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Sinnvolle Export-Einstellungen für iMovie

hoshbad
hoshbad17.07.0521:30
Hi,

ich weiß, dass sowas schon mal hier im Form aufkam, habe aber mit der Suche nichts gefunden.

Habe einen Film von einer DV-Cam gerade mit iMovie HD geschnitten, der Film ist 24:33 Minuten lang. Ich habe 3 Sachen mit dem Film vor:

1. Mit iDVD eine DVD daraus erstellen (kein Problem)
2. Den Film online stellen, dem entsprechend sollte er nicht so groß werden, dass da Abstriche bei der Qualität gemacht werden müssen ist klar.
3. Den Film auf der Festplatte halten, damit man ihn sich immer mal wieder anschauen kann (mittelmäßge Qualität reicht)

Bei 2) und 3) habe ich das Problem, dass ich nicht weiß, mit welchen Einstellungen (Codec, Qualität, etc.) ich exportieren sollte. Klar, ich kann das alles ausprobieren, aber dann sitze ich in 3 Wochen noch hier

Deswegen meine Frage an euch, mit was ihr für Einstellungen habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Also mittelmäßge Qualität bei vernünftiger Größe.

Ich danke im Voraus.
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Kommentare

LoMacs
LoMacs17.07.0523:13
Es gibt bei iMovie nur zwei vernünftige Einstellungen beim Export:

1. Zurück auf die Kamera.

2. Als DV-Stream speichern und den dann mit ffmpegX in MPEG-4 wandeln.

Vertrödel deine Zeit nicht mit den QuickTime-Codecs.
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newbie
newbie17.07.0523:44
LoMacs

Könntest Du deine Wahl 'mal für einen Nicht-Profi etwas ausführlicher erläutern? Hatte schon öfters dasselbe Problem wie @@ hoshbad und wüßte gerne, was gegen den viel (an)gepriesenen H.264 Codec von Apple spricht.
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hoshbad
hoshbad18.07.0500:02
LoMacs: Oh, das erstaunt mich Video-Laien. Sind die Quicktime-Codecs so schlecht? Hab bisher 3 mal exportiert mit unterschiedlichen Einstellungen, aber es ist noch nichts gutes bei rumgekommen. Werde noch etwas weitere experimentieren und dann mal ffmpegX testen, danke für den Tipp.

Aber wenn du dich noch näher äußern könntest wäre es klasse
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capapies
capapies18.07.0511:32
der H.264 Codec ist sehr gut von der qualität her. braucht aber qt7 und einen relative schnellen prozessor zum abspielen.
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SGI
SGI18.07.0512:21
Zu Punkt 3: Fürs gelegentliche Anschauen würde ich das Material nicht auf der Platte lagern lassen sondern bei Bedarf einfach die in Punkt 1 erstellte DVD einlegen. Da stimmt einersteits die Qualität und es wird kein Plattenplatz unnötig belegt Notfalls kann man sich die DVD ja auch 2x brennen.
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bossa
bossa18.07.0514:35
ich würde folgendes machen:

zunächst wie gehabt als dvd brennen.

dann mit dem kostenlosne programm "handbrake" ein divx daraus rechnen lassen. da kannst du die größe selber einstellen.
„wat mut, dat mut!“
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hoshbad
hoshbad18.07.0517:18
LoMacs: Habe den fertig geschnittenen Film als DV von iMovie exportiert (5 GB), aber selbst da ist die Qualität schon recht schlecht.

Aber es ist doch kein Unterschied, ob ich es direkt als DV exportiere oder es erst zur Kamera zurückspiele, wieder mit iMovie exportiere und dann als DV speichere (so wie du gesagt hast), oder?
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LoMacs
LoMacs18.07.0522:51
hoshbad
LoMacs: Habe den fertig geschnittenen Film als DV von iMovie exportiert (5 GB), aber selbst da ist die Qualität schon recht schlecht.

Entschuldigung, ich habe mich wohl unverständlich ausgedrückt. Das ist natürlich nur ein Zwischenschritt. Die DV-Datei, die noch praktisch unkomprimiert ist, kannst du jetzt in ffmpegX laden und kodieren.

(Dass die Datei im QT-Player nicht gut ausschaut, ist kein Problem, das kann man im QT-Player mit Apfel-Q einstellen.)

Gerade für's Web empfiehlt sich MPEG-4 im MOV-Container (Einstellung "MPEG4 [.MOV]"), das kann mit einem stinknormalen QuickTime-Player ab Version 6 in der Standardinstallation angeschaut werden. Wichtig: Beim Kodieren "B-Frames" und "Viertelpixel ME" ausschalten, die kann der QT-Player nicht.

Die wichtigsten Parameter sind die Bildgröße und die Bildrate. Bei 320x240 und 25 FPS (Bilder pro Sekunde) kannst du meiner Erfahrung nach ruhig auf unter 100 KB/Sek (800 KBit/Sek) ohne größere Qualitätseinbußen runtergehen.
Aber es ist doch kein Unterschied, ob ich es direkt als DV exportiere oder es erst zur Kamera zurückspiele, wieder mit iMovie exportiere und dann als DV speichere (so wie du gesagt hast), oder?

Das ist unsinnig.

Von H.264 halte ich nichts, weil nicht mal mein GHz-iBook die Videos anzeigen kann. Zu langsam.

Ja, die QT-Codecs sind im Vergleich zu den libavc-Codecs von ffmpegX lächerlich schlecht.
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LoMacs
LoMacs18.07.0522:53
LoMacs
(Dass die Datei im QT-Player nicht gut ausschaut, ist kein Problem, das kann man im QT-Player mit Apfel-Q einstellen.)
Hoppla, Apfel-J meinte ich natürlich.

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