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Virtual PC als PC-Ersatz?

Laton
Laton03.06.0414:20
Ok, Leute, hier kommt meine Stunde der Wahrheit!

Entweder ich kriege demnächst ein PC-Notebook, wobei mich bisher nichts wirklich überzeugen konnte, oder ich kann meinen Chef davon überzeugen, dass so ein aktuelles 15"-Powerbook nicht nur recht günstig ist, sondern auch ein guter PC-Ersatz.

Probleme:

- Ich muss teilweise mit Software arbeiten, die nur für Windows 2000 existieren. Also: Wie schnell läuft Virtual PC eigentlich?

- Wahrscheinlich werden wir demnächst zentral mit Outlook arbeiten: Ist Entourage 100%ig kompatibel?

- Seit heute habe ich SAP-Software drauf, die übers Netzwerk angesprochen wird: Wird die PC-Umgebung in Virtual PC auch bei solchen Problemen ausreichend gut simuliert?

- Dongle?! DAS Problem schlechthin vielleicht: Was mache ich eigentlich, wenn ich eine gedonglete Software habe?! Gibt es dafür Adapter-Anschlüsse?

Wäre super, wenn ihr mir etwas helfen könntet. Ich träume nämlich wirklich sehr von so nem schnieken PB als Arbeitsmittel.

Und falls es doch nicht geht, was ist denn aktuell an PC-Notebooks zu empfehlen? (Natürlich leistungsfähig, leicht, anständiger Ausstattung und stabiler Ausführung!)
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Kommentare

jonez
jonez03.06.0414:31
Also ich befürchte - so sehr ich Dich gern unterstützen würde in Richtung Powerbook - laß Dir lieber einen PC kaufen, denn das alles hinzukriegen würde wahrscheinlich einiges an Mühe kosten und bestimmt Frust bringen. Dann mußt Du Dich z.B. um zwei Systeme kümmern statt um eines.

Das andere ist: Virtual PC 6 läuft mit Windows 2000 nicht gerade berauschend schnell, obwohl die Kompatibilität gut ist (aber keine Ahnung von SAP).

Wenn es ein USB-Dongle ist, müßte es eigentlich gehen.
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jonez
jonez03.06.0414:35
Ach ja: von Asus gibt es jetzt etwas, das so ähnlich aussieht wie ein Alu-Powerbook... aber habe keine Testberichte gelesen.

Das neue 17"-Widescreen von Sony sieht nicht schlecht aus. Aber letztendlich kann und will ich keine weiteren PC-Tips geben.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad03.06.0414:35
1. USB-Dongle gehen, Parallelport-Dongle gehen nicht.

2. Es gibt den SAP-Client (JAVA) auch direkt für Mac OS X.

3. Auf einem aktuellen PowerBook G4/1,33 oder 1,5 läuft Virtual PC 6.1.1 samt W2K SP4 für die allermeisten Büro-Anwendungen schnell genug.

4. Entourage 2004 ist weitgehend, aber nicht 100% kompatibel zu Outlook bzw. Exchange. Ist ein etwas kompliziertes Feld, siehe:



und folgende Seiten, sowie:



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hoshbad
hoshbad03.06.0414:41
Ich würde auch davon abraten, das wird nichts.

Schau dir mal Samsum Notebooks an, die X-Serie zum Beispiel. Das wäre das einzige PC-Notebook was ich mir anschaffen würde.
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camaso
camaso03.06.0415:01
Vielleicht läuft VPC mit DOS 5 schnell genug…
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JuergenB
JuergenB03.06.0415:06
kannste vergessen, aber wieso setzt dein chef auf so windows-lastige software zeigt doch nur wie abhängig er ist...
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sYntiq03.06.0415:20
"Outlook zentral einsetzen"

Uns hier inder Firma wurde gerade die Benutzung von Outlook verboten, da es halt tierisch unsicher ist(Und ich rede nicht von der Express-Version) und wir unsere Daten doch gern für uns behalten würden....(Siehe den Half-Life 2(oder was das war) Sourcecode-Klau. Auch unter anderem nur dank Outlook so möglich gewesen...)
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Laton
Laton03.06.0415:45
*sniff* Ok, ich hatte es ja schon befürchtet, aber gerne hört man es trotzdem nicht.

