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Forum>Fotografie>RAID für Fotografen

RAID für Fotografen

Nordschleife
Nordschleife23.04.1714:33
Hi Leute,

wollte euch mal fragen, was ihr für ein RAID kaufen würdet. Ich bin nebenher Motorsportfotograf und suche einen Massenspeicher der natürlich so ausfallsicher wie nur technisch möglich ist. Schnell genug, um 50Megapixel Dateien zu handeln, sollte es auch sein.

Momentan nutze ich noch ein rMBP Mitte 2012, möchte aber im Herbst defnitiv ein neues Macbook Pro kaufen. Ob das jetzt Netzwerkfähig ist, ist erstmal Nebensache.

Danke für eure Antworten!

Viele Grüße,
chris++
„Stay hungry, stay foolish.“
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Kommentare

sonorman
sonorman28.04.1711:08
Ohne Preisvorgabe sind die möglichen Antworten vielfältig. Vielleicht könntest Du das noch ein wenig eingrenzen.

Ansonsten würde ich hierzu tendieren.
Mit Thunderbolt 3 auch für künftige Macs optimal ausgestattet und in Sachen RAID-Konfiguration und Plattenplatz sehr flexibel.

PS: Ich verschiebe das mal aus dem Off-Topic-Bereich nach "Fotografie". Vielleicht bekommst Du dann mehr Antworten.
+4
Nordschleife
Nordschleife28.04.1711:35
sonorman
Ohne Preisvorgabe sind die möglichen Antworten vielfältig. Vielleicht könntest Du das noch ein wenig eingrenzen.

Ansonsten würde ich hierzu tendieren.
Mit Thunderbolt 3 auch für künftige Macs optimal ausgestattet und in Sachen RAID-Konfiguration und Plattenplatz sehr flexibel.

PS: Ich verschiebe das mal aus dem Off-Topic-Bereich nach "Fotografie". Vielleicht bekommst Du dann mehr Antworten.

Danke für den Tipp. Sorry, hab das Fotoforum nicht gesehen. Bin ein 4 Auge. Ich dachte so um die 1000€. Finde die Sachen von GDrive recht interessant. Weiß man da was, ob da in naher Zukunft was für TB3 kommt? Und wie hartnäckig ist das Gerücht, dass die Seagateplatten (Lacie) zeitnah das Zeitliche segnen...
„Stay hungry, stay foolish.“
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sonorman
sonorman28.04.1712:05
Und wie viel Festplattenplatz schwebt Dir vor? Auch davon hängt einiges ab.

Ca. 1.000 Euro sind da schon recht knapp bemessen. Am einfachsten wäre es wohl, irgend ein leeres 5-Bay RAID-Gehäuse und die Festplatten separat zu kaufen. – Also nicht vom Hersteller mit HDDs vorkonfiguriert, weil das in der Regel ziemlich teuer wird.

Ein leeres (no-name) RAID mit 5 Slots bekommt man ab ca. 200 Euro. Interne 3,5"-Festplatten mit 6TB kosten ebenfalls um 200 Euro/Stück. Damit wärst Du also schon bei 1.200 Euro. Vielleicht bei 1.000, wenn Du besonders günstige Schnäppchen findest.

RAID 5 oder 6 dürfte für Deinen Bedarf genügend Sicherheit bieten, wobei es trotzdem IMMER ratsam ist, irgendwo abseits noch Sicherheitskopien anzulegen. Aber da bestimmt Dein persönliches Sicherheitsbedürfnis letztendlich auch die nötigen Kosten.

