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Terminal - gut oder schlecht?
Terminal - gut oder schlecht?
dom_beta
17.05.08
04:40
Hallo!
Was mich irgendwie an Mac OSX stört ist, dass man viele Probleme nur das Terminal beheben kann. Offensichtlich gibt es doch Rückschritte in der EDV. Erst hatte man nur eine Eingabeaufforderung, dann die GUI und jetzt wieder eine Eingabeaufforderung.
Irgendwie erinnert mich das an Windows oder DOS?! :sick:
„...“
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Umfrage
Lösung von Problemen über das Terminal find' ich...
gut
73,4 %
schlecht
9,1 %
weiß nicht
17,5 %
Kommentare
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1
2
_mäuschen
18.05.08
22:09
Es lebe hoch! Hoch! Hoch!
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Wowbagger
18.05.08
22:12
Bei einigen klingt das ja so, als ob man bei OS X ständig im Terminal arbeiten muss! elroy hat Recht, viele Mac-User wissen nicht mal was das Terminal ist und der größte Teil der Benutzer hat es sicher noch keine zehn Mal verwendet.
Als Apple mit OS X auf einen UNIX-artigen Unterbau gesetzt hat, bekamen sie die ganzen mächtigen und bewährten CLI-Tools mit dazu. Zum Glück haben sie da nichts weggelassen.
Das Terminal bietet ZUSÄTZLICHE Möglichkeiten, die sonst einfach nicht vorhanden wären.
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Philundseincube
18.05.08
22:12
dom_beta
Mal ehrlich was für eine Einstellung ist den so wichtig für dich wo du nur im Terminal machen kannst. Wenn du sagen wir mal ein "Standardanwender" bist dann brauchst du das Terminal nicht.
Wenn man sich aber damit auskennt und den Unix Unterbau von Mac OS X versteht dann erst merkt man wie mächtig das Terminal ist.
Ich empfehle dir dieses Buch:
http://www.amazon.de/UNIX-für-Mac-X-Anwender-Professionelle/dp/3898426297
Ich bin dabei es zu lesen. Ist wirklich sehr interessant!
„Wir sind die Architekten unseres eigenen Lebens.“
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teorema67
18.05.08
22:35
larsvader
Und der Vergleich mit OS9 ist ja wohl lächerlich!
Nein, ist nicht lächerlich. Ich will OS 9 keinesfalls zurück, keine Diskussion.
OS 1 bis 9 war alles andere als simpel, sondern durchdacht und konsistent, "simpel" im täglichen Einsatz, dahinter steckte aber eine wesentlich komplexere Ideation und Umsetzung als bei WinDos.
OS 1 bis 9 hatte seine Stärken, die mit der exponenziell gestiegenen Komplexität ab OS 10.0 unwiederbringlich verloren sind. Das ist keine Kritik, sondern eine Feststellung, ich will ja OS 9 auch nicht zurück.
Tools wie Terminal und Netinfo Manager gehören nicht in den Utilities Ordner, sondern eher in die Developer Tools - BTW: Wo ist eigentlich der Netinfo Manager abgeblieben?
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Philundseincube
18.05.08
22:41
teorema67
Der Net info Manager ist jetzt Verzeichnissdienste wenn ich mich nicht täusche.
„Wir sind die Architekten unseres eigenen Lebens.“
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larsvader
19.05.08
10:11
teorema67
OS 1 bis 9 war alles andere als simpel, sondern durchdacht und konsistent, &x22;simpel&x22; im täglichen Einsatz, dahinter steckte aber eine wesentlich komplexere Ideation und Umsetzung als bei WinDos...
das kann ich nicht bestätigen. Wer einmal versucht hat eine Internetverbindung unter OS9 einzurichten weiß waqs ich meine :sick:
Und Vergleiche mit Windows will ich erst gar nicht machen.
teorema67
Tools wie Terminal und Netinfo Manager gehören nicht in den Utilities Ordner, sondern eher in die Developer Tools ...