Wegen PC-Alternative:
Es sollte schon in nem vernünftigen Rahmen bleiben. Das Notebook, was sich der Chef schon mal angesehen hat, ist eines von Siemens Fujitsu für 2899 Euro laut Listenpreis. Was mich daran u.a. stört, ist die Auflösung von 1024 bei einem 14"-Display, die Shared-Memory-Graphikkarte und der fehlende DVI-Anschluss. TFTs werden nämlich auch noch mal zusätzlich besorgt. Allerdings ist es recht leicht mit 1,8 kg.

Was die Vorschläge angeht:

- Sony:
17"? Hmm, ich denke, das ist doch ein wenig arg groß, weil es doch ein Notebook zum Mitnehmen sein soll, und nicht nur fürs Büro zum Hinstellen.

- Samsung:
Ich habe hier gerade ein Prospekt von einem Samsung vorliegen. Die sehen schon nicht so schlecht aus. Da muss ich mir mal die technischen Daten ansehen.
Hmm, das Samsung X30 WVC 1700 sieht nicht schlecht aus. Aber 1680 x 1050?! Taugt das Display überhaupt was? Bei Dell hörte man ja nicht so schöne Geschichten, wenn ich ehrlich bin.
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Laton
Laton03.06.0415:57
Nachtrag noch zum Samsung:
Super, anscheinend kein DVI-Ausgang, nur b-Standard bei Wireless und kein Gigabit-Ethernet.
Und wenn ich hier so durch die Zeitschriften blättere, habe ich das Gefühl, dass ich bei jedem Rechner irgendeine Made finden werde.
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JuergenB
JuergenB03.06.0415:59
gibt schon 17" toshiba notebooks bei mediamarkt für unter 2000,- mit dvd-brenner und allem schnick schnack, ok nicht ganz so schick und so dünn wie apple-geräte aber 2900,- für ein siemens gerät finde ich maßlos übertrieben!!! :<>
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Rantanplan
Rantanplan03.06.0416:09
Ob VirtualPC langsam oder schnell ist, das hängt ganz entscheidend von der Software ab, die laufen soll. Wie Hannes schon schrieb, ist VPC auf einem aktuellen G4 für die normalen Büroanwendungen schnell genug. Auf meinem 800er Dual läuft es akzeptabel schnell, so daß ich damit die letzte mir verbliebene Anwendung (DVDProfiler ) noch verwenden kann.

Das beste was man dem VPC tun kann ist Win2k darauf zu installieren. Am Anfang hatte ich mal Windows 98 ausprobiert, aber das war quälend langsam. Den Grund hatte damals im Connectix-Forum auch einer der Entwickler beschrieben, aber seit MS den VPC übernommen hat, gibt es das Forum logischerweise nicht mehr. WinXP ist ähnlich schnell, wenn man den Firlefanz abschaltet. In jedem Fall ist ein 32-bittiges OS deutlich schneller als ein 16-bittiges Altsystem wie Win95/98/ME - da der PPC beim Emulieren der 16-Bit-Register ziemlich einbricht, so sagte es der Connectix-Entwickler.

Ich kann dir nur empfehlen es einmal auszuprobieren. Und zwar mit den Applikationen, die du später auch benutzen möchtest. Grafikintensive Anwendungen sind ein hartes Brot für VPC, 3D ist nicht benutzbar. Und: genügend Speicher ist ganz wichtig! Und zwar im PowerBook, der emulierte PC kommt mit 128 MB bis 256 MB gut aus, mehr ist hier nicht unbedingt besser. Aber dein Mac sollte die gleiche Menge an physikalischem RAM frei haben - zusätzlich zu seinem eigenen Bedarf. Denn wenn das VPC zu swappen anfängt, dann ist die Performance natürlich unterirdisch. 1 GB würde ich dem PowerBook schon spendieren.

