Der Mac ist spitze, das iPad ist ebenfalls spitze. Aber wie schon seit Vorstellung des iPads vor einigen Jahren fehlt mir ein sinnvoller Kompromiss aus Produzentensystem und Endanwendersystem. So wie das iPad heute daherkommt ist es mir nur als Konsumgerät geeignet mit zu schwachen Fähigkeiten, um bestehende Inhalte zu erstellen und zu pflegen.

Hier die Hauptwünsche von mir (seit Jahren):
- vollwertiges Öffnen/Bearbeiten/Pflegen von ALLEN Mac-Daten wie Dateien von den Programmen Excel, PowerPoint, Word, Keynote, iWeb, Rapidweaver, FileMaker Pro
- Bearbeiten und Pflegen von DNG-Fotos in iPhoto
- Programmieren/Simulieren/Messdatenerfassung und Analyse mit Matlab/Simulink bzw. LabView
- Anlagen von programmübergreifenden Ordnern, um unterschiedliche Daten projektspezifisch abzulegen und zu verwalten, Synchronisieren dieser Ordner mit dem Mac/PC
- Ablegen und Anschauen von Videodateien mittels VLC ohne das Format vorher umwandeln zu müssen

Ich möchte einfach meine bestehenden Daten möglichst komplett so verwenden wie sie sind, ich brauche keine Einbahnstraße mit anderer Dateiorganisation oder Umkonvertierung der Daten, nur um sie auf dem iPad anschauen, aber nur mangelhaft bearbeiten zu können. Und anschließend kann ich sie nicht mehr direkt am Mac/PC nutzen.

Für die Konsummenschen kann ja die bestehende programmabhängige Dateiorganisation beibehalten werden, nur für Pro-Anwender sollten zusätzlich Ordner eingeführt werden, in denen unterschiedliche Dateien liegt und wo man einstellen kann, mit welchem Programm diese geöffnet bearbeitet werden sollen (vielleicht anschauen mit der App A, bearbeiten mit der App B).

Wie oft scheitert es heute daran, dass Keynote-Dateien vom Mac nicht 100% kompatibel sind mit der iPad-Version. PowerPoint und Excel gehen gar nicht auf dem iPad. Videos müssen immer vorher umgerippt werden. Apple, mach endlich das iPad erwachsen und zu einer Alternative für Pro-Anwender. Dazu müssen auch Hersteller für das iPad herstellen können ohne Gefahr zu laufen, dass deren App wieder aus dem App-Store gekickt wird wie beispielsweise VLC oder andere. Auch Open-Source-Programme haben kaum eine Chance auf iPad zu kommen.

Nie.

Vielleicht kommt ja irgendwann ein Multitouch Display für den Mac, aber an ein Tablett mit vollwertigem OS X glaube ich nicht.

Auch wenn man es hier vielleicht nicht laut sagen darf. Dein "iPad Pro" ist in den Windows 8 Convertibles wie dem Lenovo Yoga ziemlich verwirklicht.

bzw. Surface Pro

Bitte schön, da ist es

... und wie beim ModBook zu erkennen, die Leistung muss irgendwo herkommen. Die A5/A6 Prozessoren können einfach kein OS X. Punkt.
Auch ich wünsche mir ein Tablet mit OS X Fähigkeiten, welches direkt von Apple kommt, aber aktuell ist es technisch nicht lukrativ umzusetzen, bei den Anforderungen die Apple an seine Produkte stellt. Es lohnt sich mehr die "kläglichen Gewinne" der 90% mitzunehmen
Anders: Warum wird die gesamte Pro-Sparte bei Apple immer kleiner!?

Du möchtest ein MacBook Air haben.

Abgesehen davon soll MS Office für iOS ja eines Tages (2014?!) doch noch erscheinen.

Ein offenen Dateisystem wird es unter iOS nie geben, weil das dem Thema "Sandbox" direkt gegenübersteht, einem Kernbaustein der iOS-Sicherheitsarchitektur.