In Bezug auf Geschwindigkeit wirst Du bei einem RAID mit fünf herkömmlichen Festplatten mit USB 3.0 (5 Gbit/s) als Schnittstelle wahrscheinlich auskommen. Zum Flaschenhals wird USB 3.0 erst dann, wenn die Systemleistung Schreiben/Lesen deutlich über 400MB/s liegt. RAID-Systeme mit Thunderbolt 2 oder 3 bieten mit 10 bzw. 30 Gbit/s entsprechend mehr Bandbreite, sind aber auch teurer.
+2
AppleUser2013
AppleUser201328.04.1713:57
Ich würde definitv ein "Markengerät" kaufen... Es gibt in diesen Bereich einfach so viel Müll... Von lauten Lüftern, bis zum schnellen Festplattensterben ist alles dabei. Man sollte bei so einer Investition nicht sparen, um großen Ärger zu vermeiden...
+4
jensche28.04.1716:10
was von Synology oder ein Promise TB Raid.

AppleUser2013
Ich würde definitv ein "Markengerät" kaufen... Es gibt in diesen Bereich einfach so viel Müll... Von lauten Lüftern, bis zum schnellen Festplattensterben ist alles dabei. Man sollte bei so einer Investition nicht sparen, um großen Ärger zu vermeiden...
Genau.
Software und Firmware sind wichtig.
Darum RAID kaufen, nutzen, Freude haben.... Halt Apple Like... Anscheinend haben wir da viele Windows-Bastler.
+1
sonorman
sonorman28.04.1716:56
jensche
AppleUser2013
Ich würde definitv ein "Markengerät" kaufen...
Genau.
Software und Firmware sind wichtig.
Darum RAID kaufen, nutzen, Freude haben.... Halt Apple Like... Anscheinend haben wir da viele Windows-Bastler.
Ja, und wenn man dann ein LaCie empfiehlt, jammern alle über den Preis.

Konkrete Vorschläge, die den vorgegebenen Preisrahmen nicht sprengen?
0
Nordschleife
Nordschleife28.04.1717:15
Wie gesagt, bin da eher der technische Laie und dieser Post hier hat da meine Meinung etwas geändert. Tendiere gerade stark zum LACIE 6BIG THUNDERBOLT 3. Zukunftssicher, ausfallsicher, platz ohne Ende und sieht ganz gut aus. Ist natürlich eine Investition, aber damit habe ich sicher erstmal Ruhe. Weiß jemand was zum Geräuschpegel von dem Gerät?
„Stay hungry, stay foolish.“
+1
AppleUser2013
AppleUser201328.04.1717:20
Sry, jedes billige Raid Gehäuse ist nun mal Schrott...Man kann das auch auf Amazon in den Reviews nachlesen...

Ich nutze nur Lacie oder Promise... weil ich mir diesen Schrott anderer Firmen nicht antun will...
+1
arminhempel
arminhempel28.04.1717:22
Meine Meinung: Immer einen großen Bogen um Lacie (und Drobo, falls sowas in Erwägung gezogen wird) machen. Und etwas kaufen, was bei den Platten einen SMART-Check beherrscht. Ich mag Synology und QNAP und empfehle immer Synology.

Wenn's kein NAS sein soll, dann Promise. Aber auch bei denen macht der SMART-Check keinen Spaß, weil dafür das Terminal bemüht werden muss.
+1
sonorman
sonorman28.04.1717:40
Nordschleife
Weiß jemand was zum Geräuschpegel von dem Gerät?
Bei sechs Platten kannst Du davon ausgehen, dass das Ding ganz ordentlich rauscht. Der Lüfter ist da wohl das kleinste Problem. Aber die LaCie sind sonst wirklich gut. Hatte in den letzten Jahren verschiedene Modelle im Test und einige im Dauereinsatz. Alles bestens. Natürlich kann immer mal eine Platte verrecken, aber dafür hat man ja ein RAID.
+2
sonorman
sonorman28.04.1717:42
arminhempel
Meine Meinung: Immer einen großen Bogen um Lacie (und Drobo, falls sowas in Erwägung gezogen wird) machen. Und etwas kaufen, was bei den Platten einen SMART-Check beherrscht. Ich mag Synology und QNAP und empfehle immer Synology.

