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Scanner für KB-Fotos

sonorman
sonorman05.10.0615:45
Hi Forum!

Ich möchte jetzt endlich mal meine vielen Papierbilder digitalisieren. Mit meinem ollen Canon N650U ist das allerdings ein ziemlicher Aufwand, vor allem sehr nachbearbeitungsintensiv.

Jetzt gibt es von Epson einen bezahlbaren neuen Scanner, der einen automatischen Einzug für 35mm Filmstreifen besitzt. @@
Mac Software ist auch dabei.

Die Fragen an die Scan-Profis:

1. Wie sind eure Erfahrungen mit Epson Scannern
2. Wie sind eure Erfahrungen mit Epsons Scanner-Software für Mac
3. Gibt es etwas vergleichbares von anderen Herstellern (speziell das mit dem autom. Einzug)?
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Kommentare

der_seppel
der_seppel05.10.0616:10
Also EPSON Scanner sieht SEHR GUT (womoeglich das einzige was die herstellen koennen..). Wir haben einen A3 Scanner (Epson GT 15000+ oder so) welcher sehr zuegig sehr scharfe Bilder liefert/scannt. Wir betreiben den mit der aktuellen Software, welche auch einen Profibereich hat (unscharf maskieren, farbeinstellung etc.). Hoffe das hilft..?

„Kein Slogan angegeben.“
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sonorman
sonorman05.10.0616:17
Okay, das ist hier zwar kein Profi-Scanner, aber das ist doch schon mal 'ne Aussage. Danke
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sonorman
sonorman05.10.0616:19
Ist es qualitativ überhaupt empfehlenswert, die Negative zu scannen? Oder ist es besser, die Papierabzüge als Vorlage zu nehmen?
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sonorman
sonorman05.10.0616:45
moreliaV

Hmm, okay, das ist 'n Argument. Wie groß wäre denn anschließend ein gescanntes Kleinbildnegativ (in Pixel x Pixel) bei voller Scanauflösung?

Und wie sieht es mit der Brauchbarkeit gescannter Negative aus? Müssen die noch aufwendig nachjustiert werden? Da es sich um eine ganze Menge Bilder handelt, wäre es natürlich optimal, wenn die "fix-und-fertig" aus dem Scanner kommen.
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ks10
ks1005.10.0616:49
ich würde bei kb- oder diascannern auf jeden fall "ice" berücksichtigen. also eine hardwarebasierte stauberkennung.
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jogoto05.10.0616:54
Da ich jahrelang auch im Labor stand und dort schon ziemlich kleinlich war bis ich endlich den perfekten Abzug hatte, bin ich bis heute von jedem Scanner und jeder Software, die ich getestet habe, schwer enttäuscht. Das, was im Vergrößerer passiert lässt sich wohl elektronisch nicht nachvollziehen.
Ich kann es nur ungenau beschreiben: es ist die Mischung aus Schärfe und Unschärfe (Weichheit). Gescannte Negative sind entweder unscharf oder so scharf, dass das Korn überdeutlich zum Vorschein kommt. Heute würde man das wohl als Rauschen bezeichnen .
Wann immer möglich scanne ich von meinen Abzügen.
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arsbbr
arsbbr05.10.0616:58
Es ist wie bei Digicams. Wenn Dir farbtreue wichtig ist, solltest Du Scanner und Film profilieren. Wenn nicht, dann reicht ein automatischer Weißabgleich vollkommen aus. Zumal Du 16-Bit Tiffs prima in Lightroom später noch farbkorrigieren kannst.
Aber wie ks10 schon schreibt: Stauberkennung ist unheimlich wichtig. Ohne dass wirst Du keine Freude an den Bildern haben.

Qualitativ ist ein Scan von Negativen/Dias auf jeden Fall besser. Schärfer, viel höhere Dynamikumfang usw. - mit einem anständigen Dia-Scanner jedenfalls.

Schau Dich mal hier um: hat ganz gute Texte zu dem Thema.
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sonorman
sonorman05.10.0617:01
Tja, was soll ich nun machen?
Ich glaube, ich wage es einfach mal mit dem Gerät. Wenn's absolut nicht meinen Ansprüchen genügt, muss ich es halt umtauschen.

Soweit schon mal Danke für die Infos!
Der Thread ist damit natürlich nicht geschlossen. Weitere Erfahrungsberichte sind jederzeit willkommen.
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sonorman
sonorman05.10.0617:04
arsbbr

Danke Dir. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob der Epson so eine Hardware-Stauberkennung hat. Konnte bislang nichts dazu finden.
Ich weiß, da gibt es Geräte von Canon, die das können, aber gibt's da einen mit automatischem Filmstreifen-Einzug? Muss ich mal stöbern.
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arsbbr
arsbbr05.10.0617:06
jogoto
Kann ich so nicht nachvollziehen. Die Autokorrektur von Programmen wie VueScann ist zwar etwas bescheiden, jedoch lässt sich aus einem gescannten Negativ/Dia um einiges mehr rausholen, als aus einem Abzug.
Zumal viele Abzüge von früher matt sind, was auch noch einmal die Qualität beim Scannen verschlechtert.