Aber wie gesagt: wenn möglich, probiere es einfach mal aus. Was für den einen schnell ist, ist für den anderen unakzeptabel langsam.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan03.06.0416:15
Nachtrag: ich hatte geschrieben "läuft akzeptabel schnell, so daß ich meine letzte verbliebene Anwendung noch verwenden kann". Das klingt so, als würde es gerade so ausreichen, von der Geschwindigkeit her. Da habe ich mich ungeschickt ausgedrückt Auf meinem 800er Dual läuft Win2k im VPC angenehm schnell. Manches ist lahm, manches ist auch nicht viel langsamer, als auf meiner alten PC-Kiste (800er Athlon). Ich habe mal so ein kleines Benchmarkprogramm für Windows darauf laufen lassen und dabei kam als vergleichbares System ein Pentium II mit 400 MHz heraus. Das Ergebnis mag mit Vorsicht zu genießen sein, aber es gibt ungefähr die Größenordnung wieder.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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svenn
svenn03.06.0416:16
unter os9 laeft Virtual PC wesendlich schneller als unter OS X.
ich arbeite sogar auf meinem 300Mhz Wallstreet damit.
was die gesschwindigkeit angeht sollte ein aktuelles powerbook unter VPC fuer bueroanwendungen ausreichend sein, erst recht wenn VPC 7 haelt was es verspricht.
am besten wenn du es testen koenntest, vielleicht hilft dir ein netter haendler dabei.
ansonsten kaufen-testen-innerhalb 14 tagen zurueckgeben-fertig, oder behalten wenn alles funktioniert
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Laton
Laton03.06.0416:53
Testen ist leider nicht ganz so einfach.

Es handelt sich um nicht alltägliche Spezialsoftware, die ich nicht einfach irgendwo installieren kann.

Die abgespeckte Version davon habe ich auch schon mal unter meinem iBook auf VirtualPC laufen lassen, aber da gab es ein paar seltsame Fehler, bei denen ich mir selbst nicht sicher bin, ob es an meiner Windows-Installation lag, oder ob VirtualPC Ärger machte.

Das Problem ist auch, dass ich nicht weiß, welche Anforderungen da in den nächsten Jahren auf mich zukommen werden. Mal eben kaufen und bei Nicht-Gefallen zurückbringen, geht auch nicht so einfach, wie ihr euch das vorstellt. Schon mal öffentliche Verwaltung gehört?
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Rantanplan
Rantanplan03.06.0417:12
Laton
Schon mal öffentliche Verwaltung gehört?

Äh... au ja Kenne ich nur zu gut. In diesem Fall: laß es, kauf dir einen PC-Laptop.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Laton
Laton03.06.0418:17
Rantanplan
Äh... au ja Kenne ich nur zu gut. In diesem Fall: laß es, kauf dir einen PC-Laptop.

Denke ich inzwischen auch. Mal sehen. Ich hab mir gerade nen Testbericht vom Samsung herausgesucht.

Wie es ausgegangen ist, werde ich demnächst bekannt geben.
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Sindbad03.06.0418:54
Hallo Laton,

meine Lösung:
ein Standard Büro-PC mit TFT und ein Mac-Notebook (z.Zt. noch ein selbst gekauftes iBook).
Vorteile: Gesamtkosten nicht wesentlich höher (ich übernahm den PC eines Kollegen).
Perfekte Kompatibilität, zentrale Betreuung des PC, d.h. auf dem Mac-Notebook muß ich nicht jede PC-Anwendung zum Laufen kriegen. Ich nutze jedes Programm, wo es am besten läuft.
2 Rechner, die über Ethernet auf die gleichen Daten auf dem Mac-Notebook zugreifen.
Eigentlich ist der Mac mein persönlicher Hauptrechner - aber es gibt keine Diskussionen, da ich Windows nicht boykottiere.
(ich habe mich sogar zum EDV-Admin unserer Abteilung machen lassen - hilft viel !)

Fazit: Mein Mac und der PC leben in Harmonie. Ich habe keine Nachteile, kann sogar parallel arbeiten.
Und gaaanz wichtig: solange mein Mac bei mir steht, sehe vieles recht locker....

