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Umweltschädliches iPhone

croc_one
croc_one15.10.0710:50
Gerade auf einer Mitbewerberseite gefunden, inkl. eines kleinen Films von Greenpeace, der zeigt, was alles so im iPhone ist an schönen Chemikalien.
Gut gemacht, und wenns stimmt enttäuschend.


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Kommentare

croc_one
croc_one15.10.0710:51
Hier das ganze nochmal aushürlicher auf der Seite von Greenpeace.

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titusm
titusm15.10.0711:26
Ja schade. Mein Motto bewahrheitet sich immer wieder: „Jede Firma ist erst einmal grundsätzlich unmoralisch" – leider auch meine Lieblingsfirma. Ich will trotzdem das iPhone.:-[
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RAMses3005
RAMses300515.10.0711:35
Na ja, ich glaube Steve legt da einfach keinen Wert drauf. Wenn die Kunden das nicht immer wieder fordern, dann passiert da nichts. Ich verstehs echt nicht, warum das nicht grundsätzlich IMMER bei neuen Produkten gleich von Anfang an berücksichtigt wird. Immerhin war Apple früher mal führend bei umweltverträglichen Computern .. und hat das auch als Kaufargument genommen.

Z.B. die erste Lisa, die in einem Holzgehäuse ausgeliefert wurde ... 100% PVC-frei
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evilalex
evilalex15.10.0711:37
ja al muss mal wieder den tag rettern
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Gerry
Gerry15.10.0712:01
Also du kannst dich darauf verlassen das es bei den Mitbewerbern auch nicht anderes ist.

Greenpeace ist leider ja auch..............
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nicht ich
nicht ich15.10.0712:30
Hoffentlich ist mein iPod touch nicht zu stark vergiftet... :-&:-(
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Morannon15.10.0712:35
Greenpeace macht sich wieder mal einen Spass daraus, die Unwissenheit der meisten Menschen auszunutzen und sich selber ins Rampenlicht zu stellen. Vordergründig hat alles seine Richtigkeit:

1. Bromhaltige Flammschutzmittel (polybromierte Phenylether) sollten in der Tat gegen harmlosere Ersatzstoffe ausgetauscht werden. Werden solche polybromierten Phenylether bei zu tiefen Temperaturen verbrannt, entstehen hochgiftige polybromierte Dibenzodioxine.

2. PVC als Kunststoff ist vollkommen ungiftig. Beim Verbrennen bilden sich unter ungünstigen Voraussetzungen aber auch hier hochgiftige polychlorierte Dibenzodioxine und -furane.

3. Die im PVC enthaltenen Weichmacher ("Phthalate" wie z. B. Dibutylphthalat) haben die unangenehme Eigenschaft, wie Hormone zu wirken und beispielsweise die Fortpflanzungsfähigkeit beim Mann zu verringern.



ABER:

a) Die im PVC enthaltenen Weichmacher werden erst durch Kontakt mit fetthaltigen Flüssigkeiten aus dem PVC herausgelöst. Anders als bei Kleinkindern, die PVC- und phthalathaltige Spielsachen andauernd in den Mund nehmen, ist die Verwendung der Weichmacher in Ohrhörern kaum ein Problem.
Wenn dem so wäre, müsste man auch die Deckel von Marmeladen- oder Tomatensauce-Gläsern aus dem Verkehr ziehen: Dort wird zum Abdichten ebenfalls PVC auf die Deckelinnenwand aufgetragen. Die fetthaltige Tomatensauce löst dann die Phthalate aus dem Deckel, und wir nehmen sie beim nächsten Spaghetti-Essen direkt in den Körper auf.
Wann also startet Greenpeace die nächste Aktion, z. B. gegen Tomatensauceproduzenten?

b) Wer Elektronikartikel wider besseres Wissen in den Hausmüll wirft und nicht zur Entsorgung dem Verkäufer zurückbringt, der darf sich auch nicht darüber aufregen, ob jetzt in einem Produkt PVC oder Flammschutzmittel enthalten sind oder nicht.

c) Problematisch ist sowohl bei PVC als auch bei den bromhaltigen Flammschutzmitteln einzig das Verbrennen. Heutzutage übliche Kehrrichtverbrennungsanlagen besitzen eine Nachverbrennung der entstehenden Verbrennungsabgase bei hohen Temperaturen; hochwirksame Elektrofilter erledigen den Rest. Wenn dem nicht so wäre, dürften in der Schweiz sicherlich keine Kehrrichtverbrennungsanlagen in Siedlungsgebieten gebaut werden.