(Abgesehen davon, hüte Dich vor einer "Pro"/"Consumer"-Trennung, die Du von Deinen persönlichen Ansprüchen ableitest. Damit wirst Du nicht weit kommen.)

Ein A7 hat vermutlich mehr Schub als so manche Intel Core-CPU, daran liegt es nicht.

Lachhaft

Nee hat er nicht
Aber die mobil Prozessoren kommen langsam in den Bereich der ersten langsamen Core 2 Duos.

Gut, dass man in deinem Beruf kein Fachwissen braucht.

Das war gemeint. Natürlich hält so ein Chiplein nicht mit einem Ci7 mit, aber ausgehend davon, daß ein A7 wieder mal doppelt so schnell werden könnte wie ein A6(X), könnte man Werte in der Gegend der frühen CDs und C2Ds tatsächlich erreichen.

zesniert: Bei dem Quatsch, den Du hier regelmäßig von Dir gibst, solltest Du nicht andere Leute anmachen...

Dann würde ich aber maximal Snow Leopard dadrauf installieren.

Es fehlt noch ein Punkt in der Abstimmung. Der Punkt sollte heissen: Ich bin einer der Anwender die ein so tendenzielle Umfrage für Unsinn halten.

Das war auch früher mein Wunsch, dass Apple ein Gerät baut, auf dem beide Systeme umschaltbar laufen würden. Das sehe ich mittlerweile als Fehler an, wie man bei den Absatzproblemen von Win8 jetzt sehen kann. Denn mit dem System kann ich nicht dieselben Dateien wahlweise auf dem einen System oder dem anderen organisieren/bearbeiten und konsumieren. Es sind komplett 2 getrennte Systeme, die aber auch nichts miteinander zu tun haben.

Heute denke ich dass das iPad so wie es heute ist mit dem iOS perfekt ist und nur um entsprechende Profi-Apps, mehr Offenheit um Programme aufzuspielen sowie um eine neue Projektordnerstruktur ergänzt werden sollte. Die GUI und die Touch-Bedienung ist für bestimmte Erstellung und Pflege von Inhalten optimal, andere Inhalte lassen sich auf einem Mac optimal bearbeiten/pflegen. Was mir fehlt, ist die komplette Freistellung, wo ich meine Daten bearbeiten möchte (iPad oder Mac/PC). Damit das geht, braucht es aber zwingend eine einheitliche Datenorganisation. Das geht heute weder mit dem 90%-iPadsystem noch mit Windows 8.

Apple wäre der richtige Kandidat für so etwas, vielleicht gepaart mit einem iPad Topmodell, welches mehr Wumms hat als die anderen und mit noch mehr Schnittstellen, um z.B. HDs (für das iPad formatiert und speziell geschützt) anzuschließen, um die großen Originaldaten unterwegs mitzuführen.

Die Umfrage nimmt ja mit ihren Prozentangaben schon ihr (gewünschtes) Ergebnis vorweg
Denn vielleicht sind ja 90% der heutigen Anwender mit dem derzeitigen System zufrieden. Wobei sich die 100% ja immer nur auf die Menge der Befragten beziehen kann und nicht die Menge aller iPadnutzer ==> traue keiner Umfrage die du nicht selber manipuliert hast ;

Mein Kommentar. Ein ProAnwender würde auf einem Rechner mit einer ordentlichen Tastatur arbeiten. Office auf dem Tablet ist einfach lächerlich. Ein MBA ist klein, leicht und erfüllt alle Kriterien. Ein Tablet mit ordentlicher Tastatur + Halterung ist dem deutlich unterlegen.

Einfache Antwort! Ein Pro wird nie kommen?

Muss nicht sein. PowerPoint kann prima auf dem iPad laufen, auch Excel würde sich für bestimmte Dokumente prima eignen, beispielsweise darstellungslastige Dokumente oder auch stark verlinkte Dokumente mit zahlreichen Untermappen.

