Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Hardware>VoIP Telefone Büro

VoIP Telefone Büro

Advokat
Advokat10.02.1712:55
In meinem Büro geben gerade sowohl die ISDN Telefonanlage als auch die zugehörigen schnurgebundenen Telefone von Auerswald nach nunmehr fast 11 Jahre ihren Dienst auf.

Jetzt überlege ich von DSL (max. 16.000 möglich) zu unitymedia zu wechseln und entsprechend gleich von ISDN auf VoIP zu wechseln. Kann mir jemand aus eigener Erfahrung (wegen der Sprachqualität) schnurgebundene Arbeitsplatztelefone empfehlen?

So richtig viel habe ich bei meinen ersten Recherchen nicht gefunden.
0

Kommentare

john
john10.02.1713:32
die produktkataloge der üblichen verdächtigen wie snom, grandstream oder auch gigaset hast du bereits durchgeguckt?
nix dabei?
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
0
David_B
David_B10.02.1713:34
Angenommen dein Büro verfügt über ein LAN, das für Telefonie nicht zu stark ausgelastet ist, wird dein LAN Telefonie nicht negativ beeinflusst.
Um auch bei höherer Netzauslastung im LAN eine Mindestqualität zu garantieren, gibt es QoS. Mittels Quality of Service soll dann technisch sichergestellt werden, dass Telefonate priorisiert werden. Die Technik steckt nicht in den Kinderschuhen, ist aber auch nicht immer perfekt.
Wie viele Telefonate sollen denn maximal nach draußen möglich sein?
0
jogoto10.02.1713:35
Bin immer wieder von Yealink beeindruckt. Besonders vom T46. Gutes Preisleistungsverhältnis.
0
Arne 210.02.1713:38
Gigaset und AVM Geräte laufen bei uns problemlos.
Am Schreibtisch habe ich ein Gerät von Ubiquiti - im Gegensatz zu den Accesspoints würde ich das nicht unbedingt weiterempfehlen - Android zu alt, Software zu träge
0
ahnungsloser10.02.1713:49
Wir haben als Telefonanlage eine Starface (kann ich sehr empfehlen), als Telefonieanbeiter peoplefone (kann ich auch sehr empfehlen, nicht der günstigste aber gute Sprachqualität) und Telefone von Gigaset (Sprachqualität gut, Qualität ansonsten sehr schlecht).
Beim VoIP Anbieter würde ich die Sprachqualität testen. Es gibt immer noch viele, welche einfach günstig sind aber nicht zum telefonieren sind (schlechte Qualität). Bei den Telefonen würde ich von Gigaset (wir haben DE700IP pro) abraten, Yealink soll gut sein. Ein Favorit für einen Ersatz der Telefone ist bei uns aktuell auch noch die Geräte von UniFi (von Ubiquiti / UBNT).
0
Oceanbeat
Oceanbeat10.02.1714:01
Bei einem Freund von mir wurde der Geschäftsanschluß (Telekom) auf VoIP umgestellt. Seitdem ist er nicht mehr zuverlässig erreichbar. Das passiert mehrfach im Monat. Wenn der Router neu gestartet wird, läuft es wieder.
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
+1
marcel150310.02.1714:11
Wir haben bei mittlerweile einigen Kunden auch sehr gute Erfahrungen mit Yealink (z. B. T42G) i. V. mit 3CX-Telefonanlagen gemacht.
0
DefiLover10.02.1714:25
Die generelle Qualität der VoIP Anschlüsse ist so niedrig, dass man bei den Endgeräten getrost sparen kann. Wir haben nach einem ersten Versuchquartal alle kabelgebundenen Telefone abgeschafft und nutzen nur noch Softphones an der Anlage - fest auf den Bürorechnern und mobil haben inzwischen alle einen Softphone Client auf ihren Smartphones, die sie sowieso haben. Für Telefonie braucht man mit den grottigen VoIP Anschlüssen nun wirklich keine eigenen Telefone mehr, kostet nur Geld und bringt keine Vorteile.
0
ahnungsloser10.02.1714:28
@ DefiLover
Sehe ich persönlich nicht ganz so, aber die Softphone sind teilweise schon auch sehr gut. Jedoch gibt es bei den VoIP-Anbeiter ganz extreme Unterschiede. Wir haben bei uns fast zehn Anbieter durchprobiert (die meisten offerieren kostenlose Testabos zu diesem Zweck). Von diesen kamen für uns gerade einmal zwei Anbieter aufgrund der Qualität in Frage. Diese sind (vermutlich zwangsläufig) aber nicht die günstigsten.
0
DefiLover10.02.1714:33
In den auf dem Markt erhältlichen Arbeitsplatztelefonen, egal ob schnurgebunden oder mobil, ist auch keine andere Software aufgespielt als die als App angebotenen Softphones. Insofern muss man schon die Frage stellen weswegen man sich eine feste Box hinstellen sollte?
0
Keepo
Keepo10.02.1714:41
*für später merk*
„Er kam, sah und ging wieder.“
0
olbea10.02.1714:59
Kannst ja mal bei Bintec vorbeischauen.
Ich habe seit ein paar Monaten die be.IP Plus und daran alles per IP angebunden. SoftPhone und Gigaset DX800A. Läuft super.
0
ahnungsloser10.02.1715:00
@ DefiLover
Ja, da bin ich mit dir einverstanden. Jedoch nicht mit deinem Hinweis, das die Qualität der VoIP-Anschlüsse per se niedrig oder schlecht ist
0
MacRudi10.02.1715:04
Nutze iPhone 4S und iPhone 6 an der Fritzbox als VoIP-Telefone. Spart ein normales Telefon, was keine bessere Sprachqualität hätte. Zwei Facetime-Verbindungen und ein Telefonat mit 50.000er DSL waren zeitgleich kein Problem. Weiß nicht, wieviele Telefone bei Dir im Büro sein sollen?
0
Advokat
Advokat10.02.1715:10
Vielen Dank erstmal für die vielen Rückmeldungen!
john
die produktkataloge der üblichen verdächtigen wie snom, grandstream oder auch gigaset hast du bereits durchgeguckt?
nix dabei?