Sindbad
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Rantanplan
Rantanplan03.06.0419:17
Sindbad

Deine Lösung wird möglicherweise auch nächstes Jahr die meine sein Keine Ahnung wohin mich mein nächster Job verschlägt, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, daß ich dann an einer Dose sitzen darf/muß. Und dann werde ich mein iBook mitnehmen oder, noch besser, ein schönes PowerBook kaufen

Ob's für Laton eine Lösung sein könnte, keine Ahnung. Man muß auch sehen, daß manche Arbeitgeber schnell ziemlich heftig eingeschnappt sind, wenn man sein privates Notebook mitbringt Das kann durchaus ein Problem sein. Hier an meiner Arbeitsstelle ist das rein formal auch so, nur kümmert sich kein Mensch drum... Und daß dir der Arbeitgeber zusätzlich zum PC noch einen portablen Mac finanziert, das kannst du dir im öffentlichen Bereich bei den knappen Budgets und den ganzen Verwaltungsvorschriften abschminken.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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chiron
chiron03.06.0419:54
bei mir läuft win 98 vom timing einigermassen schnell aber xp ist sehr langsam, was für office anwendungen aber ok ist. win2k hab ich ausgelassen. Ich bin auch in einer situation, wo ich einige buchhaltungsprogramme nur unter win am laufen haben muss und hab mich damit arrangiert. Am 1ghz ist die performance dafür völlig ausreichend. Sogar itunes läuft auf XP auch wenn das nur ein ausprobierspass ist aber ich kann in VPC per sharing auf meine mac libary zugreifen und es wird alles ohne ruckeln dargestellt. Mit der ver. 7 wird aber hoffentlich die grafikleistung beschleunigt, das ist eigentlich das grösste nadelöhr. Wenn in meetings meine partner das windows auf meinem rechner sehen, schauen die zwar erst ziemlich blöde aber wiegsagt, bei Text und Zahlen ist es ok.
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zeko
zeko03.06.0421:34
Hannes Gnad (u. andere)
Auf der Windows-Seite ging der Download vor ein paar Tagen eben nicht...
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zeko
zeko03.06.0421:37
...jetzt geht es.
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Sindbad03.06.0421:45
Hallo Rantanplan,

naja zwar könnte mein Abteilungsleiter, wenn er wollte....
Aber von der Firma habe ich nur ein 6 Jahre altes PB. Das liegt im Schrank, ist aber das Argument für Netzzugang, Software etc. Welcher physische Rechner sich dann letztendlich mit der IP-Adresse anmeldet, ist dem Netz egal.
Durch eine PC-Admin-Funktion bekommst Du mehr Infos und hast gegenüber der zentralen EDV-Betreuung mehr Rechte als normale Kollegen. Denn Deine Wünsche sind die der Abteilung )).
Du mußt halt einen Mac-Rechner mal offiziell haben, den Du nie verschrottest. Die Kollegen und der Chef merken natürlich was von dem stillen Update. Aber ich schätze, die haben keine Lust auf Theater.
Und beim Finanzamt setze ich den Rechner natürlich zu 100 % ab.

Wenn Du zu einem Arbeitgeber kommst, der was gegen private Notebooks hat, versuche es als PDA (persönliches digitales Notizbuch) zu verkaufen. Solange Du nicht an Netz willst, könnte es akzeptiert werden.

Der Charme liegt eigentlich in der inneren Unabhängigkeit.

Sindbad
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Laton
Laton17.06.0416:20
So, hier auch noch mal meine Frage wegen des Samsung-Notebooks.

Momentan liebäugel ich ganz heftig mit dem neuen P35 1800, und meinem Chef möchte ich dementsprechend ein X10+ 1800 verpassen, damit wir denselben Hersteller verwenden.

Aber wie ist das nun mit dem VGA-Ausgang? Ist der wirklich so schlecht? Mir würde es mit dem dicken Display vom 1800 nicht so sehr viel ausmachen, aber meinem Chef dürfte das mit einer 1024er Auflösung schon wichtig sein.

Hat jemand schon Erfahrungen mit den Samsung-Notebooks gemacht? Wenn ja, bitte Feedback! Danke!
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species8472
species847217.06.0417:27
Laton
Der SAP Java Client läuft recht gut unter Mac OSX (benutze ihn auch) - allerdings fehlt der graphische Screendesigner (Dynproeditor) u. man muß mit dem "alten" Teil arbeiten.