Man verstehe mich nicht falsch: Schädliche Stoffe sollen nach Möglichkeit selbstverständlich aus unseren Alltagsprodukten verbannt werden. Allerdings wird (nicht nur) bei Greenpeace mit ungleichen Ellen gemessen, indem der Fokus gezielt auf Produkte resp. Produzenten gelegt wird, die am meisten Publizität garantieren. Andere Aspekte, die wesentlich wären (z. B. die bei der Herstellung der Produkte anfallenden Umweltschäden oder Transportkosten), werden dabei tunlichst ausgeblendet.

Greenpeace streut den Menschen Sand in die Augen, um sich selber zu profilieren, und das geht meines Erachtens nicht an.
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Holly
Holly15.10.0712:39
Der Witz is ja das is ja auch noch geschnitten auf nem Apple Computer.

Die mit ihrem Crom Brom und so weiter, langsam wirts lächerlich.
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jogoto15.10.0716:09
Morannon

Die Frage ist, wer hier der Sandstreuer ist.

Nur zwei Beispiele:
1. Ich weiß ja nicht, wie es bei Dir in den Ohren aussieht aber meine sind ni ganz Fettfrei (wie die Haut auch nicht).
2. Der meiste Elektroschrott wird in der dritten Welt auf freiem Feld verbrannt, nachdem er von meiner Recyclingstelle dorthin geliefert wurde.
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trw
trw15.10.0716:30
Wenn in einem x-belibigen, dämlichen Gewinnspiel ein iPod (oder jetzt ein iPhone) angeboten wird, reissen sich doch "alle" drum ...

Und diesen Effekt scheint mir Greenpeace in letzter Zeit ebenfalls für sich zu nutzen ... so "green" sind die mir irgendwie schon seit längerem nicht mehr. ;-(
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jogoto15.10.0716:36
trw
Und diesen Effekt scheint mir Greenpeace in letzter Zeit ebenfalls für sich zu nutzen ...

Was ist verwerflich daran, einen Missstand, den sicher viele Firmen betreffen, exemplarisch an dem Produkt mit dem größten Medienecho anzuprangern? Sicher nutzt Greenpeace das aus, aber wenn dadurch die Produkte besser und umweltverträglicher werden soll es mir recht sein.
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jonny91
jonny9115.10.0716:37
Nein wirklich?! Greenpeace hat Chemikalien im iPhone gefunden? Da bin ich ja beruhigt, ich dachte schon bei dem ganzen Hype, dass das iPhone tatsächlich immateriell sei.
„How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?“
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trw
trw15.10.0716:42
jogoto

Hab doch gar nix von "verwerflich" geschrieben ..

Ich hab bei Greenpeace (andere Organisationen übrigens auch) halt oft nur den Eindruck, dass die sich das z.Z. "medienwirksamste Objekt" zur Eigenwerbung aussuchen, "laut drauf eindreschen" und weniger das "Problem" selber angehen ...
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Ties-Malte
Ties-Malte15.10.0717:02
Morannon
… Heutzutage übliche Kehrrichtverbrennungsanlagen besitzen eine Nachverbrennung der entstehenden Verbrennungsabgase bei hohen Temperaturen; hochwirksame Elektrofilter erledigen den Rest. …

Filter, richtig. Und was bleibt (gefiltert) zurück an hochgiftigen Schlacken? Abgesehen vom von jogoto ja schon angesprochenen Problem des Müllexports geht es doch um die Vermeidung problematischer Stoffe. Da kann es doch überhaupt nicht beruhigen, dass diese auch an anderer Stelle eingesetzt werden.