Ja, die habe ich mir mal durchgesehen. Bei Gigaset zum Beispiel habe ich mit dem DX800A aber lediglich ein einziges "Tischtelefon" gefunden, das zum einen recht teuer ist und dafür die Anmutung eines Großtasten-Seniorentelefons hat. Die Produktkataloge finde ich außerdem auch nur in Bezug auf die Spezifikationen hilfreich (Theorie). Durch die persönlichen Erfahrungen von Nutzern aus dem Büroalltag erhalte ich die mindestens genau so wichtigen Eindrücke aus der Praxis.
David_B
Wie viele Telefonate sollen denn maximal nach draußen möglich sein?

Nicht allzu viele. 5 wäre aber schön.
jogoto
Bin immer wieder von Yealink beeindruckt. Besonders vom T46. Gutes Preisleistungsverhältnis.

Die Geräte von Yealink habe ich auch gesehen. Die sahen interessant aus, ich konnte aber mit dem Hersteller nichts anfangen. Deswegen danke für die Empfehlung.
Arne R.
Gigaset und AVM Geräte laufen bei uns problemlos.

Gibt es den LAN gebundene Telefone von AVM? Irgendwie habe ich keine gefunden. Dect kommt bei uns wohl nich tin Frage, da wir die fritzbox an einem Ende des Büros haben und wegen der Altbauwände am anderen Ende des Büros sich keine gute Qualität der Telefonie mehr möglich ist. Da wir hier WLAN mit Airport Extrems als Acesspoints verteilen, habe ich keine große Lust, noch zusätzlich Fritzboxen als dect accesspoints einzurichten.
ahnungsloser
Wir haben als Telefonanlage eine Starface (kann ich sehr empfehlen),

Die habe ich mir auch angesehen. Sehen interessant aus. Ich weiß bloß noch nicht, ob ich überhaupt noch die TK Anlage benötige oder ob uns nicht die Fähigkeiten der Fritzbox ausreichen.
ahnungsloser
...als Telefonieanbeiter peoplefone (kann ich auch sehr empfehlen, nicht der günstigste aber gute Sprachqualität) und Telefone von Gigaset (Sprachqualität gut, Qualität ansonsten sehr schlecht).
Beim VoIP Anbieter würde ich die Sprachqualität testen. Es gibt immer noch viele, welche einfach günstig sind aber nicht zum telefonieren sind (schlechte Qualität). Bei den Telefonen würde ich von Gigaset (wir haben DE700IP pro) abraten,

David_B
Wie viele Telefonate sollen denn maximal nach draußen möglich sein?

Nicht allzu viele. 5 wäre aber schön.
jogoto
Bin immer wieder von Yealink beeindruckt. Besonders vom T46. Gutes Preisleistungsverhältnis.

Die Geräte von Yealink habe ich auch gesehen. Die sahen interessant aus, ich konnte aber mit dem Hersteller nichts anfangen. Deswegen danke für die Empfehlung.
Arne R.
Gigaset und AVM Geräte laufen bei uns problemlos.

Gibt es den LAN gebundene Telefone von AVM? Irgendwie habe ich keine gefunden. Dect kommt bei uns wohl nich tin Frage, da wir die fritzbox an einem Ende des Büros haben und wegen der Altbauwände am anderen Ende des Büros sich keine gute Qualität der Telefonie mehr möglich ist. Da wir hier WLAN mit Airport Extrems als Acesspoints verteilen, habe ich keine große Lust, noch zusätzlich Fritzboxen als dect accesspoints einzurichten.
ahnungsloser
Wir haben als Telefonanlage eine Starface (kann ich sehr empfehlen),
Die habe ich mir auch angesehen. Sehen interessant aus. Ich weiß bloß noch nicht, ob ich überhaupt noch die TK Anlage benötige oder ob uns nicht die Fähigkeiten der Fritzbox ausreichen.
ahnungsloser
...als Telefonieanbeiter peoplefone (kann ich auch sehr empfehlen, nicht der günstigste aber gute Sprachqualität)

Ich tendier derzeit dazu, direkt über unitiymedia als Telefonieanbieter zu gehen. Gibt es da tatsächlich so immense Unterschiede?
ahnungsloser
Yealink soll gut sein. Ein Favorit für einen Ersatz der Telefone ist bei uns aktuell auch noch die Geräte von UniFi (von Ubiquiti / UBNT).

