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"Stacks" im Finder

klinker
klinker05.11.0923:04
Gibt es ein Tool mit dem man viele Dateien innerhalb eines Ordner gruppieren kann? Also genau wie die "stacks" in Aperture.

Dank für Info
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Kommentare

michimaier05.11.0923:54
workaround:
Etiketten ?
Wäre das eine Lösung?
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klinker
klinker06.11.0900:31
Nee, ich will sie eher als Haufen haben, damit ich sie schnell anwählen kann. Zum Beispiel wähle alle Dateien die mit "A" anfangen.
Zur Zeit klick ich die erste Datei an, halte Shift gedrückt scrolle 300 Zeilen nach unten und aktiviere die letzte, das ist irgendwie umständlich.
Jetzt fällt mir aber ein, dass man das ja mit der Suche machen kann. Ist zwar nicht optimal, aber hilft schonmal etwas.
Trotzdem Danke!

Wenn noch jemanden was dazu einfällt, wäre das prima!
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Krypton06.11.0901:17
Da gibt’s was für, das nennt sich „Ordner“. Da kann man nach belieben einen ganzen Haufen Dateien reinwerfen und die bleiben dann auch da drin. Will man diese verschieben/kopieren, genügt es einfach, den „Ordner“ zu verschieben oder zu kopieren.

Alternativ kann man natürlich mit Metadaten wie Etiketten, teilen des Dateinamens oder „Tags“ in den Dateiinformationen arbeiten und sich im Finder dann „intelligente“ Ordner anlegen (Alle Dateien im Ordner „Paul“, die mit X anfangen oder die ein grünes Etikett haben oder die „Polaroid“ im Dateikommentar haben).

Stacks sind eine nette Idee, aber ich denke nicht, dass sie mit 300 Dateien im „Haufen“ noch wirklich gut funktionieren. Hier dürften Ordner oder intelligente Ordner einen besseren Dienst leisten – kann mich natürlich aber auch täuschen.
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Krypton06.11.0901:30
Bei den Dateiinformationen können solche Tools wie „Tagit“ , „Tags“ oder „Punakea“ helfen damit diese schnell zugeordnet und über viele Dateien konstant sind. Damit lassen sich dann „SmartFolder“ ganz gut nutzen.

TagFolders geht einen ähnlichen Weg, allerdings mit anderem Interface. Hier ziehst Du die gewünschten Dateien einfach auf einen „Intelligenten Ordner“ und sie werden automatisch passend getagged

Je nach Art/Inhalt der Dateien eignen sich auch spezielle Tools für die Verwaltung gewisser „Haufen“. Bei Bildern ist die Apperture, Lightroom oder iPhoto, bei Texten/PDF/Websiten empfiehlt sich DevonThink und auch für Videos gibt es (je nach Web/Fun/Professional Ausrichtung) diverse Verwaltungstools, die allesamt wohl der normalen Finderverwaltung überlegen sind.
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klinker
klinker06.11.0901:33
Ordner? Achso! Ich leg bisher alles auf den Desktop.

Das mit den "Intelligenten" Ordnern ist ein sehr gutes Stichwort.
Die Dynamik von Stacks werden sie aber nicht erreichen.
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klinker
klinker06.11.0901:49
Krypton
Bei den Dateiinformationen können solche Tools wie „Tagit“ , „Tags“ oder „Punakea“ helfen damit diese schnell zugeordnet und über viele Dateien konstant sind. Damit lassen sich dann „SmartFolder“ ganz gut nutzen.

TagFolders geht einen ähnlichen Weg, allerdings mit anderem Interface. Hier ziehst Du die gewünschten Dateien einfach auf einen „Intelligenten Ordner“ und sie werden automatisch passend getagged

Je nach Art/Inhalt der Dateien eignen sich auch spezielle Tools für die Verwaltung gewisser „Haufen“. Bei Bildern ist die Apperture, Lightroom oder iPhoto, bei Texten/PDF/Websiten empfiehlt sich DevonThink und auch für Videos gibt es (je nach Web/Fun/Professional Ausrichtung) diverse Verwaltungstools, die allesamt wohl der normalen Finderverwaltung überlegen sind.

Danke für die Links!
Ich habe halt oft viele Einzelbilder (Stopmotion).
Die lege ich in einem Ordner(!) ab. Bspl:

film_0001.tif
film_0002.tif
..
film_0300.tif

und

movie_0001.tif
movie_0002.tif
..
movie_0300.tif

Ich möchte die auch gar nicht lange archivieren, nur als Paket handlich anzeigen lassen. Nach Aperture importieren lohnt sich einfach nicht. Da ich sie wenige Sekunden später eh wieder in QT als Sequenz einlade und als Film exportiere. Danach brauch ich die Einzeldateien quasi nicht mehr. Behalte sie aber trotzdem
Lange Rede kurzer Sinn, ich werde das mal mit den Intelligenten Ordner probieren. Das scheint noch am schnellsten zu gehen.
Muss sie einfach brauchbar benennen.

Falls es das Stacktool doch geben sollte, bin ich ganz Ohr!
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bestbernie06.11.0907:39
Ich arbeite seit ewigen Zeiten mit intelligenten Ordnern, in meinen Augen vielfach besser als Stacks, die ja nicht filtern können.
Da ich absolut kein Ordnungsfreak bin und alle Dateien benutzerweit verstreut liegen ist das die optimale Lösung.
Wenn ich so alle Daten, egal ob mp3, jpeg oder doc zu einem Projekt in einem Ordner haben will teile ich dem intelligenten Ordner einfach mit, was ich suche und schwupps sind alle Dateien in diesem Ordner, als Alias, die Originale bleiben also an ihren angestammten Orten.
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exAgrajag06.11.0907:58
Was mich bislang daran gehindert hat, Smart Folders zu benutzen, ist, daß sie nur im Finder wie Ordner funktionieren. In der Shell sind das normale Dateien. Einige Tools sehen sie auch nur als Dateien. Solange das nicht auf unterster Systemebene transparent implementiert ist, halte ich persönlich sie für nicht alltagstauglich. Leider.

Außerdem erlauben sie nur flache Dateihierarchien. Es gibt Fälle, wo ich die Dateien gerne in Ordnern gruppiert hätte, z.B. deren originalen Überordner. Selbiges gilt auch für die Spotlight-Suche (hunderte .index-Dateien sind absolut Witzlos, wenn ich nur umständlich an die übergeordneten Ordnernamen komme, die meist den Dokument-Titel enthalten).
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