Word erstellen geht nur mit einer Tastatur, die gibt es aber fürs iPad beispielsweise von Logitech. Aber um bestehende Dokumente nur anzuschauen mit allen Formatierungen wie Verträge, Diplomarbeiten u.ä. braucht es auch keine Tastatur. Einfach den Leuten selber überlassen, was für Werkzeuge sie sich raussuchen um ihre Dateien zu bearbeiten. Es muss nicht immer alles von oben vorgegeben werden. Wir leben nicht mehr in einer Diktatur.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leichtfällig einige Leute ein Betriebssystem mit einem menschenfeindlichen Militäarregime vergleichen können... Gibt das außer mit keinem zu denken ?

nein, ich möchte ein Touch-Gerät haben. Ein MBP habe ich schon.

Das hoffe ich sehr, auch dass es nicht nur eine billige Viewer-App wird mit Restriktion dass man irgendwelche Microsoft-Datenwolken nutzen muss, die wiederum die Daten anders organisieren als im lokalen Projektordner auf dem Mac.

Das ist mir wohl bewußt mit der Sandbox. Aber muss denn Sandboxing immer nur eine Sandbox pro App bedeuten? Es könnte doch auch eine Sandbox für mehrere Apps genutzt werden. Man könnte doch mit dem Anlegen eines "Projektordners" in iOS gleichzeitig eine neue Sandbox anlegen, für die dann sukzessive Programme hinzugefügt werden können, die Zugriff darauf enthalten sollen. Eine Sandbox z.B. ist dann für nur für App A zugreifbar, nicht für App B. Zudem könnten die Zugriffe (zumindest die für die Bearbeitung/Änderung von Daten) auch nur zeitweise zugelassen werden. Nach der Bearbeitungszeit und nach dem Schließen eines Dokuments erlischt der Sandbox-Zugriff wieder.

Ich finde diese Bezeichnung auch blöd, aber diese hat Apple nun mal eingeführt. Daher betrachte ich mehr Freiheiten und mehr Möglichkeiten als nur Standard als Pro. Wie sollte man es denn besser bezeichnen? Die 90%-Klientel braucht die Funktionalität nicht, die 10% vielleicht schon. Daher wären für mich die 10% die Power-User, bei Apple werden die halt Pro genannt.

Dann nimm doch das modbook pro,das gibt es doch.Wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass Laptop-Leistung auch Laptop-Technik erfordert. Das schlägt sich in allen Komponenten nieder, von der Leistung der CPU, der Menge an RAM bis hin zu Geschwindigkeit der SSD (das Flash in iDevices ist nicht so schnell) und deren Kapazität. Dann noch der entsprechende Akku und Du landest eben beim MBA ohne fest eingebaute Tastatur und sparte so vielleicht 150g Gewicht. Und die externe Tastatur darfst Du zusätzlich mit rumschleppen, plus einen Stand.

Das geht etwa nach dem Motto: Ich hätte gerne ein Motorrad aber mit 4 Rädern, einem 6-Zylinder-Motor wegen der Zuverlässigkeit und dem Drehmoment und 4 Sitzplatze.

Was Du willst ist also einfach technischer Unsinn. Wenn es ohne heftige Kompromisse machbar und es einen Markt dafür gäbe, dann gäbe es auch solche Produkte.
Die Windows-Variante macht ja zu Zeit vor rasendem Absatz Apple geradezu neidisch, nichtwahr?
Jeder kauft das, der schon einen Windows-Laptop hat, nicht wahr?

Ok, das mit der Leistung ist ein Thema, das dagegen spricht, ALLE Mac-Software auf dem iPad laufen zu lassen. Damit es mehr werden, habe ich ja ein ein Pro-Modell, welches mehr Leistung hat als das heutige iPad (zukünftig 3 unterschiedliche iPad Modelle: iPad mini, iPad, iPad Pro).

- Excel ist leistungsmäßig eher wie Numbers anzusehen, falls es komplexe Formeln enthält etwas anspruchsvoller. Sollte aber machbar sein (siehe Numbers als App).