Die zweite Empfehlung für Yealink Hört sich doch nicht schlecht an.
Oceanbeat
Bei einem Freund von mir wurde der Geschäftsanschluß (Telekom) auf VoIP umgestellt. Seitdem ist er nicht mehr zuverlässig erreichbar. Das passiert mehrfach im Monat. Wenn der Router neu gestartet wird, läuft es wieder.

Ich denke, früher oder später werden alle ISDN- und analogen Anschlüsse von den Providern abgestellt, da sie den Platz in den Leitungen haben wollen. Da jetzt nochmal in eine ISDN-TK Anlage investieren? Ich weiß nicht recht.
marcel1503
Wir haben bei mittlerweile einigen Kunden auch sehr gute Erfahrungen mit Yealink (z. B. T42G) i. V. mit 3CX-Telefonanlagen gemacht.

Yealiink Empfehlung Nr. 3;-)
DefiLover
Die generelle Qualität der VoIP Anschlüsse ist so niedrig. Für Telefonie braucht man mit den grottigen VoIP Anschlüssen nun wirklich keine eigenen Telefone mehr, kostet nur Geld und bringt keine Vorteile.

In den auf dem Markt erhältlichen Arbeitsplatztelefonen, egal ob schnurgebunden oder mobil, ist auch keine andere Software aufgespielt als die als App angebotenen Softphones. Insofern muss man schon die Frage stellen weswegen man sich eine feste Box hinstellen sollte?
Echt? Ich dachte, die Qualität sei kabelgebunden immer noch deutlich besser. Die Softphone/App Variante wollten wir eigentlich zusätzlich nutzen. Bringen die Arbeitsplatztelefone wirklich keinen Qualitätsvorsprung?
0
DefiLover10.02.1715:24
ahnungsloser
@ DefiLover
Ja, da bin ich mit dir einverstanden. Jedoch nicht mit deinem Hinweis, das die Qualität der VoIP-Anschlüsse per se niedrig oder schlecht ist
Definiere "Qualität"?

Die Verfügbarkeit der IP Anschlüsse ist spürbar geringer als die klassischer Telefonanschlüsse. Klassische Kupferanschlüsse hatten je nach Auslegung zwischen 99,9999% (0,5 Minuten pro Jahr Ausfall) und 99,9995% (bis zu 2,5 Minuten pro Jahr Ausfall) Verfügbarkeit und das haben die Anbieter einem auch per Vertrag und Vertragsstrafeklauseln zugesichert. Wenn man heute einen VoIP Anschluss ordert, dann bekommt man, wenn überhaupt noch angeboten, typisch maximal 99,5% Verfügbarkeit (fast 2 Tage Ausfall pro Jahr werden als "normal" bezeichnet) und auch noch keine Vertragsstrafen mehr vereinbart. Ich nenne das schlechtere Qualität.
+1
DefiLover10.02.1715:26
Advokat
Echt? Ich dachte, die Qualität sei kabelgebunden immer noch deutlich besser. Die Softphone/App Variante wollten wir eigentlich zusätzlich nutzen. Bringen die Arbeitsplatztelefone wirklich keinen Qualitätsvorsprung?
Woher soll denn da eine andere Qualität kommen? Die gemeinsam benutzte LAN/WLAN Struktur ist die selbe, es bleibt paketvermittelte Telefonie mit allen bekannten Nachteilen und die Software ist in aller Regel auch die selbe. Ob ich die Pakete jetzt über ein Kabel oder über ausreichend dimensioniertes WLAN schicke, ist der Technik erst einmal egal.
0
ahnungsloser10.02.1715:50
@ DefiLover
Bezüglich Telefonie geht es für uns primär um die Sprachqualität. Hier gibt es massive Unterschiede.
Bei der Qualität der Verfügbarkeit hatten wir bis jetzt (zum Glück) noch keine Probleme. Jedoch haben wir aber auch eine zweite "Backupverbindung" für das Internet über LTE und noch zwei ISDN-Leitungen für alle Fälle
0
Hot Mac
Hot Mac10.02.1716:02
Ich hab zu Hause ein Yealink W52P IP.
Das ist richtig klasse!

Vorher hatte ich so ein Standard-Teil von der Telekom.
In dem Ding konnte ich mich fast ausschließlich selbst hören.