Ach, und das Greenpeace gelernt hat, genauso medienwirksam zu agieren wie die Industrie (bei im Verhältnis viel geringerem Etat), kann man ihnen nun wirklich nicht zum Vorwurf machen.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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jogoto15.10.0717:34
trw

Das Problem selbst kann durchaus durch medienwirksames agieren gelöst werden. Greenpeace hat schon immer so gearbeitet.
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Sindbad15.10.0717:36
Morannon

Im Prinzip stimme ich Dir zu.

Im Detail:
Die beiden erbgutverändernden Weichmacher im PVC (DEHP=DOP und DnBP) sind gut ersetzbar. Deren Verwendung geht auch generell zurück.
Damit würde ich die Verwendung auch kritisieren.

Die Aussage bei Greenpeace, dass auch die beiden anderen Weichmacher (DiDP und DiNP) genauso im Kinderspielzeug nicht eingesetzt werden dürfen, ist sachlich richtig, führt hier aber in die Irre:
Über beide Substanzen sind keine kritischen toxikologischen Ergebnisse bekannt. Das Verbot für Kinderspielzeug wurde aus grundsätzlichen Überlegungen ausgesprochen.
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Morannon15.10.0719:25
jogoto: "Der meiste Elektroschrott wird in der dritten Welt auf freiem Feld verbrannt, nachdem er von meiner Recyclingstelle dorthin geliefert wurde."

Das ist nicht Apples Problem, sondern das Deiner Recyclingstelle resp. der Bundesregierung, die ihre Gesetze nicht entsprechend anpasst. Die einzige Möglichkeit, keinerlei Umweltverschmutzung zu generieren, ist, gar nicht erst geboren zu werden.


Ties-Malte: "Filter, richtig. Und was bleibt (gefiltert) zurück an hochgiftigen Schlacken? Abgesehen vom von jogoto ja schon angesprochenen Problem des Müllexports geht es doch um die Vermeidung problematischer Stoffe."

Sicher ist es gut, wenn problematische Stoffe gar nicht erst eingesetzt werden. Ob ein (Ersatz-)Stoff problematisch ist oder nicht, zeigt sich leider oft erst viel später. Als Beispiel kann man all die Medikamente anführen, die aufgrund schwerer, nicht absehbarer Nebenwirkungen vom Markt zurückgezogen werden mussten.

Bevor Greenpeace über das bisschen PVC in Apples Ohrhörer herzieht, sollten sie dafür sorgen, dass PVC nicht mehr eingesetzt wird in Abwasserrohren, Duschvorhängen, Gummistiefeln, Elektrokabeln, Fussbodenbelägen oder auch Verpackungsmaterial (gefunden bei Logitech, wo Produkte wie z. B. Kopfhörer in eine kräftige PVC-Verpackung eingeschweisst sind).

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jogoto15.10.0719:42
Morannon
jogoto: "Der meiste Elektroschrott wird in der dritten Welt auf freiem Feld verbrannt, nachdem er von meiner Recyclingstelle dorthin geliefert wurde."

Das ist nicht Apples Problem, sondern das Deiner Recyclingstelle resp. der Bundesregierung, die ihre Gesetze nicht entsprechend anpasst.

Das sehe ich eben anders. In dem Wissen darum, wie z.Z. noch "Recycling" weltweit betrieben wird, wäre es schön, wenn Firmen ihre Produkte so gestalten, dass sie auch in solchen Situationen umweltverträglich sind. Das soll ja nicht heißen, dass das iPhone kompostierbar sein, aber warum ich es als Sondermüll behandeln muss, geht mir nicht in den Kopf.
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Ties-Malte
Ties-Malte15.10.0719:46
Schon klar, Morannon, nur wenn Ersatzstoffe schon zur Verfügung stehen, könnte man ja mal überlegen. Zumal, wenn die Problematik des derzeit eingesetzten Stoffes bekannt ist.

Ob sich etwas als problematisch erweisen wird, weiß man im Vorwege natürlich nie. Aber das ist natürlich eine Binsenweisheit und bedeutet doch nur, dass man aufmerksam bleiben muss, um ein Produkt auch in dieser Hinsicht ständig zu optimieren. Letztlich ist die Frage, was ich als Ziel formuliere: Gewinnoptimierung unter folgenden Bedingungen… sprich: Wie gewichte ich die Umweltverträglichkeit eines Produktes. Dort setzt Apple die Prioritäten offensichtlich anders als Greenpeace.

