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Forum>Software>Problem mit .Mac-Port 993

Problem mit .Mac-Port 993

HERR MÄDER
HERR MÄDER27.10.0615:49
Hello!
Ich habe mir heute .Mac gekauft. Nun konnte ich .Mac-Mail aber noch nicht erfolgreich bei Apple Mail installieren. Es kommt jedes Mal die unten angehängte Fehlermeldung.
Was muss ich an den Einstellungen ändern, dass .Mac-Mail funktioniert?
Merci, HERR MÄDER
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Kommentare

HERR MÄDER
HERR MÄDER27.10.0615:55
Was ist überhaupt Port 993? Ich habe diesen auf jeden Fall bei der Firewall ausgeschaltet. Sollte also keine Probleme bereiten, oder?
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mistamilla
mistamilla27.10.0615:59
Entferne in den Einstellungen in Mail > Accounts > Erweitert das Häkchen bei "SSL verwenden". Dann wird der Port auf 143 (Standard IMAP) umgestellt.
Mail beenden und neu starten.
„ITZA GOOTZIE“
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HERR MÄDER
HERR MÄDER27.10.0616:11
mistamilla
Hmmm... Habe genau das gemacht, was du mir aufgetragen hast...
Nun steht einfach, dass bei Port 143 eine Zeitüberschreitung auftritt...
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toastbrot
toastbrot27.10.0616:37
Läuft LittleSnitch?
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HERR MÄDER
HERR MÄDER27.10.0616:45
Toastbrot
LittleSnitch(?)(?)(?) Keine Ahnung! Was ist das überhaupt?
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Hot Mac
Hot Mac27.10.0616:57
HERR MÄDER
Toastbrot
LittleSnitch(?)(?)(?) Keine Ahnung! Was ist das überhaupt?
Wenn Du es nicht weißt, dann hast Du's auch nicht auf Deinem Rechner! @@

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HERR MÄDER
HERR MÄDER27.10.0622:05
Nun, wie bringe ich .Mac zum Laufen!!! .Mac bringt mich noch zur Verzweiflung! Ich gebe hier alle Informationen preis...
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HERR MÄDER
HERR MÄDER27.10.0622:20
...und hoffe...
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toastbrot
toastbrot28.10.0600:47
HERR MÄDER

Bisschen komisch, dass als SMTP-Server Port 587 eingetragen ist. Standard bei meinem .mac Account ist 25

Welche Version von OS X hast du? Deine Dialoge sehen überhaupt anders aus als meine (10.4.8). Am besten Mal ein Bild posten vom Reiter "Account Informationen"
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HERR MÄDER
HERR MÄDER28.10.0602:01
toastbrot
Mac OS X v10.4.8
SMTP-Server Port 587 ist von Apples Support-Informationen übernommen. Die Nummer 25 ging eben nicht...
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HERR MÄDER
HERR MÄDER28.10.0602:01
=-O=-O Jetzt hab' ich wohl meinen richtigen Namen preis gegeben!
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Rantanplan
Rantanplan28.10.0602:07
Beim SMTP ist 25 schon richtig (auch mit SSL). Bei IMAP 993 mit SSL.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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HERR MÄDER
HERR MÄDER28.10.0602:25
Ranti...
Aaalso, ich hab' jetzt folgende Einstellungen:
SMTP-Port: 25 mit SSL (Kennwort)
IMAP-Port: 993 mit SSL
Nun, funktionieren tut mein teurer .Mac-Account leider immer noch nicht...
Hmmm...
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oliver
oliver28.10.0602:29
versuche mal testweise ein "@mac.com" hinter deinen benutzernamen zu hängen.
„multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett“
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HERR MÄDER
HERR MÄDER28.10.0602:30
Ach ja: Die Fehlermeldung spricht nun noch von einer Zeitüberschreitung bei Port 993.
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HERR MÄDER
HERR MÄDER28.10.0602:38
LÖSUNG!
Sorry, alle zusammen... Die Einstellungen haben gestimmt. Die Lösung ist, dass ich über den AirPort meines iMacs verbunden war (benutze momentan das MacBook) und, dass da scheinbar gewisse Ports in der Firewall nicht freigegeben waren... Werde das morgen noch ändern!
Herzlichen Dank trotz allem für eure kompetente Hilfe!
Asche auf mein Haupt.
Gute Nacht!
Thread geschlossen, HERR MÄDER
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oliver
oliver28.10.0611:58
ach du liebe zeit – zum glück war es nicht wieder das böse .mac
„multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett“
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Rantanplan
Rantanplan28.10.0615:14
Das kommt davon, wenn man alles sinnloserweise verrammelt und vernagelt. Würde mich echt mal interessieren, was das soll Von AUSSEN nach innen ok, aber von innen nach außen? Sperrst du deine Wohnungstüre auch von innen ab, wenn du zuhause bist?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Hot Mac
Hot Mac29.10.0602:26
Rantanplan
Sperrst du deine Wohnungstüre auch von innen ab, wenn du zuhause bist?
Manchmal schon!
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HERR MÄDER
HERR MÄDER29.10.0614:45
Ranti:
Gut, ich habe realtiv wenige Erfahrungen mit der Firewall. Wie empfiehlst du mir denn, sie zu gebrauchen? Abschalten? Schlussendlich schützt die Firewall doch auch meinen Mac, oder(?)
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Rantanplan
Rantanplan29.10.0615:10
Herr Mäder

