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Software für Doktorarbeit

naoko28.09.0919:12

Hallo,
ich habe mit Microsoft Word (Office für Mac 2008) leider ziemlich unschöne Erfahrungen v.a. im Hinblick auf größere Arbeiten gemacht und suche nun für meine Dissertation nach einer Software, die zuverlässig und ohne Spinnereien/technische Probleme für eine große Arbeit geeignet ist. Gibt es Spezialisten hier, die mir Rat geben können?

Mir wäre trotz der Word-Probleme wichtig, dass eine Kompatibilität besteht, damit ich in der Lage bin, Dateien mit PC-bzw. Word-Nutzern auszutauschen bzw. entsprechende Dateien in meine Arbeit aufzunehmen, möglichst ohne dass Formatierungen verloren gehen .

Gibt es diese eierlegende Wollmilchsau???

Grüße
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Kommentare

CHo28.09.0919:17
Ja, die gibt es. Such mal nach "LaTeX" und/oder "MacTeX".
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Chrismac28.09.0919:38
Wie von CHo erwähnt:

MacTeX usergroup:

The not so short userguide:
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riessi28.09.0919:39
ich hab meine diplomarbeit mit NeoOffice (bzw. OpenOffice) geschrieben.
mit Tex braucht man halt einiges an Eingewöhnungszeit.
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Esäk
Esäk28.09.0919:48
Wenn man die Schwächen von Word berücksichtig, dann geht es wunderbar. Ich habe eine mit über 500 Seiten und hunderten Grafiken und Tabellen drin fehlerfrei hinbekommen.
Allerdings bestand jedes Kapitel aus mindestens einer Datei. Meiner Regel war: nach 30 Seiten neues Dokument anlegen. Die Seitennummer-Funktionen etc. geht ja dennoch durch die Verkettung.
Der größte Vorteil dieser Lösung war, dass sie gut handelbar war.
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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elcaradura28.09.0919:49
Erste Wahl LaTeX, ansonsten häufig Zwischenspeichern und Word 2008 verwenden.

Wenn du allerdings BootCamp installiert hast und auf Office 2003 (od. Office 2007) zurückgreifen kannst, dann die Arbeit unter der Windows-Version schreiben.


Nochmals eine Anmerkung zu Office 2008: Seit dem letzten Update lassen sich zumindest größere Word-Dokumente mit 80MB+ schneller speichern und öffnen, allerdings hat mich eine willkürliche Formatvorlage fast zum Wahnsinn gebracht. Für Auswertungen mittels Pivottabellen ist Excel for Mac 2004/2008 schlichtweg der Horror, solltest du große Tabellen oder längere Feldbeschriftungen haben. Liegt das vor, dann bitte in jedem Fall auf die Windows-Version switchen. OpenOffice ist hier leider aufgrund des eingeschränkten Funktionsumfangs keine große Hilfe. Diagramme (Auswertungen) ohnehin als Grafik zwischenspeichern und als solche wieder einbinden, sonst platzt die Arbeit aus allen Nähten.
Aber wem sage ich das... Du hast sicherlich genügend Erfahrung damit.
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elcaradura28.09.0919:50
Esäk
Wenn man die Schwächen von Word berücksichtig, dann geht es wunderbar. Ich habe eine mit über 500 Seiten und hunderten Grafiken und Tabellen drin fehlerfrei hinbekommen.
Allerdings bestand jedes Kapitel aus mindestens einer Datei. Meiner Regel war: nach 30 Seiten neues Dokument anlegen. Die Seitennummer-Funktionen etc. geht ja dennoch durch die Verkettung.
Der größte Vorteil dieser Lösung war, dass sie gut handelbar war.

Gute Idee - mit Abschnitten arbeiten... Saubere Lösung, die in Acrobat schön zusammengebracht werden kann und auch beim Datenaustausch funktioniert.
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TCHe
TCHe28.09.0920:01
Mellel.

Sehr stabiles, großartiges und angemessen bepreistes Programm.

Ansonsten bin ich jetzt mal derjenige, der hier auf die Suchfunktion verweist. Die Frage nach dem passenden Programm für Diplom-, Magister- Doktor- etc. Arbeiten ist nämlich ein Evergreen und wird hier ständig gestellt.
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Flaming_Moe28.09.0920:04
das mit den einzelnen dateien ist durchaus eine sehr praktische und gute lösung!

probier vielleicht auch einfach mal die vorgängerversion office 2004 aus, das ist wesentlich flotter und stabiler als die aktuelle 2008er version. hab damit selber auf meinem alten g4 zwei umfangreiche diplomarbeiten verfasst und hatte keine probleme damit.
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naoko28.09.0921:27
Vielen herzlichen Dank für eure zahlreichen Beiträge....