Wie oben schon gesagt: Dass ein als problematisch erkannter Stoff auch an anderer Stelle eingesetzt wird, kann kein Argument für die Verwendung hier sein; im Gegenteil wäre es eher ein Werbeargument, Dinge anders (think different, oder?) anzupacken.

Greenpeace agiert werbewirksam. Das ist gut, weil sie ihre Ressourcen optimal einzusetzen versuchen, um ein Maximum zu erreichen. Nichts anderes erwarte ich eigentlich.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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teorema67
teorema6715.10.0720:19
Es gibt einfach nichts gesünderes aus chinesischer Produktion.

Ich freue mich schon auf den Auftritt von Steve Jobs in China, in dem er reumütig bekundet, die kalifornischen Entwickler seien schuld am Gift und nicht Foxconn & Co.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Morannon15.10.0722:34
(Jetzt nicht iPhone-bezogen:) Leider haben umweltfreundliche(re) Ersatzstoffe anderweitige Nachteile, weshalb sie ja auch nur stiefmütterlich eingesetzt werden.
So sind z. B. bleifreie Lote, obwohl mittlerweile in der EU verboten (s. Apples Airport-Basisstation), weiterhin in sicherheitssensitiven Bereichen nötig, da nur sie eine genügend grosse Stabilität auch über grosse Zeiträume besitzen. Die eingesetzten Ersatzlote kommen nicht an die Qualität der bleihaltigen Lote heran, so dass die entsprechenden Produkte rascher den Geist aufgeben. Ob dies im Sinne des Umweltschutzes ist, darf jeder für sich selber beantworten.
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RAMses3005
RAMses300516.10.0700:34
Ich finde das ganz ok, dass Apple hier genannt wird mit im iPhone unnötigerweise enthaltenen umweltbelastenden Materialien. Denn Apple ist gerade das Unternehmen im IT- und Elektronikbereich mit den stärksten Produkten und dem größten Medienecho.

Außerdem stellt man an Apple zu recht einen höheren Anspruch als an die üblichen Billigschrott-Produzenten. Wobei das natürlich für die genauso gilt. Aber Apple als Premiumhersteller kann sich heutzutage nicht mehr so aufführen, als wenn es noch nie was von Verschmutzung der Meere, der See und Flüsse gehört hat. Es geht nicht nur um die Verbraucher bei den Gefahrstoffen, sondern auch um die Umwelt im Produktionsland sowie im "Entsorgungsland".
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teorema67
teorema6716.10.0700:53
Also ich kenne keinen Premiumhersteller, der in China produziert.

Apple Produkte sind toll, aber sicher keine "Premiumprodukte".
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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jogoto16.10.0710:51
teorema67

Was ist ein "Premiumhersteller" und welche elektronischen Produkte werden nicht (zumindest die Bauteile) in China gefertigt?
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evilalex
evilalex16.10.0713:10
habt ihr das hier schon gelesen ?



"Apple responds to Greenpeace: what part of "end of 2008" didn't you understand?"

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fritz@sax.de
fritz@sax.de16.10.0713:12
Jetzt muss ich irgendwie darüber lachen ! Es ist zwar Lobenswert, wenn GREENPACE über derartige Belastungen aufklärt aber auf der anderen Seite Belastungen durch eSmog und Strahlenbelastungen durch Handy- und Mobilfunksendeanlagen Stillschweigen bewahrt.

So in einem konkretem Fall in unserem Heimatdorf. Dort will ein Mobilfunkbetreiber mehrere Richtfunkantannen und Mobilfunksendeanlagen in unmittelbarer Nähe einer Wohnanlage betreiben. Siehe Homepage Deren gesundheitliche Belastungen und Schädigungen für Menschen und Tiere sind nicht von der Hand zu weisen. Man lese einschlägige Foren, Studien und wiss. Berichte.

Unterstützung durch GREENPACE zur Verhinderung des Baus in unmittelbarer Wohnnähe sind bislang ausgeblieben. Offensichtlich sind keine Fledermäuse in Gefahr. Menschen aber sehr wohl !

