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Suche Stelle als Mediengestalter im Raum Berlin, Eilt!!!

apfelschorle20.10.0620:27
Liebe Gemeinde!

Wie bereits im Titel erwähnt, suche ich eine Arbeitsstelle.
Ich befinde mich gerade in einer Maßnahme des JobCenters Berlin Mitte und werde gerade heftigst mit Angeboten für Mini-Jobs nur so bombardiert, obwohl ich Montag ein weiteres Praktikum als Mediengestalter antreten soll.

Ich bin bereit für ein Nettogehalt von 714€ zu arbeiten, das ist genau dass, was ich jetzt für meine Wohnung inklusive der mir zustehenden 345€ Lebensunterhalt bekomme.

Ich bitte inständig um eure Hilfe, ich möchte nicht in die Sklaverei abgeschoben werden.

DANKE!
„Unbekannt verzogen“
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Kommentare

bluehilltec20.10.0623:48
Du machst die Preise kaputt und scheinst dich versklaven zu wollen.
Versuch es mal bei Jamba, die suchen immer wieder Leute die für wenig Geld viel Arbeiten.

Du willst allen ernstes für 950 Euro Brutto arbeiten. Da sollte es doch nicht schwer sein.

Willkommen bei der Sklaverei. Was du vor hast in Prostitution auf dem Arbeitsmarkt! Mit Hartz IV stehst du ohne Arbeit genauso gut da.
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Mr BeOS
Mr BeOS21.10.0602:11
bluehilltec
Evtl. macht ja aber auch das Angebot und die Nachfrage die Preise kaputt?!?
- Ist durch alle Bereiche zu spüren. - China läßt grüßen. (sick)
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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jogoto21.10.0614:42
bluehilltec

Das ist genau die Einstellung, die unser Land voran bring: bekomme ich für Arbeit nicht mindestens einen Tausender mehr, liege ich lieber auf der faulen Haut und bekomme Stütze. Bravo (sick)

Hut ab vor apfelschorle, der sich bewusst zu sein scheint, das Arbeit mehr bedeutet als Geld zu bekommen.

apfelschorle

Ich drücke Dir die Daumen.
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bluehilltec21.10.0616:49
jogoto: du verwechselt da was. Ein Job mit 40 Stunden bei einer Bezahlung von etwa 950 Euro sehe ich als Unmoralisch, seitens des Arbeitgebers an. Es geht hier nicht um einen Tausender mehr. 730 Euro ist unter der Armutsgrenze. Da steht ihm weitere Zuwendungen vom Staat zur Verfügung.
Das kann so doch nicht richtig sein!

Anders ist es wenn wir hier von einer Job auf meinetwegen 20 oder 25 Stunden in der Woche reden.
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Ties-Malte
Ties-Malte21.10.0617:25
„Geahnt und gemahnt haben Experten es schon länger. Jetzt lieferte eine Studie im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung den Beweis: Die Dunkelziffer armer Menschen in Deutschland ist weit höher als gedacht. Der Grund: Viele verzichten auf staatliche Hilfen, obwohl sie ihnen zustehen.“ Ganzer Artikel hier @@ (tagesschau)

Aber natürlich hat jogoto Recht: Arbeit ist weit mehr als nur Einkommen: Nämlich Sinn, Teilhabe, Chancen. Und die bleiben immer mehr Leuten verschlossen. Insofern liegt die Wahrheit nicht in der Mitte, sondern bei beiden richtig: Vollzeitjobs mit Gehältern unterhalb der Armutsgrenze sind genauso frech wie Praktika ohne Ende; keine Beschäftigung aber noch ärmer.

Ich finde die Initiative von Apfelschorle bewundernswert! Viel Glück!
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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DonQ
DonQ21.10.0618:11
Kann da nicht wirklich mitreden, aber ich hatte die Erfahrung schon 1992, beim Arbeitsamt Regensburg wie auch 1996 beim Sozialamt Fürth, demütigend und erniedrigend, auch meine Schuld, da ich ohne Zeugen Anträge stellte 1992 die nicht einmal bearbeitet wurden, nichtsdestotrotz gehe ich immer noch davon aus, das es sich dabei zum Großteil um Strafversetzte handelt und man menschenwürdiger beim Betteln auf der Strasse behandelt wird, wenn man kein professioneller Anspruchsteller ist, bzw. so behandelt wird.
Persönlich würde ich eher in's Ausland gehen als mir so etwas nochmal anzutun.
Selbst als ich 2001 nur eine Freundin begleitete war das sehr unangenehm und aus Erzählungen ist das noch schlimmer geworden, das einem Ansprüche nicht erklärt oder gar gewährt werden.