Warum?? Und wenn du sie da nicht haben willst, dann kopier sie doch zu den Developer Tools.
Ich finde es nur etwas komisch, das du dich über eine Software beschwerst, mit der du dich gar nicht richtig auskennst. Informier dich doch erstmal ein bisschen - Buchtipps gab es ja schon
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larsvader
19.05.08
10:12
huch! Das mit dem richtigen 'quoten' muss ich wohl noch lernen
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sierkb
19.05.08
10:22
teorema67
ratzfatz leer
Warum?!? Eine GUI kann niemals so mächtig sein, wie eine Shell. Warum soll etwas, was weniger kann, was einem weniger Möglichkeiten bietet, moderner sein?
Darum geht es doch nicht. 17 Jahre lang hat das Mac OS gezeigt, dass es sehr wohl ohne CLI geht. 17 Jahre lang haben wir uns über kryptische Dosenkommandos mockiert. Und siehe da: Seit 7 Jahren sind wir die totalen CLI-Fans und fragen uns, wie es je ohne ging
Uli: Einiges - oben habe ich Beispiele notiert - ging bisher nicht ohne Terminal, was relevant für den Alltagsgebrauch ist. Schön, dass es jetzt geht, tatsächlich kann ich - oben zu lesen - seit 10.5 aufs Terminal verzichten. Solange ich nicht Bildschirmfotoformat und -speicherort, Hybernate Modus ändern, Spotlight ausschalten etc. etc. will, was ja der User im Normalfall tatsächlich nicht braucht.
Kannst ja mal versuchen, (in MacOSX Tiger wohl erst recht, aber auch in Tiger), Deine Festplatte zu resizen bzw. mehrere Partitionen anzulegen. Geht ohne GUI-Frontend (BootCamp) schon länger alles wunderbar von der Kommandozeile aus, nämlich seit Tiger. Seit BootCamp (welches nun nicht mehr als Beta-Add-On, sondern als integriertes Tool erst Leopard beiliegt) kannst Du's zwar auch via GUI erledigen, jedoch nur soweit es die GUI zulässt (sowohl Optionen betreffend als auch den Platz auf dem Bildschirm betreffend). In der aktuellen c't (Heft 11/2008,
) ist auf Seite 184 ein wunderbares Beispiel, wie man mit den Befehlen auf der Shell mehr erreichen kann als über die trotzdem vorhandene GUI, wenn es darum geht, seine Festplatte in mehrere Partitionen einzurichten -- einfach deswegen, weil die GUI-Variante zu abhängig ist von der Größe des Bildschirms und deshalb nicht immer das ermöglich, was man erreichen möchte. Lies es Dir mal durch.
Nicht immer und in jedem Fall ist eine GUI-Lösung der beste Weg zum Ziel, manchmal geht's auch besser, einfacher und schneller, wenn man's tippt statt klickt. Das ist Im Alltag auch nicht anders: manches ist viel schneller mit wenigen Worten aufgeschrieben als gezeichnet. Und manchmal ist eben eine Zeichnung besser, als wenn man es erst versucht in Worte zu fassen.
Beide Zugänge und Lösungsansätze haben also nach wie vor ihre Existenzberechtigung und werden sie auch noch lange haben.
MacOSX wird durch das Vorhandensein eines Terminals und dadurch durch einen Zugang zur Shell nicht *ent*wertet, sondern *auf*gewertet. Weil der Benutzer nicht nur eine Möglichkeit hat, Probleme zu lösen und dafür die Werkzeuge in die Hand bekommt, sondern mehrere. Nur weil jemand bisher noch keinen Shell-Zugang bzw. den Zugang dazu, das Terminal nicht gebraucht hat, heißt das noch lange nicht, dass das Vorhandensein eines solchen Zugangs überflüssig und unnütz ist. Ergänzungen, die den Nutzen eines Systems nicht einschränken, sondern ihn erweitern, sind NIE überflüssig und unnütz. Wer's nicht braucht, der soll's halt nicht nutzen. Aber WENN er's mal brauchen sollte, hat er's zur Hand, weil's da ist und fest zum System gehört.