Wenn's kein NAS sein soll, dann Promise. Aber auch bei denen macht der SMART-Check keinen Spaß, weil dafür das Terminal bemüht werden muss.
LaCie hatte vor VIELEN Jahren mal ein Serienproblem mit Netzteilen. Das haftet denen wohl noch immer an. Aktuell spricht aber alles eher FÜR LaCie. Die Produkte sind wirklich gut.
+1
AppleUser2013
AppleUser201328.04.1718:19
Lacie ist sicher nicht der heilige Gral... Meine Erfahrungen waren, daß Promise und auch Lacie sehr gute und stabile Lösungen anbieten... Ich wiederhole das nochmal, bei einen Raidgehäuse sollte man nicht sparen, sondern eins nehmen, welches auch einen guten Support bietet... Alles was billig und attraktiv daherkommt, ist oft eine Mogelpackung... Im schlimmsten Falle sterben dir die HDs weg, weil das Gehäuse billig ist und zuwenig Lüftung oder andere Dinge bietet...
Auf Amazon findest du eine Menge Raidgehäuse und 90% davon sind Elektromüll... Die gehen dann oft nach 1-2 Monaten kaputt, zerstören dann den Index der Festplatten... Der Lüfter versagt usw...

Und meine Erfahrungen mit Promise und Lacie sind sehr gut... Vorallem der Support ist vorhanden und hilft bei Problemen...
Ich finde Promise Gehäuse wertiger, als Lacie...ABER sie sind definitiv lauter als die Lacie Gehäuse...
+2
torfdin28.04.1720:34
mit LaCie habe ich durchweg gute Erfahrungen gemacht.

Wegen dem Geräuschpegel würde ich pauschal "je mehr Festplatten, desto laut" sagen; bei derartigen Lösungen ist geringe Lautstärke meist ein Glücksfall - nachvollziehbar sind hier nur echte Einzelfall-Erfahrungswerte aus konkretem RAID-Gehäuse UND Festplatten.

Eminent wichtig finde ich den von sonorman genannten Punkt: eine zusätzliche Datensicherung ist wirklich anzuraten! - auch (mehrere) hochwertige Festplatten können blöderweise ausfallen - wenn man das gerade tatsächlich nicht brauchen kann.
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
+1
Dayzd28.04.1722:11
torfdin
Eminent wichtig finde ich den von sonorman genannten Punkt: eine zusätzliche Datensicherung ist wirklich anzuraten! - auch (mehrere) hochwertige Festplatten können blöderweise ausfallen - wenn man das gerade tatsächlich nicht brauchen kann.
Also am Besten gleich noch einen Synology in einem Rechenzentrum platzieren ne.
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torfdin28.04.1722:21
Dayzd
torfdin
Eminent wichtig .. eine zusätzliche Datensicherung ist wirklich anzuraten!
Also am Besten gleich noch einen Synology in einem Rechenzentrum platzieren ne.
mei, wenn die Daten halt wichtig sind: ja! -

Ich habe ein paar Dramen miterlebt, bei denen in RAIDs mehrere Festplatten (selber Plattentyp... ) kaputt gingen und dann wichtige Firmen-Daten weg waren.

Ich habe keine Ahnung, wie wichtig Nordschleife alle/ einzelne Daten sind, ob eine zusätzliche redundante Sicherungsplatte nicht einfach mehr geschickt als teuer ist.
Muß er ja nicht.
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
+1
geka29.04.1701:40
Hallo Kollege
Natürlich gibt es eine Reihe von relevanten Herstellern von NAS-Systemen, so bin ich schon vor vielen Jahren bei Synology gelandet und bin nach wie vor angetan. Synology bringt stetig interessante neue Anwendungen heraus und pflegt die Systemsoftware so, das auch mittler Weile recht alte Systeme mit aktueller Software laufen, auch wenn manche Features von leistungsschwachen Systemen mitunter nicht mehr unterstützt werden.