VirtualPC auf einem Powerbook kann ich nicht so recht empfehlen, mit Windows98 als Gastbetriebssystem geht es ja gerade noch so, mit Windows 2000 ist das Teil sehr langsam.
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Laton
Laton17.06.0422:05
Jungs, das hilft mir gerade nicht viel.

Ich muss wissen, wie gut das Samsung-Notebook wirklich ist!
Ist der VGA-Ausgang ok oder nicht?

Mit dem PC-Notebook habe ich mich schon abgefunden. Die alles entscheidende Frage ist, wie schlecht es werden wird.
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Laton
Laton17.06.0422:26
Ok, Leute, vergesst, dass ich gefragt habe.
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Mr BeOS
Mr BeOS17.06.0423:06
Laton
Ok, Leute, vergesst, dass ich gefragt habe.
Laton, dass PC-Notebook wird sicher o.k. sein. Allemal besser als VPC oder aber Remotedesktop. Wenn du wirklich PC-Anwendungen bruchst bringt das auch nur ein PC.
Samsung ist eine Markenfirma und ich glaube, dass heutzutage nicht wirklich schlechte VGA-Ausgänge an den Teilen sitzen.
Ein I-Book oder so kannst du dir ja später immer noch bestellen.

Wie du z.B. bei einigen Mac-Händlern sehen kannst verkaufen die jetzt auch PC`s...des Überlebens wegen denk ich (Comspot).

Liebe Grüße und hol dir das Teil. - Auch PC´s sind sehr fixe Teile und mit XP auch genießbar:-)
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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Laton
Laton18.06.0408:41
MrBeos:
Ja, die Samsung-Teile sehen nicht schlecht aus. Allerdings habe ich manchmal das Gefühl, dass für PC-User Externer-Monitor-Ausgang fast noch ein Fremdwort ist. In einschlägigen Tests wird so etwas fast immer vergessen.
Mich beunruhigt halt der c't-Test, wo das Ding ziemlich schlecht bewertet wurde.

Murdock:
Ja und nein.
Klar, es ist vermessen, in nem Mac-Forum wegen so etwas herumzufragen, aber andererseits weiß man, dass Mac-User jedenfalls wissen, woraus es ankommt.
Danke jedenfalls für den Link, aber genau da hatte ich schon den ganzen Tag über versucht (neben einigen anderen Seiten!) Informationen zu bekommen. Ergebnis? Nicht wirklich viel!
PC-User nehmen vieles als gegeben hin. Oder ist die Aussage eines PC-Users zur Lautstärke eines Notebooks wirklich aussagekräftig? Wissen die, was ein Mac-User als wirklich leise empfindet?
Die Frage war durchaus bewsst hier gestellt, denn ich wollte die kritische Mac-Meinung hören, denn auch wenn ich gezwungenermaßen ein PC-Notebook nutzen werde, werde ich trotzdem die Ansprüche eines Mac-User behalten.

