte, wenn.... ja wenn man eine SSD verbauen würde. Die gibt es ab Werk aber bekanntlich leider noch nicht als CTO-Option.

Die RAM-Aufrüstmöglichkeit im heimischen Wohnzimmer wird von Apple bekanntlich sehr offen beworben (das ist für sich betrachtet schon ein Novum!). Zum Thema Festplattentausch: Meine Hoffnung, dass man das HDD nach dem Abschrauben des Airport-Antennen-Lochblechs einfach so geschickt rausziehen könnte, musste ich nach ein paar Minuten Fummelei begraben. Dafür ist wohl doch zumindest das Lösen und ein Stückchen rausziehen des Logic-Boards erforderlich. Die vielen Folien, Klebebänder und die darunter verlegten Mini-Kabel und Temperatursensoren schrecken aber so manchen Laien vermutlich ziemlich ab, einen solchen HD-Tausch vorzunehmen... Man sollte sich also ruhig gleich die große Platte mit 500GB ab Werk mit einbauen lassen, obwohl ich 90,- EUR als CTO-Aufpreis für 180GB schon happig finde...!

Trotz der beschriebenen noch immer schwer zugänglichen HDD-Einbauposition, finde ich die Lage der Festplatte im 2010er mac mini, wie übrigens auch so manches andere Detail, sehr geschickt gelöst! Wer sich die Bilder vom "Mini 2009-Teardown" hier (Bild 2 in Step 10) anschaut, erkennt sofort, dass die GPU mit ihrem passiven Kühlelement ihre Hitze direkt an den Unterboden der Festplatte abgibt , da die Abschirmhaube (aus Plastik) mit dem darin verbauten Lüfter nur die CPU direkt mit kühlt. - Eine "Fußbodenheizung" quasi, die bestimmt keine Verlängerung der HDD-Lebenserwartung bewirkt...

Im neuen Mini aus 2010 hat Apple sowohl CPU wie auch GPU mit einer zusammenhängenden HeatPipe-Konstruktion "überzogen" (siehe hier Bild 1 in Step 15), wohingegen die Festplatte im vorderen Teil des Mini unterhalb des optischen Laufwerks quasi unbeeinflusst ihren Dienst verrichten kann.

Apropos Temperaturen: Ich habe die Minis dann mal in einem Belastungstest die heute-Sendung aus der ZDF-Mediathek (Flash) zeitlich synchron abspielen lassen und mir das ganze über die Aktivitätsanzeige und iStat angeschaut. Dabei konnte ich ermitteln, dass der neun Mini gegenüber seinem Vorgänger doch noch ein paar Grad weniger heiß wird (ich vermeide in diesem Zusammenhang ganz bewusst den Begriff "kühler") und offenbar über ein besseres Kühlkonzept verfügt. Natürlich weiß man nicht genau, wo welche Sensoren exakt die Temp`s messen, aber zumindest das was ich über Screenshot ausgewertet habe, spricht eine klare Sprache. Der alte Mini geht durch die Bank an allen Messpunkten etwa 8 - 10°C heißer zu Werke, als sein aktueller Nachfolger.
Interessanterweise stieg die CPU-Temperatur bei beiden Kandidaten niemals über die 70°C bzw. beim alten Modell über die 80°C Marke. Im Vergleich zu meinem Core i5 im aktuellen MBP, der es da locker mal auf 87°C bei gleichen Testbedingungen gebracht hat, finde ich das bemerkenswert! - Und was noch erstaunlicher war: Die Drehzahl der Lüfter blieb trotz der Hitzentwicklung konstant niedrig bei 1800 (neuer Mini) bzw. 1500 (alter Mini) Umdrehungen. Die Lüfter (!!!) im MBP drehen hingegen bei solchen Temperaturen auf über 4000 rpm hoch...

