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Spannendes 12" Powerbook
Spannendes 12" Powerbook
sYntiq
09.06.04
14:54
Huhu Ihrs.
Mir sit da mal was aufgefallen an meinem Powerbook (12" aktuelle Generation). Wer dieses Book auch hat kann ja mal gucken ob er das gleiche Phänomen hat.
Also:
Ich habe das Powerbook geschlossen auf einem Glastisch stehen. Es ist ausgeschaltet, es steckt KEIN Stecker drin. Streiche ich nun mit den Fingerspitzen ganz sanft/leicht über den geschlossenen Deckel, fühlt es sich schön glatt an. So soll es ja auch sein
Nuns schliesse ich den Stecker des Netzgerätes an. Er leuchtet grün. Akku ist auch voll und muss daher nicht geladen werden.
Powerbook immer noch ausgeschaltet und geschlossen. Streiche ich jetzt mit den Fingerspitzen über den Deckel, fühlt es sich nicht mehr glatt an. Ich weiss nicht wie ich das Gefühl beschreiben soll. Ein wenig als würde ich leicht über Gummi streichen, bzw einw enig "klebrig" oder so. Jedenfalls relativ "unrutschig"
Das Gehäuse scheint also unter Strom zu stehen.
Schliesse ich jetzt das Ethernetkabel an und streiche wieder über den Deckel, fühlt es sich wieder sanft und glatt an wie es sein sollte.
Habe ich den Stecker des Ethernetkabel zwischen Daumen und Zeigefinger und der Handballen/die Handkante liegt auf dem Powerbook, um das Kabel in die passende Buchse zu stecken, kribbelt es genau an der Stelle wo meine Hand auf dem Powerbook liegt leicht unangenehm.
Ist ein gewisses unter Spannung stehen normal, oder muss ich das Book nun zurückschicken zwecks Reparatur (Was ich eigentlich nicht tun möchte, da ich den alten Rechner nicht mehr wirklich benutzen will, da er schon für den Verkauf fertig gemacht wurde)?
Im Moment könnte ich damit leben, da das Book ja anscheinend durch das Ethernetkabel wieder geerdet wird. Allerdings möchte ich mir in Zukunft Airport anschaffen und da wäre es doof mit einem Rechenr zu arbyten der dauernd unter Spannung steht.
Danke schonmal für eure Hilfe.
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Kommentare
Fiddeldiddel
09.06.04
15:01
Ja, das Powerbook "steht unter Strom" - Netzteil ist zweipolig, also nicht geerdet - ist normal und ungefährlich.
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Bodo
09.06.04
15:02
Mach doch mal ne Messung. Normalerweise darf das Gehäuse NICHT unter Spannung stehen. Erdung durch das Ethernetkabel ist auch nicht so gesund für die Elektronik.
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sYntiq
09.06.04
17:16
Fiddeldiddel: Ja, erst dachte ich auch es wäre normal, da ja schon das Netzgerät ncith geerdet ist. Allerdings bin ich der Meinung mal was gehört zu haben, das, wenn der Erdungsleiter fehlt, gewährleistet sein muss das das Gehäuse keinen Strom leiten kann, bzw nie unter Spannung stehen wird.
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teorema67
09.06.04
18:54
Das liegt an 50 Hz Wechselstrom aus der Steckdose. Am PB liegt keine Spannung an. Das ist eine Art Vibrieren. Auch bei geerdeten Elektrogeräten wahrnehmbar.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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sYntiq
09.06.04
19:41
teorema67: Das wäre mir neu.
a)Warum ist es dann bei angeschlossenem Ethernetkabel weg? (Nicht aber, wnen ich ein USB Kabel oder so reinstecke?)
b)Das PB Netzgerät wandelt den Wechseltrom in einen Gleichstrom um. Dieses kommt zum PB. Nach deine Beschreibung müsste also das Netzgerät vibrieren, aber das Powerbook nicht.
c)Wenn das war wäre, dann müsste auch mein Fernseher, die Stereoanlage, das iBook meiner Freundin etc. vibrieren. Tut es aber alles nicht...
d)Habe ich von dem Phänomen das elektrische ungeeerdete Geräte vibrieren während meiner gesamten damaligen Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker nie etwas gehört.
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apfelole
09.06.04
19:47
Hab ich bei dem "alten" 12" auch. Du must mal telefonieren und das 12" berühren. Dann rauscht es im Höhrer.