Ich werde mich in Ruhe umsehen und ausprobieren. Die Zusammenführung verschiedener Kapitel sprich kleinerer Dateien habe ich noch nicht ausprobiert. Das werde ich zuerst mal versuchen.

Herzlichen Dank an alle.

@ TCHe: Suchfunktion... Hab ich inzwischen auch gesehen...

Einen schönen Abend noch



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CHo28.09.0923:02
Bei "Word" hängt vieles von einer konsequenten und sauberen Formatierung über Formatvorlagen ab. Wer dahingehend keine Routinen entwickelt bzw. sich nicht konsequent an diese hält, wird bei Dokumenten größeren Umfangs Probleme bekommen - selbst dann, wenn sie das gesamte Werk in kleinere Teile zerpflückt. Daher, wie zu Anfang schon geschrieben, zu "LaTeX" greifen. "LyX" könnte Dir evtl. gefallen.

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exAgrajag28.09.0923:50
Meine Freundin ist mit Mellel sehr zufrieden. Ich selbst hatte mal ein Auge auf Nisus Writer Pro geworfen.

Die Stilverwaltung machte einen interessanten Eindruck. Aber gerade was das angeht, suche ich noch nach etwas, was dem TechWriter Pro (gibt es nur für RISC OS, hat nichts mit TeX zu tun, bis auf der TeX-Exportfilter) nahekommt (Formelsatz, objektorientiert, Objekte erben Stile von übergeordneten Objekten und können diese ändern). Derzeit brauche ich noch nicht wirklich eine richtige Textverarbeitung. Es läuft für mich wohl auf TeX hinaus. Ich scheue mich allerdings noch davor, weil ich diesen WYSIWIG-Ansatz schon sehr mag (TechWriter unterstützt einen sehr schön, sich nur auf den Inhalt zu konzentrieren, da die wenigen Automatismen wirklich sehr schön funktionieren).
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fabisworld
fabisworld29.09.0900:38
elcaradura
E
Wenn du allerdings BootCamp installiert hast und auf Office 2003 (od. Office 2007) zurückgreifen kannst, dann die Arbeit unter der Windows-Version schreiben.

Ist das Dein Ernst? - Also ich habe den Eindruck, dass die Office 2003 Version mit SP2 unter Windows stabil läuft... aber warum sollte sie besser sein als die Office 2008 for Mac Version mit den entsprechenden Updates auf 12.2.1 ???
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Hot Mac
Hot Mac29.09.0902:45
exAgrajag
Es läuft für mich wohl auf TeX hinaus. Ich scheue mich allerdings noch davor, weil ich diesen WYSIWIG-Ansatz schon sehr mag
Das ist eine Sache von einem Wochenende und dann lachst Du über Deine Scheu.
Ich verwende LaTeX sogar für meine tägliche Korrespondenz.

naoko

Mit MacTex bis Du auf jeden Fall gut beraten.

Der Editor meiner Wahl ist nach wie vor TeXShop @@
Ist im MacTeX package mit dabei.

Viele Anwender schwören auch auf TextMate @@
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exAgrajag29.09.0905:33
Hot Mac
Das ist eine Sache von einem Wochenende und dann lachst Du über Deine Scheu.
Ich verwende LaTeX sogar für meine tägliche Korrespondenz.
Sooo einfach ist das nun auch wieder nicht. In einem WE lerne ich vielleicht die grundlegendsten Dinge, wie einfachste Texte schreiben. Aber wenn ich etwas aufwändigeres will, dauert es doch deutlich länger. Außerdem bin ich relativ stark an die (keine Ahnung jetzt, wie das bei TeX heisst) vorgefertigten Templates. "Mal eben kurz" ein Dokument nach eigenen Vorstellungen aussehen lassen, ist dann eben nicht mehr so einfach. Ganz kurze Versuche hab ich nun auch schon hinter mir über die Jahre. Aber wirklich nur kurze Versuche. Es gab immer Dinge, die ich so nicht akzeptieren wollte. So wie früher die Umlaute Vokale mit vorangestelltem Anführungszeichen. Allerdings hatte ich aber auch immer noch sehr stark das im Hinterkopf, was ich mal hatte. Dieses TechWriter war nun echt klasse. Hab nie wieder eine Textverarbeitung gefunden, die so einfach und gleichzeitig so mächtig war.

Ich will beim Schreiben auch nicht ständig den sch... TeX-Code in meinem Text stehen haben/sehen. Das lenkte mich bislang zu sehr ab. Soviel zum Thema "TeX lässt dich auf deinen Text konzentrieren. Ganz so ist es ja auch nicht.