Bei den gefühlten Temperaturen aussen am Gerät zeigt sich jedoch ein komplett gedrehtes Bild: Komischerweise erwärmt sich der neue MacMini (das Alu-Case) deutlich mehr, als beim alten Modell, welches offenbar eher innen "kocht"... Hier denkt man unweigerlich an passive Kühlleistung beim neuen Modell, wofür ich aber wiederum im inneren keine Anhaltspunkt erkennen kann. Zwar sind CPU und GPU per Heatpipe an den "Wärmetauscher" am Luftauslass gekoppelt, aber das Gehäuse ist in dieses "Wärme-Ableitungs-Vorgang" offenkundig nicht direkt mit einbezogen.
Beim alten Mini streicht ja noch klassisch die Luft rundherum an den Aussenwänden hinein in das Gehäuse und wird dann vom Lüfter direkt über ein passives Kühlelement, welches mit der CPU verklebt ist nach aussen abgeleitet.

Unweigerlich taucht also die Frage auf: Wo zum Teufel saugt denn nun der neue Mac Mini seine Luft an? Ich sehe keine Lufteinlässe, nur den Auslaß vom Lüfter an der Rückseite... Zieht der schön den Staub durchs Optische Laufwerk?
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir auch keine andere Möglichkeit mehr eingefallen ist, als der Deckel. Aber wo dort?

Wenn ich mir nämlich den Deckel anschauen (siehe Bild weiter unten), dann ist ja der komplette Bereich außerhalb des Airport-Antennenblechs zusätzlich zum Kunststoff von innen mit Blech ausgekleidet. Am Rand dieser "Blechwanne" ist eine Art Schaumstoffsicke aufgeklebt, die bei montiertem Deckel ersichtlich in eine extra dafür am Gehäuse gefräste Rille passt. Hier kann man nach mehrmaligem Auf-und Zu-machen sogar leichten "Gummi-Abrieb" entdecken...

Vermutlich dient diese Gummisicke ja wohl eher der Abdichtung gegen Luftzug. Es bleibt also nur noch der Bereich wo die Airport-Antenne sitzt, denn dort fehlt diese Gummisicke. Auch die Löcher im Blech rund um die Antenne könnten für eine "Durchlüftung" sprechen... Allerdings müsste die Luft ja bei diesem Weg durch die Löcher um die Kante (da wo die Torx-Schrauben sind) quasi von unten fließen, um dann unter den Blechdeckel zu gelangen. Denn der Lüfter selbst hat ja nur die große Gehäuseöffnung nach oben. Es wäre also interessant zu erfahren, warum Apple den Bereich des (Blech)deckels über dem Lüfter überhaupt gegen Luft-Ansaugen abgedichtet hat...


In meinem ersten Bericht habe ich die Tatsache kritisiert, dass das Netzteil nun beim neuen Mini integriert ist. Klar, das integrierte Netzteil bringt Wärme in das Gehäuse, aber so negativ für die Temperaturentwicklung bzw. die Lautstärke, wie ich das auch erwartet hatte, ist es offenbar nicht. Gut! ABER: Für den Servicefall bleibe ich bei meiner Kritik - man kann es nicht in 2 Minuten selber ohne Werkzeug tauschen...
Bei meiner Wertung habe ich übrigens versucht, dem Umstand des integrierten Netzteils in Bezug auf den Platzverbrauch, welcher einem durch die Mac mini`s entsteht, differenziert zu bewerten (siehe Tabelle unten). Beim Gehäusevolumen ist es objektiv so, dass der neue Mac mini an seinem direkten Aufstellort (z.B. Tisch) ca. 70% mehr Standfläche beansprucht, als sein Vorgänger. Den theoretischen "Höhenvorteil" kann der neue vermutlich weder im HiFi-Rack, noch auf dem Tisch ausspielen... Dennoch muss ich sagen: Inzwischen finde ich Gefallen an dem Teil, obgleich mir der alte optisch immer noch mehr zusagt.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass sich der neue mini leider ohne zusätzliche Unterlage auf glattem Untergrund nicht rutschsicher aufstellen lässt Hier war der Vorgänger ein Segen...
Auch wurde beim Mac mini (Mid 2010) der KensingtonLock - Diebstahlschutz weggelassen, den aber die meisten Anwender weniger vermissen dürften, als den fünften USB-Port beim Vorgänger.
Wenigstens konnte ich beim neuen Mini deutliche Verbesserungen beim Frequenzgang und der maximal möglichen Lautstärke des intern verbauten Lautsprechers feststellen, der gemessen am Vorgänger inzwischen für den gelegentlichen Einsatz ganz passabel zu sein scheint.