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aikonch
19.05.08
11:50
DQ
mein letzter switcher sagt auch immer noch &x22;mein pc&x22; zum mac, wo ich immer anmerke kann ich nicht helfen, habe hier keinen pc…
Du scheinst ein bisschen was in Sachen Geschichte zu Wissen, dafür hast Du es wohl nicht so mit den Kürzeln....
PC = Personal Computer und auch ein Mac ist somit ein PC, ausser vielleicht ein MacPro den man eher als Workstation betrachtet und ein XServe der wohl ein Server ist....
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sierkb
19.05.08
12:25
aikonch
Du scheinst ein bisschen was in Sachen Geschichte zu Wissen, dafür hast Du es wohl nicht so mit den Kürzeln....
PC = Personal Computer und auch ein Mac ist somit ein PC, ausser vielleicht ein MacPro den man eher als Workstation betrachtet und ein XServe der wohl ein Server ist....
Ich gebe Dir recht. Zumal Apple, geschichtlich betrachtet, dem Benutzer noch vor IBM ein Gerät beschert hatte, welches er zu Hause verwenden konnte. Apple hatte diese Art "Personal Computer", also der Computer für zu Hause, schon viel früher besetzt, da konzentrierte sich IBM noch hauptsächlich auf Großrechner/Mainframes und Rechner für den Büro-Alltag. Der Markt für Zuhause-Rechner war damals jedoch noch sehr sehr klein, die Stückzahlen ebenfalls, und deshalb waren die Preise hoch. Auch IBM verlangte für seine damals auf den markt gebrachten "Personal Computer" teilweise horrende Summen, die für den Privatanwender gerade mit heutigen Maßstäben jenseits von Gut und Böse lagen, ich glaube sogar, dass Apple da preislich gesehen sogar günstiger war. Eben weil IBM mit seinen ersten "Personal Computern" Mondpreise verlangte, war das der Startschuss für die gesamte Home-Computer-Ära der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Und auch da spielte Apple mit seinen Apple II-Geräten schon mit.
IBM konnte den Markt der "Personal Computer" nachhaltig nur deswegen dann besetzen bzw. das Synonym einheimsen, weil man die Architektur und das BIOS für Nachbauten freigab bzw. den Rechner modular aufbaute, sodass er leicht erweitert werden konnte. Aber billig waren die ersten Personal-Computer, die ersten IBM-PCs bzw. ihre Nachbauten (Compaq war einer der ersten großen, die die Lizenz zum Nachbau erhielten) ganz sicher nicht. Das kam erst nach und nach und mit zunehmender Verbreitung. Und diese Verbreitung kam nicht zuletzt deswegen, eben *weil* die Architektur genau dafür konzipiert worden ist bzw. die Spezifikationen dafür irgendwann offengelegt bzw. an bestimmte Partner lizensiert worden sind. Aber "Personal Computer" im Sinne des Wortes waren es eigentlich schon immer alle -- und Apple hatte mit dem Apple I bzw. Apple II einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass ein Computer zu Hause beim Anwender stehen konnte und der ort nicht allein aufs Büro oder das Rechenzentrum beschränkt geblieben ist, so wie IBM das bis dahin gemacht und favorisiert hatte.
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teorema67
19.05.08
13:05
larsvader: Ich frage mich schon, wer von uns beiden sich mit Terminal und Netinfo Manager besser auskennt
sierkb: Ich bin schon der Meinung, dass das Partinionieren mit vollem Featureumfang in einem **modernen OS** via GUI verfügbar sein muss. Wir können noch tagelang diskutieren, wie toll das Terminal ist. Tatsache ist aber, dass genau das unter dem alten OS problemlos via GUI ging. Und nu?
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Umfrage
Terminal, Netinfo Manager und ähnliche Tools sind geeignet
ab Newbie
7,7 %
ab Normaluser
15,4 %
ab Poweruser
46,2 %
ab SysAdmin
7,7 %
ab Developer
7,7 %
für Mr. Wozniak
15,4 %
dom_beta
19.05.08
13:27
mir ist gerade aufgefallen, daß viele Benutzer den Sinn nicht so ganz verstanden haben.