Deswegen mein interessiert/angewidertes Rumgetänzel um TeX.
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RAMses3005
RAMses300529.09.0907:50
Also ich habe meine erste Diplomarbeit mit Quark XPress gemacht. Heute verwende ich für meine Studienarbeiten und die Diplomarbeit InDesign. Dort kann man komfortabel mit Stilvorlagen und 2 Spalten arbeiten und Bilder perfekt optisch platzieren, auch Word-Dateien kann man wie normalen Text laden. Am besten in einen neuen Rahmen nebendran, und dann diesen passend formatieren und die wichtigen Passagen herauskopieren und in den eigenen Textfluss einsetzen.

Da ich auch einige Bilder über Doppelseiten aufbaue, wirkt es sehr professionell. Dort habe ich auch nicht das blöde Phänomen wie bei Word, dass ich nur einen anderen Drucker auswähle und es dann den gesamten Umbruch verhagelt.

Aber auch Quark XPress in der Version 8 ist empfehlenswert. Beide Programme sind nach kurzer Einarbeitungszeit einfach und schnell zu bedienen. Am besten, jemand zeigt einem die wichtigsten Schritte an Beispielen, sagen wir 1 Stunde lang .... danach kommt man selber damit zurecht. Bei dem Arbeiten mit Stilvorlagen braucht man vielleicht auch noch mal kurz Unterstützung, damit man nicht "so drauf los setzt". Die Stilvorlagen muss man verstanden haben, dann bringen sie enorme Erleichterung. Und Spass damit zu arbeiten macht es auch
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elcaradura29.09.0908:01
fabysworld
elcaradura
E
Wenn du allerdings BootCamp installiert hast und auf Office 2003 (od. Office 2007) zurückgreifen kannst, dann die Arbeit unter der Windows-Version schreiben.

Ist das Dein Ernst? - Also ich habe den Eindruck, dass die Office 2003 Version mit SP2 unter Windows stabil läuft... aber warum sollte sie besser sein als die Office 2008 for Mac Version mit den entsprechenden Updates auf 12.2.1 ???


Hi fabysworld,

schlichtweg aus dem Grund, da Office 2003 einfach läuft. Du wirst diese Version auch vorwiegend in den Unternehmen vorfinden. Ich habe alle 4 Lizenzen und kann demnach gut vergleichen. Word 2008 hat sich bei Verwendung der Formatvorlagen teilweise so kurios und nicht reproduzierbar verhalten, so dass das echt ein Graus war.
Ferner ist das 2003er Excel für mich das beste Excel, was es derzeit gibt. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso man die Pivotfunktion nicht im selben Maße auf den Mac portiert hat. Hast du beispielsweise längere Feldnamen, aufgrund eines riesigen und zu differenzierenden Datenbestandes, welche mit denselben Wörtern beginnen, dann kannst du entweder raten oder die Word4Mac-Versionen vergessen.



Ich möchte jetzt auch die 2008er Version nicht schlecht reden, man hat mehr Möglichkeiten ein visuell ansprecherendes Dokument zu erstellen - mehr Auswahl bei den Fußnoten, hübschere Diagramme und insbesondere sind einige Speicherlimitierungen aufgehoben, beispielsweise die Zeilenlimitierung auf 65536 Zeilen in Excel. Das hört sich nach viel an, ist aber bei verschachtelten Auswertungen bei großen Datenbeständen unbrauchbar. Dann darfst du wieder auf Access o.ä. switchen, da du sonst die Analysen nicht gebacken bekommst.

So, dass ging jetzt von Word über Excel zu Access, aber dafür ist ja Office ja eigentlich gedacht und bei akademischen Arbeiten fallen eben auch Analysen an, die die These stützen müssen. Und diese Probleme, einschließlich der fehlenden VBA-Implementierung, macht auch das neueste Update nicht wett. Ich habe hingegen häufiger Systemabstürze, wenn ich gleichzeitig Entourage geöffnet habe.
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elcaradura29.09.0908:06
RAMses3005
Also ich habe meine erste Diplomarbeit mit Quark XPress gemacht. Heute verwende ich für meine Studienarbeiten und die Diplomarbeit InDesign. Dort kann man komfortabel mit Stilvorlagen und 2 Spalten arbeiten und Bilder perfekt optisch platzieren, auch Word-Dateien kann man wie normalen Text laden. Am besten in einen neuen Rahmen nebendran, und dann diesen passend formatieren und die wichtigen Passagen herauskopieren und in den eigenen Textfluss einsetzen.

Da ich auch einige Bilder über Doppelseiten aufbaue, wirkt es sehr professionell. Dort habe ich auch nicht das blöde Phänomen wie bei Word, dass ich nur einen anderen Drucker auswähle und es dann den gesamten Umbruch verhagelt.