Insgesamt kann man also sagen, dass der neue Mac mini 2010 durchaus ein Fortschritt im positiven Sinne darstellt. Es ist mehr als nur ein bisschen Produktpflege: Es ist eine komplette Neukonstruktion mit deutlichen Akzenten bei Lösungen im Detail, wie wir sie auch schon aus den "Unibody-MBP`s" kennen. Eine konsequente Weiterentwicklung also.
Jeder, der sich das Gerät anschaffen möchte, kann nun anhand der aufgezeigten spezifischen Unterschiede selbst entscheiden, ob das neue Gerät etwas was für ihn ist...


Anmerkungen zur Tabelle unten:

GRÜN = bedeutet: Besser als beim anderen Modell
ORANGE = bedeutet: gleich gut bzw. identisch
ROT = bedeutet: schlechter als beim anderen Modell
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Kommentare

fabisworld
fabisworld23.07.1015:45
Mac mini (Mid 2010) halboffen: (Quelle: ifixit.com)
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fabisworld
fabisworld23.07.1015:53
Screenshot vom Mac mini (Late 2009) auf dem "Höhepunkt" des Flash-Video-Belastungstests:
+1
fabisworld
fabisworld23.07.1015:54
Screenshot vom Mac mini (Mid 2010) auf dem "Höhepunkt" des Flash-Video-Belastungstests:
+1
fabisworld
fabisworld23.07.1016:09
Nachtrag zum Thema Stromverbrauch:

Beim obigen "Flash-Belastungstest" zog der Mac mini (Late 2009) ca. 33% mehr Strom aus der Steckdose, als der neue Mac mini (Mid 2010). Auch das sollte man beachten...
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Christoph_M
Christoph_M23.07.1016:29
Bei dem Umfang deines Postings und der hohen sprachlichen Qualität hättest du daraus aber auch gleich ein Journal machen können!
Auf jeden Fall schön geschrieben und interessant, auch wenn ich keinerlei Bedarf an einem Mac Mini habe.
Grüße!
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mbh
mbh23.07.1016:29
Warum nicht als Journal? Dennoch: Vielen Dank für die Mühe und die ausgiebigen Erklärungen.
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pogo3
pogo323.07.1016:50
Insgesamt kann man also sagen, dass der neue Mac mini 2010 durchaus ein Fortschritt im positiven Sinne darstellt

Wer hätte das gedacht. Das hat wohl niemand wirklich bezweifelt. Wird wohl bei den meisten technischen Geräten so sein, das ein neues Gerät gegenüber einem Alten einen gewissen Fortschritt darstellt. Bemerkenswerter Aufwand für solch eine Aussage.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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seppfett23.07.1016:54
Es ist halt doch immer besser erst genau zu schaun und dann zu kritisieren. Ich muss aber deine Selbstkritikfähigkeit loben.
Toll gemacht!
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v3nom
v3nom23.07.1017:43
Danke für den Bericht!
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nasa23.07.1019:47
Danke für den gut geschriebenen Bericht. Was jedoch die Lüftung im neuen Mac Mini angeht, könnte einer der Mutigen Raucher hier ja einen Versuch starten und schauen, wo der Mini ggf. den Rauch einer Zigarette (oder vorzugsweise etwas Lungenfreundlicherem) reinzieht. Damit wäre dann auch geklärt, wo der Mini die Kühlluft hernimmt.

