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Software für Doktorarbeit

naoko28.09.0919:12

Hallo,
ich habe mit Microsoft Word (Office für Mac 2008) leider ziemlich unschöne Erfahrungen v.a. im Hinblick auf größere Arbeiten gemacht und suche nun für meine Dissertation nach einer Software, die zuverlässig und ohne Spinnereien/technische Probleme für eine große Arbeit geeignet ist. Gibt es Spezialisten hier, die mir Rat geben können?

Mir wäre trotz der Word-Probleme wichtig, dass eine Kompatibilität besteht, damit ich in der Lage bin, Dateien mit PC-bzw. Word-Nutzern auszutauschen bzw. entsprechende Dateien in meine Arbeit aufzunehmen, möglichst ohne dass Formatierungen verloren gehen .

Gibt es diese eierlegende Wollmilchsau???

Grüße
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Kommentare

Thomas22.10.0922:00
bin ich der einzige, der seine SA und DA in Pages geschrieben hat?

ich gebe zu, für mich hat Pages 2 Schwächen:
1. keine Bildunterschriften
2. im Fließtext eingebettete Elemente werden vom Textrahmen abgeschnitten. So kann man zum Beispiel keine Bilder oder Bemerkungen machen, die am Rand liegen, solange man den Text noch erstellt, da sie sonst später einfach nicht mehr an der richtigen Stelle liegen.

beides habe ich einfach ganz am Schluss eingefügt, nachdem der Text schon fertig war. Aber das ist natürlich nur ein unschöner Workaround.
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exAgrajag23.10.0900:12
Ties-Malte
Nur zur Info (gerade gesehen): Mellel 2.7.1, 41% off @@ (MacUpdate Promo)

(You have less than 11 hours to take advantage of this promo offer)
Cool, hatte ich gar nicht bemerkt, obwohl ich den RSS-Feed abonniert hab. Hab es eben für meine Freundin gekauft. Von Mellel ist sie recht begeistert.
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SGAbi200723.10.0905:31
Thomas
bin ich der einzige, der seine SA und DA in Pages geschrieben hat?

ich gebe zu, für mich hat Pages 2 Schwächen:
1. keine Bildunterschriften
2. im Fließtext eingebettete Elemente werden vom Textrahmen abgeschnitten. So kann man zum Beispiel keine Bilder oder Bemerkungen machen, die am Rand liegen, solange man den Text noch erstellt, da sie sonst später einfach nicht mehr an der richtigen Stelle liegen.

beides habe ich einfach ganz am Schluss eingefügt, nachdem der Text schon fertig war. Aber das ist natürlich nur ein unschöner Workaround.
Nein, bist du nicht!
Bei mir war es aber ein klares ein mal und nie wieder Erlebnis. Ich musste danach einfach neidlos anerkennen, dass das ganze mit Word besser geht. (Habe etlichen leuten beim Bedienen von Word geholfen und musste dabei feststellen, das Word nicht umsonst etwas länger am Markt ist als Pages)

Seitdem verwende ich Word und bin sehr zufrieden damit...auch bei sehr umfangreichen Dokumenten. Ich finde zwar LaTeX-Dokumente professioneller und hübscher, aber dafür bin ich ganz einfach zu faul, zumal ich WYSIWYG wegen meiner unstrukturierten Art zu arbeiten brauch Ich schreib meine Absätze frei von der Seele und mir fallen bei 2.4.1.2 sponatn die genialsten Anmerkungen zu 5.6.11.2 ein. Am Ende muss das dann hall hin und her gedragt und gedropt werden
Klingt chaotisch...ist es auch Das Endergebnis war aber bisher noch immer äußerst gelungen ^
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xg23.10.0909:05
Word ist mit Sicherheit erste Wahl bei der Anfertigung solcher Arbeiten. Trotzdem: Wer einmal versucht hat mit Word eine größere Arbeit (mehrere hundert Seiten) inklusive Fussnoten (auch längere, unten an der Seite) und Bildern mit Bildunterschriften zu verfassen, dürfte wohl nahe an einem Nervenzusammenbruch gelandet sein. Es ist praktisch unmöglich das Layout einzuhalten. Bei jedem Druck formatieren sich die Seiten neu, Fußnoten und Bilder rutschen rum, dass man den Eindruck bekommt, das Programm macht was es will, usw. Ich würde mir also gut überlegen, ob ich Word für umfangreichere Arbeiten einsetzen will. Erfahrungen habe ich auch mit NISUS gemacht - recht positiv! Und es gibt auch noch PAPYRUS, aber das hatte ich noch nicht für größere Dokumente im Einsatz, es scheint aber im Gegensatz zu Pages und Nisus Probleme mit außereuropäischen Sprachen (Schriften) zu haben (wie Word auch).
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Thomas23.10.0909:25
ich würde aber trotz der 2 von mir genannten Schwachpunkte immer wieder auf Pages zurückgreifen. Warum? Weil ich mit diesen Schwachpunkten umgehen kann und keine Überraschungen erlebe.
Es gibt nämlich nichts Schlimmeres als vor einem Programm zu sitzen und sich plötzlich zu fragen, warum es alles ganz anders macht, als man es wollte .

Dennoch bin ich der Meinung, dass Apple, gerade weil sie im Bildungsmarkt stark sind/sein wollen, an ein paar Dingen, die für wissenschaftliche Arbeiten wichtig sind, ausbessern sollte.
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Sindbad23.10.0910:03
Ich arbeite sehr gerne mit Ragtime und würde es auch für Diplomarbeiten etc. empfehlen.
Import/Export zu MS-Office geht recht gut (ein Layout mit verschiedenen unabhängigen Komponenten kann Word nicht - liegt aber an Word).
Insbesondere die Arbeit mit Abbildungen und anderen Elementen ist bei Ragtime perfekt.
Da merkt man die Nähe zum Desktop Publishing.
Von Schwierigkeiten bei größeren Texten habe ich nie etwas gehört.

Fazit: Du hast perfekte Kontrolle über das Layout. Du kannst beliebig Bilder und Graphiken benutzen.
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ex_apple_user_neu23.10.0910:26
Für große Arbeiten hilft eigentlich nur LaTeX. Aber das ist nicht MS-Word kompatibel.

Taugt hier kein iWorks?
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nio)(oin
nio)(oin23.10.0910:54
EliteHunting
und beavis erkennt nach dem ausdruck auch was benutzt wurde zum erstellen... wem mach ich denn nun den heiratsantrag??
EliteHunting
@gnorph: ich bewundere dich!! du kannst nach dem ausdrucken erkennen mit welchem prog ein dokument erstellt wurde, diese fähigkeit wünsche ich mir schon seit jahren. DU BIST MEIN NEUER HELD!!!

und was, wenn ich am Ausdruck erkennen kann, welches Programm und welcher Drucker (Hersteller, Model und welche Tinte) verwendet wurde? - nicht dass ich es könnte
„Morgenstund hat Gold im Mund... und Gold im Mund ist ungesund!“
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