Aber auch Quark XPress in der Version 8 ist empfehlenswert. Beide Programme sind nach kurzer Einarbeitungszeit einfach und schnell zu bedienen. Am besten, jemand zeigt einem die wichtigsten Schritte an Beispielen, sagen wir 1 Stunde lang .... danach kommt man selber damit zurecht. Bei dem Arbeiten mit Stilvorlagen braucht man vielleicht auch noch mal kurz Unterstützung, damit man nicht "so drauf los setzt". Die Stilvorlagen muss man verstanden haben, dann bringen sie enorme Erleichterung. Und Spass damit zu arbeiten macht es auch

Darauf habe ich gewartet! Schnapper hat mir damals auch dieselbe Idee vorgeschlagen und mittlerweile nutze ich für gewöhnliche Briefe auch InDesign.

Was mir fehlt ist eine automatische Formatierung wie bei den Formatvorlagen (Word). Handelt es sich hierbei um jene Stilvorlagen?

Können diese den gesamten Text durchgängig behandeln, ein Inhaltsverzeichnis erstellen und bei Bedarf aktualisieren, den Text formatieren nach persönlichen Vorgaben...?
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RAMses3005
RAMses300529.09.0908:38
elcaradura
Was mir fehlt ist eine automatische Formatierung wie bei den Formatvorlagen (Word). Handelt es sich hierbei um jene Stilvorlagen?

Können diese den gesamten Text durchgängig behandeln, ein Inhaltsverzeichnis erstellen und bei Bedarf aktualisieren, den Text formatieren nach persönlichen Vorgaben...?

Mit InDesign kannst Du alle Texte, die mit Stilvorlagen versehen sind, zu einem Inhaltsverzeichnis zusammenfassen ... auch nachträglich läßt sich dieses Aktualisieren. Alle Seitenzahlen werden damit ermittelt und fließen in das Inhaltsverzecihnis ein. Ich lasse das Inhaltsvertzeichnis in einen separaten Rahmen fließen, so dass ich den Inhalt unabhängig vom Rest aktualisieren kann. Sprich: die Überschriften benötigen eine extra Zeichenstilvorlage "Überschrift", damit später alle Texte mit dieser Zeichenstilvorlage in das Inhaltsverzeichnis wandern können.

Der Textfluss läuft in Rahmen, die über viele Seiten gehen und der Umbruch bricht damit automatisch auf eine neue Seite um, falls eine Seite voll ist. Bei Quark XPress geht das im Prinzip auch so. Der Vorteil: die Rahmenhöhe und damit der Seitenumbruch selber ist fix und ändert sich beim Druckerwechsel nicht (so wie das bei Word leider ist).

Du hast in Quark XPress und InDesign Absatzstilvorlagen und Zeichenstilvorlagen. Den Unterschied muss man verstanden haben ... ist nicht weiter schwer, aber wer von Word kommt kennt ihn nicht. In Word gibt es so etwas nicht, allein daher schon ist Word keine Profilösung.

Hier kurz der Unterschied:
- Zeichenstilvorlagen: anstelle Texte mit Schriften in halbfett, kursiv oder hochgestellt direkt zu markieren, vergibt man dafür eine Zeichenstilvorlage. Dann kann man einen Text drauflosschreiben und ihn anschließend markieren und ihm diese Stilvorlage zuweisen. Beispiel: Die Definition der Schriftart, -größe und -stile von Überschriften oder Zitaten
- Absatzstilvorlagen: anstelle Zeilenabstände, Absatzeinzüge, Kapitälchen oder mathematische Formeln die als Bild eingefügt sind manuell und immer einzeln zu definieren, legt man dafür eine Absatzstilvorlage an.

Beide Vorlagentypen kann man beliebig miteinander mischen und kombinieren, das geht in Word nicht gescheit. Ich weiß nicht ob ich das hier in der Kürze gescheit rübergebracht habe, am besten ist es, wenn einem das jemand mal zeigt. Es ist wie gesagt später sehr einfach und es macht Spass damit zu arbeiten

Bei Word dauert mir alleine das Scrollen bei Dokumenten größer als 40 Seiten mit eingefügten Bildern so lange, das ruckelt total, egal ob dicker, neuer Mac oder Win-PC. Bei InDesign und Quark kann man problemlos 100-Seiten Dokumente durchscrollen. Will man Bilder hochauflösend sehen, dann klickt man auf ein Bild und stellt es hochauflösend ein.
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elcaradura29.09.0908:50
Mensch, danke für die gute Einleitung. Den Rest kann ich mir schon erarbeiten.
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RAMses3005
RAMses300529.09.0908:54
Einfach einen Text schreiben oder aus der Zwischenablage aus Word oder einem anderen Rahmen kopieren und einfügen, dann diesen markieren und auf eine Zeichenstilvorlage klicken ... schwups ist dieser optimal formatiert.