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teorema67
09.06.04
19:55
Hallo sYntiq,
a) Kann ich nicht sagen.
b) Trotzdem vibrieren auch manche Schwachstromgeräte, die mit Gleichstrom versorgt werden (z. B. meine Alu-Halogenlampen mit Trafo, aus- und eingeschaltet). Woran's genau liegt, weiß ich nicht, vielleicht ist die Gleichspannung getaktet wie eine Sinuskurve, deren negative Anteile nach oben geklappt sind (sehr bildlich gesprochen, sorry).
c) Tun sie oft, wenn sie ein Metallgehäuse haben.
d) Da muss ich passen, kann nicht mit einer wissenschaftlichen Erklärung dienen.
Gruß!
Andreas
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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sYntiq
09.06.04
20:05
teorema67: Das ist meist der Trafo der vibriert. Bei der Umwandlung einer Spannung in eine andere entstehen auch magnetfelder/magnetische Kräfte. Soviel ich weiss wechselt die Polarität des Magnetfeldes bei Wechselstrom ebenfalls ca 50x die Sekunde. Daher das Vibrieren.
apfelole: Hmm..also ist das völlig normal?
hmm..naja, usnere KAtzen haben noch keinen Schlag bekommen obwohl sie das PB lieben und oft dran rumschnuppern (oder gerade deshalb?
)
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sonorman
09.06.04
20:25
Dies ist ein in der Audiotechnik altbekanntes Phänomen und nix besonderes. Hier ein Zitat aus einem entsprechenden technischen Artikel, der die wesentlichen Punkte beschreibt:
<i>"Die galvanische Trennung ist bei Transformatoren nie ideal. Die magnetische Kopplung sowie der Isolationswiderstand von der Primärwicklung (230 Volt) zur Sekundärwicklung sind auf Grund Kapazitäten, die sich durch aufeinander liegenden Wicklungen ergeben, nicht unendlich. Es ergeben sich kapazitive Wirkungen zwischen der Primär- (Netzseite) und der Sekundärseite des Transformators. Diese gebildetet Kondensatoren sind leitend für Wechselströme. Die Leitfähigkeit nimmt mit steigender Frequenz zu. Die Kondensatoren bilden eine Verbindung zwischen der Netzseite und dem Signalbereich der Geräte. Durch den sinkenden Wechselstromwiderstand werden gerade bei hochfrequenten Störungen die höchsten Ausgleichsströme fließen. Es werden in Abhängigkeit von der Phasenlage (Polung des Steckers) mehr oder minder Störungen auf das Metallgerätegehäuse induziert und Ausgleichströme fließen über die Masse.
Ist das Gehäuse des Gerätes nicht direkt mit dem Schutzleiter verbunden, kann dies messtechnisch ermittelt werden. Dies ist immer der Fall bei schutzisolierten Gehäusen. Erkennen kann man diese Geräte an einem zweipoligen Netzstecker (Eurostecker). Bei Schutzkontaktsteckern (Schukostecker, drei polig und rund) kann dies mit dem Anklemmen eines Ohmmeters oder Durchgangsprüfer zwischen Gehäuse und dem Schutzleiter, des nicht in der Steckdose befindlichen Netzsteckers, herausgefunden werden. Besteht eine Verbindung zwischen Gerätemasse und Schutzleiter, ist keine Messung möglich."</i>
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boehel
09.06.04
22:11
sYntiq
es wechselt 100x in der sekunde
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sonorman
09.06.04
22:27
<i> "Zur Messung der Störspannung wird ein hochohmiges Spannungsmessgerät (z.B.: Analogmessgerät mit min. 20kOhm/Volt Eingangswiderstand oder Digitalmultimeter) mit 230V Wechselspannungsmessbereich benötigt.
Die Geräte werden an der vorgesehenen Netzsteckdose angeschlossen. Alle anderen Verbindungen müssen entfernt werden. Mit dem Spannungsmessgerät kann nun zwischen der Signalmasse (der äußere Kontakt einer Chinchbuchse) und einem freien Schutzleiteranschluß der Steckerleiste die Störspannung gemessen werden. Vorsicht ! Die Störspannung kann bis zu 120 Volt betragen (statische Spannung). Nun wird der Netztstecker herausgezogen und um 180° verdreht wieder in die Netzsteckdose gesteckt. Die Messung wird wiederholt und beide Messwerte miteinander verglichen. Eine der beiden Netzsteckerpolungen sollte eine geringere Störspannung erzeugen. Die Netzsteckerpolung mit der geringeren Störspannung ist die Richtige. Ist die richtige Netzsteckerpolung herausgefunden, werden an der Netzsteckdose und an dem Netzstecker Markierungen angebracht. Hiermit wird eine erneute Überprüfung nach Umstecken vermieden."</i>
Rumfummeln am Stromnetz immer auf eigene Gefahr...