- Word und PowerPoint stellen kein Problem dar (siehe Keynote als App).

- Videoschnitt und Videobearbeitung ist nicht möglich auf dem iPad. Obwohl es iMovie ja gibt, aber na ja.

- Videodateien anschauen mit VLC dürfte grenzwertig sein, HD-Videos mit einigen Codecs auch nicht von ARM-Spitzenprozessoren ruckelfrei wiedergegeben werden können.

Wenn man vom Konzept zusätzlicher "Projektordner" ausgeht, dann könnte Apple diesen beim Synchronisieren auf Dateiendungen prüfen bzw. darauf hinweisen, dass das Videoformat nicht ruckelfrei abgespielt werden kann und dann anbieten, dass es von iTunes konvertiert wird. Auf jeden Falls sollte Apple alle üblichen Formate zulassen, die iTunes erkennt und umkodieren kann. Im Geschäft mit Windows7 haben wir viele Videoformate von Minikameras, die in Versuchsfahrzeugen an uneinsichtigen Stellen angebracht werden und dort wertvolle Informationen liefern. Diese Formate kann der Windows Media-Player nicht anspielen, wohl aber der VLC. Er kann alle. Hier sollte Apple die wichtigsten Kameraformate umkodieren können.

Das mit der Gesamtleistung aus Akku, Prozessor und RAM ist bestimmt ein Faktor, der das iPad Pro nicht gerade leichter macht. Aber trotzdem könnte es Sinn machen, wenn es als Spitzenmodell nicht ganz so leicht und teurer als das heutige iPad ist.

Also ein Motorrad aber mit 4 Rädern und 3 Sitzplätzen.

Es wäre schon viel getan, wenn es wenigstens einen allgemeinen Documents-Ordner geben würde. So wie es den schon seit Ewigkeiten bei OSX gibt. Dadrin kann man sich dann beliebige (Projekt-)Ordner einrichten.

Bevor jemand mit "der Sicherheit" kommt: ich sehe da absolut keinen Unterschied, ob ich nun eine PDF via "öffnen in" von Programm A zu Programm B werfe, oder ob ich das PDF mit Programm A in einen allgemeinen Documents-Ordner ablege und mit Programm B öffne. Wenn das PDF verbuggt ist, dann betrifft es Programm B in jedem Fall.

Es würde aber viel Schmerzen nehmen, wenn man z.B. gleiche Dateien mit mehreren Apps benutzen möchte, weil sie z.B. sehr unterschiedliche Stärken/Schwächen haben. Goodreader ist z.B. sehr gut zum lesen, aber schlecht bei Annotation, bei Upad ist das genau umgekehrt. Wenn man dann PDFs mit beiden Programmen handlen will, muß man ständig die Dateien hin-und-her werfen, was jedes mal eine Kopie erzeugt. Man hat dann also jedes mal alte Versionen, die konsequent aufgeräumt werden müssen. Das nervt extrem. So sehr, daß ich das iPad am Ende nicht mehr benutzt habe.

Es KÖNNTE ein praktisches Gerät sein. Aber SO ist es einfach nur ein völlig überteuertes Mail- und Surf-Dingens. DAFÜR würde ich bestenfalls 100-150€ ausgeben wollen. Alles andere kann man am Rechner eh viel besser und effizienter erledigen (ich weiß, daß es da Ausnahmen gibt, aber keine davon trifft auf mich zu).

Das sehe ich auch so. Dass das nicht geht, ist für mich das größte Ärgernis auf Pads

Warum darf ein Mail- und Surf-Dingens mit einem Display, wie iPads sie haben, und all den Zusatzsmöglichkeiten, die über das Mailen und Surfen hinausgehen, nur 150 EUR kosten? Gut, du hast gesagt, *für dich*, aber das ist eine völlig unrealistische Vorstellung.

Allerdings ist das hier wieder so eine typische "Männer-in-Foren"-Diskussion. Ein Pro-Pad!