Ich weiß, dass eine Schnur dran sein soll ...
0
Arne 210.02.1716:03
Vielleicht an dieser Stelle noch interessant, weil immer wieder über die mangelde Sprachqualität von VOIP gemeckert wird: Auch wer per ISDN/anlog verbunden ist, telefoniert bei Ferngesprächen per VOIP. Die Umsetzung auf paketvermittelte Telefonie findet dann nur nicht lokal sondern auf Hardware der Telekom statt (fast hätteich geschrieben im örtlichen Postamt).

Nein, AVM hat keine Schnurgebundenen, ich wollte damit nur betonen, dass Kabelgebunden kein Erfolgsgarant ist, weil ich alles in allem bei mir mit den DECT Telefonen deutlich zufriedener bin als mit dem einzigen kabelgebundenem Telefon...
Grundsätzlich kann man DECT Telefone auch an Basisstationen anderer Hersteller betreiben - aber AVM schießt da quer. Die Gigaset-Basisstation kannst du aufstellen, wo du willst - Wenn deine FritzBox ein S0-Ausgang hat, kannst du auch die FritzBox als VOIP Zentrale nutzen und über den S0 eine inzwischen günstig zu beschaffende Gigaset-Basisstation anschließen, die selbst kein VOPI kann.
0
Advokat
Advokat10.02.1716:46
DefiLover
Ob ich die Pakete jetzt über ein Kabel oder über ausreichend dimensioniertes WLAN schicke, ist der Technik erst einmal egal.

Auch wieder wahr!
0
MacRudi10.02.1717:06
Die wesentliche Verbesserung der Sprachqualität kommt ja durch HD-Telefonie und die geht auch per VoIP-Telefone.
0
bwspeakers
bwspeakers10.02.1717:20
Unsere Rufnummern haben wir zu easybell () portiert und nutzen Yealink-Telefone an einer Custom-Asterisk-Anlage. Mit (z.B.) easybell kann man aber auch komplett auf eine eigene TK-Anlage verzichten und die benötigten TK-Funktionen dort einrichten. Bei max. 5 Apparaten würde ich entweder die TK-Funktionen von easybell oder die der Fritzbox empfehlen. Wir haben die Geräte T26P, T38G, T48G, W52P (DECT) im Einsatz und sind damit völlig zufrieden. Als analog Gateway (für Fax) ist noch ein Cisco SPA112 installiert - aber dafür könnte man auch gut die Fritzbox verwenden ... falls Fax überhaupt noch benötigt wird.
„Falsch: Geht nicht. - Richtig: Geht SO nicht!“
0
Advokat
Advokat10.02.1718:01
MacRudi
Die wesentliche Verbesserung der Sprachqualität kommt ja durch HD-Telefonie und die geht auch per VoIP-Telefone.

Da sollte mit den iPhones technisch ja eigentlich kein Problem sein.
bwspeakers
Unsere Rufnummern haben wir zu easybell () portiert und nutzen Yealink-Telefone an einer Custom-Asterisk-Anlage. Mit (z.B.) easybell kann man aber auch komplett auf eine eigene TK-Anlage verzichten und die benötigten TK-Funktionen dort einrichten. Bei max. 5 Apparaten würde ich entweder die TK-Funktionen von easybell oder die der Fritzbox empfehlen. Wir haben die Geräte T26P, T38G, T48G, W52P (DECT) im Einsatz und sind damit völlig zufrieden. Als analog Gateway (für Fax) ist noch ein Cisco SPA112 installiert - aber dafür könnte man auch gut die Fritzbox verwenden ... falls Fax überhaupt noch benötigt wird.

Die Yealink Telefone scheinen ja relativ breit Anklang zu finden. Die schau ich mir jetzt mal genauer an.

Easybell kann an unserer Adresse leider auch nur bis 16.000 kbit/s. Deswegen meine Idee zu Unitymedia zu wechseln.
0
jogoto10.02.1718:24
Advokat
Die Yealink Telefone scheinen ja relativ breit Anklang zu finden.
Bei denen hat man echt was in der Hand. Kein Billig-Leichgewicht-Plastik.
0
bwspeakers
bwspeakers10.02.1718:56
easybell muss nicht gleichzeitig auch der Internetprovider sein (ist er bei uns auch nicht - wir haben einen Telekom-Business-Anschluss). Dort können auch nur die (VoIP-) Telefonnummern verwaltet werden (ähnlich sipgate).