Was viele Mac Nutzer stört ist einfach die Sache, dass man zum Benutzen bereits implementierter und funktionierender Features Kenntnisse in UNIX aka Terminal benötigt oder man solle sich einen Server kaufen.
Diese zwei Aussagen hasse ich wie die Pest!
„...“
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DonQ
19.05.08
13:38
aikonch
DQ
mein letzter switcher sagt auch immer noch &x22;mein pc&x22; zum mac, wo ich immer anmerke kann ich nicht helfen, habe hier keinen pc…
Du scheinst ein bisschen was in Sachen Geschichte zu Wissen, dafür hast Du es wohl nicht so mit den Kürzeln....
PC = Personal Computer und auch ein Mac ist somit ein PC, ausser vielleicht ein MacPro den man eher als Workstation betrachtet und ein XServe der wohl ein Server ist....
naja, muss nicht jeden marketing und noob verarsche mitmachen,
tatsächlich kommt pc aber aus at&compatible, die trennung PC/Mac hatte (gottseidank) schon tradition am nicht nur spiele sektor und allenfalls mit einem intel mac kann man vielleicht von pc kompatibilität ausgehen,
was ich aber nicht nutze, btw. PC at&compatible wurde zu zeiten des 8086, 286ff benutzt und tatsächlich habe ich hier keine PC und Apple täte gut daran die klare trennung wieder einzuführen, wenn sie es sich leisten könnten, normalerweise umgehe ich so stumpfsinnige blödeleien mit "meine rechner"
aber hast schon recht, nur ein xserve ist ein server; wobei, was hat das mit der architektur zu tun ?
„an apple a day, keeps the rats away…“
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sierkb
19.05.08
14:07
@teorema67:
Wir können noch tagelang diskutieren, wie toll das Terminal ist. Tatsache ist aber, dass genau das unter dem alten OS problemlos via GUI ging. Und nu?
Auch jetzt geht's für den Durchschnitts-Benutzer tadellos. Aber offenbar für denjenigen nicht, der viele kleine Partitionen anlegen will oder muss, denn die GUI dazu skaliert anscheinend schlecht bzw. macht es bei kleinen Bildschirmen kaum möglich, kleine Partitionen via Mausklick zielsicher zu treffen bzw. aufzuziehen. Hier ist sicher Nachbesserungsbedarf seitens Apple notwendig, dass auch das mit dem GUI-Tool ind *jeder* denkbaren Situation möglich ist. Und solange ist der Benutzer ziemlich gut damit bedient, wenn er denn denn seine Partitionen so klein haben will und ihre Größe zielsicher konfigurieren will, dass er das schnell mal eben mit einem Einzeiler von der Shell und im Terminal aus tut, anstatt auf dem Bildschirm wie wild irgendeine Größe versuchen zu treffen, die der bisherige GUI-Zugang ihm offenbar erschwert. Und derlei denkbaren Beispiele gibt es zuhauf -- und sei es, wenn man mal in einem Rutsch eine ganze Stange an Dateien umbenennen will und es hierzu kein GUI-Tool seitens Apple oder seitens eines Drittherstellers gibt. Ich achte z.B. bei den meisten der GUI-basierten Werkzeuge, die ich mir so von Drittherstellern installiere, dass sie auf die im System ohnehin schon vorhandenen UNIX-Werkzeuge aufsetzen und nicht anfangen, das Rad neu zu erfinden, indem sie diese teilweise wertvollen und leistungsfähigen UNIX-Werkzeuge links liegenlassen und eine Funktionalität herstellen wollen, die das System eigentlich schon frei Haus anbietet.
Du kannst dich ja mal umhören, ob z.B. unter Administratoren Apples Server-Variante XServe mit MacOSX Server dort so der Bringer ist -- gerade unter dem Gesichtspunkt der GUI-Zugänge zu UNIX-Tools und Systemkonfigurations-Mechanismen.