Hier noch weitere Vorteile:
- beide Progs haben eine prof. Silbentrennung nach neuer und alter Rechtschreibung. Damit meine ich, die ist richtig gut, nicht wie bei Word, wo man permanent Wörter beibringen muss.
- Bilder werden nur verknüpft und dann in Rahmen platziert. Daher kann man diese z.B. in Photoshop, FreeHand oder in einem anderen Programm nochmals ändern und neu abspeichern. InDesign erkennt dies über den Verküpfungs-Assistenten und man kann diese aktualisieren lassen, ohne das Bild neu skalieren, verschieben oder sonst was machen zu müssen. Es funktioniert einfach und zuverlässig. Word importiert Bilder immer in so ein beknacktes Word-Metafile, welches
- extrem viel Speicherplatz verbraucht und damit das Dokument enorm aufbläht und langsam macht
- auch nicht mehr wie 150 dpi zuläßt (bei mir rechnet es immer die Qualität runter, Vektorzeichnungen werden gepixelt .... )
- immer in den RGB-Farbraum wandelt, weil Word keine CMYK-Druckdokumente verarbeiten kann. Das ist wichtig, wenn man die Arbeit in einer Druckerei vervielfältigen lassen möchte und Farbe eine Rolle spielen soll.
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elcaradura29.09.0909:07
Schreib doch mal ein Journal "Arbeiten verfassen mit InDesign", auch mit den Vor-/Nachteilen, die du gerade mit aufgezählt hast.

Auch wenn es die Suchfunktion gibt, solche Tipps gehen leider trotzdem unter. Deshalb nochmals Danke für deine ausführlichen Hinweise.
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RAMses3005
RAMses300529.09.0909:12
Kein Problem, man versucht halt zu helfen wo man kann

Hier noch günstige Bezugmöglichkeiten:
- Quark XPress 8 für Lehre und Bildung 129€:
- Quark XPress 8 Update von allen alten Versionen (3,4,5, 6 und 7) (kommerzielle Lizenz) 409€:
- Adobe InDesign CS4 für Lehre und Bildung 219€ (Photoshop, InDesign, Illustrator, Acrobat, ...):
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bluelord29.09.0909:27
Hab für größere Arbeiten auch schonmal gute Erfahrungen mit dem Adobe Framemaker gemacht, sonst würde ich au LaTeX empfehlen.
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lobomarunga29.09.0909:46
TexShop!
Ausgereift, freeware und nunmal TeX...
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Ties-Malte
Ties-Malte29.09.0910:09
Ich weiß, dass Viele Tex bevorzugen, ist auch sicher nicht schlecht. Ich persönlich hatte es mir mal angesehen (TeXShop) und als zu frickelig wieder beiseite gelegt. Wer also WYSIWYG-Software sucht, die stabil, schnell und zuverlässig funktioniert, dabei alle Features bietet, die man für wissenschaftliches Arbeiten benötigt und einen hervorragenden Druck bietet, der ist in der Tat gut beraten, einen Blick auf Mellel @@ zu werfen. Kleine Schmiede mit schnellem, nettem Service.
Test: @@

„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Prometheus
Prometheus29.09.0910:14
Wie gut ist eigentlich Pages, wenn es um die Verarbeitung von großen Texten geht? Die Implementierung von Stilen, der Umgang mit Medien und das generelle Arbeitsgefühl gefällt mir da nämlich immer noch sehr gut.
„Where is my mind...?“
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Rantanplan
Rantanplan29.09.0910:33
Weil es noch keiner erwähnt hat, möchte ich das tun: Im Vergleich der c't zu verschiedenen Textverarbeitungen war auch OpenOffice vertreten und das hat sich - im Gegensatz zu Word - bei großen Testdokumenten (Marke "Diplomarbeit") keine Schwächen geleistet. Die GUI von OpenOffice ist allerdings recht altväterlich und das was geplant ist - die Kopie der MS-Ribbons - macht auch keinen guten Eindruck. Als Arbeitstier ist OpenOffice aber brauchbar.

