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Preise im refurbished Store - Verständnisfrage zur Preisgestaltung
Preise im refurbished Store - Verständnisfrage zur Preisgestaltung
mazun
04.11.25
10:32
Hallo Leute,
ich beobachte seit geraumer Zeit permanent den refurbished Store und stelle fest, dass mir die Preisgestaltung dort im Mac-Bereich nicht so recht einleuchten will.
So kostet z.B. das günstigste 16“ MacBook Pro mit M2 Pro Prozessor 16GB RAM und 512GB SSD aktuell 2.199€
Dagegen kostet ein vergleichbares M4 Pro Modell mit 24GB/512 2.369€ und ist damit nur 170€ teurer.
Oder anders herum ist das viel ältere Modell nur 170€ günstiger, was theoretisch ja nur die 8GB weniger RAM preislich abbildet (jedenfalls in der Apple Welt), nicht aber, dass es an sich schon das anderthalb Jahre ältere Gerät ist und allein deswegen deutlich günstiger sein müsste. Solche Beispiele findet man dort viele, wenn man genau hinschaut. Meine Frage ist nun, warum die deutlich älteren Geräte ausstattungsbereinigt oft kaum oder garnicht günstiger sind, als jüngere M4 Modelle?
Es wurmt mich einfach etwas, weil ich perspektivisch durchaus mal ein aktuelleres Gerät bräuchte, allerdings kein Bedarf an Top-Leistung habe und somit auch gerne ein eher älteres, und kein fast neues Gerät kaufen würde aber immer wenn ich genauer hinschaue, erweisen sich die älteren Geräte als unverhältnismäßig teuer im Vergleich und man bekommt das Gefühl, dass das nur absichtlich schlechte Deals als Platzhalter sind, damit auch im refurbished Store psychologisch gesehen ein gewisses „up-selling“ funktioniert. Naja, so gesehen habe ich mir die Frage damit fast selbst beantwortet. Nix für ungut, aber wie seht ihr das?
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Kommentare
JanoschR
04.11.25
10:36
Das könnte daran liegen, dass die Preise aufgrund der damaligen Verkaufspreise berechnet werden bzw. der damaligen specs. Heißt: wenn Apple zwischenzeitlich den RAM verdoppelt und dafür keinen Aufpreis verlangt hat, spiegelt sich das nicht in den Refurb-Geräten wider (die man noch für x€ upgraden musste).
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+6
TMS
04.11.25
12:31
Ask Apple
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-4
silversurfer22
04.11.25
12:56
2 Generationen alte Refurbishedgeräte lohnen sich nicht bei Apple zu kaufen, da die Leistung & auch Ausstattung nicht mehr vergleichbar ist, also jedes Neugerät im "freien Handel" sinnvoller (Preis/Leistung) wäre.
Selbst bei Vorjahresmodellen ist es schon knapp, wenn man als Gewerblicher auch den wahrscheinlich kürzeren Nutzungszeitraum mit einrechnet.
Sinnvoll ist es halt, direkt nachdem eine neue Modellreihe in den Refurbished Store gekommen ist dort zu kaufen oder bei einem freien Händler auf Restbestände zu spekulieren oder eben dann etwas zu warten, bis die neue Serie dann preislich etwas nach unten bewegt (oft 2-3 Monate nach Neuvorstellung)
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+1
Weia
04.11.25
13:06
mazun
wie seht ihr das?
Angebot und Nachfrage: wenn viele so wie Du besonders Interesse an älteren Geräten zeigen, deren Leistungsfähigkeit für sie ausreicht, dann werden diese Geräte eben teurer. Warum sollte Apple einen geringeren Preis veranschlagen als den, bei dem sie nach ihren internen Hochrechnungen den Umsatz optimieren? Und nachdem zur Zeit die Leistungsfähigkeit etwas älterer Macs für viele Nutzer vollkommen ausreicht, ist das Interesse an denen natürlich überproportional groß.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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0
mazun
04.11.25
13:22
Hm also allein das Interesse an diesen Geräten erzeugt ja zunächst keine Nachfrage mehr, wenn der Preis nicht stimmt. Denn wer kauft denn ernsthaft das alte M2-Gerät, wenn man für nur 7% mehr das deutlich aktuelle M4 mit sogar mehr Arbeitsspeicher haben kann. Für nur 10% mehr gibt es das übrigens sogar neu im Freien Handel.