Ohne Terminal wäre man dort -- nach allem, was ich so mitbekomme und im Netz lesen kann -- quasi aufgeschmissen, weil man mit den wenigen GUI-Zugängen dort, die von Apple angeboten werden, fast kaum was gebacken bekommt und einfach auf die Shell bzw. das Terminal angewiesen ist, um den Server einigermaßen vernünftig administrieren zu können.
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ratzfatz leer
19.05.08
19:55
teorema67
Tatsache ist aber, dass genau das unter dem alten OS problemlos via GUI ging. Und nu?
*stöhn* Aber WAS ging. Und vor allem: WAS GING NICHT? Du ignorierst beharrlich, was unter Mac OS damals alles NICHT möglich war.
Ich finde diese Diskussion im übrigen auch nutzlos. Das Terminal/die Shell IST ein GEWINN. Sie ist eine Option. Statt dessen sagst du, daß man gelegentlich die Shell bemühen MUSS. Sie es doch mal anders herum: Du KANNST die Shell benutzen, um etwas zu machen, was dir ohne sie verwehrt wäre. Das ist ein erheblicher Unterschied. Anstatt Glücklich zu sein ein weiteres Werkzeug an die Hand zu bekommen, mit dem du Dinge machen kannst, wo GUI-Tools nicht mehr weiterhelfen, machst du der Shell eher einen Vorwurf. zzz
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ratzfatz leer
19.05.08
19:59
Ups, sollte heißen:
Sehe
es doch mal anders herum:
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sierkb
19.05.08
20:08
ratzfatz leer
Ups, sollte heißen:
Sehe
es doch mal anders herum:
Darf ich Dich berichtigen?
Der Imperativ von Sehen ist
Sieh
und nicht Sehe...
"
Sieh
es doch mal anders herum" wäre also nicht nur grammatikalisch korrekt, sondern das klingt auch irgendwie besser und richtiger an dieser Stelle als das von Dir gewählte Wörtchen "Sehe"...
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Agrajag
19.05.08
20:20
Ich bin/war ratzfatz leer. Jetzt mal wieder als agrajag unterwegs. Mal schauen, ob es wieder was wird.
sierkb: Stimmt, das isgt so ein Wort, wo ich mir nie sicher bin, wie es nun richtig ist.
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sierkb
19.05.08
20:33
Agrajag
sierkb: Stimmt, das isgt so ein Wort, wo ich mir nie sicher bin, wie es nun richtig ist.
Wie kann man sich da unsicher sein? Es klingt schon komisch, also ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es falsch ist.
Gleiches bzgl. Geben (Gib statt Gebe), Nehmen (Nimm statt Nehme), etc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Imperativ_(Modus) erklärt eigentlich ganz anschaulich, wie der Imperativ korrekt gebldet wird. Ist eigentlich ganz einfach. Hat man es einmal gelernt, hört man eine falsche Verwendung sofort heraus -- es klingt einfach "falsch" oder wenigstens irgendwie befremdlich. Ist man umgeben von Menschen, die es täglich falsch sagen oder schreiben, verliert mancher leicht die Orientierung und lässt sich durch die Sprech- und Schreibweise anderer leicht beeinflussen. So setzen sich Fehler leicht fort. Weil es immer weniger Menschen gibt, die das Ganze mal hinterfragen oder wenigstens für sich korrigieren. Hilfreich kann da durchaus eine gute Schulbildung sein, die einem den richtigen Gebrauch beigebracht und eingetrichtert hat. So fällt es schwerer, sich durch den falschen Gebrauch im Alltag durch andere Menschen verwirren zu lassen.
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teorema67
19.05.08
21:47
ratzfatz leer
teorema67
Tatsache ist aber, dass genau das unter dem alten OS problemlos via GUI ging. Und nu?
*stöhn* Aber WAS ging. Und vor allem: WAS GING NICHT? Du ignorierst beharrlich, was unter Mac OS damals alles NICHT möglich war.