Für Texte die längeren Bestand haben sollen, nehme ich nach wie vor nur LaTeX. Besonders im naturwissenschaftlichen Bereich kommt man eigentlich kaum daran vorbei (bzw. ich hoffe, daß das auch heute noch so ist ) und es hat den besonderen Charme, daß man das Textwerkzeug verwenden kann, das man sowieso schon im Kleinhirn fest verdrahtet hat - bei mir ist das vim. Außerdem kann man seine gewohnte Versionierungssoftware verwenden (rcs, cvs, subversion, was auch immer) und hat seine wichtigen Formulierungen vor jeder nachträglichen Verhunzung gerettet. Das Druckergebnis von LaTeX ist auch sehr professionell, man sollte sich aber im Rahmen dessen bewegen, was LaTeX einem vorgibt und nicht versuchen das System auf Teufel komm raus zu verbiegen. Erstens kommt selten etwas heraus was besser ist, und zweitens kostet es viel Zeit und ist ggf. dann auch nicht mehr in 20 Jahren 1:1 reproduzierbar.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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incredibleole29.09.0910:42
hmm, also mac word hat sicher viele schwächen, aber es ist mir gelungen, mit word 2008 meine 90-seitige examensarbeit zu schreiben und mit dem letzten update ließ sie sich im nachhinein dann sogar flüssig scrollen
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fabisworld
fabisworld29.09.0910:45
Prometheus
Wie gut ist eigentlich Pages, wenn es um die Verarbeitung von großen Texten geht? Die Implementierung von Stilen, der Umgang mit Medien und das generelle Arbeitsgefühl gefällt mir da nämlich immer noch sehr gut.

Ja, das würde mich auch interessieren! - Ich schwanke gerade zwischen TOTALEM FRUST und der Lust, etwas neues (InDesign ???) auszuprobieren...!

Insbesondere die sehr engagierten Beiträge von RAMses3005 und elcaradura haben mich doch sehr nachdenklich gemacht, was die mir bevorstehenden Erstellung meiner Diplomarbeit anbelangt...

Hintergrund: Als langjähriger Windows-User (ab meinem 10. Lebensjahr ) habe ich mich nach 15 Jahren im vergangenen Herbst endgültig von dieser Welt für meine alltägliche Computernutzung verabschiedet und bin dem Mac - Fieber beigetreten! - Inzwischen bin ich total begeisterter Besitzer eines Mac Pro und habe mir sogar ne ganze Menge Original-Software gekauft - Das war in der Windows-Zeit nicht unbedingt so

Ich besitze u.a. Office 2008 for Mac und die iWork`09 Suite und muss jetzt hier lesen, dass ich für meine Diplomarbeit besser meine alte Windows-Welt reaktivieren sollte oder - wenn ich es eleganter möchte - in eine Adobe-Suite 220,- EUR investieren soll. Ich fürchte, für diese Suite - in der bestimmt hammercoole Produkte sind - brauch man aber wirklich erst mal nen Lehrgang bevor er so flutscht, dass man wirklich produktiv arbeiten kann...

Und: Kann ich Word 2008 und Pages`09 jetzt quasi vergessen? - Also ich bin grad voll verunsichert... ehrlich...
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A-Ha29.09.0910:58
Ich habe meine Doktorarbeit (ca. 300 Seiten) sowie ein 400-seitiges Skript mit Word geschrieben. Das saubere Verwenden von Formatvorlagen und das korrekte Einbinden von Bildern (am besten tif- oder jpg-Bilder mit 300 dpi in eine Zeile einfügen, d. h. ohne Textfluss um das Bild) vorausgesetzt, ist Word auch für lange Texte eine Wohltat. Latex würde ich mir so schnell nicht antun, auch wenn viele darauf schwören. Aber dies kann ja glücklicherweise jeder selber entscheiden.

Ach ja, die Doktorarbeit habe ich mit Word X und mein Skript mit Word 2004 geschrieben. Von Word 2008 würde ich die Finger lassen, das scheint noch nicht ausgereift zu sein und ist vor allem grottenlangsam. *sick*
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RAMses3005
RAMses300529.09.0911:05
fabysworld
Also auf Windows mußt Du garantiert nicht zurückgreifen, das wäre ja ein Schritt zurück. Ehrlich. Na ja, um etwas Einarbeitung in ein Programm wirst Du nicht herumkommen. Aber wenn Dir das jemand zeigt, ist das sehr schnell abgehakt.

Ich bin hier in Stuttgart und Du kannst gerne abends mal vorbeikommen, dann zeig ich Dir bissle was. Das reicht als Einstieg. Allerdings wohnst Du nicht gerade ums Eck. Vielleicht gibt es bei Dir in der Gegend ein Mac-Treffen ? Dort ist man mit solchen Dingen auch immer gut aufgehoben und es gibt Leute, die sich einem der hier zuhauf aufgelisteten Programme gut auskennen und gerne was davon zeigen.

Dinge wie Zeichenstile und Absatzstile werden in fast allen professionellen Programmen verwendet, also lohnt es sich, diese Dinge zu verstehen. In Mellel, LaTex und RagTime werden die glaube ich auch eingesetzt. So schwer wie Du jetzt vielleicht denkst ist das nicht. Du kannst auch Bücher dazu lesen, aber ich finde es halt einfacher und schneller, wenn jemand das persönlich zeigt, wie es geht und man gleich Fragen dazu stellen kann.
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naoko29.09.0919:08
Hallo,

ich bin sehr angetan von den vielen Hinweisen - und zugegebenermaßen auch zunehmend verwirrt.

