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WSJ: Lebertransplantation bei Steve Jobs

foe20.06.0908:31
http://online.wsj.com/article/SB124546193182433491.html#mod=article-outset-box

er soll aber trotzdem wie geplant wiederkommen.
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Kommentare

sweidenh20.06.0909:45
Das habe ich auch gelesen, echt schlimm!

Hier mal der Link für unsere iPhone und iPod touch Benutzer


Hier auf deutsch aus meinem Blog
„http://macmeister.wordpress.com - MacOS if able, Linux if pressured, Windows if forced.“
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ExMacRabbitPro20.06.0909:53
sweidenh
Das habe ich auch gelesen, echt schlimm!

Hier mal der Link für unsere iPhone und iPod touch Benutzer


Hier auf deutsch aus meinem Blog

also dass "iLiver" DIng im zweiten Link ist schon sehr Geschmacklos.
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sweidenh20.06.0909:58
ExMacRabbitPro

also dass "iLiver" DIng im zweiten Link ist schon sehr Geschmacklos.

Agreed! War ein Vorschlag meiner bösen Freundin.
„http://macmeister.wordpress.com - MacOS if able, Linux if pressured, Windows if forced.“
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TheDamage20.06.0910:35
Werde schnell wieder gesund Steve und beschere uns neue Produkte
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sweidenh20.06.0910:42
TheDamage
Werde schnell wieder gesund Steve und beschere uns neue Produkte

Vielleicht bringt uns der Steve ja was schönes mit wenn er wieder kommt
„http://macmeister.wordpress.com - MacOS if able, Linux if pressured, Windows if forced.“
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idolum@mac20.06.0910:57
Wieviel musste er wohl für die neue Leber blechen?
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sweidenh20.06.0911:08
idolum@mac
Wieviel musste er wohl für die neue Leber blechen?

<ironie> Die Organspendezentrale Tennessee ist wohl jetzt mit kostenlosen Macs und iPhone ausgestattet </ironie>
„http://macmeister.wordpress.com - MacOS if able, Linux if pressured, Windows if forced.“
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t-mohr
t-mohr20.06.0912:30
Sollte diese Nachricht stimmen (und davon gehe ich mal aus), wünsche ich Steve Jobs alles nur erdenklich Gute und eine rasche Genesung. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man nach einem derartigen Eingriff erst einmal kräftig "aus dem Leben" gerissen wird, und nehme das mal zum Anlass, von meiner Geschichte zu schreiben. Vielleicht versteht manch einer besser, was nun in Steves Kopf vorgehen mag.

Bei mir wurde eine Hämochromatose (Eisenspeicherkranheit) nie richtig erkannt bzw. behandelt, weshalb meine Leber letzten Endes schleichend versagte und ich in ein hepatisches Koma fiel. Ich kann von Glück sagen, dass mein Umfeld in der Zeit richtig reagierte und mich sofort ins Krankenhaus brachte. Als ich 8 Tage später nach der Lebertransplantation aufwachte, war ich nicht mehr derselbe: Ich wusste zunächst nicht, wie ich überhaupt ins Krankenhaus kam (die 8 Tage sind aus meinem Gedächtnis radiert), war kaum in der Lage, mich zu artikulieren oder zu bewegen. Viele Dinge, wie das Halten und zum Munde führen eines Löffels musste ich neu lernen. Leider machte das Spenderorgan nach zwei Tagen Schwierigkeiten, und man musste nach drei Notoperationen erneut eine Spenderleber transplantieren. Eine Lebertransplantation dauert ca. 8-11 Stunden. Ich kam nur langsam wieder zu Kräften. Nach 14 Tagen wurde ich dann aus dem Krankenhaus entlassen. Eine Woche habe ich dann zu Hause verbracht, als ein Anruf der Transplantationsambulanz, bei der ich regelmäßig zur Blutkontrolle muss, einging. Es lag eine Abstoßungsreaktion vor, und ich musste wieder eine Woche ins Krankenhaus. Zum Glück konnte man das in den Griff bekommen. Auf 68 Kilo abgemagert und körperlich wie ein Wrack fühlend kam ich dann für 5 Wochen zur Reha, wo ich schon nach einer Woche deutliche Fortschritte verzeichnen konnte. Die Ruhe und das gut dosierte Fitnessprogramm sorgten dafür, dass ich endlich wieder ausgiebige Spaziergänge machen und am Leben teilnehmen konnte. Heute wiege ich wieder 79 kg. Man glaubt gar nicht, an wie vielen Selbstverständlichkeiten man sich auf einmal erfreut. Dinge, die man vorher für Selbstverständlich erachtet, bekommen auf einmal einen ganz anderen Stellenwert... Psychisch gesehen werde ich noch einige Zeit brauchen, um das, was geschehen ist, zu verkraften. Im Moment fällt es mir schwer, mich auf eine Sache lange zu konzentrieren und brauche oft Pausen. Die Nebenwirkungen der Medikamente haben sicher damit zu tun, manchmal ist man Desorientiert, Verwirrt, weiß einfach nicht mehr, warum man gerade in einen Raum gegangen ist und was man da wollte, hat einen leichten Tremor (Handezittern). Aber damit muss man Leben, die Einnahme der Immunsuppressiva (das Immunsystem wird künstlich unterdrückt) muss regelmäßig und gewissenhaft erfolgen. Auch jetzt bin ich noch nicht voll belastbar bzw. arbeitsfähig. Zur Zeit plagt mich eine Erkältung. Was für einen Gesunden eher lästig sein mag, ist für einen Organtransplantierten schon ein ernstes Thema...

Vielleicht hilft es ja zu verstehen, was der Gute Steve durchmachen musste bzw. durchmacht. Was er auf jeden Fall jetzt braucht ist: Ruhe!
„Don't take your organs to Heaven, Heaven knows we need them here.“
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Stefan S.
Stefan S.20.06.0913:15
t-mohr
Vielleicht hilft es ja zu verstehen, was der Gute Steve durchmachen musste bzw. durchmacht. Was er auf jeden Fall jetzt braucht ist: Ruhe!

Ja, schon, zB.:
die Einnahme der Immunsuppressiva (das Immunsystem wird künstlich unterdrückt) muss regelmäßig und gewissenhaft erfolgen. Auch jetzt bin ich noch nicht voll belastbar bzw. arbeitsfähig.
Danke.


und toi toi toi.
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Juergen471120.06.0913:26
Da stellt sich mal wieder die Frage, woher solche Informationen stammen sollen. Entweder über tausend Ecken, Gerüchte, jeder weiß was, erfindet was dazu etc. pp. oder aber durch Mediziner, die ihre Schweigepflicht nicht ernst nehmen. Wobei ich letzteres schon eher ausschließe.
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