Ich weiß nicht, kommt mir eher so vor, als ob die hohen Preise im refurbished Store da eine Nachfrage suggerieren sollen die so ja garnicht da ist.
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-3
Weia
04.11.25
13:39
mazun
Hm also allein das Interesse an diesen Geräten erzeugt ja zunächst keine Nachfrage, wenn der Preis nicht stimmt.
Der Preis stimmt aber eben in Apples Sinne, da er so die für sie optimale Nachfrage erzeugt – nach oben oder unten korrigiert, wäre der Gewinn geringer. Die optimale Kombination aus Marge und Nachfragehöhe, sozusagen. Betriebswirtschaftler können sowas berechnen.
Denn wer kauft denn ernsthaft das alte M2-Gerät, wenn man für nur 7% mehr das deutlich aktuelle M4 mit sogar mehr Arbeitsspeicher haben kann.
Offenbar genügend Leute für Apple, die ja schließlich nicht auf alten, kostentreibenden Lagerbeständen sitzenbleiben wollen.
Für nur 10% mehr gibt es das übrigens sogar neu im Freien Handel.
Dann kauf’s halt da …
Aber Du zögerst und beobachtest weiterhin den Refurbished Store und wenn das repräsentativ für viele Interessenten ist, so werden rein statistisch am Ende einige darunter sein, die dann doch, entnervt, weil es nicht günstiger wird, im Refurbished Store kaufen, und aus Apples Sicht ist dieser Prozentsatz, der am Ende kauft, genau so hoch, dass für sie der Gewinn optimal ist. So funktioniert Marktwirtschaft.
Ich weiß nicht, kommt mir eher so vor, als ob die hohen Preise im refurbished Store da eine Nachfrage suggerieren sollen die so ja garnicht da ist.
Was um alles in der Welt sollte Apples Motiv dafür sein? Dich zu ärgern?
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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+1
mazun
04.11.25
13:58
Das Motiv scheint mir eben genau einerseits das up-selling und dann generell das möglichst lange Beibehalten der hohen Preise allgemein zu sein. Du schreibst ja selbst, dass der Preis letztlich auch die Nachfrage erzeugt. Ich finde es einfach nur etwas schade, wenn es wie im Falle der älteren Macs genauer betrachtet oft nur wie ein Pseudoangebot wirkt.
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0
Weia
04.11.25
14:18
mazun
Ich finde es einfach nur etwas schade, wenn es wie im Falle der älteren Macs genauer betrachtet oft nur wie ein Pseudoangebot wirkt.
schade
ist aber keine Kategorie marktwirtschaftlicher Preisbildung.
Ein Pseudoangebot ist der Refurbished Store sicher nicht, denn Apple hat natürlich ein reales Interesse daran, alte, kostentreibende Lagerbestände loszuwerden – aber eben zu Preisen, die für sie unter dem Strich optimal sind; da können verschiedenste Gesichtspunkte, natürlich unter anderem auch die von Dir genannten, eine Rolle spielen.
Kauf dort oder lass es bleiben, je nachdem, was Deine nüchterne Kalkulation (genauso nüchtern wie jene Apples) unter dem Strich ergibt – Emotionen sind an dieser Stelle wirklich vollkommen fehl am Platz. Dass Du so emotional reagierst, bestätigt nur Apples Ansatz, denn wie gesagt, wenn Dein Verhalten statistisch repräsentativ ist, dann wird ein gewisser prozentualer Anteil Deiner Leidensgenossen am Ende bei Apple hängenbleiben, und zwar genau der für Apple optimale Anteil (wenn sie richtig kalkuliert haben).
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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