Überwiegend arbeite ich im Studio, der Rechner an dem die Kamera hängt, leitet die Daten direkt in meine Cloud, bearbeitet werden die Bilder dann von meinem Arbeitsplatzrechner via GB-Ethernet direkt auf dem Cloud-Volumen der DiskStation. Erst zur Ablage werden die fertigen Daten dann in die Ablage verschoben.

Gebrauchte 8-Platten-Systeme bekommt man (ohne Platten) ab 400,-€, neue ganz nach Gusto

Zur Sicherheit sollte man das mit einem günstigen älteren, aber für solche Zwecke völlig ausreichendem System als Backup ergänzen, das kann gerne auch bei den Eltern oder sonst wo stehen, Hauptsache das eine halbwegs flotte Anbindung ans Web besteht.
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AppleUser2013
AppleUser201329.04.1702:04
hmmm will er ein NAS....

Ich dachte, es geht um ein Hardware Raid und nicht um irgendeinen Netzwerkspeicher...
+1
tangoloco29.04.1702:23
Hm, habe seit ca. 4 Jahren ein Drobo 5d mit WD REDs und einer großen SSD als cache, über ein 3m und ein 2m Kabel mit einer Elgato als Hub.
Läuft und ist schnell genug.
Bearbeite mit CaptureOne auch große Dateien.

Und eine Synology DS415+, die ist mir über Gigabit LAN zu langsam. Die Synology verwende ich als Backupmedium für den Drobo.
„... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten“
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UBahn
UBahn29.04.1707:38
sonorman
Ja, und wenn man dann ein LaCie empfiehlt, jammern alle über den Preis.

LaCie nutze ich sehr gerne. Teuer? Vielleicht. Aber immer ein solides Gehäuse, der Support ist gut & die Qualität ebenfalls.

Da findet man in div. Preislagen interessante Produkte.
+1
UBahn
UBahn29.04.1707:42
Dayzd
torfdin
Eminent wichtig finde ich den von sonorman genannten Punkt: eine zusätzliche Datensicherung ist wirklich anzuraten! - auch (mehrere) hochwertige Festplatten können blöderweise ausfallen - wenn man das gerade tatsächlich nicht brauchen kann.
Also am Besten gleich noch einen Synology in einem Rechenzentrum platzieren ne.

So in der Art
LaCie steht via Thunderbolt angebunden neben dem Mac. Im Nebenzimmer die Synology, die fröhlich vor sich hinsichert. Time Machine & off site Backup gibts auch noch.
Das kostet alles nicht die Welt
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer29.04.1708:10
Nutze seid Jahren (eigentlich seid Markteinführung) ein Promise R4 mit Thunderbolt1. Da drin liegen 4x 2TB WD SE Platten mit Raid5, welche sehr sehr leise und schnell arbeiten.

Lesen/Schreiben hab ich im Schnitt 450MB/s bei grösseren Files.

Für mich ist es das Arbeitssystem von dem ich in Lightroom die Post-Production mache. Da die Archivdaten auf einer DS1515+ NAS liegen reichen die 6TB im Promise dicke aus.

Promise & NAS werden zudem extern auf ein zweites DS1515 sowie zusätzlich auf OEM Platten gesichert. So liegen meine Daten immer auf mindestens 3 Systemen an min. 2 getrennten Orten. 😉
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Wurzenberger
Wurzenberger29.04.1708:47
geka
bearbeitet werden die Bilder dann von meinem Arbeitsplatzrechner via GB-Ethernet direkt auf dem Cloud-Volumen der DiskStation.

Funktioniert das gut mit der dann doch begrenzten Bandbreite von Gigabit-Ethernet? Wie groß sind die Bilder?
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer29.04.1709:06
Wurzenberger

Ich hab es spasseshalber getestet. Komme auf 90MB/s von keiner DS1525+
Mit 30MP Files ists schon recht träge im Vergleich zum Promise welches 450MB/s liefert.