Es kommt - wie so oft - auf den Bedarf an: Du könntest problemlos Internet über UM und Telefonie über easybell machen. Wenn Du die ganze Flexibilität der TK-Funktionen gar nicht brauchst, kannst Du natürlich alles bei UM machen (mit einer Fritzbox als TK-Anlage).
Advokat
Easybell kann an unserer Adresse leider auch nur bis 16.000 kbit/s. Deswegen meine Idee zu Unitymedia zu wechseln.
„Falsch: Geht nicht. - Richtig: Geht SO nicht!“
0
kay110.02.1719:05
Wir haben einen Kunden zu placetel transferiert. Vorteile: easy Konfiguration, eingebunden sind (an einem eigenen Switch) 10-12 Gigasets. Wir haben einen "Empfang", von dort kann alles weitergeleitet werden an den jeweiligen Mitarbeiter etc. Über die direkten Durchwahlen (sofern dem Kunden bekannt) sind die Mitarbeiter auch über Softphone, App oder eben das Gigaset erreichbar, das können sie halten, wie sie wollen. Nachteil: die externen Anbieter vergeben neue Nummernblöcke, das sollte man bedenken. Wir haben das über eine permanente Weiterleitung gelöst, zumindest für´s erste. Läuft jetzt seit 1,5 Jahren problemlos mit überschaubaren Kosten. Evtl. auch eine Überlegung wert, da die Konfig div. ip-Anlagen gerne auch mal Zeit verschlingt. Ich werfe noch KerioOperator in den Ring, kann ich auch empfehlen.
0
larsvonhier10.02.1720:57
Wir sind im Büro auch über placetel versorgt, Endgeräte sind Gigaset DECT Telefone an 2 Fritzboxen (2x 4 Gespr. gleichzeitig führbar). Schön ist, dass man sich gg. einmalige Gebühr Nummernblöcke reservieren kann, die man dann bei Bedarf nach und nach durch Zubuchen einzelner Nummern nutzen kann.
Sprachqualität ist sehr gut, keine Echos oder Verzögerungen.
Testnummern sind vorab kostenlos aktivierbar, ohne Verpflichtungen.
0
Advokat
Advokat10.02.1720:58
bwspeakers
easybell muss nicht gleichzeitig auch der Internetprovider sein (ist er bei uns auch nicht - wir haben einen Telekom-Business-Anschluss). Dort können auch nur die (VoIP-) Telefonnummern verwaltet werden (ähnlich sipgate).

Es kommt - wie so oft - auf den Bedarf an: Du könntest problemlos Internet über UM und Telefonie über easybell machen. Wenn Du die ganze Flexibilität der TK-Funktionen gar nicht brauchst, kannst Du natürlich alles bei UM machen (mit einer Fritzbox als TK-Anlage).

Das hast Du natürlich recht, das habe ich gar nicht bedacht. Wenn aber auch für easybell das zutrifft, was kay1 schreibt:
kay1
Nachteil: die externen Anbieter vergeben neue Nummernblöcke, das sollte man bedenken. Wir haben das über eine permanente Weiterleitung gelöst, zumindest für´s erste.

dann fände ich das mit dem Weiterleiten ziemlich unpraktisch.
0
Advokat
Advokat10.02.1721:06
kay1
Wir haben einen Kunden zu placetel transferiert.
larsvonhier
Wir sind im Büro auch über placetel versorgt, Endgeräte sind Gigaset DECT Telefone an 2 Fritzboxen (2x 4 Gespr. gleichzeitig führbar). Schön ist, dass man sich gg. einmalige Gebühr Nummernblöcke reservieren kann, die man dann bei Bedarf nach und nach durch Zubuchen einzelner Nummern nutzen kann.
Sprachqualität ist sehr gut, keine Echos oder Verzögerungen.
Testnummern sind vorab kostenlos aktivierbar, ohne Verpflichtungen.

placetel sieht wirklich interessant aus. Laut FAQs kann mach auch seine bestehenden Telefonnummern portieren, auch die eines Anlagenanschlusses.
0
steinb_i10.02.1722:01
ahnungsloser
Ein Favorit für einen Ersatz der Telefone ist bei uns aktuell auch noch die Geräte von UniFi (von Ubiquiti / UBNT).

Bloß nicht! So gut die Wireless-Geräte von Ubiquiti sind, so schlecht sind leider die Telefone. Ich habe das Gefühl die haben sich damit total übernommen und es sitzen viel zu wenig Leute an der Software. So ganz langsam werden die Dinger nutzbar, aber es bleiben noch immer zig Probleme. Ich würde da derzeit absolut von abraten.
0
kay110.02.1722:46
Advokat
placetel sieht wirklich interessant aus. Laut FAQs kann mach auch seine bestehenden Telefonnummern portieren, auch die eines Anlagenanschlusses.

