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Possible WWDC-Spoiler: Swift 5.3 Proposal lässt neue Features in SwiftUI erahnen

Dirk!11.05.2017:29
Die folgende in Swift 5.3 enthaltene Änderung wurde unter Zeitdruck und mit viel Gegenwind aus einen Teil der Community verabschiedet.

Das lässt vermuten, dass dieses Änderung für neue Funktionen für SwiftUI verwendet wird und bis zur WWDC zur Verfügung stehen muss.

Die im Link gezeigten Beispiele bzgl. Sections und when, (then), else lassen erahnen, dass da neues kommt. Ich freue mich schon.
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Kommentare

gggfam12.05.2010:34
Ich finde die Änderung ganz gut. Ich nutze noch kein SwiftUI, aber in Swift allein wird es schon praktisch sein.
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milk
milk12.05.2010:39
Nachdem, was die Community in der Vergangenheit in Swift eingedrückt hat, liest sich "mit viel Gegenwind aus einen Teil der Community" schon fast positiv.
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deus-ex
deus-ex12.05.2011:05
Ich programmiere seit fast 30 Jahren und fast 20 davon beruflich. Ich habe viele Sprachen und Frameworks gesehen und genutzt. Seit es Basic, Assembler, C, C++, C#, Obj-C, Java usw. Ich weiß vieles ist persönlicher Geschmack, und Swift hatte natürlich die Möglichkeit die Unzulänglichkeiten seiner Vorgänger auszumerzen, aber Swift ist die beste Sprache mit der ich jemals arbeiten durfte. Und das ganze wird noch durch die echte guten Apple Frameworks ergänzt. Ich weiß, das klingt wir eine blöde Werbebotschaft, ist aber einfach mein persönlicher Eindruck. Es gibt keine Sprache die ich schneller gelernt und keine Frameworks die mit geringsten Aufwand zu großen Ergebnissen führen als dass was Apple da mitliefert.

So genug der Schleimigkeit...
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gggfam12.05.2013:57
Ich programmiere "erst" seit ca. 15 Jahren und auch ich finde Swift die bisher angenehmste Sprache, wobei Objective-C davor mein absoluter Favorit war.
Swift ist eine Sprache, die sehr leicht zu schreiben ist, aber leider immer mehr schwieriger zu lesen ist, meiner Meinung nach. "Easy to write" vs. "Easy to read".
Das macht mir etwas sorgen, aber ansonsten würde ich gerne Swift überall nutzen.
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milk
milk13.05.2007:48
gggfam
Swift ist eine Sprache, die sehr leicht zu schreiben ist, aber leider immer mehr schwieriger zu lesen ist, meiner Meinung nach. "Easy to write" vs. "Easy to read".
Das kann man nicht laut genug sagen. Die Lesbarkeit von Swift ist mit den letzten Releases deutlich schlechter geworden.

Mein Lieblingsbeispiel für eine gute Idee, die völlig dämlich umgesetzt wurde, sind die neuen Key Paths. Die Syntax \.foo ist zwar schön kurz, aber versucht das mal zu googeln respektive in der Doku zu suchen.
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cfkane13.05.2010:43
Bin auch seit langem Programmierer, aber eher in der Windows-Welt.
Mit Objective-C habe ich mal hobbymäßig gearbeitet und in Swift einen Einführungskurs gemacht.
Objective-C mochte ich sehr, ich mag das Nachrichtenkonzept (wie bei Smalltalk).
Swift mochte ich gar nicht. Der Code sah wie aus allen Sprachen zusammengestoppelt aus, keine Eleganz und Schönheit. Aber kann natürlich sein, daß die Sprache praktisch ganz gut einsetzbar ist.
(Mir hätt's besser gefallen, Apple hätte mehr Energie in Objective-C gesteckt.)
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ssb
ssb13.05.2014:28
cfkane
Bin auch seit langem Programmierer, aber eher in der Windows-Welt.
Mit Objective-C habe ich mal hobbymäßig gearbeitet und in Swift einen Einführungskurs gemacht.
Objective-C mochte ich sehr, ich mag das Nachrichtenkonzept (wie bei Smalltalk).
Swift mochte ich gar nicht. Der Code sah wie aus allen Sprachen zusammengestoppelt aus, keine Eleganz und Schönheit. Aber kann natürlich sein, daß die Sprache praktisch ganz gut einsetzbar ist.
(Mir hätt's besser gefallen, Apple hätte mehr Energie in Objective-C gesteckt.)
Dem stimme ich voll und ganz zu. Ich glaube auch Steve wäre von Swift nicht begeistert. Gerade der Smalltalk-Ansatz ermöglicht geniale Sachen, schon allein, weil ein Objekt oder eine Methode erst zur Laufzeit gebunden (gelinkt) wird und nicht beim übersetzen. Man kann sogar während der Laufzeit einer Klasse Methoden etc. hinzufügen, sogar ganze Klassen, Protokolle. Das schöne ist, wenn ich das in einer Basis-Klasse mache (im Extremfall NSObject) dann erben das alle abgeleiteten Klassen automatisch sogar bereits erzeugte Instanzen. Das ist genial und flexibel.
Mit Swift begann der Rückschritt in eine Prozedurale OO-Sprache. Wenn du da so etwas machen möchtest musst du erst wieder übersetzen.