Da verwechselst du was. Es ging ALLES, was DAMALS gehen musste und konnte. Dass HEUTE mehr geht, ist nicht Verdienst des CLI, sondern der darunter liegenden Technolgien.
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sierkb
19.05.08
21:55
@teorema67:
Dass HEUTE mehr geht, ist nicht Verdienst des CLI, sondern der darunter liegenden Technolgien.
Das CLI bzw. damit verbundene und zugehörige Shell gehört fest zu diesen von Dir angeführten darunter liegenden Technologien. Ohne das CLI würde MacOSX noch nicht mal hochfahren, weil kein Startskript oder irgendein anderes zum Betrieb von MacOSX notwendiges Skript ausgeführt werden könnte.
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teorema67
19.05.08
22:14
Aha, fortschrittliche Technologien lassen sich also nur via CLI ansprechen, nicht via GUI. Wieder was gelernt
Hilfreich?
0
sierkb
19.05.08
22:36
teorema67
Aha, fortschrittliche Technologien lassen sich also nur via CLI ansprechen, nicht via GUI. Wieder was gelernt
Genau, und anscheinend hast Du auf diesem Gebiet noch Einiges zu lernen. Denn MacOSX ist deshalb MacOSX und so stabil und gut, weil es ein ansprechendes und seinesgleichen suchendes GUI auf einem seit über 30 Jahren gefestigten und bewährten UNIX-Unterbau bietet. Und genau dieser seit über 30 Jahren maturierte und bewährte UNIX-Unterbau mit allen seinen Werkzeugen ist Text- und Skript-basiert (z.B. der BSD-UNIX Init-Prozess
beim Starten/Hochfahren des Systems bzw. Darwins/MacOSX' neuer Ansatz Launchd
) und funktioniert ausschließlich über das CLI und ohne GUI.
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Agrajag
19.05.08
22:36
teorema67: Ist gut, hast recht. OSX ist lausig geworden, daß es eine Shell nötig haben... Witzig ist aber, daß du AppleScript nicht disst. Konsequent wäre das aber.
Um jeden Preis resistent.
Hilfreich?
0
teorema67
19.05.08
22:48
Apple Script hat mir schon viele nützliche Dienste geleistet, aber auch das ist recht speziell, wird von einer Minderheit der User genutzt und ist nicht für essenzielle Funktionen des OS nötig.
Und nein, es reisst mein OS nicht in die Tiefe, wenn ich 1000 Funktionen von Darwin über die zahlreichen existierenden Helferlein anspreche, die noch nicht einmal von Apple stammen.
Die stabilsten OS X-Versionen waren auf meinen Rechnern übrigens 10.2 (ab 10.2.3) und 10.3, damals NIE kernel panic oder freezes.
Hilfreich?
0
larsvader
19.05.08
23:20
teorema67
Tools wie Terminal und Netinfo Manager gehören nicht in den Utilities Ordner, sondern eher in die Developer Tools ...
Huch! Bei mir ist Apple Script direkt im Programme Ordner! Sofort zu den Developer Tools damit! Und eine Beschwerde an Apple schreiben, dass die so etwas machen können!!1!elf
Ich will für alles Knöpfe zum drücken haben!
Hilfreich?
0
sierkb
19.05.08
23:34
@larsvader:
Ich will für alles Knöpfe zum drücken haben!
Ein guter Spruch, der mir in Anlehnung an einen berühmten Spruch dazu einfällt:
Dumm klickt gut!
Und noch ein guter Spruch mit doch EINIGEM an Wahrheitsgehalt beim ewigen Streit-Thema CLI contra GUI:
Die meisten Menschen pflegen im Kindesalter vom Zeigen auf Gegenstände (Mausbewegung) und "ga" sagen (Mausklick) abzukommen, zugunsten eines mächtigeren und langwierig zu erlernenden Tools (Sprache).
Achim Linder in de.comp.os.unix.linux.misc
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Agrajag
19.05.08
23:42
sierkb:
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