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Tipp für externe Festplatte 1TB Thunderbold oder USB 3

1966hf
1966hf13.01.1518:10
Hallo,

da ja der Markt nicht gerade überschwemmt wird mit Thunderbold-Platten ist die Frage:

Lohnt sich der Aufpreis tatsächlich?

Genutzt werden soll die Platte als Backup/TM und als Sicherung für Fotos und Videos unterwegs an einen MBP.

Toll wäre auch ein integriertes Kabel im Gehäuse.
Würde mich über ein paar Vorschläge freuen...

Grüße!
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Kommentare

Windwusel
Windwusel13.01.1518:44
Die TB Festplatten sind um einiges schneller als eine USB3 Festplatte. Richtig merken tut man dies wenn es sich um eine nicht SATA basierende SSD handelt. Würde aber wegen des viel günstigeren Preises und der ausreichenden Leistung sowie Kompatibilität bei einer USB 3.0 Festplatte bzw. Gehäuse bleiben.
„MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 12 Pro Max und iPhone X, AirPods (1. Gen) & AirPods Pro (1. Gen), Apple TV 4K (1. Gen) und HomePod (1. Gen)“
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photoproject
photoproject13.01.1518:47
Geizhals:
TB mit integriertem Kabel
USB 3.0 mit integriertem Kabel
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1966hf
1966hf13.01.1519:45
Tendiere bisher eher zu dieser, leider ohne integriertem Kabel, dafür beide Kabel im Lieferumfang enthalten:

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firstofnine13.01.1520:00
Eine klassische Festplatte "schafft" im Idealfall um die 100 MB/s (Megabyte pro Sekunde). Hier ist Thunderbolt also reine Geldverschwendung. Bei SSD Platten (1 Stück im Gehäuse) ist der Geschwindigkeitsvorteil von TB gegenüber einem UASP fähigen Gehäuse kaum der Rede und schon gar nicht das Geld wert. Eine UASP fähige USB-3 Lösung "macht" bis über 400 MB/s, eine TB Lösung ist hier nur einen Hauch schneller - wahrscheinlich hängt das eher vom Typ der verwendeten SSD ab.
Da bei 1TB aktuell SSD Platten noch einen sehr hohen Preis haben ist mein Rat:
Kaufe die billigste verfügbare mobile Platte (z.B Trancen, WD, etc.) mit USB 3 Anschluss für ca. 60 Euro.
PS: Ein Kabel liegt all diesen Lösungen bei, ist aber meistens steckbar und nicht "fest" verbaut.
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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sonorman
sonorman13.01.1520:07
Ich habe in der Rewind inzwischen eine ganze Menge externer Thunderbolt-Festplatten getestet. Für praktisch alle gilt, dass sich Der Aufpreis für Thunderbolt in Sachen Geschwindigkeit nicht lohnt. Herkömmliche 2,5"-Festplatten sind nicht schnell genug, um USB 3 ausreizen zu können also reicht auch eine USB-3-Platte.

Interessant sind aber Angebote, wie die WD MyPassport Pro Modelle ( ) mit zwei Platten in einem Gehäuse. Damit kannst Du RAID 0 oder 1 machen. Die hat auch ein festes Kabel mit praktischer Möglichkeit zum Verstauen.
Etwas ähnliches gibt es in Kürze auch von LaCie.
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gfhfkgfhfk13.01.1520:12
1966hf
Lohnt sich der Aufpreis tatsächlich?
Bei einer Festplatten? Nein, definitiv nicht. Für Backupzwecke reicht auch eine USB 3.0 BOT Platte aus. Wenn man viele parallel Zugriffe darauf hat, sollte man auch bei einer Festplatte auf USB 3.0 UASP Gehäuse und SATA Platte setzen. TB lohnt sich nur dann wenn man auf eine PCIe SSD setzt oder ein RAID mit hochwertigen RAID Controller betreiben will.
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Hapelein13.01.1520:50
Ich würde auch gleich 2TB kaufen!
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1966hf
1966hf13.01.1522:53
Danke für die sehr guten Antworten!

@ Sonorman

Habe ich in Betracht gezogen, aber da es tatsächlich nur eine kleine mobile Lösung sein soll, sind mir die WD Raids einfach zu groß.

Dann wird's wirklich nur eine ganz normale mit USB 3.
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sonorman
sonorman13.01.1523:05
1966hf
@ Sonorman

Habe ich in Betracht gezogen, aber da es tatsächlich nur eine kleine mobile Lösung sein soll, sind mir die WD Raids einfach zu groß.
Die 2-TB-Version ist kaum größer, als eine normale 2,5" USB-Platte. Absolut klein und mobil.
Ansonsten würde ich Dir zu einer SSD raten. Samsung bringt Ende des Monats eine schicke kleine SSD mit USB 3 raus. @@


Testbericht folgt, sobald verfügbar.
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barabas14.01.1510:46
sonorman

Die 2-TB-Version ist kaum größer, als eine normale 2,5" USB-Platte. Absolut klein und mobil.
Ansonsten würde ich Dir zu einer SSD raten. Samsung bringt Ende des Monats eine schicke kleine SSD mit USB 3 raus.