Die Weiterleitung ist bei unserem Kunden auch nur nötig, weil er die bestehende Haupt-Nummer natürlich behalten will (wollte). Intern ist die auf den neuen Nummernblock geswitcht. Der Vertrag läuft demnächst aus und mittlerweile habe alle Kunden die neuen placetel-Nummern. Wir hatten damals das Problem, dass die Portierung einer alten, analogen Nummer funktioniert, aber das die Nummernvergabe für die Nebenstellen, wie bei Anlagenanschlüssen üblich, nicht realisierbar ist, also z.B. 040-12345-1, 040-12345-2 etc. Das liegt daran, das z.B. 040-12345-1 und 040-12345-2 in der Voip-Telefonie als einzelne Nummern gelten, also 040-123451 und 040-123452. Was bedeutet, das jemand den Block 040-123451 + 20 fortlaufende Nummern ordern kann. Und damit fallen die Nebenstellen weg. Weil sich dann die ursprüngliche Nebenstelle 040-12345-2 im Block 040-123451 + x Nummern befindet. Heisst: jeder Voip-Anschluss benötigt eine eigene Nummer innerhalb eines Nummernblocks, wenn Anlagenfunktionalität (intern vermitteln, weiterleiten, Konferenz etc.) realisiert werden soll. Falls z.B. placetel mittlerweile die Portierung inkl. Übernahme der Nebenstellen im Griff hat, super. Ansonsten reden wir über eine grössere Aktion mit vorgeschalteten Voip-Gateways etc. Nur zur Info.
0
jogoto11.02.1706:02
kay1

Ich muss gestehen ich kenne placetel nicht aber was Du da schreibst ist wenn überhaupt ein placetel-Problem. Bei allen Anbietern, die ich kenne, kann man bestehende Nummern übernehmen oder neue Nummern bekommen, auch Blöcke mit unterschiedlicher Nummernlänge, also 123456+1 für 1234560 bis 1234569 oder 123456+3 für 1234560(00) bis 123456999. Und bei einer vernünftigen VoIP Anlage braucht eine Nebenstelle überhaupt keine externe Rufnummer, es genügt Teil einer Gruppe zu sein um erreichbar und raustelefonieren zu können.
0
hidalgo11.02.1707:51
Ich schmeiss jetzt noch das Grandstream GXV-3240 in die Runde. Neben Android bietet das Telefon auch eine Videokamera. Obwohl sich Videotelefonie bis jetzt nicht durchgesetzt hat, könnte das für die interne Kommunikation hilfreich sein. Ausserdem kann man sich weitere Apps aus dem Playstore laden.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
0
Mac'lemore23.02.1708:52
Bei mir in der Firma wurde letztens auch auf VoIP umgestellt. Ich habe dabei der IT, aus purer Neugier, ab und zu etwas über die Schulter geschaut und wir haben eine jetzt eine Telefonanalage von pascom die auf Asterisk basiert. Die Lösung bietet viele Features, die bei uns schon recht sinnvoll sind.
0
Josch
Josch23.02.1709:14
Moin,

da Du mit Auerswald so zufrieden bist (ich im übrigen auch) - hast Du Dich schon bei Auerswald umgesehen? Die haben diverse VoIP-Telefonanlagen und Endgeräte im Angebot!

Gruß,

Josch
0
jogoto23.02.1709:44
Josch
Wie ist das bei Auerswald, haben die den Sprung gewagt oder fahren die die alte Linie und es werden einfach nur andere Baugruppen verbaut? Bei Unify und Titel ist das nämlich so: alte Denke mit Baugruppen. Da würde ich reine Softwarelösungen wie Mac’lemore es schrieb oder Starface (auch auf Asterisk basierend) vorziehen.

Ist wie beim Autobau: ein neues Elektrogefährt wäre mir allemal lieber als ein klassisches Autokonzept, in dem lediglich der Motor ein anderer ist.
0
gfhfkgfhfk23.02.1709:46
Advokat
Ich denke, früher oder später werden alle ISDN- und analogen Anschlüsse von den Providern abgestellt, da sie den Platz in den Leitungen haben wollen. Da jetzt nochmal in eine ISDN-TK Anlage investieren? Ich weiß nicht recht.
Es gibt auch ISDN Anlagen mit VoIP Gateway, d.h. man kann sie dann problemlos an einem VoIP Anschluß betreiben, wenn der Anbieter ISDN abstellt bzw. es gibt VoIP Anlagen mit internem ISDN Bus(en). Wenn man intern VoIP betreibt, braucht man spezielle Switche, die die Telefondaten priorisieren können, sonst gibt's Probleme.
Arne R.
Auch wer per ISDN/anlog verbunden ist, telefoniert bei Ferngesprächen per VOIP. Die Umsetzung auf paketvermittelte Telefonie findet dann nur nicht lokal sondern auf Hardware der Telekom statt (fast hätteich geschrieben im örtlichen Postamt).
ISDN ist eine voll digitale Telefontechnik (d.h. der DAC/ADC steckt im Telefon), die beim Provider auf ATM basiert. Da aber ATM tot ist, muss ISDN über kurz oder lang abgeschaltet werden, da es keinerlei Ersatzteile mehr gibt. Ethernet wurde in der Zwischenzeit um viele Techniken von ATM erweitert, nur so ist überhaupt VoIP möglich.
0
Arne 223.02.1711:20
Da hast du eine wunderbare Erklärung verschwendet. Denn auch bei Paketvermittelten VOIP Gesprächen sitzt der DAC im Telefon (von Sonderlösungen bei denen ein analoges Telefon an die FrotzBox angeschlossen wird etc. mal abgesehen).

