Mein Nachbar sagt, dass ich im letzten Mail einen kleinen Besucher mitgeschickt habe. Jetzt kann ich das nicht beurteilen ob in dem Mail (das ich weitergeleitet habe) schon ein Dosenvirus dabei war oder nicht. Was soll ich jetzt machen. Wie kann ich meinen Mac auf Viren prüfen? Gibt es einen Virenscanner (sollte nix bis wenig kosten) für den Mac.

Cliff

Ich sag ja immer: es gibt zwar noch keine Viren für den Mac, jedoch besteht immer die Möglichkeit das man welche bekommt und unbeabsichtigt weiterreicht. Mein Tipp ClamXav

clam X av ist kostenlos und reicht für windows-viren

gibt's hier:

Thom war schneller

Wer schickt Anhänge, die er von irgendwem ungefragt bekommt, weiter an Leute, die sie auch nicht angefordert haben?

Zu Deinem Fall: Er wird ihn eher aus anderer Quelle haben. Die Durchschnittszeit für ein frisches Windows am Netz bis zur Infektion ist 4 Minuten.

Danke. Habe ClamXav installiert. So, und nun finde ich das Programm nicht. Bei der Installation habe ich OS X ausgewählt. Also müsste es doch unter Programme zu finden sein. Wat nu?

Gruß Cliff

Viel Wahrscheinlicher ist, dass jemand eine Mail mit einem Virus im Anhang geschickt hat und dich als Absender eingetragen hat.

Spammer nutzen die Adressen nämlich nicht nur zum Verschicken sondern auch zum "Absenden". Dazu muss auch kein Account gehackt werden. Wer spammen kann, kann auch Absender fälschen.

Programme @@ ClamXav; ClamXav Sentry läuft im Hintergrund, Funktionen über das Menü oben.

MacMark
na ja das ist wohl etwas übertrieben!

ich arbeite tag täglich mit neuaufgesetzten windows PC's und diese hängen von der ersten sekunde an unserem netzt, ohne virenschutzt, einige sogar einige stunden lang.... aber nichts destotrotz, sollte man in heterogenen neztwerken sowie in zusammenhang mit windows usern, einen virusschutz installieren..

simon

Simon Reuteler
Ein internes Netz, PCs hinter Router etc. Gut, da haben sie Chance, nicht von außen direkt infiziert zu werden.

Zitat aus www.avantgarde.com/ttln113004.html
"Automated “Bots” Overtake PCs Without Firewalls Within 4 Minutes"

Zitat aus www.theregister.co.uk/2004/08/19/infected_in20_minutes/
"Infected in 20 minutes ... And what's something else that takes 20 minutes?
Oh, that's how long your average unprotected PC running Windows XP will last once it's connected to the Internet ... before it's compromised and effectively 0\/\/n3d."

Survival times graphisch:
isc.sans.org/survivalhistory.php

Du darfst nicht von Deinem Spezialfall auf den Normalfall schließen und der sieht so aus, daß Windows schneller im Internet kompromittiert wird, als Du Kaffee kochen kannst.

speziall fall, wer von euch sitzt hier noch direkt am internet per usb modem ? ich weiss ja nicht wie das bei euch so aussieht, doch wir verkaufen unseren kunden nur adsl router mit firewall oder wenigstens ein NAT gerät...

aber gut, ein ungeschützter pc direkt im internet, das kann gut seein.

Ganz einfach:

Nur Text Mails verwenden und keine Anhänge weiterschicken. Dann kann nix passieren.



Und bloß keinen Virentester, wozu auch?