Für mich dient das NAS daher ausschliesslich als Archiv auf dem ich fertige Daten raussuchen aber nicht mehr drauf RAW-Editing machen muss.
+1
Grundgütiger29.04.1709:41
Zum bloßen Datensichern rate ich von RAID-Lösungen ab, da in einem RAID die Daten von einem weiteren Computersystem verwaltet werden, von dem man abhängig ist. Geht da was kaputt, kann es sein, dass die Daten auch kaputt sind, auch wenn die Festplatten völlig in Ordnung sind. Bei den RAID-Systemen ist eine Datenrettung nicht mehr so einfach, wie bei einer reinen Datenfestplatte.

Wenn's tatsächlich ausschließlich um Datensicherung geht, würde ich externe Festplatten bevorzugen. Da gibt es große Lösungen mit mehreren TB, die man auch in ein Netzwerk integrieren kann, wenn irgendwo eine USB- oder andere Schnittstelle eingebunden werden kann. Das am besten natürlich doppelt und nicht unbedingt beide Back-ups am gleichen Ort.
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Hot Mac
Hot Mac29.04.1717:20
Ich verwende seit Jahren ausschließlich Produkte von G-Technology.
Bislang – toi, toi, toi – hatte ich noch keinen Ausfall.
LaCie verdanke ich meinen schlimmsten Albtraum …
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geka29.04.1719:12
Wurzenberger
geka
bearbeitet werden die Bilder dann von meinem Arbeitsplatzrechner via GB-Ethernet direkt auf dem Cloud-Volumen der DiskStation.

Funktioniert das gut mit der dann doch begrenzten Bandbreite von Gigabit-Ethernet? Wie groß sind die Bilder?

Bei Cloud werden die Daten ja zunächst auf der lokalen Festplatte des Kamera-Rechners gesichert und dann im Hintergrund in den Cloud-Ordner der DiskStation transferiert, das ist, da ich da ja zeitgleich fotografiere, nicht Zeitkritisch und läuft gleichwohl flott. Anschließend exportiere ich die RAW nach 16 bit-Tiff, ist auch nicht Zeitkritisch.
Bearbeitet werden die Bilder auf einem anderen Rechner, dieser läd die nun 132MB großen Tiff-Daten via GB-Ethernet direkt vom Cloud-Ordner auf der DiskStation, es dauert dabei vom Anklicken an gerade einmal 2-3 Sekunden bis das Bild in Photoshop aufploppt, schneller würde mir da wirklich keinen weiteren Zusatznutzen bringen, wir sind ja auf der Arbeit und nicht auf der Flucht;-) (DS1812+).

Die Sicherung (der DS) läuft Nachts ab 3:00, dafür startet eine olle DS209 mit 6GB Platte Zeitgesteuert. Ich backuppe nicht jeden Rotz sondern nur Wesentliches.
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geka29.04.1719:38
Grundgütiger
Zum bloßen Datensichern rate ich von RAID-Lösungen ab, da in einem RAID die Daten von einem weiteren Computersystem verwaltet werden, von dem man abhängig ist. Geht da was kaputt, kann es sein, dass die Daten auch kaputt sind, auch wenn die Festplatten völlig in Ordnung sind.

Gerade dies Szenario hat bei gängigen Systemen wie Synology seinen Schrecken verloren, man baut die Platten einfach in eine andere DiskStation um und arbeitet weiter.
Man kann Daten sogar von einzelnen Platten eines defekten Raid-Verbundes retten.

Mit Hardware-Raids hat man da schon erheblich größere Probleme, da solche Systeme seltener und teurer sind. Wenn man dabei keine passenden Ersatzgeräte bekommt, wird es wirklich eng.
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Grundgütiger29.04.1720:35
geka
Gerade dies Szenario hat bei gängigen Systemen wie Synology seinen Schrecken verloren, man baut die Platten einfach in eine andere DiskStation um und arbeitet weiter.
Man kann Daten sogar von einzelnen Platten eines defekten Raid-Verbundes retten.