Mit dem, was häufig Firewall genannt wird, aber eigentlich ein Paketfilter ist, kannst du Regeln festlegen, welche "Verbindungen" du zulassen und welche du verhindern möchtest. Wobei, Verbindungen ist hier auch nicht ganz korrekt, aber das führt jetzt zu weit.

Im einfachsten (und häufigsten) Fall unterbindet man Datenverkehr über bestimmte Ports. Ein Port ist wie das Stockwerk in einem Hochhaus. Alle Wohnungen gehören zum gleichen Haus (haben die gleiche IP-Adresse, also alles dein Mac), aber in den verschiedenen Wohnungen hausen unterschiedliche Leute (also Programme, die per Netzwerk ansprechbar sind). Im Stock 25 (bei Apple) zum Beispiel wohnt der Herr Postamtsvorsteher, der auf Briefe wartet. Auf Stock 993 hat er eine Nebenstelle, die nur mit Ausweis (SSL-Verschlüsselung) betreten werden kann. Und so weiter.

Der Paketfilter (die Firewall) kann jetzt so konfiguriert werden, daß zum Beispiel an Stockwerk 25 keine Daten mehr gesendet werden dürfen. Warum auch immer.

Das "warum auch immer" ist aber meiner Ansicht nach der Knackpunkt. Denn wenn du keinen Datenverkehr mit irgendeinem bestimmten Dienst haben möchtest... warum startest du ihn dann? Deswegen sind Dienste, die man nicht braucht, deaktiviert zu lassen. Gegen deaktivierte Diente braucht man keine Firewall. Dann gibt es noch Dienste, die möchte man nutzen, aber nur im LAN, also nur im eigenen Netz. Die sind üblicherweise aber entweder schon von vorneherein nur aufs LAN beschränkt (Bonjour zum Beispiel) oder lassen sich entsprechend einschränken. Auf dafür ist eine Firewall also unnötig. Interessant ist eine Firewall für Dienste, die sich dummerweise nicht auf das LAN einschränken lassen. Dann braucht man einen Filter, aber nicht am eigenen Mac, sondern am DSL-Router.

Und der DSL-Router, das ist der eigentliche Punkt, wo gefiltert werden muß, denn dort draußen ist das "böse Internet", drin das eigene, geschützte LAN. Jeder DSL-Router, der nach innen aber mehr als einen Ethernet-Anschluß mitbringt, besitzt aber auch den effektivsten Schutz gegen das böse Internet von draußen, und das zum Nulltarif: die Adressumsetzung.

Im internen Netz kannst du nämlich mehrere Rechner haben, die alle eine eigene Adresse besitzen. Nach außen, zum Internet hin, also zu deinem Provider hin, hast du aber nur EINE Adresse. Was tun? Ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen: dein DSL-Router merkt sich, welcher Rechner drinnen eine Verbindung nach draußen aufgebaut hat. Und wenn von draußen Daten kommen, weiß der DSL-Router, wohin er die innen schicken sollen. Jetzt der Witz: wenn von außen Daten kommen, für die von innen keine Verbindung aufgebaut wurde, dann weiß der Router damit nix anzufangen und wirft sie (normalerweise) weg. Du bist somit ganz automatisch sicher vor unerwünschten Verbindungen von außen. Dazu brauchst du keine Firewall. Die Firewall ist im privaten Umfeld eigentlich ziemlich überflüssig und verursacht - wie man sieht - oft einfach nur Ärger und Arbeit. Das Wichtige am privaten LAN ist der DSL-Router mit NAT (das ist die Adressumsetzung).
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Hot Mac
Hot Mac29.10.0615:16
Köstlich, hervorragend erklärt!
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HERR MÄDER
HERR MÄDER29.10.0615:54
Ranti:
Danke, super Erklärung!
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