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Rettung dank Satelliten-SOS

maculi
maculi26.06.2315:08
Bei 9to5mac gibt es einen Artikel, das eine Wanderin, unter deren Füßen plötzlich der Weg wegbrach dank der Möglichkeit, mittels Satelliten einen Notruf abzusetzen gerettet werden konnte.
Wie heißt es im Artikel: "Die Frau war in der Lage, Hilfe zu rufen, obwohl sie nicht einmal wusste, wie die Funktion funktionierte". So soll Technik den Menschen helfen. 👍
Sie hat 911 gewählt, das iPhone 14 merkte, das keine Mobilfunkverbindung möglich ist und hat deshalb selbstständig zur Satellitenverbindung gewechselt und die passenden Fragen gestellt, damit der Notruf abgesetzt werden konnte.
Auch beeindruckend: "Nach Angaben von LA County Search and Rescue ist dies bereits die dritte Rettung in diesem Jahr, die durch die iPhone-Funktion ermöglicht wurde."
Den ganzen Artikel gibt es hier:
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Kommentare

rmayergfx
rmayergfx26.06.2315:25
Vielleicht sollte man im Titel auch gleich mit dazuschreiben das es erst mit der Gerätegeneration 14 dies überhaupt möglich ist.
Gut das dies nicht nur auf dem Papier sondern wie hier auch in der Praxis funktioniert.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Nebula
Nebula26.06.2315:35
So nützlich diese Funktion im Einzelfall auch sein mag, das mediale Aufgebausche empfinde ich doch als arg befremdlich. Apple-Nutzer lesen das natürlich gerne, führen Sie sich damit doch in ihrer Produkt-/Markenwahl bestätigt. Gerade wenn Apple-Medien das so feiern, bleibt da doch der Geschmack hängen, dass es letztlich gar nicht um das Leben der Person geht.

Leider geht's oft eher um Sensation, nicht nur bei den Medien, sondern auch bei Privatleuten. Da wird viel über den bedauerlichen Tod von fünf Leuten in einem U-Boot diskutiert, aber wenn 700 Menschen im Mittelmeer ersaufen, juckt das keinen. Und wenn man das dann kritisiert, wird gerne den Medien die alleinige Verantwortung dafür in die Schuhe geschoben. Klar, die haben definitiv eine große Verantwortung, aber was man im Einzelnen mit den Informationen anstellt, darauf hat man ganz allein Einfluss. Interessant ist auch, dass die Medien gerne doof gefunden werden. Aber wenn's dann wirklich mal einen deutlichen Anlass gibt, den starken Bias zu kritisieren, ist die Sensation so groß, dass man einfach alles ungefragt wiederkäut.

Sorry, leicht OT, musste mal raus.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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MrChad26.06.2315:48
+1, inbes. auch für:
Nebula
Da wird viel über den bedauerlichen Tod von fünf Leuten in einem U-Boot diskutiert, aber wenn 700 Menschen im Mittelmeer ersaufen, juckt das keinen.

Minuspunkte sind garantiert ...
+1
Dayzd26.06.2316:15
Mittlerweile sollte ja auch durchgedrungen sein, dass die höhere Empathie gegenüber Einzelschicksalen von Menschen, die auch auch noch aus einer ähnlichen sozialen Struktur stammen, im Vergleich zur Empathie gegenüber gesichts- und geschichtslosen Massenschicksalen von Flüchtlingen im Mittelmeer, psychologisch bewiesen bzw. erklärbar ist.
Moralisch verständlich, wenn man es erwähnen will, aber die Sinnhaftigkeit dahinter stelle ich mal in Frage. Allem voran kann man diese "Keule" seit jeher schwingen. Hat man das, oder springt man jetzt auf den trendigen Moralzug auf? ...

Dann brauchen wir z. B. auch kein Geld mehr in die Sicherheit von Autos zu investieren. Die Gefahr und die Sterblichkeit im Auto ist zwar hoch, aber weniger hoch als eine Schlauchbootfahrt übers Mittelmeer.


maculis Post zielt sicherlich eher darauf ab, jedem nochmal bewusst zu machen, dass es diese lebensrettende Funktion im iPhone gibt und diese wohl auch in der Realität funktioniert und schon zu Rettungen geführt hat. Ihr werdet ihm danken, solltet ihr mal in einer Situation sein, wo euch diese Funktion das Leben retten kann.
+7
maculi
maculi26.06.2316:43
Dayzd
Danke. Mir ging es genau darum zu zeigen, das es nicht nur etwas ist, was sich bei der Präsentation des iPhones 14 gut machte, sondern das schon mehrfach verunglückte Menschen ohne Mobilfunkanbindung über die Satelliten Hilfe holen konnten.

Nebula
Das ist nicht nur leicht OT (wäre dafür nicht was eigenes besser gewesen?). Den 9to5mac-Artikel finde ich nicht aufgebauscht, stattdessen habe ich den Eindruck, das sie so wie ich zeigen wollten, ja die Technik funktioniert wie erhofft.
Das der mediale Umgang mit dem Unglück der 5 stinkreichen im Vergleich zu den vielen Hunderten, die ihre Heimat aus purer Not verlassen haben ausgesprochen widerlich ist ist zwar so, aber ob das wirklich mit dem 9to5mac-Artikel vergleichbar ist (wobei auch die Wechselwirkung zwischen Medien und Kundschaft eine erhebliche und nicht gerade positive Rolle gespielt hat)? Ich hab da so meine Zweifel.
+2

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