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Und wieder NAS... schon wieder :)

Stefan Lühr
Stefan Lühr06.02.2119:31
Moin,

ich hatte in der Vergangenheit einen Hackintosh, der immer fleißig mittels FW800 auf einen Drobo (USB2/FW800) mittels Time Machine gesichert hat. Da sind vier 1 TB Platten drin und das ging recht gut. Geschwindigkeit war nie wirklich ein Problem obwohl das nur 30 MB/s waren. Das gute ist ja, daß man auf das Backup meistens nicht warten muß... das läuft halt und fertig...

Dazu kam vor einiger Zeit noch ein gebrauchter DroboFS, der hier in meinem Netz als Netzlaufwerk dient. Da sind dann sonstige Daten drauf, die es bisher noch nicht in die iCloud geschafft haben. Dieser schafft rund 50 MB/s und ist von der Performance eigentlich auch ausreichen. Leider kann man den nicht als Medienserver nehmen, sodaß ich auch noch einen Rockpro64 als Medienserver (der spielt in der Raspberry Pi-Liga). Der schafft 90 MB/s

Ich habe jetzt einen MacMini M1 und leider meint das DroboDashboard nur noch den DroboFS anzeigen zu müssen. Der andere (angeschlossen an TB2 FW800 Adapter angeschlossen an TB3TB2 Adapter) wird leider weder an TB/FW800 noch an USB2 im Dashboard angezeigt, mounted aber ganz normal. Am älteren Macbook taucht der ganz normal im Dashboard auf.

Nun gut... Option A) warten bis Drobo den M1 vollständig unterstützt oder
Option B) den Drobo (noch nicht den DroboFS) ausrangieren und ersetzen...

Wenn man sich mal Option B anschaut und und mal die Aufgaben des Drobo auflistet, wird vielleicht einiges klarer: Derzeit nur Backup für einen MacMini M1 mit rund 3 TB effektivem Speicher (4x 1TB im Drobo Beyond Raid). Andere Rechner konnten nicht auf diesen Drobo sichern, da er ja direkt per FW800 abgeklemmt war.

Also fassen wir mal die Anforderungen zusammen: Backup für MacMini und vielleicht einen weiteren Mac, Wenn auch noch ein PC, der wahlweise mit Ubuntu und Win10 läuft, hier eine Datensicherung macht, hätte ich damit sicher kein Problem.

Am Drobo gefiel mir immer die Option alle alten Festplatten in ein Gehäuse stecken zu können und das funktionierte einfach. "Ordentlich" aufgesetzte RAID erfordern immer gleiche Größen und auch gern gleichen Typ. Das kann, soweit ich weiß, derzeit nur noch Synology.

Die Idee war jetzt, sich eine Synology Diskstation DS1515+ oder so bei eBay zu schiessen und ggf im Laufe der Zeit noch ein oder zwei DX517 dazuzunehmen, um den DroboFS auch noch rauszuwerfen und den Rockpro auch einer anderen Aufgabe zuzuführen.

Macht das Sinn?

Also nochmal: es ist keine Produktionsumgebung oder so, wo man jeden Tag Terabyte an Daten verschiebt. Es sollen Datensicherungen gemacht werden, verschiedene Nutzerordner für das Speichern von Daten, die man nicht in der Cloud haben möchte, die man aber trotzdem von verschieden Geräten aufrufen möchte und ein Medienserver soll noch laufen, damit man seine selbst gedrehten Urlaubsfilme auf allen Geräten im Haus schauen kann. Das machen wir derzeit mit dem VLC auf den iOS-Geräten.
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Kommentare

MuTiger
MuTiger08.02.2109:36
Moin Stefan,
das ist zweifellos eine gute Idee und auch so vielerorts im Einsatz.
Aber Achtung bei den NAS mit Intel Atom C2538:
https://www.computerbase.de/2017-02/synology-nas-atom-c2538-garantie/
„„Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere.“ Jean Paul Sartre“
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Bit11.02.2120:37
Ich habe gerade meine Drobos mit 2 Synologys ersetzt. Bei den Drobo hat mich die Treiber Problematik immer mehr gestört und auch TB2 auf TB3 lief nicht immer zuverlässig (Wecken aus dem Ruhestand), da ist ein NAS pflegeleichter und inzwischen mit 10GBit Ethernet auch nicht mehr langsamer.

Ich würde den DroboFS auch gleich mit dem neuen NAS ersetzen, und der Raspi.. nun gut, den wohl auch gleich

Active Backup zum Bsp läuft nicht auf den ARM Versionen.
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