Und ich bin echt überrascht, dass es tatsächlich Nutzer von Office 2008, speziell Word gibt, die keine Probleme zu haben scheinen. Word läuft bei mir so dermaßen instabil, dass ich inzwischen quasi nach jedem Satz kurz die Speichertasten betätige - mindestens einmal pro Arbeitssitzung habe ich einen Komplettabsturz von Word Auch De- und Neuinstallation haben keinerlei Verbesserung gebracht - und die vielen Updates auch nicht. Sehr frustrierend das Ganze!

Aber nun sehe ich mich halt ernsthaft um und werde mich mit den vorgeschlagenen Programmen mal auseinandersetzen - nicht so einfach die Entscheidung...

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salsaero29.09.0920:14
was ist denn nun mit pages? sollte man eine dissertation damit besser nicht schreiben? oder ist pages auch zu empfehlen?
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naoko29.09.0920:41
salsaero
was ist denn nun mit pages? sollte man eine dissertation damit besser nicht schreiben? oder ist pages auch zu empfehlen?



Also ich hab zuerst versucht, nur mit pages zu arbeiten (als ich auf Mac umgestiegen war) - und bin nicht so gut zurecht gekommen. Wenn man mit Office 2007 gearbeitet hat, war pages ein Rückschritt was die Bedienerfreundlichkeit angeht und auch eine ganze Menge Funktionen. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck. Ich bin dann auf Office für Mac gegangen - und wie du lesen konntest - auf keinen Fall zufrieden damit... Ich werde wohl meine Arbeit nicht mit pages schreiben sondern mich in eines der empfohlenen Programme einarbeiten.
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naoko29.09.0920:43
Aber nochmal die Frage an alle:

Wie sind denn Programme wie Mellel, LaTex, MAcTex etc kompatibel mit nicht-Mac-Nutzern und deren Office-Programmen?
Das ist ja bei iwork 09 prima.
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twilight
twilight29.09.0920:44
Meine Diplomarbeit 2005 habe ich auf dem Mac mit Office 2004 geschrieben. Erstmal nur reinen Text, keine weitere Formatierung, für jedes Kapitel eine neue Datei. Wenn ein Abschnitt Korrektur gelesen war, habe ich den im Blocksatz formatiert - der Übersicht halber.
Stellen, an denen ich Bilder einfügen wollte, wurden mit XXX (Bild: Beschreibung, dateiname) gekennzeichnet. Literaturverweise je Kapitel durchnummeriert und am Ende des Dokuments den Verweis eingetragen.
Als der gesamte Text fertig war, alles in eine Datei geworfen, Bilder eingefügt, Überschriften formatiert und Inhalts/Abbildungs/Literaturverzeichnis erstellt. Nach größeren Änderungen habe ich einfach in eine neue Datei gespeichert - für den Fall, das was schief geht
Am Schluss ein PDF 'gedruckt' und an der Uni vom PC aus gedruckt.

Fazit: Nicht ein Absturz, nicht eine korrumpierte Datei, nicht ein Verarbeitungsproblem.

Fazit 2: Nach der Diplomarbeit in Fahrzeugtechnik arbeite ich nun als MacSupporter bei einem ASP. Macht eben doch mehr Spaß

Peter
„Auch dienstlich tu ich mir garantiert kein Windows an!“
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Rantanplan
Rantanplan29.09.0920:57
naoko
Aber nochmal die Frage an alle:

Wie sind denn Programme wie Mellel, LaTex, MAcTex etc kompatibel mit nicht-Mac-Nutzern und deren Office-Programmen?
Das ist ja bei iwork 09 prima.

Ich kenne nur eine ältere Version von iWork und da war der doc-Import ... naja, gerade noch brauchbar bei glattem Text. Ich schätze mal, daß Mellel bei komplexeren Dokumenten auch seine Probleme hat, weil das Format nun mal nicht offengelegt ist und es viele Varianten davon gibt.

LaTeX (und dessen Frontends) hat keinen Import von solchen Sachen, aber LaTeX läuft auf allem was irgendwie eine CPU enthält. Kann man von den anderen Programmen nicht behaupten.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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al929.09.0921:33
Mellel wurde schon erwähnt. Es richtet sich speziell an Wissenschaftler, und auch wenn ich viele dieser Funktionen nicht nutze – mein Podcast ist inzwischen bei 1.500 Seiten und das Dokument läuft problemlos. Auch mag ich den Vollbildmodus, die Gliederung und das problemlose Ein- und Ausklappen von Text.