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mbh
mbh23.07.1019:55
pogo3
Insgesamt kann man also sagen, dass der neue Mac mini 2010 durchaus ein Fortschritt im positiven Sinne darstellt

Wer hätte das gedacht. Das hat wohl niemand wirklich bezweifelt. Wird wohl bei den meisten technischen Geräten so sein, das ein neues Gerät gegenüber einem Alten einen gewissen Fortschritt darstellt. Bemerkenswerter Aufwand für solch eine Aussage.

Hm, das war leider, während der letzten Jahre, alles andere als selbstverständlich für mich. Bei meinen letzten beiden Apple-Rechnern war es dementsprechend sogar so, dass ich bei Erscheinen der neuen Modelle noch schnell das jeweilige Vorgängermodell geordert habe, weil die neuen, für mich, in wichtigen Bereichen, tatsächlich Rückschritte darstellten. Aber gut, dass wir darüber geredet haben...
0
iBookG423.07.1019:56
Danke auch von mir. Ich finde den Mini sehr interessant, aber nichtmehr als kleiner Mac unter den Fernseher sondern eher als großer Mac an den Schreibtisch. So würde ich ihn mir als nächsten Hauptrechner und gleichzeitigem Media-Center eventuell zulegen.
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Lemuria23.07.1020:56
Hi
Nichts für Ungut , das ist kein Test uber den neuen mini ,
sondern eine langweilige Abhandlung über :
Ich bin Lüfter - u. Temperaturgeil.

Das härteste kommt noch am Ende :
Wenigstens konnte ich beim neuen Mini deutliche Verbesserungen beim Frequenzgang und der maximal möglichen Lautstärke des intern verbauten Lautsprechers feststelle

Wat ist denn das fürn Schmarren ?

Ob der neue mini nun hechelt oder säuselt ist doch piep egal ,hauptsache er ist in allen Lebenslagen schön leise.

Na und der interne Lautsprecher reicht doch eh nur für
ne Furzapp und nicht ein bißchen mehr.

Ja wie sieht es eigentlich mit folgenden Dingen aus ?

CPU -u. Grafik Power ,Stromhunger , WLAN u. Bluetooth,
Soundqualität an richtigen Lautsprechern ,
und und und und.

Da kommt nichts von Dir.
Take it easy

gruß lemuria

0
mbh
mbh23.07.1021:08
Lemuria

Weil der von dir eingeforderte "Schmarren" überall sonst ausgiebig und gänzlich erklärt, diskutiert und ausgewalzt wird bzw. wurde. Da braucht's einfach kein einziges Wort mehr zu.
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macbia
macbia23.07.1021:50
Ich muss mich da Lemuria anschliessen, viel Text ohne wirkliche Fakten. Du hättest ja wenigstens noch die WLan-Reichweite bzw. die Qualität testen können, ob sich da durch das Gehäuse etwas geändert hat.
„i heart my 997“
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phil7born
phil7born08.08.1000:53
fabisworld

Ich habe mir letztes Jahr auch noch den late’09 mini angeschafft, und war doch erstaunt über diese komplette Neuauflage. Beim neuen würde ich mir jetzt einen Adapter und das Audiokabel zu meinem Interimsbildschirm/Fernseher sparen. Ich mag meinen schnuckeligen Kleinen trotzdem sehr. Der neue ist gestalterisch schon sehr sophisticated. Man müsste sich überlegen, vielleicht Silikon- oder Gummipads unter den neuen zu kleben, damit er nicht so leichtfüßig ist.

Ich fand deine beiden Berichte, äußerst erhellend für mich. Dass du einigen Sachen noch mal nachgespürt hast, und nun deine neuen Ergebnisse veröffentlichst finde ich richtig groß. Hochachtung vor dem „Dranbleiben“. Findet man nicht häufig.

Die Sende- und Empfangsleistung von Airport wäre wirklich interessant zu vergleichen. Ich sitze hier nämlich im Stahlbetonplattenbau.

Grüße
„zane, zane, zane, ouvrez le chien“
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