Simon: Solche Leute gibt es zu Hauf! Jeder der nur einen Computer hat, der auch noch stationär ist, wird es sich gut überlegen ob er einen Router oder ähnliches braucht. Und wenn du dann direkt am Netz hängst, dann ist dein Windows schneller mit nem Virus infiziert als du gucken kannst. Ich hab das selbst schon mehrmals bei Bekannten erlebt wenn ich deren Computer neu aufgesetzt hab.

der schneyra
vielleicht hast du recht, gepuscht von den dsl anbietern, welche die schei** usb modems gratis beim abo abschluss beilegen, kann das sein. aber ich vertrete weiterhin die meinung, das dieser teil kleiner wird.


simon

Simon Reuteler

Glaub' das nicht! Es gibt wirklich mehr Modem-User (incl. ISDN), als Du denkst! Allein in meinem Bekanntenkreis gibt es (außer mir ) nur drei DSL-User. (Und das im DSL verwöhnten Berlin!)

Vielen, die nur mal eMail abrufen oder hin und wieder zu eBay stoplern, reicht ein Modem. Das ist kein kleiner Teil!

»stolpern« meinte ich ...

na ja, hier gehts auch nicht um modem der analogen oder isdn art, sondern um ganz normale usb dsll modems, bei analogen oder isdn verbindungen ist die gefahr von viren infisziert zu werden sowieso geringer, da nur punktuell eine verbindung besteht.... aber danke für die info:-D

was ist denn immer von USB DSL Modems die Rede?
Der normale DSL User bekommt ein einfaches ETHERNET - DSL Modem.
Das kommt per Ethernet an den Rechner und an die Telefondose und gut ist.
90% aller DSL user in meinem bekanntenkreis hängen direkt per ETHERNET DSL Modem am netz. 10% haben nen Router. USB-Modem hat KEINER (wieso auch, ist der größte müll ... bei jedem update hoffen das es neue treiber gibt oder der alte noch läuft).

na eben, sag ich doch! und "direkt per Lan" das ist nicht direkt, sobald ein modem eine netzwerk verbindung zu stande bringt, heisst es router,:-D

(w00t)

Simon Reuteler
Das Standard-DSL-Modem hat keinen Router. Man geht per Ethernet zum Dsl_modem und dieses geht zur Telefondose/Splitter. Der Rechner hat dann die öffentliche IP-Adresse des Anschlusses und ist direkt im Internet und wird wie Hulle infiziert. Kein NAT, kein Router, kein nix, kein garnix. Die vom Provider zugewiesene Adresse ist die, die im Rechner auftaucht und damit ist er in 4 Minuten (oder spätestens in 20) ein Zombie (im Durchschnitt).

Wenn Du so Hardware verkaufst, dann müßtest Du das doch wissen?

na ja, ich verkaufe nur hardware, die auch was taugt, und nicht so müll. aber gut, wenn das so ist.. dann sind die dsl modems bei euch (lan) wie die usb variante in der schweiz, einfach schrott.. habe aber noch nie ein netzwerk fähiges modem gesehen, welches keine router funktion besitzt, oder kein NAT gerät ist.. na ja man wie heute schon mal gesagt, man lernt nie aus.. danke.


simon

T-Online DSL-Modem.

genau wie bluewin.ch oder sunrise.ch netopia usb adsl modem....

MacMark: *unterschreib* ... das hängt hier auch. Inzwischen zwar vor einem Router, aber als ich vor gut 3 Jahren nur nen x86 hatte, da war der da direkt drangeklemmt. Ne Zeitlang hab ich dann später sogar mein iBook mit ner zwoten Netzwerkkarte dranhängen.

Diese Kombi: ModemPC ist sehr sehr oft (wie oben schon erwähnt) anzutreffen und sehr anfällig. Wenn der frische Rechner ohne Schutz es 20 Minuten macht, ohne selbst runterfahren zu wollen, dann ist man gut dran!