Ich hoffe, ich liege da richtig:
Für den Kunden interessant ist aber der Unterschied zwischen der leitungsorientierten Vermittlung bei einem reinen ISDN Gespräch und der paketvermittelten VOIP Telefonie. Wenn ich "früher" ein ISDN Telefonat von Bremen nach München geführt habe, lief das komplett über ISDN. Wenn ich heute, obwohl ich noch einen ISDN Anschluss habe, ein Ferngespräch nach München mit jemandem führe, der auch einen ISDN Anschluss hat, wird das Gespräch trotzdm auf der Fernleitung Paketvermittelt (VOIP) und eben nicht mehr über ISDN übertragen. Reine leitungsorientierte Gespräche sind also ohnehin nur noch im Ortsnetz möglich. Ein Wechsel auf VOIP stellt daher für alle, die nicht nur mit ihrem Nachbarn telefonieren keinen merklichen Unterschied in der Verbindungsqualität und Sicherheit da.
0
gfhfkgfhfk23.02.1712:48
Arne R.
Wenn ich "früher" ein ISDN Telefonat von Bremen nach München geführt habe, lief das komplett über ISDN.
In der Vermittlungstelle wurde auf ATM umgesetzt und über ATM Netzwerke wurden dann die Pakete übertragen bis zur Ziel Vermittlungstelle. Wenn man eine größeren Mehrgeräteanschluß bei der Telekom bestellte bekam man gleich die ATM Leitung ins Haus gelegt und daran wurde dann die ISDN Telefonanlage angeschlossen. Was wir nun sehen ist eine Umstellung von ATM Netzwerktechnik auf Ethernettechnik.
0
Arne 223.02.1719:55
Verzeih meine Ignoranz, aber dann ist es doch im Grunde so:
Vorher hatte ich einen Mixbetrieb aus ISDN und ATM für Ferngespräche (beides leitungsorientiert und eben nicht Teil des regulären Internet-Datenstroms)
und jetzt habe ich ISDN und VOIP für Ferngespräche oder, wenn ich eben mich vom geliebten ISDN Anschluss verabschiede, nur noch VOIP (paketvermittelt, Teil des Internet-Traffics)

Ja, ATM hatte ich so als Technik nicht mehr auf dem Schirm. Schon vor ATM wurde bei transatlantischen Gesprächen eine Leitung von mehreren Teilnehmern genutzt. Aber jetzt die Neuerung ist doch, dass eh bei Ferngesprächen per VOIP telefoniert wird und das ohne, dass die Leute sich groß über die Qualität beschweren. Gleichzeitig aber viele beim Haustelefon nicht auf VOIP umstellen wollen, sondern sich an ISDN oder sogar analog festklammern.

Und dann noch mal das von dir angeprangerte Zitat, genau den Wechsel habe ich dort beschrieben: Bis zur Vermittlungsstelle leitungsorientiert, ab da per VOIP paketvermittelt.
0
gfhfkgfhfk23.02.1721:21
Arne R.
Vorher hatte ich einen Mixbetrieb aus ISDN und ATM für Ferngespräche (beides leitungsorientiert und eben nicht Teil des regulären Internet-Datenstroms)
Früher lief der komplette IP Datentransfer über die ATM Leitungen, denn die Serviceprovider hatten i.d.R. keine separaten Leitungen für den IP-Traffic. Der Unterschied war allerdings, dass ATM definierte Bandbreiten für verschiedene Dienste erlaubte. Das geht mit Ethernet nur bedingt.
Arne R.
und jetzt habe ich ISDN und VOIP für Ferngespräche oder, wenn ich eben mich vom geliebten ISDN Anschluss verabschiede, nur noch VOIP (paketvermittelt, Teil des Internet-Traffics)
ISDN nutzt G.711 (bei einigen Geräten ist auch G.722 möglich) für die Kodierung. Bei VoIP gibt es noch andere Kodierungen als diese beiden, aber im Grunde passiert fast das gleiche.
Arne R.
… Gleichzeitig aber viele beim Haustelefon nicht auf VOIP umstellen wollen, sondern sich an ISDN oder sogar analog festklammern.
Das Problem ist die Qualität des Dienstes, nicht die Technik an sich. Wären die Probleme weg, würden die meisten sofort auf VoIP umstellen. Gerade in Firmen hat diese Technik ihre Vorteile, insbesondere wenn man sie mit PoE Switchen kombiniert. ATM in die Firmennetze zu bringen wurde einmal versucht, aber es konnte sich nicht durchsetzen. Oder erinnert sich hier noch an die ATM-25, ATM-155 und ATM-622 (gab's nur für wenige Workstations) Karten für PCs?
Arne R.
Und dann noch mal das von dir angeprangerte Zitat, genau den Wechsel habe ich dort beschrieben: Bis zur Vermittlungsstelle leitungsorientiert, ab da per VOIP paketvermittelt.
Auch bei ISDN findet die Wandlung in G.711 schon in eigenem Telefon statt. Der Unterschied zu VoIP besteht nur darin, dass man einen fest definierten B-Kanal für die Übertragung der Pakete an die Vermittlungsstelle nutzt, und nicht über eine QoS Ethernetverbindung die Pakete verschickt. Die festen Kanäle und die Notspeisefähigkeit sind deutliche Vorteile von ISDN gegenüber einem reinem IP-Anschluß. Wenn wenigstens konsequent auf FTTH gesetzt würde.
0
jensche23.02.1721:34
Was nutzt ihr für softphones?

