Hallo zusammen.

Ich habe im Urlaub mit meiner Sony Alpha 35 versucht, ein Wolkentimelap vor einem Himmel in der Abenddämmerung zu machen. Dazu habe ich insgesamt gut 200 Fotos gemacht. Diese habe ich dann mit Time Lappe Assembler auf dem Mac zusammengesetzt und den Timelap Film erstellt. Eigentlich sieht das ganze auch recht schick aus, nur habe ich während dem Fotografieren die Belichtung nie korrigiert, was (vermutlich) dazu führt, dass der fertige Film ziemlich "flackert", da die Belichtung (je nach Helligkeit des Himmels) mal bissl heller und mal dunkler ist (Kamera war aber auf Modus manuell ("M") eingestellt!?).
Gibt es eine Möglichkeit alle Bilder zusammen auf einen Helligkeitswert zu bekommen? Zur Verfügung hätte ich Photoshop Elements 10 Editor und iPhoto.
Ist wie gesagt mein erster Versuch mit Timelapse, drum weiss ich auch nicht, wie ich das bei Fotografieren selber evtl. hätte schon vermeiden können!?

Danke für Eure Tips und Hilfe...

Hallo blodwyn, schau dir mal "lrtimelapse" an. Benötigt allerdings Lightroom. Dort gibts auch viele Tipps. Das Flackern kann verschiedene Gründe haben. Du solltest aber nicht bei der Aufnahme für jedes Bild die Belichtung ändern oder ändern lassen durch eine Automatik.
Grüße,
magges

Hmm. Hab mir auf der LRTimelapse Seite das Demo Video angeschaut. Das scheint tatsächlich mein Problem zu lösen. Jetzt muss ich nur noch in mich gehen und überlegen, ob sich die Anschaffung von Lightroom + LRTimelapse für mich lohnt
Oder gibts zur Timelapse Bearbeitung evtl. ne Freewarealternative?

Grad gesehen. Gibt ne Trialversion von Lightroom. Werd das mal testen, danke schonmal...

Ich kenne den Umfang von Photoshop Elements nicht, ist da Adobe Bridge dabei? Vielleicht geht es auch damit. Irgendwo auf der Seite von lrtimelapse gibt es auch eine Beschreibung für verschiedene Arbeitsabläufe.

Was das Flackern betrifft: Wenn du Tagsüber einen Zeitraffer machst und nicht mit offener Blende arbeitest, kann das auch Flackern verursachen. Der Grund ist, dass die Blende nie exakt gleich schliesst. Es geht hier zwar nur um Bruchteile einer Blendenstufe, der Helligkeitsunterschied im Bild ist nachher im Video aber trotzdem zu sehen. Das fällt aber nur auf, wenn die Bilder sehr kurz belichtet wurden.