Zum bloßen Datensichern ist das mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wozu soll man Geld ausgeben, für eine Lösung, die nicht genutzt wird? Und das dann gleich doppelt, weil man sich ein Back-up-Gehäuse in den Schrank stellen muss? Das ist doch quatsch, weil man sich hier mit dem teureren Anschaffungspreis nicht nur unnötige Arbeit aufhalst, sondern auch noch Probleme, wenn's mit dem Teil Probleme gibt.

Ich habe selbst zwei Synologen im Einsatz, die eine als Medienstreamer und weil noch Platz ist, auch als Datengrab. Die andere ist meine alte, die zum Streamen nicht mehr viel taugt. Die nutze ich als Back-up-System (ohne RAID) für die Daten der neueren (mit RAID-5). Sobald die inzwischen sechs Jahre alten Festplatten des alten NAS ihren Geist aufgeben, wird das Teil verschenkt und dann gibt es auch für die neuere Synology eine reine Festplatten-Back-up-Lösung. Braucht auch weniger Platz und Strom.
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Grundgütiger29.04.1720:54
Ich vergaß: Bei einem geschäftlich genutzten NAS sollte man sich auch um eine UVP-Lösung Gedanken machen, die das Teil runterfährt, sobald es stromlos wird und natürlich braucht man noch eine Back-up-Lösung (das geht bei meinen beiden NAS mit Bordmitteln recht gut und inzwischen auch anwenderfreundlich).

Das Handling von großen Daten geht bei mir über die Luft so lala. Falls du, Nordschleife, also ständig und schnell Daten hin und herschaufeln willst, oder womöglich Daten auf dem NAS bearbeiten möchte, braucht's wohl eher eine Netzwerkkabelanbindung.

Und natürlich muss man in jedem Fall auf gute Festplatten achten. Wenn ich mich da recht erinnere, sind spezielle NAS-Festplatten eher darauf konzipiert, viel und schnell zu lesen, als häufig zu schreiben. Da muss man sich kundig tun, welche für das eigene Szenario besser geeignet sind. Den Markt habe ich aber schon lange nicht mehr verfolgt.
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Alex.S
Alex.S29.04.1723:25
Für 1000 bekommst di schon was gutes aus der G-Tech oder CalDigit Ecke
T4 Thunderbolt™ 2 RAID - HDD (4TB)
oder
G-RAID Studio
„Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón
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Wellenbrett30.04.1711:36
Bei dem Thema erlaube ich mir eine Frage aus eigenem Interesse: wie werden bei einem NAS eigentlich die Dateisysteme des Macs - also HFS+ und zukünftig APFS - unterstützt? Läuft auf dem NAS tatsächlich ein natives Dateisystem des Macs, oder sind das Dateisysteme aus der Windows- oder Linux-Welt? Unterschiedliche Dateisysteme erlauben ja teils unterschiedlich lange Dateinamen, Sonderzeichen im Dateinamen und gehen unterschiedlich mit Groß-/Kleinschreibung um, so daß es zum Beispiel bei Backups zu Problemen kommen kann. Für Auskünfte wäre ich Euch dankbar.
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Nordschleife
Nordschleife30.04.1711:39
Grundgütiger
Das Handling von großen Daten geht bei mir über die Luft so lala. Falls du, Nordschleife, also ständig und schnell Daten hin und herschaufeln willst, oder womöglich Daten auf dem NAS bearbeiten möchte, braucht's wohl eher eine Netzwerkkabelanbindung.