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teorema67
09.06.04
22:53
Hallo sYntic,
natürlich wenn der Trafo NICHT im PowerBook, in der Halogenlampe oder in sonst einem Gerät ist. Logisch dass der Trafo selbst vibriert. Aber PowerBook, Halogenlampe und was weiß ich vibrieren auch, obwohl der Trafo extern ist, nur Gleichstrom kommt und die Vibrationen definitiv
nicht mechanisch vom Kabel übertragen werden.
Gruß!
Andreas
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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teorema67
09.06.04
22:55
Sorry, ich sehe gerade, dass ich mich zweideutig ausgedrückt habe: Halogenlampe mit *externem* Trafo.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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sonorman
09.06.04
23:10
Ähh Jungs, sorry, aber <b>ES IST KEIN VIBRIEREN.</b>
Da wackelt nix. Es ist ein Phänomen namens "Elektrizität" was Ihr da an den Fingerchen spürt. Zumindest das an der Oberfläche des Powerbooks. Sowas ähnliches spürt Ihr, wenn Ihr die Zunge an die beiden Pole einer 9V Blockbatterie haltet.
Ein Trafo kann durchaus Vibrieren, was dann durch Brumm verursacht wird, welcher unter ungünstigen Umständen so kräftig ist, dass er sich auf das Gehäuse des Trafos überträgt.
Ach und @@ Sliver: Hast Du tatsächlich schon mal ein Magnetfeld gefühlt? Mann, Du musst ja Superman-Sinne haben.
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boehel
09.06.04
23:10
hehe
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teorema67
09.06.04
23:13
Hihi! Dann hat's also doch mit den 50 Hz zu tun. Denn beim PB in Batteriebetrieb vibriert nix!
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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sYntiq
10.06.04
00:15
Danke auf jeden Fall für die Antworten. Wenn ich das PB im Akkubetrieb laufen lasse, habe ich auch keine Kriechströme usw.
Sonorman: hmnm..Deute ich das richtig, das der Effekt also bei einem anderen Netzgerät anders ausfallen, bis evtl. sogar ganz verschwinden könnte? Nur so jetzt als Vermutung. Ich werde mir deswegen bestimmt kein neues Netzgerät zulegen. Es stört mich ja nicht wirklich, sondern verwunderte mich nur
boehel: Hey, ich arbyte seid 5 Jahren oder so nicht mehr indem Job. aber stimmt. war 100mal
)
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sonorman
10.06.04
00:32
sYntiq
Das es mit einem anderen Netzgerät gleichen Typs weg geht, wage ich zu bezweifeln. Ausprobieren heist hier die Devise!
Wie gesagt, dreh einfach mal den Stecker um. Mit etwas Glück ist der Effekt dann schon deutlich geringer. Vielleicht aber sogar noch stärker. Dann reicht's vielleicht bald zum Elektro-Fliegenfänger.
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Agent
09.06.04
15:02
hatte auch mal ein "Komisches" Erlebnis mit einem pb (bei meinem 15) bin mit dem Book und dem Stromkabel "rumgeloffen" (vom eg in den 1Stock) und habe dann ausversehen + und - Pol des Netzteils berührt.. was weisse Flashs auf dem Monitor erzeugte obwohl es aus war...
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Sven
09.06.04
21:53
Habe das Phänomen auch und kann das letzte Posting nur bestätigen - ist wohl ganz normal. Meine Sony Endstufe vibriert auch auf der Oberfläche
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sliver
09.06.04
22:19
es fühlt sich an wie ein magnetfeld.
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sliver
09.06.04
22:19
ein leichtes rubbel zwischen anziehen und abschoßen.
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sliver
09.06.04
22:23
ich habe eben mal einen test gemacht, den jeder von euch nachvollziehen kann. ich habe ein kabel an die erdungsklemme der steckdose gehängt und mit dem anderen pol auf das gehäuse gelegt, so das es kontakt hat. jetzt rubbelt es nicht mehr. man sollte wirklich mal die spannung messen, denn da geht auch akkuleistung flöten, wenn man das ding bei batteriebetrieb anfasst.
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sliver
09.06.04
23:36
also mein 17" hat auch kriechstrom am gehäuse, wenn der netzstecker nicht anliegt. es hat nichts mit vibration zu tun, denn sobal ich den accu entferne, oder das gerät ausschalte, ist die spannung am gehäuse weg. ich werde das morgen mal von einem freund messen lassen.
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