Mit Word habe ich nur Probleme: verschobene Zeilen beim Scrollen oder auch nur die simple Kleinigkeit, dass ebendieses Scrollen nicht funktioniert, wenn das Programm nicht im Vordergrund liegt. Mich als Vielschreiber nervt das ...
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buchi
buchi29.09.0921:49
Ich habe meine Diplomarbeit mit Openoffice gemacht. Erstens, weil da der Umgang mit Bildbeschriftungen und Abbildungsverzeichnis besser gelöst ist und zweitens kann mit Openoffice ein Literaturverzeichnis generiert werden. Bei Word braucht es da zusatzsoftware (klar di kann mehr) aber rudimentär ist diese funktion in Openoffice vorhanden und Openoffice hat weniger schwächen mit langen texten.
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pcem29.09.0922:33
Ich schreibe meine Dissertation ebenfalls mit LaTeX/TeXShop; gerade die Literaturverwaltung dafür mit BibDesk ist eine Wohltat gegenüber allem anderen, das ich kenne.
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schlapple
schlapple29.09.0922:36
Bezüglich der nicht vorhandenen WYSIWYG Eigenschaften der Latex Editoren kann ich nur zu Lyx [url]]www.lyx.org[/url] raten. Auch mich stört bei Latex oftmals, dass ich den Text mit vielen Formeln nicht mehr flüssig lesen kann. Mit Lyx ist das kein Problem. Auch Tabellen und allerlei Tex Schabernack ist rect gut umgesetzt, so dass man nicht "programmieren" lernen muss.

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EliteHunting30.09.0909:06
um diese pages-frage mal aufzugreifen:
ich hab meine letzte große arbeit (370 seiten, 78 bilder unterschiedlicher größe und 17 tabellen) in pages´09 geschrieben, da einiges von windows-anwendern zugearbeitet wurde, war es kein problem dasd alles entsprechend zu verwenden.

einarbeitungszeit war natürlich etwas nötig, da ich vorher mit openoffice am win-pc gearbeitet hatte.

es funktioniert bei pages meiner meinung nach ohne probleme.
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Beavis30.09.0909:19
Kommt immer darauf an, worin du deine Arbeit schreibst:
Wissenschaftliche Texte mit viel Text und Formel LaTex (sprich MacTex)
mit Bildern und Tabellen klappt das auch gut.
Wenn natürlich alles schön bunt und designed sein soll mit was weiß ich was für Spiegel und 3D Effekten bei Bildern Pages

Meine Wahl war bei der Diplomarbeit LaTex wunderbar, sieht professionell aus.
Von Kollegen die ihre Diplomarbeit mit Word geschrieben haben, habe ich immer nur schlechtes gehört.
Wie oben schon erwähnt mit LaTex ist es sehr einfach alles was man für eine Wissenschaftliche Arbeit braucht zu erzeugen BibTex für die Quellenangabe, dann noch Tabellenverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis. Ich weiß, das geht mit Word auch, nur halt nicht so leicht *sick*
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gnorph30.09.0909:48
Für mich sieht jede wissenschaftliche Arbeit, die nicht mit LaTeX produziert wurde, irgendwie "unseriös" aus, zumindest im naturwissenschaftlichen Umfeld ...
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mactelge
mactelge30.09.0910:04
naoko

besser als jede software:
„Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!“
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EliteHunting30.09.0910:15
@gnorph: ich bewundere dich!! du kannst nach dem ausdrucken erkennen mit welchem prog ein dokument erstellt wurde, diese fähigkeit wünsche ich mir schon seit jahren. DU BIST MEIN NEUER HELD!!!
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Beavis30.09.0910:15
gnorph
exakt

EliteHunting
jemand der selbst mit LaTex arbeitet erkennt sofort ob ein Dokument damit erzeugt wurde oder nicht.
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EliteHunting30.09.0910:40
und beavis erkennt nach dem ausdruck auch was benutzt wurde zum erstellen... wem mach ich denn nun den heiratsantrag??

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gnorph30.09.0916:27
EliteHunting
@gnorph: ich bewundere dich!! du kannst nach dem ausdrucken erkennen mit welchem prog ein dokument erstellt wurde, diese fähigkeit wünsche ich mir schon seit jahren. DU BIST MEIN NEUER HELD!!!

Nein das kann ich nicht... Aber ich kann mit grosser Wahrscheinlichkeit erkennen, ob ein (natur-)wissenschaftliches Dokument mit LaTeX erstellt wurde oder eben nicht. Kleiner aber feiner (entscheidender?) Unterschied!
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Ties-Malte
Ties-Malte22.10.0921:48
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