Bisher habe ich das immer so gemacht, dass ich während den Rennen meine Bilder auf das GDRIVE ATC, quasi die Rugged Variante von Lacie gespeichert habe, dort dann Vorort und weiter Zuhause auch die Fotos bearbeitet habe. Anschließend die TopShots als Highres für schnellen Zugriff in meine Dropbox exportiert. Da ich daher alle meine TopShots immer auf meinem Macbook habe, werden die automatisch nochmals auf meine Timemachine Platte gespeichert. Wenn die Bilder an meine Kunden ausgeliefert sind, schiebe ich die RAWS einfach auf eine externe Platte. Hin und wieder schiebe ich die wichtigsten Rennen nochmals auf eine andere Platte, die ich bei meinen Eltern deponiere.
„Stay hungry, stay foolish.“
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geka30.04.1712:53
Grundgütiger
geka
Gerade dies Szenario hat bei gängigen Systemen wie Synology seinen Schrecken verloren, man baut die Platten einfach in eine andere DiskStation um und arbeitet weiter.
Man kann Daten sogar von einzelnen Platten eines defekten Raid-Verbundes retten.
Zum bloßen Datensichern ist das mit Kanonen auf Spatzen schießen...

Also seltsam, ich seh da jetzt überhaupt keinen Zusammenhang zu meinem Posting, bei dem es ja um die von Dir thematisierte Sicherheit von Raid-Systemen geht.
Was für eine Lösung letztlich sinnvoll ist, lässt sich IMHO nur am konkreten Anforderungsprofil entscheiden, generalisierende Pauschalempfehlungen wie Du sie vertrittst, passen eben nur allenfalls zu dem, was Dir im Kopf so vorschwebt.
0
gfhfkgfhfk30.04.1719:06
Wellenbrett
Bei dem Thema erlaube ich mir eine Frage aus eigenem Interesse: wie werden bei einem NAS eigentlich die Dateisysteme des Macs - also HFS+ und zukünftig APFS - unterstützt? Läuft auf dem NAS tatsächlich ein natives Dateisystem des Macs, oder sind das Dateisysteme aus der Windows- oder Linux-Welt?
Auf den bekannteren SoHo NAS (Synology oder QNAP) läuft in der Regel eine Variante von Linux. Es gibt natürlich noch andere NAS-Lösungen z.B. von Oracle da läuft dann Solaris drauf. Je nach verwendete OS unterscheiden sich die Möglichkeiten für die FS auf dem Storage.

Die üblichen FS für Linux Storages sind ext4, XFS, ZFS, Btrfs; Solaris nutzt nur noch ZFS. Wenn man etwas im Netz sucht findet man schnell, dass Synology und QNAP bei den kleinen NAS nur ext4 nutzen. Bei den größeren bietet Synology noch Btrfs Support.
+1
Grundgütiger30.04.1719:20
geka
Was für eine Lösung letztlich sinnvoll ist, lässt sich IMHO nur am konkreten Anforderungsprofil entscheiden, generalisierende Pauschalempfehlungen wie Du sie vertrittst, passen eben nur allenfalls zu dem, was Dir im Kopf so vorschwebt.

? Ich vermute, dass du meine Posts nicht richtig gelesen/verstanden hast.
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Wellenbrett01.05.1709:19
gfhfkgfhfk
Wellenbrett
Bei dem Thema erlaube ich mir eine Frage aus eigenem Interesse: wie werden bei einem NAS eigentlich die Dateisysteme des Macs - also HFS+ und zukünftig APFS - unterstützt? Läuft auf dem NAS tatsächlich ein natives Dateisystem des Macs, oder sind das Dateisysteme aus der Windows- oder Linux-Welt?
Auf den bekannteren SoHo NAS (Synology oder QNAP) läuft in der Regel eine Variante von Linux. Es gibt natürlich noch andere NAS-Lösungen z.B. von Oracle da läuft dann Solaris drauf. Je nach verwendete OS unterscheiden sich die Möglichkeiten für die FS auf dem Storage.