So, und vielleicht geschieht doch noch mal ein Wunder, dass hier jemand einen Test gemacht hat, denn ich möchte ungern jetzt diesen richtig genialen HP 23" TFT-Monitor empfehlen und dann kommt das blöde Notebook und zermatscht das ganze Bild.
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Agrajag03.06.0414:33
Von VPC darfst du nicht zuviel erwarten. Bei mir auf meinem 450er G4 erreicht es nicht mal eine Geschwindigkeit mit der man arbeiten könnte. Es reicht bei mir gerade um mal eine Webseite in diversen PC-Browsern zu testen. Selbst einfache Dinge, wie z.B. Texte mit Word schreiben, sind unerträglich langsam. Selbst, wenn ich es auf das gut 3fache heutiger Macs hochrechnen würde, denke ich, dass es doch recht knapp werden würde damit ernsthaft täglich zu arbeiten.
<br>
<br>Ein Hauptproblem ist, dass die Grafikausgaben ausschliesslich vom Prozessor gewuppt werden müssen. Wenn es etwas grafiklastiger wird, dann geht VPC (bzw. der Hostrechner) hoffnungslos in die Knie. Zumindest was diesen Punkt angeht könnte es aber mit VPC 7 Verbesserungen geben.
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SpacemanSpiff
SpacemanSpiff03.06.0419:46
Ich selber benutze VPC auf einem PB 17&rsquo;&rsquo; 1GHz mit WinXP. Brauche es, um ab und zu mit Access und Visual FoxPro zu arbeiten, weil es ja nicht gibt für Mac und FoxPro nur noch unter Classic läuft und das in Version 3.0. Wenn man allen grafischen Schick-Schnack abschaltet unter XP läßt es sich zwar ein wenig langsamer als sonst aber angenehm arbeiten. Die Geschwindigkeit hängt halt wirklich sehr vom RAM des Rechners ab (habe 1GB im PB). Was sehr gut funktioniert ist der Zugriff auf Netzwerk und auf angeschlossene FW HDDs aus VPC heraus. Auch Drag&Drop tuts gut.
<br>Eine sehr gute Alternative zu VPC ist aber die Verwendung von MS Remote Desktop (kostenlos). Falls noch ein einfacher PC bei euch rumsteht kann man sich bequem vom PB aus einloggen und hat nocheinmal einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs. Habe hier noch einen alten Athlon 700 rumstehen, bei dem ich nicht wirklich einen Unterschied merke, ob ich am PC selber arbeite oder ihn Remote bediene.
<br>Ich finde, es spricht daher nichts gegen ein PB. Mit VPC lassen sich normaler Bürokram und Datenbanken gut bearbeiten und mit Remote Desktop jeder Billig-PC stilsicher vom Mac bedienen.
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Meinolf
Meinolf17.06.0421:48
species8472
<br>Das ist ja schön, ich dacht schon ich sei in Sachen SAP Java-GUI für X Nutzung allein.
<br>
<br>Zu Windows2000 als Gastbetriebssystem: Wenn man den von VirtualPC per Additions installierten Service &rsquo;VirualPC Services Application&rsquo; (C:\WINNT\CNTX\VPCSRV.EXE)deaktiviert, läuft Win2k recht angenehm, rein nach Gefühl würde ich sogar sagen, schneller als Win98. Denn dieser Service stürzt, weingstens bei mir, sehr schnell ab.
<br>Man verliert dann aber den Luxus, dass sich die Windows-Auflösung mit der Fenstergröße ändert, das ist aber nicht weiter schlimm. Ich nutze Win2k hauptsächlich um mit dem grafischen Dynproeditor im SAP-GUI zu arbeiten, und um im WAS über die SE80 Mimes ins MIME-Repository zu laden. Der Uplaod-Dialog im Java-GUI kann sich den Upload-Pfad einfach nicht merken.
<br>
<br>Zum Java-GUI: weil ich &rsquo;mal eine OSS-Meldung über die Fehler (ich glaube es war Version 6.20) abgesetz habe, wurde mir die im Paketinhalt der App vorhanden Datei Info.plist gezeigt. Als ich da den String 1.3* im Tag JVMVersion fand, habe ich diesen mit 1.4* überschrieben. Und, mein läuft Java-GUI läuft nun Java 1.4.2. Leider ändern sich die Zeichensätze, aber der GUI wird etwas schneller.
<br>
<br>Gruß
<br>Meinolf
<br>
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dietmar Freiberg
dietmar Freiberg17.06.0422:18
Na lass mal den Kopf nicht hängen, Ab 1 GHZ läuft VPC 6.1.1 sehr gut, Entourage ist voll Kopatiebel zu Outlook quasi das Gleiche. Gedongelte Software geht, wenn es ein USB Dongel ist oder via DVI Adapter ebenfalls. Es muss nur unter Windoof das Netzwerk Aktiviert werden, damit der Donle erkannt wird. Es geht alles. Ich mach es seit 2 Jahren.
<br>VPC 6.1.1 und Windows XP Pro
<br>
<br>Es ist Quasi so als wenn Du in einem Netzwerk arbeitest, genaus so, Es geht alles
<br>Gr. Dietmar:-)
„Alles Sinnvolle ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig!“
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Murdock17.06.0423:07
Laton
<br>Du bist ja auch eine Pflaume, mit so einer Frage in ein Mac-Forum zu gehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass hier jemand weiß, wie gut der VGA-Ausgang eines Samsung-Notebook ist, liegt bei 1:10000. Ich empfehle dir Ciao zum nachschauen: http://www.ciao.com
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