Grüße
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evilalex
evilalex16.10.0713:19
fritz@sax.de
Jetzt muss ich irgendwie darüber lachen ! Es ist zwar Lobenswert, wenn GREENPACE über derartige Belastungen aufklärt aber auf der anderen Seite Belastungen durch eSmog und Strahlenbelastungen durch Handy- und Mobilfunksendeanlagen Stillschweigen bewahrt.

So in einem konkretem Fall in unserem Heimatdorf. Dort will ein Mobilfunkbetreiber mehrere Richtfunkantannen und Mobilfunksendeanlagen in unmittelbarer Nähe einer Wohnanlage betreiben. Siehe Homepage Deren gesundheitliche Belastungen und Schädigungen für Menschen und Tiere sind nicht von der Hand zu weisen. Man lese einschlägige Foren, Studien und wiss. Berichte.

Unterstützung durch GREENPACE zur Verhinderung des Baus in unmittelbarer Wohnnähe sind bislang ausgeblieben. Offensichtlich sind keine Fledermäuse in Gefahr. Menschen aber sehr wohl !

Grüße

Äh ja da hast du wohl auch etwas flasch verstanden.
Zitat:
"4. Zu welchen Umweltthemen ist Greenpeace aktiv?

Greenpeace arbeitet zurzeit an den Umweltthemen Energie/Klima, Atomausstieg, Wälder, Meere, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie sowie Globalisierung. Auch lösungsorientierte, nachhaltige Projekte sind ein wesentlicher Bestandteil der Greenpeace-Arbeit. Dazu gehören der FCKW- und FKW-freie Kühlschrank Greenfreeze, SmILE, das Konzept für ein Auto mit erheblich geringerem Spritverbrauch, und Greenpeace Energy e.G., die Genossenschaft für garantiert sauberen Strom. "

Quelle:
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Rantanplan
Rantanplan16.10.0713:24
Naja. Mal wieder die vordergründige Profilierungssucht von Greenpeace. Nichts neues. Und irgendwo traurig, daß die nicht zu mehr in der Lage sind als zu versuchen sich möglichst werbewirksam zu positionieren.

Ansonsten sehe ich das so wie Morannon.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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fritz@sax.de
fritz@sax.de16.10.0715:13
versteh ich da was falsch ? Von wegen Energie, Klima, Umwelt,... !

dann liess mal hier weiter

Jetzt muss nur noch jemand erklaeren, warum das kein GREENPEACE Thema sei. Aber das war ja auch nicht Thema dieses Threads. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass sich GREENPEACE auch nur das rauspickt, warauf sie rumreiten koennen ohne das Otto-Normalverbaucher irgend etwas dazu bemerken koennte. So wie Morannon und Rantanplan bereits ausfuehrten. Ich halte die Arbeit von GREENPEACE nicht fuer verkehrt. Im Gegenteil. Doch muss auch GREENPEACE mit der Zeit mitgehen. Erbgutschaedigungen, Erkrankungen, Reduzierung der Lebensraeume aufgrund von Strahlung, eSmog etc. wegen technischer Neuheiten der Menschheit ohne jegliche Untersuchungen auf Langzeitschaeden ist schon ein Thema fuer GREENPEACE.
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Ties-Malte
Ties-Malte16.10.0715:32
fritz@sax.de
dann liess mal hier weiter … Aber das war ja auch nicht Thema dieses Threads.

Ja genau.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass sich GREENPEACE auch nur das rauspickt, warauf sie rumreiten koennen ohne das Otto-Normalverbaucher irgend etwas dazu bemerken koennte.

Sie versuchen mit einem Minimum an Aufwand ein Maximum an Zielen zu erreichen, also das, was jedes Wirtschaftsunternehmen, jede Firma im PR-Bereich auch tut. Wo also ist das Problem?!
So wie Morannon und Rantanplan bereits ausfuehrten.

Ein Lobbyist und ein Zyniker.

(sorry… - Ich halte sonst große Stücke auf eure Beiträge.)

Ich halte die Arbeit von GREENPEACE nicht fuer verkehrt. Im Gegenteil.[/quote]

Oh. Woher kommt's, dass ich die so vorher nicht verstanden habe?
Doch muss auch GREENPEACE mit der Zeit mitgehen.