Meine 2 cent

„an apple a day, keeps the rats away…“
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Ties-Malte
Ties-Malte21.10.0618:41
Du hast wohl Recht… was ich von Bekannten mitbekommen habe, muss es eine demütigende und unwürdige Prozedur sein. Dass so viele Anspruchsberechtigte keine Leistungen in Anspruch nehmen, kommt wohl nicht von ungefähr.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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bluehilltec21.10.0620:14
abfelschorle: Ganz erlich, hast du schon mal daran gedacht in einem anderen Land zu arbeiten. Ich weiß nicht wie flexible du bis. Es gibt Länder, garnicht so weit weg wo du als Mediengestalter gutes Geld verdienen kannst und nicht wie ein Praktikan behandelt wirdst.
Ich weiß nicht wie eure Erfahrungen sind, ich selber Mediengestalter, hatte immer Glück. Ich kenne ab eine Menge Leute die als Pixelschieber immer auf eine Stelle mit den Praktikanten gestellt werden. Das ist unfair und nicht richtig. Das Wissen einer Ausbildung ist so wichtig, ein Praktikant kann dieses Wissen nicht vorweisen. Augenscheinlich mag es manchmal so aussehen das den Job eines Mediengestalters auch Praktikanten machen können - das ist nicht so!

Solltest du flexible sein, empfehle ich Dir Irland. Das ist mein Ernst. Zwar ist der Lebensunterhalt teuerer, dafür werden Arbeitskräfte gesucht. Es gibt eine menge Agenturen die Leute vermitteln. Heufig ist es besser man ist vor Ort.

Wenn Du anlaufstellen oder Kontakte in die Richtung suchst, nimm ruhig Kontakt mit mir auf.
Wenn du es gut planst, kommst du ganz günstig von Schönefeld nach Dublin mit Ryanair.
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apfelschorle21.10.0620:38
Oh entschuldigung, ich hatte einen zweiten Thread in Software aufgemacht um in der Forumsleite zu erscheinen...

Das Problem ist, das mich das Arbeitsamt in Hungerlohnstellen vermittelt, ohne dass ich irgendeinen Einfluss auf die Tätigkeit habe.
Ich will unbedingt von dieser Behörde loskommen, die in erster Linie daran interessiert ist die Kosten zu minimieren ohne Rücksicht auf meine weiteren beruflichen Chancen. Wenn ich wenigstens das Job Center vom Hals habe, kann ich mich auch weiter bewerben aus der Stelle heraus, was ich für vielversprechender halte. Ich bin 32 Jahre alt, gut qualifiziert und will meine Zeit nicht damit verschwenden ständig irgendwelche billigjobs annehmen zu müssen, das bringt mich einfach nicht weiter, ganz im Gegenteil, meine Chancen auf dem 1. Arbeitsmarkt Fuß zu fassen schwinden dadurch erheblich.

Mir haben schon einige geraten das Land zu verlassen, traue mich aber noch nicht so richtig. Ich möchte einfach nirgendwo anders leben, ich fühle mich in Deutschland, insbesondere in Berlin sehr wohl.

Wie Ihr hier sehen könnt, hat die Hartz IV Regelung starken Einfluss auf die Einkommen im 1. Arbeitsmarkt. Diese Politik ist sowas von verfehlt und bringt uns nicht weiter, ganz im Gegenteil.

Allein wie viele Stellen im Öffentlichen Dienst abgebaut wurden...
Viele der Entlassenen finden sich jetzt in der sleben Tätigkeit wieder die sie vorher gemacht haben, aber jetzt als 1€ jobber. Schande über die letzte Regierung die so etwas zugelassen hat und über die Aktuelle die auch weiterhin staatlich subventioniertes Lohndumping betreibt.
„Unbekannt verzogen“
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apfelschorle21.10.0620:44
wenn ihr nochwas schreiben wollt, hier ist der andere thread
der miitlerweile auch in den Off-topic Bereich verschoben wurde
„Unbekannt verzogen“
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