Nichts desto trotz muss ich mich wohl mit Swift beschäftigen, weil das Ego von Chris Lattner das unbedingt wollte. Es ist zu befürchten, dass in absehbarer Zeit neue Frameworks nicht mehr mit Objective-C nutzbar sein werden. Traurig aber wahr. Genauso trairig: Swift-Code sieht aus wie .Net Code, und das ist eigentlich eine Beleidigung
-2
cfkane13.05.2014:57
Und das Perfide ist, daß nun schon zum zweiten Mal eine neue erfundene Sprache querschießt!

1) So um 1995 rum lief die OpenStep-Laufzeitumgebung außer auf OpenStep for Mach auf Windows NT und auf SunOS (und auf HP-UX?). Damit wären plattformübergreifende Programme möglich gewesen und das mit der ausgezeichneten OpenStep-API. Und dann wurde Java bei Sun erfunden! Sun stoppte alle OpenStep-Aktivitäten und fatalerweise hatten sie kurz davor auch die wichtigsten OpenStep-Programme aufgekauft, die sie nun unter Verschluß hielten. Nun blockierte Sun also das fertige OpenStep, weil sie mit Java unbedingt was Ähnliches (ja, auch anders, mit Byte-Zwischencode usw) selber bauen wollten. Und was hatte die Welt davon? Alberne Homepage-Progrämmchen !

2) Apple läßt Objective-C schleifen und bei Apple selber wird Swift erfunden. Viel Mühe und Jahre werden in die Entwicklung gesteckt, damit der Neuling mal so weit ist, Obj-C abzulösen. Ein (trauriges) Déjà-vu!
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Wellenbrett13.05.2016:49
Bei all den Liebesbekundungen für Objective C möchte ich mal einen pragmatischen Gedanken hinzufügen: kompilierter Swift-Code ist um Längen schneller als der von Objektive-C und spielt in der Liga von C++.
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deus-ex
deus-ex13.05.2017:02
Als ich Obj-C Code das erste mal gesehen habe dachte ich das ist ein Huhn drüber gelaufen. Tut mir leid.
Und durch das späte Binden, oder das erweitern zur Laufzeit ist Debugging die Hölle. Aber alles persönlicher Geschmack. Mit "Extensions" geht auch so einiges.
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subjore13.05.2018:27
Ich glaube ein großer Nachteil von Swift ist nach wie vor die geringe einsetzbarkeit außerhalb der iOS/Mac Programmierung.
Wenn man solch ein Programm entwickelt, dann lernt man Swift. Allerdings wäre es cool für die Sprache, wenn man in Zukunft unter Windows in Swift Daten analysieren und plotten könnte.
Aber laut swift evolution wird genau darauf gerade hingearbeitet. Dann wird die Sprache vielleicht auch in deutschen Universitäten gelehrt.
Damals wurde die Sprache ein bisschen so angekündigt, als können sie (demnächst) alles. Also quasi Python in schnell (und deshalb auch eine alternative für C++).
Nur kann man in swift derzeit noch deutlich weniger machen als in Python. Mal schauen wann es eine richtige Alternative wird.
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