Sie müssen im Wesentlichen ihrem Auftrag gerecht werden, Lobby für die Umwelt zu sein. Greanpeace ist kein Modeunternehmen.
Erbgutschaedigungen, Erkrankungen, Reduzierung der Lebensraeume aufgrund von Strahlung, eSmog etc. wegen technischer Neuheiten der Menschheit ohne jegliche Untersuchungen auf Langzeitschaeden ist schon ein Thema fuer GREENPEACE.

Und du bist sicher, dass sie mit diesem immer wieder auftauchenden Modethema, für das wissenschaftliche Belege (es sei denn, dass man Wünschelruten-Laufen dazu zählt) bis heute fehlen, ihre Seriosität unterstrichen? How ever, es steht dir sicher frei, dich bei GP einzubringen.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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fritz@sax.de
fritz@sax.de17.10.0700:54
Oh ha, dann ist GP also ein PR-Unternehmen. Was Neues für mich. Lobby muss aber nicht gleich heißen, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Und das scheint mir im vorliegenden Fall so zu sein. Es gibt weiss Gott bedenklichere Artikel. Zum Beispiel Kinder-Spielzeug Made in China. Da gab es allein bei einem Unternehmen nur in diesem Jahr satte 5 Rückrufaktionen. Berichtet im Deutschlandfunk. Hört aber nicht Otto-Normi. Bis jetzt gibt es noch keine für das iPhone. Oder habe ich da was verpasst ?

Im übrigen, scheinst du mit der Thematik offensichtlich sehr gut vertraut zu sein. Wohl ein Mitarbeit eines Mobilfunkunternehmens ? Vielleicht auch ein Antennetechniker, dem man vergessen hat mitzuteilen, welche gesundheitlichen Gefahren auf ihn lauern, wenn er sich in unmittelbarer Nähe einer solchen Antenne aufhält. Sorry. habe ich alles schon erlebt. Zitat "Wir arbeiten doch nur im Sendeschatten. Da kann nix passieren". Aber seis drum. Man kann im WEB eine Menge Informationen zu diesem Thema finden. Ob du was daraus machst, ist dein Problem.

In diesem Sinne eine gute Nacht. (Jetzt auch mal ein Smily von mir) zzz
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evilalex
evilalex17.10.0701:30
fritz@sax.de: ich fand s ja anfangs noch recht niedlich dass du dich hier darüber pikierst dass greenpeace sich nicht deinem problem annehmen will, aber irgendwie läuft das hier ganz weit weg vom thema. für dich und dein thema gibts hier auch schöne threads (http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=79738&cat=3)
Hab "deine" Seite mal durchgelesen und es bestätigt mir nur mein Bild. Das ist nichts für Greenpeace sondern eher für User Thron.
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Morannon17.10.0701:56
Ties-Malte: Lobbyist bin ich nicht, aber ich plädiere für etwas mehr Sachlichkeit und Verhältnismässigkeit, was Greenpeace leider abgeht.
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fritz@sax.de
fritz@sax.de17.10.0710:40
evilalex
evilalex : ... und es bestätigt mir nur mein Bild. Das ist nichts für Greenpeace sondern eher für User Thron.

Stimmt nicht ganz. Würde in unmittelbarer Nähe einer solchen Anlage eine seltene vom aussterben bedrohte Tierart leben, dann würde sich GP sehr wohl einmischen. Ist aber nicht der Fall, weil Menschen noch nicht vom Aussterben bedroht sind und somit keine bedrohte Tierart darstellen. Ein Hoffnungsschimmer bleibt, sie arbeiten daran

oldmarty
oldmarty: ... Die Rückrufaktion von Mattel haben nur indirekt was mit China zutun ...

Es ging mir bei meiner Äußerung nicht um China, sondern viel mehr darum, dass Kinder-Spielzeug lebensbedrohliche Chemikalien enthielt. Und das mehrmals in Folge. Da hat sich auch kein GP pikiert. Aber an dem iPhone scheint sich momentan irgendwie jeder profilieren zu wollen.