Hmm, würde sich aber gerade bei externen SSD Lösungen nicht doch eher Thunderbold anbieten ?

Indes, gerade für "mobile" Lösungen wäre mit eigentlich beides gleichzeitig am liebsten, das hieße sowohl USB 3 sowie auch Thunderbolt.
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pava3514.01.1510:58
Thunderbolt ist mit im Spiel, also spielt der Preis eine untergeordnete Rolle. Tja dann ein Stick?!
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sonorman
sonorman14.01.1512:33
barabas
Hmm, würde sich aber gerade bei externen SSD Lösungen nicht doch eher Thunderbold anbieten ?

Indes, gerade für "mobile" Lösungen wäre mit eigentlich beides gleichzeitig am liebsten, das hieße sowohl USB 3 sowie auch Thunderbolt.
Ganz grob geschätzt: Bei Speichermedien, die nicht schneller als ca. 400-500 MB/s sind, lohnt sich der Aufpreis für Thunderbolt nicht, weil der dadurch erreichbare Performancegewinn zu gering ist. Erst darüber hinaus wird USB 3 zum Flaschenhals und Thunderbolt (1 und 2) kann davonziehen.

Mit Ausnahme größerer RAID-Systeme und teurer SSD-Lösungen, wie der LaCie Little Big Disk Thunderbolt 2, gibt es derzeit aber keine externen Festplatten oder SSDs, die deutlich schneller als 500 MB/s sind. Daher kann man in der Regel getrost den Aufpreis für TBT sparen und eine USB-3-only-Lösung kaufen.

Wenn es Erwägungen jenseits von Performancefragen gibt (etwa, weil kein anderer Port frei ist), und der Aufpreis für TBT keine so große Rolle spielt, spricht natürlich nichts dagegen, eine Lösung mit beiden Ports zu kaufen.
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1966hf
1966hf14.01.1517:40
@ pava35

Klar spielt der Preis eine Rolle, sonst hätte ich nicht gefragt ob der Aufpreis tatsächlich lohnt.


Ich habe mich jetzt für ein "Zwischending" entschieden.
Werde in eine 1TB SSD investieren + ein kleines schlankes USB 3 Gehäuse (ca.15 € ).
Sollte es demnächst tatsächlich mal ein Thunderbold Gehäuse geben, welches preislich etwas entgegenkommender gestaltet ist, kann ich das ohne viel Aufwand tauschen.

Danke Sonorman für die Erläuterung.
Da ich in verschiedenen Rezensionen über Durchschittswerte in der Praxis von 350 bis etwas über 400 MB/s gelesen habe dürfte USB 3 völlig ausreichend sein.
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Fard Dwalling10.02.1520:22
Ich klinke mich da mal ein. Ich habe ein USB 3 UASP Gehäuse von Raidsonic bestellt. IcyBox IB250StU3+BH. Habe da aber das Phänomen, das einmal das mitgelieferte Kabel nicht geht, wohl aber ein anderes USB3 Kabel (von einer WD Passport), und das Kabel von der IcyBox auch durchaus an dem WD Gehäuse funktioniert??

In das IcyBox habe ich eine Samsung SSD 830 256GB eingebaut. Im Blackmagic hat sie aber nur im ersten Durchlauf mal knapp die 300MB erreicht, danach bricht sie massiv bis auf unter 100MB ein...
Wie kann das sein? Ist das ein Problem des Gehäuses?

Hat jemand mit anderen USB 3 Gehäusen stabile Werte?
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Windwusel
Windwusel10.02.1520:44
Ich habe ein Lian Li Gehäuse für 2,5 Zoll Platten. Ich habe immer stabile Werte von über 100 MB/s.
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Fard Dwalling10.02.1520:46
Ich hatte nur schon gedacht das die SSD da locker 400MB zuckelt. Intern macht sie ja schließlich auch mehr.
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firstofnine10.02.1521:47
@Fard: ich habe das gleiche Gehäuse mit einer Curricula MX100 512GB und habe konstant etwa 340MB/s Schreiben und ca. 360MB/S lesen (Blackmagic). Am Gehäuse liegt es also nicht.
Und zur Info: Die Platte hängt an einem ANKER 8 Port USB Switch, welcher wohl ganz offensichtlich UASP unterstützt.
„Wann man nichts ändert, dann ändert sich nichts!“
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1966hf
1966hf11.02.1517:21
Also, ich betreibe nun die Samsung SSD 840EVO 1TB in einen Case von Inateck mit UASP Support an einem aktuellen MacBookPro 13". Angeschlossen wird am USB 3.0 Port an der rechten Seite des MBP. Der Speedtest mit dem Blackmagic-Tool sieht so aus:



der USB Port an der linken Seite des MBP bringt diesen Speed nicht, ich nehme mal an, der hat keine UASP Unterstützung. Das Case ist leider aus Plastik und fühlt sich auch so an, hat allerdings einen ON/OFF Schalter und die Platte läßt sich ohne Hilfmittel schnell und einfach wechseln. Das Kabel ist eine USB 3 A A Version...leider ein wenig zu lang...konnte aber auch noch kein kürzeres finden...
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