Gibts gute software für mac und iphones?
Oder ist man dabei abhängig von anbieter (in unserem fall überlegen wir peoplefone zu nehmen).

Wir habe vor aus unserer filemakerdatenbank einen csv import für die telefonzentrale zu machen.

Was nutzt ihr für headsets? Bluetooth, usb?
0
jogoto23.02.1722:46
Bria für iPhone hat sich richtig gemausert. Am Mac nutze ich den Client des Anlagenherstellers (Starface).
Teilweise gibt es schon SIM-Karten direkt von den Anbietern. Damit wird das iPhone automatisch zum Client.
Wenn Du Glück hast gibt es auch direkte Anbindung an Filemaker, dann fällt Im- und Export weg.
Headset: Plantronics Savi W745-M
0
Arne 223.02.1723:02
gfhfkgfhfk, toll welche Details du hier preisgibst. Das steht aber nicht im Widerspruch zur grundlegenden Aussage leitungsorientiert vs. paketvermittelt, denn die Layer4 Schicht fehlt eben ISDN (und ATM), die nur einfaches Multiplexing nutzen. Wüssten die Leute, dass sie bereits über tcp/ip telefonieren, wäre die Skepsis zu Hause ein VOIP-Anschluss zu nutzen, wohl nicht so groß. Auf mehr wollte ich nicht hinaus. Aber nur weiter, zerleg nur weiter jeden Eintrag und ergänze ein paar unnötige technische Details
0
steinb_i23.02.1723:21
Das was den Ruf von VoIP ruiniert ist der derzeitige Deployment-Zustand. Dadurch, dass an diversen Stellen auf dem Pfad zwischen den Teilnehmern wild die Technologie gewechselt wird, hat man hohe Verzögerungen und noch schlimmer, starken Jitter. Das versaut die Quality of Experience. Mit ATM oder Ethernet hat das eigentlich nicht so viel zutun. In einem reinen und sauberen VoIP-Szenario hat man wie ich finde eine ausgezeichnete Qualität. Leider müssen wir mit dem jetzigen Zustand wohl noch eine Weile leben...
+1
Arne 223.02.1723:30
Das klingt doch mal vernünftig! Den ewig gestrigen klar machen, dass ISDN und analog erst recht am Ende sind und den VOIP Umstieg beschleunigen!
0
steinb_i23.02.1723:37
Naja, in der Geschäftswelt ist das ja schon der Fall. Aber privat ist das eben noch ein Problem. Ich hab hier (gezwungenermaßen) auch noch ne Fritz!Box zwischen meinem Provider und dem VoIP-Phone auf dem Schreibtisch, die sich wirklich fürchterlich auf die Qualität auswirkt. Und zwischen den Providern ist ja leider auch nicht alles gut. Das sieht man ja daran, dass oft die Qualität bei netzinternen Anrufen um Welten besser ist als zu einer Nummer bei einem anderen Provider. Aber ich habe das Gefühl, dass daran gearbeitet wird. Gestern habe ich eine Nummer gewählt und hatte den Hörer noch nicht am Ohr, da war am anderen Ende schon jemand dran. Da war ich schon etwas beeindruckt über die Signalisierungsgeschwindigkeit ... auch wenn das eine andere Baustelle ist.
0
barbagianni
barbagianni24.02.1709:34
Ich habe eine andere Frage hier:
zur Zeit bin ich bei O2 mit einer 50.000 DSL Leitung und einen Fritzbox 7490. Alle Tel. Nummer laufen jetzt über VoIP.
Ich frage mich warum muss ich weiterhin zusätzlich auch für den ISDN Anschluss zahlen wenn alle Telefonaten über VoIP läufen?

Was wäre wenn ich eine Nummer behalte und die weitere Nummer 089/00000-1, 089/00000-2 usw. in der Fritzbox an den jeweiligen Gigaset-Geräten weiterleiten lasse?

Wie viele Anrufe kann man gleichzeitig durchführen?
0
steinb_i24.02.1709:50
Du zahlst nicht wirklich für einen ISDN-Anschluss, manchmal bezeichnen das die Provider so, weil sie dir eine FritzBox mit einem Port mit S0-Bus geben.
Wofür du in Wirklichkeit zahlst ist a) dass du mehrere Nummern hast und b) mehrere "Leitungen", also mehrere Anrufe gleichzeitig führen kannst.
Wenn du deinen "ISDN-Anschluss" kündigst wirst du wahrscheinlich deine Nummern verlieren
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.