Meine Meinung zu dem Thema war gewesen. "Ball flach halten!"; "Fingerzeig" ist gut, um gewisse Dinge nachhaltig zu verbessern. Aber man muss nicht so einen Rummel darum machen. Und das ist derzeit mit dem iPhone der Fall. Und da nehme ich GP, in allen Ehren ihrer geleisteten Arbeit, auch nicht aus.

In diesem Sinne, einen schönen Tag noch
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Schens
Schens17.10.0711:18
Greenpiss ist ein Laden Scheinheiliger.

Einer der Greenpissgründer hat ja einen Konkurrenzverein gegründet, dem es um die Sache geht: greenspirit.com

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evilalex
evilalex17.10.0711:33
fritz@sax.de
evilalex
evilalex : ... und es bestätigt mir nur mein Bild. Das ist nichts für Greenpeace sondern eher für User Thron.

Stimmt nicht ganz. Würde in unmittelbarer Nähe einer solchen Anlage eine seltene vom aussterben bedrohte Tierart leben, dann würde sich GP sehr wohl einmischen. Ist aber nicht der Fall, weil Menschen noch nicht vom Aussterben bedroht sind und somit keine bedrohte Tierart darstellen. Ein Hoffnungsschimmer bleibt, sie arbeiten daran

Ja auch wenn du s recht reisserisch rüberbringst.
Menschen haben schon an genug stellen Ihre Lobby. Und Greenpeace kann sich nicht um alles kümmern oder? Es muss ja noch Projekte für die anderen 1000 Weltverbesserer geben

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jeti
jeti17.10.0711:41
Greenpeace => paah (sick)
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Ties-Malte
Ties-Malte17.10.0711:43
Morannon
Ties-Malte: Lobbyist bin ich nicht

Schon klar, darum ja auch die Smileys. Rantanplan ist ja auch nicht wirklich ein Zyniker.

Fritz
Greenpeace sucht sich bestimmte Themen heraus, exemplarisch. Dass sie nicht immer die Projekte wählen, die [I]du[/i] als sinnvoll erachtest, macht ihre Arbeit an sich doch nicht schlecht. Wenn deren Arbeit denn soweit animiert, dass nicht nur die herausgepickten Firmen ihr Verhalten ändern, um in dieser Hinsicht als Zugpferd (Multiplikator) zu wirken, sondern darüber hinaus noch Leute aktiv werden, um ihrerseits ihnen wichtige Themen anzupacken, ist mehr erreicht, als man gemeinhin erwarten dürfte. Deswegen war mein Fingerzeig, dich aktiv (wie auch immer) einzubringen, durchaus ernst gemeint, auch wenn dein Thema nun eines ist, mit dem ich persönlich nicht soo viel anfangen kann. Aber das heißt ja nix.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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fritz@sax.de
fritz@sax.de17.10.0715:11
sorry Leute, aber einige scheinen es noch nicht verstanden zu haben. Ich verachte die Arbeit von GP nicht, sondern bin sehr froh das es sie gibt und unterstütze auch deren Sache. Nur, bitte nicht auf so einer Kleinigkeit wie das iPhone herumreiten. Das war meine Meinung dazu.

Im übrigen, bin ich aktiv tätig und weiß´sehr wohl von was ich hier spreche. Benutze auch keine Ausdrücke mit denen ic nichts anzufangen weiß oder rede irgend eine Sache schlecht.

Ich denke das reicht zu diesem Thema. In diesem Sinne einen schönen Tag noch. PS: Heut ist ein sehr schöner Herbsttag. Geht doch mal 'raus um euren Kopf wieder freizubekommen
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Rantanplan
Rantanplan23.10.0714:09
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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E-stonia
E-stonia15.10.0711:27
gut gemacht

Al Gore, du bist dran!
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Oldmarty17.10.0701:51
Fritz

Die Rückrufaktion von Mattel haben nur indirekt was mit China zutun. Das sind Fehler die Mattel gemacht hat in der Entwicklung. Die schreiben genau vor was wie mit was usw gebaut wird. Da wird alles vorgegeben.

Genauso wie Apple auch da denen genau vorschreibt wie mit was und wohin gebaut wird.
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