Bei scharfen Scanns sieht man natürlich das Korn, jedoch lässt sich das mit entsprechender Software genau wie bei Digicams gut minimieren. Auch Scharfzeichnen gehört bei einem Scann - genau wie bei RAW-Dateien aus der Digicam - natürlich dazu.

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ks10
ks1005.10.0617:12
wenn ein scanner ice hat, dann steht das mit sichheit auch dran. stauberkennung kann auch software-basiert eingebaut sein, dann kann es aber echten staub nicht von feinen ästen auf dem foto unterscheiden. sowas vermute ich in dem epson bzw. in seiner software.

zum automatischen einzug: wenn ich den epson richtig verstehe, zieht der einen filmstreifen mit 6 bildern ein; das kann praktisch jeder bessere kb- bzw. diascanner. es gibt allerdings einen scanner, ich glaube von reflecta, der kann ganze diamagazine (50er oder sogar 100er) durchjagen (mit ice), sonst kenne ich auch nur 4er- oder 6er-einzüge. bin allerdings nicht auf dem neuesten stand da mein kauf nun 2 jahre zurückliegt.
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sonorman
sonorman05.10.0617:12
Der hier scheint auch sehr interessant zu sein @@

Scannt bis zu fünf Filmstreifen in einem Abwasch. Kostet aber auch gleich das Doppelte von dem Epson.
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sonorman
sonorman05.10.0617:13
Der Canon unterstützt auf jeden Fall die automatische Kratzerentfernung.
Automatische Staub- und Kratzerentfernung durch FARE Level 3 für Durchlichtvorlagen.
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arsbbr
arsbbr05.10.0617:15
Bleib lieber bei den echten Dia-Scannern und hol Dir dann noch einen 50€ Flachbett-Scanner von Aldi. Da hast Du sicher mehr von.
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sonorman
sonorman05.10.0617:18
arsbbr

Muss ich dann einen Nikon-Scanner kaufen?

Ne, im Ernst, welcher Diascanner wäre denn empfehlenswert? So bis ca. 250 Euro? Hab keine Ahnung, was es da so gibt.
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der_seppel
der_seppel05.10.0617:18
arsbbr: Ist Dein Avatar ein Comic (Mangastyle)?
Oder ein Foto..?
„Kein Slogan angegeben.“
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arsbbr
arsbbr05.10.0617:27
sonorman
Bei Nikon musst Du - wie auch bei den Kameras - schon etwas mehr hinlegen
Ich kenn mich auch nicht mit den aktuellen Geräten aus. Der hier hat schon mal ICE - qualitativ besser als FARE. Sonst würd ich einfach Testberichte lesen. Du weißt ja, wie das mit den „Empfehlungen“ so ist...

der_seppel
Ein Foto. Warum?
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der_seppel
der_seppel05.10.0617:33
arsbbr: Nur so, sieht gut aus!
„Kein Slogan angegeben.“
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sonorman
sonorman05.10.0617:43
arsbbr

Yo, hab mal ein paar Testberichte überflogen, was mich eigentlich nur noch mehr verunsichert.

Diascanner kommen wohl nicht in Frage, da zu teuer. Da ich für meine alten Fotos nicht die allerhöchsten Ansprüche bei der Scanqualität stelle (es geht mehr ums Archivieren und mal auf dem Mac in Erinnerungen schwelgen ), ist der Canon 8600F ( ) für mich wohl ein guter Kompromiss. Oder eben der Epson, nur dass der keine Kratzererkennung zu haben scheint. Der Canon bringt jedenfalls FARE mit, auch wenn es wohl nicht so gut sein soll, wie IRE.

Schwiiiierige Entscheidung das.
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sonorman
sonorman05.10.0617:47
maxefaxe

SilverFast SE ist beim Canon 8600F inklusive. Wäre das Deiner Meinung nach ein wichtiges Argument?
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der_seppel
der_seppel05.10.0617:52
maxefaxe und sonorman: SILVERFAST, das wars was mir am Anfangsposting nicht mehr eingefallen ist. Gute Software, welche glaube ich auch bei ein paar EPSON Scannern dabei ist, oder..?
„Kein Slogan angegeben.“
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julesdiangelo
julesdiangelo05.10.0617:54
Ich hab mal meinen Epson Perfection 1640 Photo dafür benutzt negativstreifen mit der beigelegten Software zu scannen. Die Ergebnisse waren Ok. Natürlich nicht das Beste, was technisch machbar war. Allerdings dauerte das Ganze sehr, sehr lange. bestimmt 15-20 Minuten pro Streifen. Einen Ersatz für die Negative stellt das aber auf keinen Fall dar. Will man auf Biegen und Brechen im Schrank Platz schaffen kann man das so machen, dass man die Negative Scannt und die Papierfotos wegtut. Aber die Negative sollte man trotzdem gut verwahren. Bei wichtigen Aufnahmen. Ein gutes System Hilft dabei.
„bin paranoid, wer noch?“
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sonorman
sonorman05.10.0617:55
der_seppel