Die üblichen FS für Linux Storages sind ext4, XFS, ZFS, Btrfs; Solaris nutzt nur noch ZFS. Wenn man etwas im Netz sucht findet man schnell, dass Synology und QNAP bei den kleinen NAS nur ext4 nutzen. Bei den größeren bietet Synology noch Btrfs Support.

Danke für die Infos! Unter diesem Link erwähnt Apple bei einem Time Machine Backup auf einem NAS eigentlich nur das Protokoll, nicht aber das Dateisystem als mögliches Problem.Interessant! Hat jemand praktische Erfahrungen, ob das Zurückspielen eines kompletten macOS von einem TM-Backup auf einem NAS wirklich zu einem lauffähigen System führt?
0
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer01.05.1710:32
Wellenbrett
Also bis jetzt musste ich noch nicht vom NAS wiederherstellen, jedoch einmal von einem regulären USB-TimeMachine. Dabei muss ja bereits ein OS auf dem Zielrechner installiert sein. Per TimeMachine werden dann nur noch die Nutzerdaten sowie Programme etc. zurückgespielt. Somit sehe ich eigentlich kein Hindernis wieso es nicht vom NAS ebenso einfach funktionieren sollte. Zudem speichert Synology die TimeMachine Backups in einem wachsendem DMG Image, welches wahrscheinlich vom Dateisystem her HFS+ sein dürfte.
+1
geka01.05.1717:38
Grundgütiger
geka
Was für eine Lösung letztlich sinnvoll ist, lässt sich IMHO nur am konkreten Anforderungsprofil entscheiden, generalisierende Pauschalempfehlungen wie Du sie vertrittst, passen eben nur allenfalls zu dem, was Dir im Kopf so vorschwebt.

? Ich vermute, dass du meine Posts nicht richtig gelesen/verstanden hast.

Doch, doch, Deine Postings waren ausgesprochen leicht zu verstehen und meine Antwort bezieht sich auch genau darauf.

Ganz müde Nummer, lieber @Grundgütiger:
Es ist ja mittler Weile eine so etwas von angegammelte Masche, völlig unbegründet zu unterstellen, die andern hätten nicht gelesen, ...sollten sich erst einmal informieren, ...Grundkenntnisse erlangen, usw. usf. ...

...aber selbst einfachste Fragen nicht beantworten: was hatte Deine Antwort auf mein Posting noch mal mit selbigem zu tun???!
0
Grundgütiger01.05.1718:31
geka
Doch, doch, Deine Postings waren ausgesprochen leicht zu verstehen und meine Antwort bezieht sich auch genau darauf.

Ganz müde Nummer, lieber @Grundgütiger:
Es ist ja mittler Weile eine so etwas von angegammelte Masche, völlig unbegründet zu unterstellen, die andern hätten nicht gelesen, ...sollten sich erst einmal informieren, ...Grundkenntnisse erlangen, usw. usf. ...

...aber selbst einfachste Fragen nicht beantworten: was hatte Deine Antwort auf mein Posting noch mal mit selbigem zu tun???!

Dein unangemessener arroganter Ton mir gegenüber erübrigt eine Antwort. Du hast meine Posts tatsächlich nicht verstanden.
-1
Wellenbrett01.05.1719:54
Cornelius Fischer
Wellenbrett
Also bis jetzt musste ich noch nicht vom NAS wiederherstellen, jedoch einmal von einem regulären USB-TimeMachine. Dabei muss ja bereits ein OS auf dem Zielrechner installiert sein. Per TimeMachine werden dann nur noch die Nutzerdaten sowie Programme etc. zurückgespielt. Somit sehe ich eigentlich kein Hindernis wieso es nicht vom NAS ebenso einfach funktionieren sollte. Zudem speichert Synology die TimeMachine Backups in einem wachsendem DMG Image, welches wahrscheinlich vom Dateisystem her HFS+ sein dürfte.
Ja, das hört sich logisch an. Danke für die Infos!
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