Was Du meinst, Simon, ist ein DSL-Router. Ein normales DSL-Modem ist jedoch kein Router. Bei T-Online sieht es zur Zeit so aus: dsl.t-online.de/ooadsl/access01/showProductDetails.do?producttype=3&productid=1

Das Problem mit den PCs (wie auch bei den verlinkten Artikeln beschrieben) ist, daß man in 4-20 Minuten nicht alle Patches runterladen, installieren und neueste Virenscanner runterladen und mit aktueller Signaturdatei versehen kann. Eine Seite befaßt sich nur mit dem "den ersten Tag überleben" als Windows-PC:
www.sans.org/rr/whitepapers/windows/1298.php

MacMark
ja blöd bin ich auch nicht, und was ein modem ist, weiss ich auch noch, und ein router erkenn ich auch, und das habe ich auch schon erwähnt, und genau diese modems sollten schon lange nicht mehr unter die user gebracht werden, und durch wenigstens NAT geräte ersetzt werden, und genau das wird leider nicht gemacht, und ja, ich setzt immer ein komma vor dem und.

ich glaube wir sprechen entweder aneinander vorbei oder einer von uns wills nicht kapieren was der andere meint.
simon

Wenn sie standardmäßig NAT-Geräte verkaufen würden, kämen doch 90% der Leute damit nicht klar, weil die Hälfte ihrer Programme nicht funktioniert ohne korrektes Portforwarding. Einem Laien kann man so etwas nicht verkaufen, da sie NAT nicht konfigurieren können, weil sie es einfach nicht verstehen; daher bietet die Telekom ganz korrekt einfache Geräte für DSL an. Außerdem braucht nicht jeder einen Router im DSL-Modem, weil manche ja nur einen Rechner haben.

Ich habe auch nur ein DSL-Modem und der Router ist ein seperates Gerät dahinter

immerhin ein router.. apropos, wenn die software der NAT geräte einfach konfigurierbar wäre.. könnte mann einem laien ohne probleme ein NAT gerät verkaufen..... aber da das nicht so ist....;-)

die neusten zyxel producke sind schon ziemlich einfach aber noch immer zu kompliziert.

Meiner Meinung nach ist ein Virenscanner - zumindest noch - völlig überflüssig. Ich kann nur davon abraten, einen zu installieren.

Meine Erfahrungen von Windows-Rechnern ergibt, dass so ein Virenscanner durch das ständige Überprüfen der Dateizugriffe und sonstiges, den Rechner extrem stark verlangsamen. Schließlich wird dabei ein netter Prozentsatz der Rechenleistung zur Virenüberwachung verwendet.(policeman)

Also, solange es keine Viren auf dem Mac gibt, lieber verzichten. Diejenigen, die Windows verwenden, sind halt selber schuld 8-)(devil)

MacMark hat Recht:
Die meisten Leute in D haben entweder ein Analog oder ISDN Modem per USB oder bei Windows auch über die serielle Schnittstelle angeschlossen, oder als Einsteckkarte. Bei DSL eben das erwähnte Ethernet Modem z.B. der Telekom. In allen Fällen hängt der Rechner dadurch direkt am Netz und wird direkt angegriffen. Das Protokoll einer Firewall bekommt dann alle paar Sekunden einen Protokolleintrag.

NAT Geräte habe ich hier in D noch nie gesehen. Mitunter installieren die Leute einen Router, auch in Kombination mit eingebautem DSL-, analog- oder ISDN-Modem. Die wohl beste Lösung, vor allem mit integrierter Firewall.

NAT zu empfehlen halte ich aufgrund der komplizierten Konfiguration nicht für sinnvoll.


Ja ein Virenscanner macht einen Rechner langsamer, aber das merkt man kaum, auch weil er ja immer läuft und man sich daran gewöhnt hat (Windows User tun mir leid, da geht es nicht ohne).

Hei Cliff

Also müsste es doch unter Programme zu finden sein. Wat nu?

mit Spotlight oder unter Ablage >Suchen das Programm finden...

Intego gibt es da.

Ansonsten ist man bei der Suche gut aufgehoben…

Oder was auch sein kann, ein "Unidentifizierbares" File ist mitgekommen@@ du hast mir einen DS Virus geschickt

(w00t)(w00t)

*schnelldavonlauf*