Ich habe mich beruflich in der letzten sehr Zeit sehr stark damit beschäftigt, wie Leute ihre iPads benutzen, und der Fokus lag dabei, wegen meines Kunden, vor allem auf Frauen. Und die haben da ganz andere Prioritäten. Ich war echt überrascht, zu sehen, wie viele Frauen permanent ihre Pads dabei haben. Bei manchen Befragungen waren das Hälfte aller Frauen! Sie haben das Ding immer in der Handtasche. Sie benutzen es ständig, in der Uni, privat, beruflich, und sie interessieren sich nicht dafür, ob das "Pro" ist. Die Zahlen im Datenblatt interessiert sie auch nicht. Es ist für sie ein 100%iger Laptop-Ersatz. Ich habe mit einer Frau gesprochen, die im Aussendienst KFZ-Technik vertreibt. Sie ist fünf Tage die Woche unterwegs, hat eine Inhouse-Anwendung ihrer Firma auf dem Pad, mit Datenbank und allem, und es fehlt ihr nichts. Sie benutzt unterwegs ausschließlich das iPad. Erzählt ihr, dass sie kein Pro ist, sie wird euch auslachen.

3 Jahre nach dem ersten iPad haben Leute also immer noch nicht verstanden was das iPad ist und was es will.

Wie schön, wir sind mal einer Meinung.

Igor: Für MICH leistet das iPad leider nicht relevant mehr als eben so ein bisschen surfen und mailen - und beides kann ich auf einem richtigen Rechner mit besseren Programmen eben besser. Ich meinte auch nicht, daß ich für ein iPad nicht mehr als 100-150€ ausgeben wollen würde, sonder das, was ICH sinnvol mit dem Ding anfangen kann mir keinesfalls so viel Wert wäre wie das iPad kostet. Das ist ein großer Unterschied. Für das Geld sind MIR die Einschränkungen zu groß und die Möglichkeiten (in Verbindung mid dem Komfort bzgl. des Workflows) zu gering.

iGod: Ja, genau. Kritiker abbügeln mit "ihr habt es nur nicht verstanden". Ich hatte lange genug ein iPad um das für mich zu beurteilen. Für das Geld lege ich mir lieber andere Dinge zu, die mir WIRKLICH etwas bringen, ausser blos ein hippes Gadget zu sein. Einen Frequenzanalysator z.B., oder ein Picoscope. Oder viele Dinge mehr.

Sorry, für die Schreibe, bin mit iPhone unterwegs.

3 Jahre nach dem ersten iPad haben manche Leute immer noch keine Idee, welches Potential das iPad eigentlich hat, wenn es konsequent weiterentwickelt würde. Wenn man schaut was für eine Bandbreite an unterschiedlichen Notebook-Konzepten und Ausstattungsvarianten es gibt, sollte man es doch auch auf das iPad übertragen können. Das iPad Mini ist der erste Schritt zur Diversifikation, weitere werden folgen. Anders als bei den Macs ist Apple bei den iPads Marktführer und wäre gut beraten, diese Position zu halten und auszubauen.

willst du sowas?

WAS zum Teufel ist das für ein Mist mit dieser Seite. Jedesmall wenn ich in einem Text, den ich kommentieren will in der Zitatfunktion RETURN drücke springt alles weg und löscht meine Änderungen. MANN.

So. Dann eben so

Ramses
Mit einer Logitech Tastatur wird das iPad zum MBA und (zumindest so war mal meine Erfahrung) büsst das iPad an Touchfunktionalität ein. Man muss zwischen den Tastaturen wechseln.

Du schreibst Power Point kann laufen, "Excel würde sich für bestimmte"..eignen.

Du schreibst selbst, dass es nicht optimal ist. Wozu das Ganze dann?

das wird NIE der Fall sein solange die Philosophie von Jobs bei Apple weiterhin Bestand hat. Lies die Biographie dann weisst Du wieso.