So wie es aussieht, ist das bei einigen Canons dabei (siehe mein Kommentar zuvor). Bei dem Epson ist "ABBYY FineReader Sprint 5 for Mac" dabei.
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sonorman
sonorman05.10.0617:56
julesdiangelo

Ich hatte keinesfalls vor, meine Negative nach dem Scan wegzuschmeißen.
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pb_user
pb_user05.10.0618:57
negativ- oder diascannen mit einem kombigerät (also flachbett plus durchlichtoption) ist ein schlechter kompromiss und bringt keine auch nur halbwegs optimale qualität. dann gib die negative lieber weg und lass sie scannen. wegschmeißen musst du sie ja trotzdem nicht
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sonorman
sonorman05.10.0619:09
Ich brauche sowieso einen neuen (Flachbett-) Scanner. Nach allem, was ich hier erfahren habe, wird es wohl auf den Canon 8600f oder den Epson Perfection V350 Photo hinauslaufen.

Offen ist noch die Frage, ob die Vorteile des Canon (höhere Auflösung, FARE, SilverFast SE) wirklich etwas bringen. Denn vom Styling her gefällt mir der Epson viel besser. Die Qualität ist aber entscheidend.
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svenn
svenn05.10.0619:12
gibt ja noch die dritte möglichkeit, dias oder negative abzufotografieren.

zb. von




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pb_user
pb_user05.10.0619:39
svenn

also ohne spaßverberei, aber das müsste man erst mal testen. schon rein mechanisch: ob es nämlich möglich ist, die negative so arretieren, dass nicht schon dadurch immense abbildungsfehler entstehen?
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svenn
svenn05.10.0619:46
pb_user
svenn

also ohne spaßverberei, aber das müsste man erst mal testen. schon rein mechanisch: ob es nämlich möglich ist, die negative so arretieren, dass nicht schon dadurch immense abbildungsfehler entstehen?


es gibt einige erfahrungsberichte, die recht positiv ausfallen, vielleicht bietet der "fotodealer" seines vertrauens einen test an, wen er kameraaufsätze dieser art vertreibt.
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pb_user
pb_user05.10.0619:50
svenn

du hast selbstverständlich recht: ausprobieren geht vor vorurteil. sorry.
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sonorman
sonorman05.10.0621:02
maxefaxe
Hmm, was ich bisher so gelesen habe, sollen die Canons auch nicht sooo schlecht sein.
Das Problem: Der Epson plus Silverfast-Lizenz ist teurer und bietet nicht mal eine Kratzerentfernung.

siemensflasher
Vielleicht ist der 8600F daher ein guter Kompromiss.

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MoreliaV
MoreliaV05.10.0616:25
Wenn die Abzüge gute Qualität aufweisen, ist der Scan von diesen zu empfehlen. Ab Negativ brauchst Du eine maximale Auflösung um nachher zu vergrössern, und das braucht sehr viel Zeit beim scannen.......Ebenso leidet die Schärfe.
Die Software von Epson finde ich auch O.K, ebenso die Geräte, wir verwenden den Epson Perfection 2450 Photo, für Abbildungen und auch für Dias
„95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.“
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Maxefaxe05.10.0617:44
Die Scanner-Hardware war und ist bei Epson schon immer super. Nur die Hauseigene Software ist meistens für die Tonne. Man sollte also sowas wie Silverfast mit einrechnen beim Scannerkauf.
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Maxefaxe05.10.0620:48
sonorman

Bei Aufsicht muss Silverfast nicht sein, aber bei Durchsichtscans ist die Qualität viel besser als mit der Epson Software. Informier dich aber vorher über die Einschränkungen der SE-Version. Das ist eine Lightversion, aber allemal besser als Epsons Softwaremüll.

Meiner Erfahrung nach hat Canon bei der Scannerhardware ganz klar das Nachsehen gegenüber Epson.
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Siemensflasher
Siemensflasher05.10.0620:53
sonorman
ich hatte den Canon 9950F mal im Test. War schwer beeindruckt vom Gerät, die Ergebnisse waren ordentlich. Aber ein echter Klopper für teures Geld...
„http://www.fotofabrik-itzehoe.de“
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fliwatüüt05.10.0621:06
Silverfast beherrscht die Funktion des mehrfachen «Abtasten».

Bei mir steht – frisch und fröhlich – ein Quato 1600 (A3) (Baugleich mit Epson + DL-Einheit), der perfekte Ergebnisse bei KB liefert. Vorausgesetzt, man Scannt 16-fach.

Silverfast ist ganz klar die erste Wahl
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