Also ich benutze meins täglich als Schreibmaschine mit einer Logitech Tastatur, kann aber keine Einschränkung der Touch Funktionalität feststellen... Im Gegenteil, ich würde mir wünschen, Anwendungen könnten mehr als die systemweiten Keyboard-Shortcuts benutzen, würde da gerne den ein oder anderen Touch Button für aufgeben...
Und bevor einer fragt/labert: nein ich will kein Air, weil ich die doppelte Akkulaufzeit schätze, außerdem habe ich einen iMac für "richtiges" Arbeiten und will das iPad auch als Lesegerät für PDFs benutzen...
Was mir allerdings wirklich fehlt: ein gemeinsamer Dokumenten-Ordner, so dass das Teilen zwischen Apps nicht ständig Duplikate erzeugt. Das ist mit Abstand die dümmste Funktion überhaupt und es ist mir schleierhaft, wie man so einen Murks konsequent über Jahre hinweg betreiben kann (und iCloud deutet schlimmerweise auch noch an, dass es so bleibt)... Das halte ich für eine saudumme Designentscheidung, die höchstwahrscheinlich nur der Faulheit der Entwickler geschuldet ist, sich eine Lösung für Sandboxing und echtes Teilen von Dokumenten zu überlegen...

Welche Logitech-Tastatur hast Du denn mit welchem iPad - mini oder normal? Das MacBook meiner Frau hat jetzt nach 7 Jahren den Dienst verweigert. Falls die Platte nicht mehr getauscht werden kann, dann überlege ich ihr ein iPad mit einer solchen Tastatur mit deutschen Sonderzeichen zu schenken. Für eMails ist die Tastatur schon wichtig, für den Rest reicht die virtuelle Tastatur prima.

Hast Du auch eine Hülle oder Halterung, wo beides zusammen drinsteckt bzw. kannst Du eine Kombi empfehlen?

Das ist eine sinnlose Diskussion, weil hier ohnehin jeder seine feste Meinung hat. Ich persönlich finde es aber sehr unproduktiv ständig nach Workarounds zu suchen oder Kompromisse in Kauf zu nehmen nur um mit einem iPad arbeiten zu können.

Als ich am iPad 1 unter iOS 4 (oder war es gar iOS3?) eine Apple BT Tastatur angeschlossen hatte wollte die Touchtastatur nicht mehr. Erst musste immer die echte Tastatur entkoppelt werden. Das ist einfach unpraktisch gewesen.

Viele Spaß jedem mit seiner Lösung aber wenn die "Pros" etwas wirklich brauchen, dann ist es ein neuer MacPro.

+1

Aber wozu braucht den ein Professioneller Schriftsteller einen MacPro?

Sorry das konnte ich mir nicht verkneifen, mir geht dieses für die Pros nämlich ziemlich auf den Senkel da es ziemlich schwammig ist.

Ich kann allerdings als Mensch der mit Videobearbeitung und Grafikanination sein Geld verdient schon einen neuen MacPro gebrauchen. Ob ich dadurch jedoch nun ein Pro bin und meine Schwester die als Anwältin am Mac arbeitet keiner mag ich nicht entscheiden. Für mich sind eigentlich alle als Pro zu bezeichnen die ihr Lebensunterhalt am Mac verdienen und diese Anwender sind genauso breit gestreut wie die Privatanwender.

Ich hab das Logitech Ultrathin Keyboard Cover (jenes, welches wie ein Smart Cover am iPad befestigt wird und gleichzeitig als solches fungiert) mit nem iPad 3 und kann's uneingeschränkt empfehlen...

Ich habe übrigens auch einige Ideen wie man McDonalds verbessern könnte.
Das Problem ist nur, dass es dann kein "McDonalds" mehr ist sondern ein ganz normales Restaurant. Jedenfalls steckt im McDonalds auch noch Verbesserungspotential.

Ich ahnte dass der kommen wird, als ich auf "Veröffentlichen" geklickt hatte. Du weisst ja, was ich meine.

PS Wozu braucht ein professioneller Schriftsteller überhaupt einen Mac